18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Einstand
1. Kapitel (Ich habe einfach noch keinen Namen für das Buch)


 
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Schreibrekrut
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 33
Beiträge: 16



Beitrag12.03.2014 18:59
1. Kapitel (Ich habe einfach noch keinen Namen für das Buch)
von Schreibrekrut
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

So, ich traue mich jetzt auch einmal meinen Text online zu stellen. Es gab bereits einen Prolog, der jedoch für das 1. Kapitel irrelevant ist (es ist im Gegensatz zu den anderen auch recht klein). Spannung habe ich dort ebenfalls nicht wirklich, das kommt erst im 2. Kapitel. Also zerreißt meinen Text, ich bedanke mich schon einmal im Voraus. Mit den eigentlichen Hauptpersonen (er kommt später zu diesen und wird ein Teil des Teams) hat das Kapitel aber erst einmal nicht sooo viel zu tun.


Kapitel 1: Manchmal begeht man Fehler                             

Mit quietschenden Reifen hielt ein alter Opel Astra vor einem einstöckigen (ohne „Untergeschoss“)Haus inmitten eines kleinen Waldstückes. Sand und Staub wirbelten auf. Ein junger Mann, 21 Jahre, stieg aus dem Wagen und schlug die Tür zu. Reste von rostbrauner Farbe splitterten auf den Boden. Er kam nicht einmal dazu über seinen unzuverlässigen Wagen zu  fluchen.                                                             
„Scheiße!“, stieß er hervor, „Verdammte Scheiße!“                               
Wie hatte er nur so blöd sein können? E hatte sich leiten lassen von Gier, das würde ihm nie wieder passieren. Wutentbrannt sog er die kühle Luft ein, doch das minderte seine Wut nicht, es schürte sie noch mehr.                             
Dieses bescheuerte Haus, dachte er, war auch ein Geschenk für seine Hilfe. Er hatte es angefangen und beendet. Er war der Schlüssel und er hatte versagt.         Tobias Johnson wollte den kristallklaren See, der sich unweit von seinem Haus erstreckte, nicht sehen, wollte nicht noch mehr seiner Fehler sehen. Mit schnellen Schritten ging er auf die Tür zu, schloss sie auf und rannte auf sein Wohnzimmer zu, direkt gegenüber von der Eingangstür. Mit voller Wucht öffnete er die Tür, die nach hinten schwang und das Glas in der Mitte zerschellte, als sie mit der Wand kollidierte. Tobias lief auf sein schwarzes, sehr langes Eckledersofa zu und schob es mit aller Kraft zur Seite.                                        
„Beim nächsten Mal ein kleineres Sofa“, schwor er sich keuchend.                                                                                        
Als er dies dann doch geschafft hatte, rollte er den Teppich, der ein skurriles Muster besaß, zur Seite. Darunter kam eine silbern glänzende Platte zum Vorschein. Er wischte den Staub zur Seite, denn dieses Haus war aufgrund von „Aufträgen“ längere Zeit nicht mehr bewohnt worden. Mit einem Seufzen, das sowohl Stolz als auch Bedauern ausdrückte, legte er seine Hand auf die Platte. Ein Surren ertönte, dann ein leises Klick und auf der Platte erschien in neongrüner Schrift wie aus dem Nichts die Worte „Code Accepted!“. Die Platte schwang auf und gab eine Treppe in das Untergeschoss preis. Immer zwei Stufen auf einmal nehmend eilte Tobias nach unten. Dort blieb er vor einem Dinosaurier Skelett stehen, einem Velociraptor. Er öffnete das Maul der ehemals gefiederten und fleischfressenden Echse und ein Tastenfeld schwang hervor.                                      
„Blöde Sicherheitsvorkehrungen, warum habe ich die nur eingebaut“, beschwerte er sich. Er musste schneller sein, vielleicht konnte er dann das schlimmste noch verhindern.                         
Nachdem er den achtzehnstelligen Code ebenso wie den Iris-Scan über sich ergehen lassen hatte, schob sich die Wand aus massivem Stein zur Seite und eine neue Welt erschien vor dem technischen Genie, Johnsons Welt, seine Werkstatt. Vier Neonröhren bestrahlten von den Decken den rechteckigen Raum, die metallenen Wände und Böden warfen das Licht schwach zurück. Er ging vorbei an seinen Tischen, Schränken mit allerlei technischen Geräten und seinen Erfindungen, bis er vor einem 3 Meter hohen Behälter stehen blieb. Er stieg 3 Treppen hinauf und mit einem DNS-Check öffnete er innerhalb von fünf Sekunden den Behälter, die zwei milchigen, gebogenen Glaswände schwangen zur Seite. Der DNS-Check war ebenfalls eine Erfindung von Tobias. Sie ermöglichte es ein Lebewesen von oben bis unten zu durchleuchten, um somit festzustellen, ob die Person autorisiert ist, den Behälter zu öffnen. Dafür scannt ein grüner Strahl jeden Teil des Lebewesens, jeden Knochen, jeden Bluttropfen und das in enorm kurzer Zeit. In dem Behälter stand in metallischen Halterungen ein Exoskelett, von Tobias entwickelt und nur von ihm einsetzbar. Es war in den einzelnen Halterungen aufgeteilt. Tobias ging in die Mitte und nach erneuten Sicherheitsvorkehrungen, die er fluchend über sich ergehen ließ, fügten sich die einzelnen Teile des High-Tech Anzuges zusammen. Der hochgewachsene Mann verschwand hinter den Türen. Es zischte und Dampf stieg auf.                                
Sein Körper war vollkommen sicher, denn der kugelsichere Anzug erstreckte sich über seinen Körper. Nur der Kopf war nicht eingeschlossen. Für das Exoskelett war ein neues Metall verwendete worden, Titanflex. Dieses hatte er mithilfe seines Geldsegens, den er von seinen „Auftraggebern“ bekam, erfunden. Es war härter als Metall, aber dennoch konnte sich das Genie darin bewegen, so als würde er ihn nicht anhaben. Das metallische Grau seiner extraverstärkten Brustpartie passte farblich perfekt zum Raum.                                                                   
Das Titanflex ergoss sich über seinem Gesicht. Sobald es in der richtigen Position war, wurde es durch einen mechanischen Impuls, ebenfalls ein Meisterwerk Johnsons, erkaltet. Seine Gesichtszüge verschwanden und eine scheinbar undurchdringliche Maske überzog sein Gesicht. Luft wurde durch einen Mechanismus von außen herein- und wieder herausgesogen, wie bei Kiemen. Der Helm besaß ein gestrecktes, V-förmiges Visier bestehend aus grünem, speziellem Panzerglas. Es analysierte alles und besaß die Funktion des Infrarots, Wärmebilds, Wetter/ Umgebungscheck, Gesichtserkennung und vieles mehr. Und kontrollieren tat er es per Gedankensteuerung, dafür schlossen sich Kabel an sein Gehirn an.                                                                  
Dieses Exoskelett war fast unbesiegbar.                                   
Tobias stieg mit noch schweren Schritten aus dem großen Behälter und er öffnete er per Gedanke die Decke. Ein weiterer Gedanke ließ raketenähnliche Antriebe rechts und links der Beine ausfahren. Diese zündeten, blaues Licht schmolz den Boden an, er hatte die Powers benutzt. Blaue, radioaktive Steine, sehr selten, deren Radioaktivität mit sogenannten Dämpfern „unterdrückte“. Er hatte sie aus den Tiefen des Pazifiks geborgen, noch war er unsicher was sie waren. Nur leider hatten seine „Auftraggeber“ diese Steine auch.                                                                   
„Ich muss ihnen helfen“, murmelte er vor sich, „Ich muss sie einfach finden! Bevor noch etwas Unkontrollierbares passiert, etwas an dem ich Schuld wäre!“               Er hatte den „Auftraggebern“ aus Gier geholfen, dabei hatte er doch nur etwas Geld zum Leben gebraucht, war das etwas so verkehrt? Ja, schalt er sich, was war er nur für ein Narr gewesen. Mit diesem Gedanken schoss er in den Himmel. Ohne zu wissen, dass eine immer kleiner werdende Gestalt sich in die sich schließende Luke sprang.



_________________
"Am Ende gilt doch nur, was wir getan und gelebt haben – und nicht, was wir ersehnt haben."

Arthur Schnitzler
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Klemens_Fitte
Geschlecht:männlichSpreu

Alter: 41
Beiträge: 2933
Wohnort: zuckerstudio waldbrunn


Beitrag13.03.2014 10:07
Re: 1. Kapitel (Ich habe einfach noch keinen Namen für das Buch)
von Klemens_Fitte
Antworten mit Zitat

Hallo,

du hast ja dein Okay gegeben, den Text zu zerreißen; das möchte ich jetzt nicht machen, aber ein paar Stellen aufzeigen, an denen es m.E. an der sprachlichen Umsetzung hakt. Manche meiner Anmerkungen verstehen sich als reine Denkanstöße, andere weisen auf sprachliche Unsauberkeiten hin.
Auch wenn das jetzt so aussieht, als hätte ich deinen Text komplett in die Tonne geklopft, heißt es einfach nur: Da ist noch Einiges zu tun, also nicht entmutigen lassen und ran ans Werk.

Gruß,
Klemens

Schreibrekrut hat Folgendes geschrieben:
Mit quietschenden Reifen hielt ein alter Opel Astra vor einem einstöckigen (ohne „Untergeschoss“)Haus Hier stolpere ich schon, aus drei Gründen: (1) 'Einstöckig' ist Umgangssprache, 'eingeschossig' müsste da stehen; zumal manche Menschen unter 'einstöckig' ein Haus mit zwei Geschossen verstehen, nämlich Erdgeschoss und erstem Stock. (2) Die Klammer reißt einen völlig aus dem Lesefluss und sollte raus. Ist ohnehin eine komische Info, denn im Moment befinden wir uns mit dem Erzähler ja noch im Freien, vor dem Haus - dass das eingeschossig ist, können wir auf den ersten Blick zumindest vermuten, ob es ein Untergeschoss hat, wissen wir nicht; müssen wir das dann an der Stelle vom Erzähler erfahren? (3) Später ist im Text doch von einem "Untergeschoss" die Rede? inmitten eines kleinen Waldstückes. Sand und Staub wirbelten auf. Ein junger Mann, 21 Jahre Müssen wir das genaue Alter hier erfahren? Das Bild eines jungen Mannes kann uns unsere Fantasie liefern, kein Problem - aber das Kopfkino bricht sofort ab, wenn mir der Erzähler hier den Personalausweis unter die Nase hält, so to speak., stieg aus dem Wagen und schlug die Tür zu. Reste von rostbrauner Farbe splitterten auf den Boden. Okay, jetzt bin ich pingelig: Farbe (Lack?) splittert ab von etwas und fällt zu Boden. Nicht splittert zu Boden. Er kam nicht einmal dazu über seinen unzuverlässigen Wagen zu  fluchen.                                                             
„Scheiße!“, stieß er hervor, „Verdammte Scheiße!“ Wie? Ich dachte, er kommt nicht dazu, zu fluchen? (Du hast bei deinen Absätzen übrigens ne komische Formatierung drin, mit Leerzeichen. Keine Ahnung, woran das liegt.)
Wie hatte er nur so blöd sein können? Er hatte sich leiten lassen von Gier, das würde ihm nie wieder passieren. Wutentbrannt sog er die kühle Luft ein, doch das minderte seine Wut Unschöne Doppelung. Mein Vorschlag: Nimm 'wutentbrannt' raus, das braucht es hier nicht. nicht, es schürte sie noch mehr.
Dieses bescheuerte Haus, dachte er, war auch ein Geschenk für seine Hilfe. Er hatte es angefangen und beendet. Er war der Schlüssel und er hatte versagt. Tobias Johnson wollte den kristallklaren See, der sich unweit von seinem Haus erstreckte, nicht sehen, wollte nicht noch mehr seiner Fehler sehen. Mit schnellen Schritten ging er auf die Tür zu, schloss sie auf und rannte auf sein Wohnzimmer zu, direkt gegenüber von der Eingangstür. , das direkt gegenüber... Mit voller Wucht öffnete er die Tür, die nach hinten schwang und das Glas in der Mitte zerschellte, als sie mit der Wand kollidierte. Nochmal pingelig: Nicht die Tür zerschellt das Glas, sondern die Kollision mit der Wand. Tobias lief auf sein schwarzes, sehr langes Eckledersofa 'Eckledersofa' ist kein schönes Wort. Wie wäre es mit: sein schwarzes, ledernes Ecksofa, sein Ecksofa aus schwarzem Leder... zu und schob es mit aller Kraft zur Seite.
„Beim nächsten Mal ein kleineres Sofa“, schwor er sich keuchend. (An dieser Stelle habe ich wieder einige Leerzeichen rausgenommen.)
Als er dies So, wie das 'dies' hier steht, bezieht es sich auf 'schwor er sich keuchend'. Das wolltest du nicht ausdrücken, oder? dann doch geschafft hatte, rollte er den Teppich, der ein skurriles Muster besaß, Schon wieder bin ich als Leser raus. Denn jetzt versuche ich, mir ein skurriles Muster vorzustellen, das der Autor zwar meint erwähnen zu müssen, es mir aber nicht beschreibt zur Seite. Hatten wir beim Sofa schon. Darunter kam eine silbern glänzende Platte zum Vorschein. Er wischte den Staub Das widerspricht sich irgendwie. zur Seite, siehe oben denn dieses Haus war aufgrund von „Aufträgen“ Auch das reißt mich raus. Sind es jetzt Aufträge oder nicht? Warum setzt der Autor das in Anführungszeichen? längere Zeit nicht mehr bewohnt worden. Mit einem Seufzen, das sowohl Stolz als auch Bedauern ausdrückte, Ich habe Mühe, mir so ein Seufzen vorzustellen. legte er seine Hand auf die Platte. Ein Surren ertönte, dann ein leises Klick und auf der Platte erschien in neongrüner Schrift wie aus dem Nichts die Worte „Code Accepted!“. Die Platte schwang auf und gab eine Treppe in das Untergeschoss preis 'die Sicht auf eine Treppe ins Untergeschoss frei' - 'preisgeben' ist, soweit ich weiß, auf die zwischenmenschliche Kommunikation beschränkt, also: 'Ein Geheimnis preisgeben', etc. . Immer zwei Stufen auf einmal nehmend Vielleicht geht es nur mir so, aber 'Stufen nehmen' verbinde ich unweigerlich mit einer Bewegung nach oben. Vielleicht: 'jede zweite Stufe auslassend, überspringend o.ä.' eilte Tobias nach unten. Dort blieb er vor einem Dinosaurierskelett stehen, einem Velociraptor. Er öffnete das Maul der ehemals gefiederten und fleischfressenden Echse und ein Tastenfeld schwang hervor.
„Blöde Sicherheitsvorkehrungen, warum habe ich die nur eingebaut?“, beschwerte er sich. Bei wem? Für 'beschweren' brauche ich irgendwie einen Bezug. Er musste schneller sein, vielleicht konnte er dann das Schlimmste noch verhindern.
Nachdem er den achtzehnstelligen Code ebenso wie den Iris-Scan über sich ergehen lassen hatte, Einen Scan kann ich über mich ergehen lassen, ja, einen Code nicht. Die Eingabe eines Codes, ja. Unabhängig davon: 'über sich hatte ergehen lassen' schob sich die Wand aus massivem Stein zur Seite und eine neue Welt Eine Werkstatt als 'neue Welt' zu bezeichnen ist doch etwas hochgestochen. erschien vor dem technischen Genie, Johnsons Welt, seine Werkstatt. Vier Neonröhren bestrahlten von den Decken den rechteckigen Raum, die metallenen Wände und Böden warfen das Licht schwach zurück. Er ging vorbei an seinen Tischen, Schränken mit allerlei technischen Geräten und seinen Erfindungen, bis er vor einem 3 Meter hohen Behälter stehen blieb. Er stieg 3 Zahlen bis zwölf werden für gewöhnlich ausgeschrieben. Treppen hinauf und mit einem DNS-Check öffnete er innerhalb von fünf Sekunden den Behälter, die zwei milchigen, gebogenen Glaswände schwangen zur Seite. Der DNS-Check war ebenfalls eine Erfindung von Tobias. Sie ermöglichte es ein Lebewesen von oben bis unten zu durchleuchten, um somit festzustellen, ob die Person autorisiert ist, den Behälter zu öffnen. Dafür scannt ein grüner Strahl jeden Teil des Lebewesens, jeden Knochen, jeden Bluttropfen und das in enorm kurzer Zeit. Braucht es diesen Einschub hier? Das wird extrem 'drangeklatscht'. In dem Behälter stand in metallischen Halterungen ein Exoskelett, von Tobias entwickelt und nur von ihm einsetzbar. Es war in den einzelnen Halterungen aufgeteilt. Tobias ging in die Mitte Welche Mitte? Des Behälters? Des Exoskeletts? Der Halterungen? und nach erneuten Sicherheitsvorkehrungen, die er fluchend über sich ergehen ließ, fügten sich die einzelnen Teile des High-Tech Anzuges zusammen. Der hochgewachsene Mann verschwand hinter den Türen. Es zischte und Dampf stieg auf.                                
Sein Körper war vollkommen sicher, denn der kugelsichere Anzug erstreckte sich über seinen Körper. Nur der Kopf war nicht eingeschlossen. Für das Exoskelett war ein neues Metall verwendete worden, Titanflex. Dieses hatte er mithilfe seines Geldsegens, den er von seinen „Auftraggebern“ bekam, erfunden. Es war härter als Metall, aber dennoch konnte sich das Genie darin bewegen, so als würde er ihn nicht anhaben. Arg umgangssprachlich. Das metallische Grau seiner extraverstärkten Brustpartie passte farblich perfekt zum Raum.
Das Titanflex ergoss sich über seinem Gesicht. Sobald es in der richtigen Position war, wurde es durch einen mechanischen Impuls, ebenfalls ein Meisterwerk Johnsons, erkaltet. Seine Gesichtszüge verschwanden und eine scheinbar undurchdringliche Maske überzog sein Gesicht. Luft wurde durch einen Mechanismus von außen herein- und wieder herausgesogen, wie bei Kiemen. Der Helm besaß ein gestrecktes, V-förmiges Visier bestehend aus grünem, speziellem Panzerglas. Es analysierte alles und besaß die Funktion des Infrarots, Wärmebilds, Wetter/ Umgebungscheck, Gesichtserkennung und vieles mehr. Und kontrollieren tat Tuten tut man nicht. er es per Gedankensteuerung, dafür schlossen sich Kabel an sein Gehirn an. Auch diese Erklärung wirkt extrem drangeklatscht. So, als würdest du neben dem Leser sitzen und ihm die technischen Details noch schnell mitgeben, bevor er mit der Lektüre weitermachen kann.
Dieses Exoskelett war fast unbesiegbar.                                   
Tobias stieg mit noch schweren Schritten aus dem großen Behälter und er öffnete er per Gedanke die Decke. Ein weiterer Gedanke ließ raketenähnliche Antriebe rechts und links der Beine ausfahren. Diese zündeten, blaues Licht schmolz den Boden an, er hatte die Powers benutzt. Blaue, radioaktive Steine, sehr selten, deren Radioaktivität mit sogenannten Dämpfern „unterdrückte“. Er hatte sie aus den Tiefen des Pazifiks geborgen, noch war er unsicher was sie waren. Nur leider hatten seine „Auftraggeber“ diese Steine auch. Auch hier mischst du dich wieder mit Hintergrundinfos in die Lektüre ein, die ich zu diesem Zeitpunkt als Leser nicht haben kann und vielleicht auch noch nicht brauche.
„Ich muss ihnen helfen“, murmelte er vor sich. „Ich muss sie einfach finden! Bevor noch etwas Unkontrollierbares passiert, etwas, an dem ich Schuld wäre!“
Er hatte den „Auftraggebern“ aus Gier geholfen, dabei hatte er doch nur etwas Geld zum Leben gebraucht, war das etwas so verkehrt? Ja, schalt er sich, was war er nur für ein Narr gewesen. Mit diesem Gedanken schoss er in den Himmel. Ohne zu wissen, dass eine immer kleiner werdende Gestalt sich in die sich schließende Luke sprang.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Einstand
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Feedback
Ich wusste nichts
von Tisssop
Tisssop Feedback 1 17.04.2024 10:48 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Werkstatt
Das Leben im Forum
von Cholyrika
Cholyrika Werkstatt 1 15.04.2024 10:59 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Roter Teppich & Check-In
Check-In (Wer ich bin)
von Ella_Cross
Ella_Cross Roter Teppich & Check-In 4 12.04.2024 21:33 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Roter Teppich & Check-In
Warum ich schreibe, und warum ich noc...
von meergrund
meergrund Roter Teppich & Check-In 4 11.04.2024 17:25 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Literaturtheorie / Kulturwissenschaft / Künstliche Intelligenz / Philosophie des Schreibens
Ai (künstliche inteligenz) für eige...
von Ayumi
Ayumi Literaturtheorie / Kulturwissenschaft / Künstliche Intelligenz / Philosophie des Schreibens 5 10.04.2024 17:14 Letzten Beitrag anzeigen

BuchBuchEmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuchEmpfehlung

von Berti_Baum

von Beka

von Belzustra

von Raven1303

von fancy

von EdgarAllanPoe

von Oktoberkatze

von Tiefgang

von Cholyrika

von Uenff

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!