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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2014
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Ithanea
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
Beiträge: 1062

Ei 3 Pokapro 2017


Beitrag31.03.2014 12:25

von Ithanea
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gelöscht

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Eulenbaum
Klammeraffe
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Beiträge: 867



E
Beitrag31.03.2014 12:38

von Eulenbaum
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Hallo Akiragirl,

also, genauer nochmal: Kein Spannungsaufbau ist da in meinem Beitrag mißverständlich: Spannungsaufbau kann schon da sein (allerdings widerspricht das eben eventuell! dem Gedanken des Momentes ...), aber Spannung sollte sich nicht entladen, und das tut sie m.M.n. durch eine unerwartete Wendung.

Aber Du hast Recht, was jemand als Pointe empfindet, ist auch Definition.
(EDIT: Was Spannungsaufbau ist, ist auch Definition. Es kann eine untergründige Spannung existieren, die manche nicht als Spannung definieren. Ect.)

Wenn man genau nachdenkt, kann auch der offenste Schluß eine Pointe haben: Eben, daß dieser Schluß offen ist, ist dann die Pointe. Eine unerwartete Wendung eben.

Für mich hat das etwas mit Spannungsentladung zu tun. Eine Art Explosion.

Offene Schlüsse explodieren nicht. Sie öffnen die gleiche Szene, den gleichen Augenblick, auf den sie sich beziehen, noch ein Stück weiter.

Aber darauf festnageln würde ich mich nicht. Denn es kann mir eine Geschichte engegenkommen, die auf einmal etwas völlig Anderes sagt, etwas, das meinen Erkenntnissen widerspricht - aber trotzdem dann den Kriterien entspricht, eben weil wohl Kreativität darin besteht, etwas Neues zu schaffen, etwas Ungewöhnliches, Überraschendes. Etwas, das (erstmal) nicht einordenbar ist. Und etwas, das dann vielleicht doch paßt.

Gruß,
Eulenbaum
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femme-fatale233
Geschlecht:weiblichFüßchen

Alter: 31
Beiträge: 1913
Wohnort: München
Das Bronzene Pfand


Beitrag31.03.2014 13:23

von femme-fatale233
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Ich sehe das mit der Pointe ähnlich wie Akiragirl - es ging den Veranstaltern bei der Themenstellung ja vor allem darum, dass ich schon wieder so ein Text gewinnt, der in den letzten drei Sätzen so eine total absurde Auflösung reinkloppt, wo man sich denkt "hihi, lustig" und dann 8 oder 9 Federn vergibt, obwohl andere Texte eigentlich deutlich besser waren.
Aber dass sich eine Spannung nicht entladen darf, halte für eine sehr enge Definition. Was ist denn an einem "flüchtigen Moment" noch interessant, wenn da keine Spannung ist? Sie entlädt sich halt auf ein Ende hin, das so zu erwarten war und nicht total aus der Luft gegriffen ist....
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Eulenbaum
Klammeraffe
E


Beiträge: 867



E
Beitrag31.03.2014 13:38

von Eulenbaum
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Hallo femme-fatale,

 
Zitat:
Sie entlädt sich halt auf ein Ende hin, das so zu erwarten war und nicht total aus der Luft gegriffen ist.


Ich denke, Du stellst es in einen guten Zusammenhang, der vieles deutlich und genauer macht, als es an sich wäre (so im Raum außerhalb dieses Wettbewerbs).

Dein post sei mir Richtschnur durch das Geschiller, das der Begriff "Pointe" in meinem Kopf auslöst!

Gruß,
Eulenbaum

PS. Wie gesagt, auch das, was Spannung ist - oder nicht ist -, scheint mir unterschiedlich empfunden zu werden. Untergründige Spannung wird von manchen nicht als Spannung erkannt, also Spannung die nicht, mal übertrieben und platt gesagt, allein auf der Handlungsebene sichtbar ist, wird nicht als Spannung wahrgenommen.
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag31.03.2014 13:50

von BlueNote
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Zitat:

Ich sehe das mit der Pointe ähnlich wie Akiragirl - es ging den Veranstaltern bei der Themenstellung ja vor allem darum, dass ich schon wieder so ein Text gewinnt, der in den letzten drei Sätzen so eine total absurde Auflösung reinkloppt, wo man sich denkt "hihi, lustig" und dann 8 oder 9 Federn vergibt, obwohl andere Texte eigentlich deutlich besser waren.

Welche Texte waren denn das genau, die trotz völlig absurder Auflösung in den letzten drei Sätzen gewonnen haben? Ich dachte, die Gewinnertexte waren jedes Mal supergeile Geschichten von hochtalentierten Autoren.
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Jack Burns
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 54
Beiträge: 1443



Beitrag31.03.2014 15:15

von Jack Burns
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Da die Frage zur Vorgabe des flüchtigen Augenblicks hier aufkam: Wenn ich das literarisch interpretiere, sehe ich darin keine strenge Zeitvorgabe, sondern eher ein Empfinden das vermittelt wird. Das "flüchtig" ist für mich ausschlaggebend.
Obwohl das Bewerten schwierig ist, finde ich es gut, dass die Vorgaben weit zu interpretieren sind. Dadurch sind einige sehr interessante Beiträge entstanden.
Wo ich wirklich streng bin: Wenn ich das Grundthema, die Wacht, nicht erkenne, dann wird das deutlich bestraft .


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Nicnak
Eselsohr

Alter: 39
Beiträge: 206
Wohnort: Pendler zwischen Berlin und Bayern


Beitrag31.03.2014 18:04

von Nicnak
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Zitat:
Naja, ich müsste dann halt echt nur eine einzige Feder vergeben, weil der Text dann ja am Thema vorbei ist.


Das ist aber schon extrem hart. Dann hätte ja jeder 2te Text 1ne Feder. Shocked

Ich ziehe bei nicht erfüllter Vorlage 1ne Feder pro Vorlagenpunkt ab.

Was den Augenblick angeht, dahinter steht ja noch:

Zitat:
Ein flüchtiger, vorbeiziehender Augenblick soll eingefangen werden. Du darfst deinen Plot nicht auf einer Pointe aufbauen, d.h. nicht auf eine Pointe hinarbeiten oder den Text mit einer Pointe enden lassen.
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag31.03.2014 18:10

von Nihil
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Nochmal in anderen Worten:
Eine Familienchronik wie in Hundert Jahre Einsamkeit oder den Buddenbrooks ist auch auf 350 Wörter reduziert kein flüchtiger Augenblick. Gleichzeitig gibt es in Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Passagen wie etwa die, in der nichts getan wird, außer sich einmal im Bett umzudrehen (und, zugegeben, dabei zu denken), was dann ~30 Seiten beansprucht.

Mit dem Verbot der Pointe wollten wir vor allem Geschichten verhindern, die dem Leser am Anfang willentlich Informationen vorenthalten, damit er am Ende überrascht werden kann. Ein Ich-Erzähler beschreibt einen Mörder, der die Stadt terrorisiert, schaut am Ende in den Spiegel und der Leser erkennt, dass der Mörder gar keine andere Person ist, sondern der Erzähler selbst. Ja, Schockschwerenot. ;) 
Oder natürlich noch typischer: „Max wachte schweißgebadet auf. Zum Glück nur ein Traum!“
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
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Beitrag31.03.2014 18:45

von Piratin
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Bisher schreibe ich nur die Kommentare. Beim Befedern werde ich aber tatsächlich bewerten, ob die Aufgabe erfüllt ist oder nicht. Einige Texte spielen metaphorisch mit dem Bild, was in Ordnung ist. Wenn aber das Bildmotiv beim besten Willen nicht zu erkennen ist, der flüchtige Augenblick nicht vorhanden oder auch die Wacht nicht umgesetzt ist, dann werde ich da wohl die Federn sehr sparsam einsetzen müssen.
Eine Aufgabenstellung ist da, damit diese erfüllt wird und einigen Texten ist das hervorragend gelungen. Wenn andere das nicht tun, dann muss ich, so leid mir das tut, das entsprechend befedern. Wobei sich viele der Texte wirklich gelungen um die Pointe herumdrücken.
Und ich denke so ist es von den Veranstaltern gedacht, oder?


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Nicnak
Eselsohr

Alter: 39
Beiträge: 206
Wohnort: Pendler zwischen Berlin und Bayern


Beitrag31.03.2014 19:11

von Nicnak
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Eulenbaum hat Folgendes geschrieben:
Die Aufgabenstellung ist nicht so, auch in der ersten Erklärung in diesem thread nicht, daß da steht, man soll alle Bildelemente mit einbeziehen, es steht auch nicht da: Man soll alle "wichtigen" Bildelemente, also die z.B. die "Eyecatcher", mit in die Geschichte einbeziehen...


Verstehe dich nicht ganz, steht doch im Thema:

Das Bildmotiv sollte entweder direkt oder metaphorisch in den Text einbezogen werden.

Bildmotiv: 2 Burkageister, vor einer Brücke mit 6 Manschgaln drauf, in einem Wald.

Zitat:
Das Bild bzw. dessen Elemente können auch metaphorisch verwendet werden. Dadurch kann ein in sich neues Bild entstehen, und der Autor bezieht deshalb neue Elemente in die Geschichte mit ein, die nicht auf der Postkarte zu sehen sind, es entsteht vielleicht eine "neue Bildbeschreibung" mit metaphorisch interpretierten Elementen der Postkarte- wäre im Rahmen der Aufgabenstellung eigentlich möglich.

Die Elemente der Postkarte sind ja interpertierbar=metaphorisch verwendbar- und sind dann vielleicht "nur" als Interpretation mit einbezogen in die Geschichte und vielleicht nicht in jedem Fall "gut sichtbar".


Wie weit die Vorgabe metaphorisch befolgt wurde, kann dann ja jeder für sich bewerten.
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Eulenbaum
Klammeraffe
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Beiträge: 867



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Beitrag31.03.2014 19:34

von Eulenbaum
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Hallo Nicnak,

das Motiv kann für einen die Brücke sein, mit Wald drumrum, für Andere ist das Motiv diese Felsformation im Hintergrund. Für wieder andere vielleicht nur der Abgrund. Das Andere, was jeweils übrigbleibt, ist dann vielleicht noch Zusatz zu dem Motiv, Umgebung.

So eindeutig finde ich das eben nicht. Ich möchte dasBild wiederfinden in den Texten, aber nicht jedes Teil des Bildes, denn die Menschen gehören z.B. ja nicht mal als Eyecatcher zum Postkartenbild.

Es soll ja keine Bildbeschreibung werden, sondern ein Text, der das Bild(motiv) mit einbezieht, aber nicht eins zu eins metphorisch oder konkret übernimmt.

Es geht um Kreativität rund um Vorgaben, nicht um die Vorgaben, die literarisch irgendwie arbeitet, aber ist genau in der Wiedergabe aller erstmal zu definierender Teile - der Himmel gehört dann aber mit dazu? Oder wie begründet man das, daß er nicht mit genannt wird in Deiner Aufzählung?

Dann hätte in der Aufgabenstellung eine Aufzählung der Bildelemente erfolgen müssen, die mit dazu gehören sollen. sonst rät man ja nur.

Und: Man ist, wenn eine Menge dieser Teile mit verwendet wird, damit beschäftigt, die irgendwie in den Text zu kriegen.

Dann dient der Text den Vorgaben, und umgekehrt dienen die Vorgaben nicht mehr dem Text.

Gruß,
Eulenbaum
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Jack Burns
Geschlecht:männlichReißwolf

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Beiträge: 1443



Beitrag31.03.2014 19:38

von Jack Burns
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Ähm... hm...

Bin ich eigentlich der einzige, der gar keine Burkas gesehen hat?

 Confused Rolling Eyes


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Rosanna
Richter und Henker

Alter: 30
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Beitrag31.03.2014 19:40

von Rosanna
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Jack Burns hat Folgendes geschrieben:
Ähm... hm...

Bin ich eigentlich der einzige, der gar keine Burkas gesehen hat?

 Confused Rolling Eyes


Ich hatte spontan auf Beduinen getippt. Laughing


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Ithanea
Geschlecht:weiblichReißwolf

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Ei 3 Pokapro 2017


Beitrag31.03.2014 19:42

von Ithanea
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Jack Burns hat Folgendes geschrieben:
Ähm... hm...

Bin ich eigentlich der einzige, der gar keine Burkas gesehen hat?

 Confused Rolling Eyes


Nein. Das sind Statuen. Marienfiguren oder so. Keine Ahnung, wieso zwei.

@ Eulenbaum: Da habe ich eine ähnliche Meinung wie du, was das Einbeziehen des Bildmotivs betrifft. smile
Ich finds auch spannender, wenn die Vorlagen kreativ aufgegriffen/umgewandelt, zu einer eigenen Geschichte gemacht werden, als wenn sie möglichst konkret abgehakt werden. Aber so siehts halt jeder anders. (Hach, meine erste Binsenweisheit heute.)


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Jack Burns
Geschlecht:männlichReißwolf

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Beiträge: 1443



Beitrag31.03.2014 19:56

von Jack Burns
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Dann bin ich erleichtert. smile

Für mich waren es zwei, seltsam geformte, Felsen. Können natürlich Burkas, Geister, Trolle oder sonst was sein. Mich verunsicherte nur die Fixierung auf die Kleidung, bei vielen Foristen. Liegt vielleicht an meinem unheilbaren Atheismus. Wink


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Eulenbaum
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Beiträge: 867



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Beitrag31.03.2014 19:59

von Eulenbaum
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Jack Burns hat Folgendes geschrieben:


Bin ich eigentlich der einzige, der gar keine Burkas gesehen hat?

 


Für mich sind das Felsen - und zum Bildmotiv würde dann, vollständig gesehen, auch das Licht gehören, die sie "schweben" läßt.

Oder anders gesagt: Wo bitte sind da Burkas? (Deine Frage zeigt, daß man da schon die Probleme des Bildmotivs sieht, wenn jemand die Vorgabe sieht, tatsächlich alles zu verwenden - denn was, wenn jemand noch etwas ganz Anderes sieht, das er dann "irgendwie" verwendet, weil es mit rein muß, aber eben für Andere fehlt das dann, obwohl es drin ist. Es bleibt im Grunde als Essenz, daß irgendwas doppelt sein muß, aber das ist für eine so genau Vorgabe für mich zu ungenau).

Gruß,
Eulenbaum
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Eulenbaum
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Beiträge: 867



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Beitrag31.03.2014 20:05

von Eulenbaum
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Ithanea hat Folgendes geschrieben:

@ Eulenbaum: Da habe ich eine ähnliche Meinung wie du, was das Einbeziehen des Bildmotivs betrifft. smile
Ich finds auch spannender, wenn die Vorlagen kreativ aufgegriffen/umgewandelt, zu einer eigenen Geschichte gemacht werden, als wenn sie möglichst konkret abgehakt werden.

Schön!  smile Und genau das ist dann, besonders auf diesem engen Raum, die "Gefahr", daß es zu einem "Abhaken" wird bei dieser Anzahl von möglichen Pflichtelementen - und eben keine Geschichte.

Gruß,
Eulenbaum
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BlueNote
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Beitrag31.03.2014 20:33

von BlueNote
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Eben! Nicht einmal eine Postkartengeschichte!
Wenn drei Wochen über die Aufgabenstellung diskutiert werden muss und alle nur noch die Erfüllung der Aufgabenstellung bewerten wollen und nicht, ob ein Text Esprit, Witz, eigene (zündende) Ideen, eine brillante Sprache hat, dann ... ja dann könnte man über die Art der Aufgabenstellungen schon einmal nachdenken (Stichwort: überladen). Beim Lesen dieser Postkarten frage ich mich schon: Was ist das eigentlich? Gute Literatur jedenfalls nicht. Nicht einmal ansatzweise!
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Rosanna
Richter und Henker

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Beiträge: 1055

Pokapro V & Lezepo III Silberne Harfe


Beitrag31.03.2014 20:39

von Rosanna
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:

Wenn drei Wochen über die Aufgabenstellung diskutiert werden muss und alle nur noch die Erfüllung der Aufgabenstellung bewerten wollen und nicht, ob ein Text Esprit, Witz, eigene (zündende) Ideen, eine brillante Sprache hat, dann ... ja dann könnte man über die Art der Aufgabenstellungen schon einmal nachdenken (Stichwort: überladen). Beim Lesen dieser Postkarten frage ich mich schon: Was ist das eigentlich? Gute Literatur jedenfalls nicht. Nicht einmal ansatzweise!


Na ja...war schon immer so, wird immer so sein, sowohl das Rumdiskutieren als auch die..eh...diskutable Qualität vieler Beiträge. Muss man doch alles nicht so bierernst nehmen... ich sehe den Wettbewerb als Schreibübung und Motivationshilfe, mal (je nach Bild mehr oder weniger) wat janz wat andres zu schreiben. Und wenns nur bissige Kommentare über die/zur Iphonegeneration sind Verstecken.


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BlueNote
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Beitrag31.03.2014 20:48

von BlueNote
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Hast recht!
Das mit der Schreibübung stimmt wohl.
Ich habe den Eindruck, dass es diesmal mehr Schreibübung ist als sonst und dass sich die Texte mehr um irgendwelche vorgegebenen Details als um ... das große kleine Ganze bemühen.

Aber hatten wird bei den ersten Wettbewerben auf Postkarten nicht lauter hübsche, kleine Geschichten (endlich eine Frage!)? Ich meine doch!
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Maria
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Beitrag31.03.2014 20:48

von Maria
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es war auch keine Geschichte gefordert wink

Bluenote. Ich machs mal ganz unmoderat: Ich glaub es haben alle kapiert, dass die Aufgabenstellung nix für dich war. Du kannst also aufhören drauf rumzureiten und alles mies zu machen. Du hast nicht mitgeschrieben, andere schon. Für die ist es einfach nur ätzend, dein dauerndes Genörgel lesen zu müssen, gerade jetzt in der Phase der Bewertung. Es gibt kaum einen Wettbewerb an dem du nicht direkt rumkritisierst und rummeckerst. Hast dus besser gemacht? ich erinnere mich dunkel ...
Kritik nehme ich persönlich gerne an, ich lerne für kommende Wettbewerbe - dauernd stichelndes Geheule macht mich einfach nur wütend, ernst nehmen kann ich dich ohnehin nicht mehr, was deine Anmerkungen zu Wettbewerben angeht. Wenn deine Anmerkungen also an "die Orga" adressiert sein sollten - schenks dir. Wenn du die Texte direkt kritisieren willst - schreibs ins Kommentarfeld und bring dich ein.


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Tyrion Lannister
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BlueNote
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Beitrag31.03.2014 20:53

von BlueNote
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Ist gut, Maria! Mach ich jetzt! Also, ich versuch's zumindest!
Lösche halt den Mist vorher! Wollte ich eh gerade tun, es war dann aber schon zu spät.
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