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UtherPendragon Eselsohr
U
Beiträge: 402
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U 04.04.2014 23:52
von UtherPendragon
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Hallo!
Sorry - ich muss sagen, das ist zuviel für 350 Worte, wodurch ich nicht einmal ein ruhendes Bild vor meinem lesenden Auge erschaffen kann, weil ständig ein neuer Name ohne Gesicht auftaucht.
Es folgt ne Menge Action, die man aber nicht recht zuordnen kann.
Zitat: | Das Stampfen von Tritten vermischte sich mit den Schreien, erst dumpfes, von dem Boden des Waldes, dann hölzernes, von den Sprossen der Brücke. | Dann dieser Satz.
Und wo sind die Krieger nun? Auf der Brücke? Am Wald?
Zitat: | und den vordersten der Gruppe zerfleischte. | Wer ist der vorderste? Ich sehe nur Blut, nichts genaues..
Der tiefere Sinn deutet sich nicht in metaphorischer Hinsicht an, sondern in reiner Handlung, die hier aber in so kurzer Zeit nicht gegeben werden kann.
Von daher muss ich dem Text leider eine schlechtere Bewertung geben (Trotz Fantasy und durchaus interessanten Begrifflichkeiten).
Vielleicht stehe ich mit meiner Meinung ja auch allein da.
Liebe Grüße
UtherP
_________________ Dies ist ein Text, der an jeden Deiner Beiträge angehangen werden kann. Es besteht ein Limit von 400 Buchstaben. |
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Herbert Blaser Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 313 Wohnort: Basel
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05.04.2014 13:06
von Herbert Blaser
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Auftakt zu Fantasy-Epos.Werde nicht so recht warm damit, die Vorlage zeigt keinen Kampf. 4 Federn
_________________ Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?
Marcel Proust |
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Nicnak Eselsohr
Alter: 39 Beiträge: 206 Wohnort: Pendler zwischen Berlin und Bayern
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05.04.2014 13:31
von Nicnak
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Hallihallo in meinem Thread und danke für die bestimmt zahlreichen Kritiken zu Rechtschreibung und Kommasetzung.
Da es beim letzten PoKaPro noch hieß:
Zitat: | Bei mehreren Einsendungen wird automatisch die letzte berücksichtigt. |
Hatte ich die Geschichte leider direkt Sonntag abgeschickt, daher auch die vielen Fehler. Naja, selber schuld.
Hatte dann noch eine Geschichte geschrieben, falls wer noch Lust hat sie zu lesen:
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Hab dich – Hass dich
Sechs Äpfel baumelten an Spiralen hin und her, auf den Kappen der Jungs, die wild durcheinander riefen:
„Die Mädels kommen!“ – „Hilfe!“ – „Bewacht eure Äpfel!“
Conny und Molly schwebten heran und umrundeten die Brücke mit Loopings, um die Jungs zu verwirren, was beim kleinen Willy auch prima klappte. Vom schnellen hin und her Schauen wurde ihm Speiübel.
„Ooh“, sagte er noch, bevor er sich auf die Knie fallen ließ und seinen Mageninhalt entleerte, der zum größten Teil aus Süßigkeiten bestand.
Molly nutzte die Gelegenheit, schnappte sich seinen Apfel und biss herzhaft hinein.
Timmy richtete sich vor ihr auf wie ein Bär und knurrte: „Rarrgh!“
„Kani-wupti“, sagte Molly und zeigte mit ihrem Finger auf ihn, aus dem ein kleiner rosa Blitz hervorschoss, der ihn in ein Kaninchen verwandelte.
„Hey, wir haben gesagt es wird nicht gezaubert!“, protestierte Marty, als Conny von hinten an ihn ran flog und sich seinen Apfel schnappte.
„Hab einen“, kicherte sie und steckte ihn in die Tasche.
„Und ich hab dich!“, sagte Ronny, hielt sie fest und drückte ihr einen feuchten Schmatz auf die Lippen.
„Iiihhh!“, ertönte es im Chor.
Sie war heimlich verknallt in ihn, was sie natürlich nicht zugab, und tat so als würde sie sich wehren.
Argwöhnisch beobachtete Molly die Beiden, sowie die zaghaften Versuche ihrer Schwester, sich aus der Situation zu befreien - es drehte sich immer alles um Conny.
Ich hass dich, dachte sie voller Wut und platzte fast vor Eifersucht, als plötzlich ihr gesamter Oberkörper heftig zu zittern begann. Ihre Pupillen zuckten wild von links nach rechts, aus ihrem Mund brachen Stoßzähne hervor und dicker Sabber lief ihrem Kinn entlang. Sie spreizte ihre rechte Hand, die Haut platzte auf und eine riesige Klaue, mit rasiermesserscharfen Spitzen, kam zum Vorschein. Mit einem Schnaufen, dass eher dem eines wilden Tiers glich als dem eines kleinen Mädchens, schnellte sie auf Ronny zu, holte aus und zerfetzte mit einem einzigen Wisch sein gesamtes Gesicht.
Blut spritzte umher und plätscherte auf die Sprossen der Brücke, als Mickey plötzlich rief: „Träumst du Molly? Ich hab noch nen Apfel“, den er mit wippenden Kopfbewegungen zum Wackeln brachte.
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Hatte probiert:
Zitat: | Dabei ist die ganze Bandbreite von Humor, Romantik bis zu Horror erlaubt und erwünscht. |
abzudecken. Naja, shit happens.
Umsonst geschrieben ist ja nie wirklich was und Spaß gemacht hat es auch.
Fand den gesamten Wettbewerb sehr interessant,
ebenso wie die Diskussion darüber und die verschiedensten Interpretationen der Vorgaben.
Gruß Nicnak
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Zauberstift Honigkuchenpferd
Alter: 44 Beiträge: 389
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05.04.2014 23:30
von Zauberstift
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Bevor...??? Ist doch keine Art, eine Postkarte so zu beenden. Die "beiden": klein schreiben. Sonst ganz ok. Nicht so meins.
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Pony Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 269 Wohnort: NRW
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06.04.2014 12:46
von Pony
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Hi,
Da fließt viel Blut und es wird gewaltig gemetzelt. Ich finde es etwas übertrieben. Weniger ist manchmal mehr.
Die Bildvorgabe ist zwar drin, aber das Thema "Wacht" finde ich nicht. Auch umfasst das Ganze mehr als einen Augenblick und am Ende taucht jemand Totgeglaubtes auf? Für mich eindeutig eine Pointe, die es nicht geben sollte. Auch wenn die Aufgabenstellung einen flüchtiger Augenblick verlangte, sollte die Szene doch einen gewissen Abschluss haben und nicht einfach mittendrin aufhören, nur weil die Wortzahl erreicht ist.
Der Text ist zwar ziemlich fehlerfrei geschrieben, wirkt aber durch die verschachtelten Sätze, die nicht immer klar erkennen lassen, was gemeint ist, und die teilweise nicht passenden Ausdrücke ein wenig unreif. Auch sind zuviele Absätze im Text. Das reißt ihn unnötig auseinander.
Ich habe mal den ersten Abschnitt unter die Lupe genommen. Für den ganzen Text fehlt mir im Moment die Zeit.
Zitat: | „Ihr seit spät dran“, sagte Ademius, zu den Beiden (beiden) heran schwebenden Myrithen.
„Schweigt Mensch. Ohne uns ist euer Reich verloren.“
Schreie hallten durch das Dickicht des angrenzenden Waldes.
„Sie kommen!“ Marlon zog sein Schwert aus der Schneide und umklammerte fest dessen Griff. Die Beine seines Vordermannes begannen heftig zu zittern. |
fest - überflüssiges Wort. Umklammern bedeutet ja schon feste zupacken
heftig - würde ich weglassen, klingt übertrieben und comicmäßig
Zitat: | Das Stampfen von Tritten vermischte sich mit den Schreien, erst dumpfes, von dem Boden des Waldes, dann hölzernes, von den Sprossen der Brücke. | Bezieht sich auf Schreie und passt deshalb nicht. Solltest du umsetzen.
Zitat: | Sie begann zu schwanken und zu wackeln, doch zu sehen war nichts. |
Der Leser weiß an dieser Stelle noch nicht, dass die Wesen unsichtbar sind. Der Nachsatz liest sich deshalb so, als sei von den Bewegungen der Brücke nichts zu sehen.
Zitat: | Myränes Krallen blitzten kurz im Mondlicht auf, bevor erst sie, dann ihre Hand, hinunterschoss und tiefe Wunden riss, in eines der Gesichter der Schattenlosen. |
erst sie, dann ihre Hand - klingt, als ob die Hand ein eigenes Lebewesen wäre.
Im Titel steht "Schattenreich". Da stell ich mir Wesen vor, die körperlos, aber durchaus sichtbar sind. Hier heißen sie aber Schattenlose, weil sie unsichtbar sind und deshalb keine Schatten werfen. Schattenwesen oder Unsichtbare? Ich denke, da musst du dich für eines entscheiden.
So könnte dieser erste Abschnitt aussehen:
„Ihr seit spät dran“, sagte Ademius, zu den beiden heranschwebenden Myrithen.
„Schweigt Mensch. Ohne uns ist euer Reich verloren.“
Schreie hallten durch das Dickicht des angrenzenden Waldes.
„Sie kommen!“ Marlon zog sein Schwert aus der Schneide und umklammerte dessen Griff. Die Beine seines Vordermannes begannen zu zittern.
Das Stampfen von Tritten, erst dumpfes, vom Boden des Waldes, dann hölzernes, von den Sprossen der Brücke, vermischte sich mit den Schreien. Die Brücke begann zu schwanken und zu wackeln,
Myränes Krallen blitzten kurz im Mondlicht auf, bevor sie mit hocherhobener Hand hinunterschoss und tiefe Wunden riss, in etwas, das die Menschen (Krieger?) nicht sehen konnten.
Wenn du an weiterem Kommentar interessiert bist, schreib mir kurz, wenn die Bewertungszeit vorbei ist.
Gruß
Pony
_________________ Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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06.04.2014 16:45 Re: Die Grenze zum Schattenreich [Prosa] von anuphti
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Postkartenprosa hat Folgendes geschrieben: | „Ihr seitd spät dran“, sagte Ademius, zu den Bbeiden heran schwebenden Myrithen.
Uiuiui, zwei Rechtschreibfehler schon im ersten Satz. Abgesehen davon klingt der erste Satz schon dramatisch. Spät dran. Sehr spät, oder schon zu spät. Spannender Einstieg. Wer zum Teufel sind Myrithen? (Google schweigt, also eine Eigenkreation, also befinde ich mich mitten in einer Fantasygeschichte)
„Schweigt Mensch. Ohne uns ist euer Reich verloren.“
Ups. Das klingt gefährlich.
Schreie hallten durch das Dickicht des angrenzenden Waldes.
„Sie kommen!“ Marlon zog sein Schwert aus der Schneide (ähm ... Scheide!) und umklammerte fest dessen Griff (schon klar!, die Schneide wäre auch etwas zu scharf, oder?). Die Beine seines Vordermannes begannen heftig zu zittern.
Das Stampfen von Tritten vermischte sich mit den Schreien, erst dumpfes, von dem Boden des Waldes, dann hölzernes, von den Sprossen der Brücke.
(Bezugsfehler, so wie Du es formulierst gehört dumpfes und hölzernes zu "Schreien" und birgt damit eine unfreiwillige Komik)
Sie begann zu schwanken und zu wackeln, doch zu sehen war nichts.
Myränes Krallen blitzten kurz im Mondlicht auf, bevor erst sie, dann ihre Hand, hinunterschoss und tiefe Wunden riss, in eines der Gesichter der Schattenlosen. (aha, Myräne ist wahrscheinlich einer der Myrithen? und sie hat Krallen, soweit so klar.Die Formulierung "bevor erst sie, dann ihre Hand hinunter (Leerzeichen) schoss" ist wieder unfreiwillig komisch.)
Auch ihre Schwester stürzte sich in den Kampf. Sie visierte einige die Kehlen der Kreaturen an und zerfetzte sie, woraufhin Blut hervor spross quoll (Pflanzen sprießen, Blut nicht!) und auf das Holz der Brücke plätscherte spritzte (plätschern bezieht sich auf größere Flüssigkeitsmengen Selbst eine verletzte Halsschlagader würde spritzen und nicht plätschern.) .
Einige Leichen sackten zusammen (hmmm, ich dachte immer, Leichen bewegen sich nicht mehr?) und kamen zum Vorschein, für die Augen der Menschen, die den Anblick, der grauenhaften und verzerrten Körper, der Schattenlosen, kaum ertrugen. Jeder Einzelne von ihnen erstarrte vor Angst. Geschockt und regungslos standen sie da, bis eine der Kreaturen durchbrach, von dem zuckenden Körper einer der Gefallenen absprang (wieso war eine der Kreaturen plötzlich sichtbar, ich denke, die sind unsichtbar, bis sie tot sind? Oder meinst Du hier wieder einer der Myrithen?), und den vordersten der Gruppe (Bezug? welche Gruppe? die Gruppe der Menschen, oder der Schattenlosen?) zerfleischte.
Die anderen sahen nur wie seine Haut aufriss, Knochen zersplitterten, und Blut in der Luft hinunterfloss, aus einem gewaltigen, unsichtbaren Maul. Gerade eben war die Kreatur noch sichtbar?Wie aus dem Nichts, wurden Tharons Knöchel durchstochen, bevor ihn ein heftiger Ruck von unten hinab herab (von unten herab, von oben hinab!) zog.
Er knallte mit seinem (dem Kinn, wessen Kinn sollte es sonst sein?) Kinn auf eine der Sprossen, die ihm halb den Kopf abriss. Zähne splitterten, als und seine Lippe platzte. Bluttropfen fielen zusammen mit ihm in die Tiefe. (too much)
Tränen verschwammen seine Sicht (autsch, nicht Tränen verschwimmen, sondern die Sicht verschwimmt, also: Tränen ließen seine Sicht verschwimmen), als er schreiend vor Schmerz hinab sauste. stürzte. (sausen passt in dem Zusammenhang gar nicht)
Er betete noch (?? während jemand schwer verletzt in einen Abgrund stürzt? würde ich weglassen), doch kurz darauf landete er auf einer Baumspitze, die ihn augenblicklich aufspießte und sein Rückgrat durchstach. (würde ich ebenfalls alles weglassen, wir wissen ja schon, dass er hinabstürzte, wo er landet ist irrelevant)
Die Myrithen kämpften weiter, doch es half nichts. Immer mehr der Schattenlosen stürmten auf die Brücke, dessen deren Stränge durch das ihr (Bezug auf Schattenlosen) Gewicht zu zerreißen drohte. Einzelne Fasern platzten schon nach und nach auf, als plötzlich ein starker Sturm über die Brücke hinweg zog, gefolgt von Eis und Kälte, und alles auf ihr einfror. ( oh, die plötzliche Wendung ""deus ex machina" der Fantasyautoren, egal wie aussichtslos die Situation sein mag, am Ende siegen immer die Guten.)
„Thyphur, du lebst!“, schrie Myräne, bevor … |
*Lachtränen aus den Augenwinkeln wisch*
Ich fürchte, Du hast diese Geschichte nicht unter humoristischen Gesichtspunkten geschrieben, aber sie war für mich der Klassiker einer Fantasy-Parodie.
Leider bist Du Dir der sprachlichen Mittel noch nicht besonders sicher, das trübt das Lesevergnügen deutlich. Ich habe versucht, das Meiste anzumerken, was mir aufgefallen ist.
Ich finde, Du solltest die Geschichte noch einmal kräftig überarbeiten
Du hast aber auf jeden Fall das Thema umgesetzt. Und kräftig Handlung beschrieben. Und eine Fantasiewelt erschaffen.
Mehr als andere User in diesem Wettbewerb.
Das ergibt dann immer noch drei gute Federn!
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Vogel Eselsohr
Beiträge: 436
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07.04.2014 21:13
von Vogel
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So viele unaussprechliche Namen auf so wenig Raum. Viel Gewalt, aber ohne Zusammenhang, ohne wenigstens einen Protagonisten zu haben, dem man folgen könnte. Von einigen sprachlichen Lapsus abgesehen ist das spannend formuliert und du kannst bestimmt eine packende Actionszene schreiben. Aber Action um ihrer selbst Willen ist mir zu wenig.
_________________
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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08.04.2014 02:09
von Nordlicht
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In deinem Text finde ich das Thema verarbeitet. Die Szene ist sehr handlungsreich und beim Lesen entstehen mir auch Bilder; allerdings musst du noch an deinem Deutsch arbeiten (Kommas, Grammatik und Wortbedeutungen). Du beschreibst zT unpassend (Blut, das „hervorspross“? Und dann „plätschert“?), da würde ich beim Schreiben genauer aufpassen. Wenn du das Sprachliche besser im Griff hast, kannst du deine Ideen besser und deutlicher vermitteln.
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Merope Klammeraffe
Beiträge: 715 Wohnort: Am Ende des Tals
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08.04.2014 13:35
von Merope
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Thema: gestreift
Bild: wenig vorhanden
Text: neben den Schreibfehlern ist es vor allem die Beliebigkeit des Textes, die mich nicht begeistert. Der Text könnte so auch unter hundert anderen Überschriften stehen.
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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08.04.2014 17:26
von Mardii
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Hallo,
puh, da schwirrt mir der Kopf vor den vielen Namen und dem Blutgeplätscher in den Abgrund. Ob das physikalisch alles möglich ist? Bei der aufspießenden Tanne habe ich meine Zweifel, obwohl so ein angespitztes Holz früher zu fiesen Foltermethoden gereizt hat. Nicht so gut finde ich den Schluss, der mich quasi auffordert die Szene noch weiter auszudenken. Dazu habe ich wahrlich keine Lust.
Leider sind in den ersten beiden Zeilen schon zwei Schreibfehler.
LG Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Lupo Eselsohr
Beiträge: 364 Wohnort: Pegnesien
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09.04.2014 08:20 Fantasy von Lupo
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lese ich nur, wenn ich muss.
Bei diesem Anlass, die Bildvorgabe in einen Text umzusetzen, sehe ich zwar den Bezug, doch empfinde ich die Geschichte als zurecht gebogen.
Weder überzeugen mich die sprachlichen Mittel, noch verstehe ich Sinn und Zweck des Getümmels.
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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09.04.2014 12:00
von Nicki
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Aus Zeitgründen schreibe ich nur kurze Bemerkungen unter jeden Text, sofern mir dazu etwas einfällt. Später bei Nachfrage natürlich gerne ausführlicher. In meine Bewertungen sind die Vorgaben, sowie Sprache und Stil mit eingeflossen. Nicht zu vergessen der persönliche Geschmack, denn jede Bewertung kann immer nur subjektiv sein.
Das Thema Wacht sehe ich nicht umgesetzt. Ansonsten scheint der Autor Spaß an Kampfszenen zu haben, sehe ich nicht als flüchtigen Augenblick an. Auch sonst nicht mein Falll, sorry.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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DoroThea Wortedrechsler
Alter: 57 Beiträge: 90 Wohnort: Dresden
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09.04.2014 19:19
von DoroThea
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Ist mir persönlich zuviel Blut und Gemetzel, aber sicher auch, weil ich mit diesem Genre nicht viel anfangen kann. Sorry. Eine finstre Brücke und dunkle Gestalten taugen thematisch wohl gut als Vorlage für solche Art Texte.
Aber, wie gesagt, ist mein persönlicher Geschmack. Die Qualität kann ich deshalb leider nicht bewerten.
_________________ DoroThea |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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10.04.2014 12:41
von firstoffertio
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Das ist nicht mein Genre, deswegen möchte ich hier nicht befedern.
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6477 Wohnort: München
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11.04.2014 16:44
von sleepless_lives
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Das klingt so, als ob es einfach aus einem längeren Werk herauskopiert und für den Wettbewerb eingesandt wurde. Es liest sich leider auch gar fürchterlich und meistenteils unfreiwillig komisch.
Zum Beispiel hier musste ich wirklich lachen:
Zitat: | Zähne splitterten, als seine Lippe platzte. |
Auch bei der Baumspitze, die jemanden aufspießt und das auch noch augenblicklich. So etwas ist so gut wie unmöglich, es sei denn es handelt sich um einen abgestorbenen Baum.
Unabhängig davon: Das Thema "Wacht" wurde nicht umgesetzt, es handelt sich hier um eine Kampfszene und deshalb nur:
1 Feder.
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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