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Poxxxx Projekt


 
 
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Poxxxx
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 35
Beiträge: 12



Beitrag17.10.2007 11:37
Poxxxx Projekt
von Poxxxx
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Peace leute,

Also ich hab etwas geschrieben, komme aber wegen meiner Rechtschreibschwäche kaum über einige Zeilen pro Tag hinaus^^
Nun auch der Stil den ich Erreichen will, ist für mich nicht gerade leicht.

Ihr Müsst wissen das das mein allererstes Werk ist, naja "Werk" klingt etwas übertrieben, mein erstes Projekt. Mich würde interresieren was ihr davon Haltet, was ich noch besser oder anders machen kann oder ob noch Rechtschreibfehler drin sind. Egal was ihr zusagen habt, ich will es hören^^

nun ich glaub ich hab genug gesagt, das ist der Text

---->

Remon betrachtete die weiten Kornfelder rund um Eschenwald. Es war Sommer, dennoch strich ein kalter Wind durch sein blondes schulterlanges Haar. In mitten der Felder stand eine Esche, deren Äste hoch in den Himmel ragten, das war der Treffpunkt, dort wollten sich sie sich treffen, am Mittag dieses Tages. Doch die Sonne stand kurz davor den Horizont zu berühren um diesen Tag zu beenden und der Abgesandte der Zwerge war nicht in Sicht. Remon hatte die Hoffnung schon aufgegeben, und wollte ins Dorf zurück kehren, doch etwas hielt ihn zurück, es war ein Gefühl. Etwas Stimmte nicht, er konnte es spüren. Seine Sinne waren zwar nicht so geschult wie die der Elfen.... aber dennoch, die Zwerge hatten sich  noch nie bei einem Treffen dieser Art dermaßen verspätet.  Die Wolken färbten sich Rosa, die Sonne war fast versunken. Remon blickte ein letztes mal über die Felder, suchte nach Bewegungen in weiter Ferne, doch es war nichts zu sehen. „Seid ihr Remon?“ erklang plötzlich eine Stimme hinter ihm. Remon wandte seinen Blick vom Horizont ab und drehte sich um. Hinter ihm stand ein zerschundener und verletzter Zwerg mit roter Mähne und einem Bart der ihm beinahe zu den Füßen reichte. „in der tat, ich bin Remon abgesandter der Bürger von Eschenwald.“ Antwortet Remon. Das musste der Abgesandte der Zwerge sein, warum hatte er sich so verspätet? „erlaubt mir die Frage Zwerg, wo wart ihr und was ist mit euch geschehen?“ Der Zwerg sah ihn finster an: „Jemand sinnt danach unseren Handel zu vereiteln... Menschen, sie hielten mich und meine Gefährten auf, gerade als wir die großen Eichenwälder durchquerten. Sie bedrohten uns und boten uns an, sollten wir umkehren um nicht mit euch zu handeln, uns das Leben zu schenken. Doch wir lehnten ihr Angebot ab, und so kam es zum Kampf, ich bin der einzige der ihn Überlebt hat“
„wer sollte so etwas tun?“
„Ich weiß es nicht, ich würde mich jedoch freuen den Handel trotz aller Hindernisse mit euch ab zu schließen.“
Staunen trat in das Gesicht des Menschen, nach alldem was der rothaarige Zwerg durchgemacht hatte, war er immer noch bereit mit ihm Handel zu treiben? Gewiss dieser Handel war wichtig, dessen war sich Remon bewusst, die letzte Waffenlieferung der Zwerge lag 4 Winter zurück. Aber dieser kleine Mann, er hat alle seine Gefährten verloren, war verletzt und müde, er sollte sich etwas ausruhen.
„Folgt mir ins Dorf Zwerg und ruht euch aus, den Handel können wir auch Morgen zu ende bringen, wenn es euch recht ist“
„So soll es sein!“ brummte der Zwerg zufrieden.
So brachte Remon den Tapferen Zwerg ins Dorf, doch noch immer hatte er das Gefühl das etwas nicht stimmte, er beschloss seine Gefühle zunächst einmal zu ignorieren, schließlich gab es wichtigeres und im Notfall konnte er ja immer noch zu Anthaleus gehen, er war der Dorfschamane und wusste immer Rat.
In den frühen Morgenstunden des darauf folgenden Tages versammelten sich Remon, der Zwerg und der Dorfmeister an einer runden Tafel in den geweihten Hallen von Eschenwald. Eschenwald war das Dorf in dem der Mensch Remon lebte, es war nicht sonderlich groß, es bestand nur aus etwa einem dutzend Holzhütten, einigen Lagerhäusern und der den Göttern geweihten heiligen Halle. Sie war das einzige aus Stein erbaute Gebäude, es war üblich in ihr alle wichtigen Gespräche und Versammlungen zu führen.



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Uenff
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 31
Beiträge: 952
Wohnort: Berlin


Beitrag17.10.2007 16:37

von Uenff
Antworten mit Zitat

Also vorneweg muss gesagt werden: Rechtschreibung ist nicht einmal das halbe Leben. Wenn du Fehler machst, und du sie bemerkst, wirst du sie nicht mehr machen, und irgendwann bist du dann vollkommen "Fehlerfrei".



ein paar Sachen muss ich dir aber doch ausreden:

 
Zitat:
In mitten der Felder stand eine Esche, deren Äste hoch in den Himmel ragten, das war der Treffpunkt, dort wollten sich sie sich treffen, am Mittag dieses Tages


Dieser Satz wirkt unnötig lang und kompliziert. Auch das treffen nach Treffpunkt hört sich stark nach einer Wortwiederholung an. Du solltest den Satz vereinfachen, vielleicht so:

Inmitten der Felder stand eine Esche, deren Äaste hoch in den Himmel ragten. Hier war der Treffpunkt, hier wollten sie am Mittag dieses Tages zusammenkommen.


Zitat:
Seine Sinne waren zwar nicht so geschult wie die der Elfen.... aber dennoch, die Zwerge hatten sich noch nie bei einem Treffen dieser Art dermaßen verspätet.


Was haben seine Sinne damit zu tun, dass sich die Zwerge noch nie so verspätet haben?
Seine Sinne sollten vielleicht eher damit im Zusammenhang stehen, dass er die Zwerge immer noch nirgends erspähen konnte.
Wobei es überhaupt fraglich ist, dass irgendjemand den halben Tag auf jemanden wartet.

Zitat:
Hinter ihm stand ein zerschundener und verletzter Zwerg mit roter Mähne und einem Bart der ihm beinahe zu den Füßen reichte


Du solltest den Zwerg vielleicht etwas näher beschreiben. Du gehst davon aus dass jeder weiß wie Zwerge aussehen.
Auch solltest du vielleicht hinzufügen, dass er einen Karren oder etwas ähnliches hinter sich herzieht.
Wenn er einen Waffenhandel durchziehen will, dann muss er diese ja schließlich irgendwo transportieren.

Zitat:
...und der den Göttern geweihten heiligen Halle. Sie war das einzige aus Stein erbaute Gebäude, es war üblich in ihr alle wichtigen Gespräche und Versammlungen zu führen.


Wenn die Halle heilig ist, dann ist sie vielleicht nicht so geeignet für Versammlungen. Es würde schließlich auch niemandem einfallen eine Parlamentssitzung in der Kirche zu veranstalten.


Noch zwei Fragen am Schluss:
wenn die letzte Waffenlieferung erst 4 Jahre zurück liegt, warum brauchen sie dann bereits neue?
Haben sich die alten in Luft aufgelöst?

Mfg Uenff


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--No offense--

Molon labe

Become the madness you want to see in the world.

After enlightenment, the laundry.

Freiheit liegt in der Zerstörung des Ichs. Hat halt Karl gesagt.
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Gast







Beitrag17.10.2007 16:53

von Gast
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Ui, das klingt interessant!  Smile
Bin gerade am Zeitung austragen dran, und muss gleich wieder los. Werde den Text aber noch durchlesen, versprochen!  Wink
Gruß,
Martin
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Brynhilda
Felix Aestheticus

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Wohnort: Oderint, dum probent.


Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag17.10.2007 16:59

von Brynhilda
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Prosa ist nicht gerade mein Revier, aber diese Geschichte gefällt mir bisher. Ich finde sie auch sehr gut umgesetzt.
Ich kann auch beim Lesen keine Fehler entdecken. (Schon daran könnten sich man andere hier, ohne LRS, eine dicke Scheibe abschneiden.)
Außerdem ist es sehr gut erzählt.
Und mir gefallen die Namen sehr.

Ich freue mich jedenfalls schon auf mehr!

Viele Grüße,
Ilka/Brynhilda!
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Gast







Beitrag17.10.2007 18:53

von Gast
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So, auf gehts! wink

Zitat:
In mitten der Felder stand eine Esche, deren Äste hoch in den Himmel ragten, das war der Treffpunkt, dort wollten sich sie sich treffen, am Mittag dieses Tages.

erstens: "Inmitten" - ist genauso ein Ding wie "indem". zweitens würde ich hinter dem "ragten" ein Semikolon oder einen Spiegelstrich setzen, das Komma ist hier mmn zu schwach.

Zitat:
Doch die Sonne stand kurz davor den Horizont zu berühren um diesen Tag zu beenden

davor, - berühren,


Zitat:
doch etwas hielt ihn zurück, es war ein Gefühl
Auch hier könntest du einen neuen Satz anfangen.

Zitat:
Etwas Stimmte nicht
stimmte

Zitat:
Die Wolken färbten sich Rosa, die Sonne war fast versunken.
würde hier ein "und" verwenden - rosa außerdem klein!

Zitat:
Remon blickte ein letztes mal über die Felder, suchte nach Bewegungen in weiter Ferne
Mal groß, wieder ein "und"

Zitat:
„in der tat, ich bin Remon abgesandter der Bürger von Eschenwald.“ Antwortet Remon.

"In der Tat, ich bin Remon, Abgesandter...", antwortete Remon.


Zitat:
erlaubt mir die Frage Zwerg
Satzanfänge immer groß

Zitat:
ab zu schließen
ein Wort

Zitat:
zu ende bringen
Ende

Zitat:
Tapferen Zwerg
tapferen

Zitat:
Gefühl das etwas nicht stimmte
Gefühl, dass

Zitat:
, er beschloss seine Gefühle zunächst einmal zu ignorieren, schließlich gab es wichtigeres
Fang das als neuen Satz an. Außerdem nach "beschloss" ein Komma und "wichtigeres" groß.

Zitat:
Dorf in dem
Dorf, Komma

Zitat:
es war nicht sonderlich groß, es bestand nur aus etwa einem dutzend Holzhütten, einigen Lagerhäusern und der den Göttern geweihten heiligen Halle. Sie war das einzige aus Stein erbaute Gebäude, es war üblich in ihr alle wichtigen Gespräche und Versammlungen zu führen.


Fazit: Stilistisch noch nicht ausgereift, aber das hast du ja selber gesagt. Das Thema ist interessant, die Namen sind - was nicht selbstverständlich ist - gut gewählt. Was ich schade finde, ist, dass du sofort nach dem Gespräch abbrichst und einen neuen Tag anfängst. Keine Lust, den Abend zu schildern? Ein Gespräch mit dem Zwerg am warmen Kamin? Oder Remons nächtliche Gedanken?
5 von 10 Punkten.  Wink

LG,
Martin
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Mari
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Alter: 37
Beiträge: 18



Beitrag17.10.2007 23:47

von Mari
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Nuja, druckreif ist es sicher noch nicht, aber so tief hättest Du trotzdem nicht zu stapeln brauchen, Poxxxx.
Jedenfalls ist das eine Geschichte, die ich gerne weiterlesen würde, mit Deinen Andeutungen über Remons "Gefühl, dass etwas nicht stimmte" hast Du mich sofort neugierig gemacht (:

Ein paar Anmerkungen hab ich aber doch:
Ganz zu Anfang ist mir nicht klar, wo sich Remon genau befindet. Er blickt über die Felder, von wo aus? Steht er direkt unter der Esche oder nur in Sichtweite von ihr? Die sonstige Beschreibung find ich aber gut gelungen (der Wind, der ihm durch die Haare strich, die Sonne, die den Horizont berührt...).

An zwei Stellen kommen mir Remons Reaktionen zu lasch vor:  
Zitat:
Remon blickte ein letztes mal über die Felder, suchte nach Bewegungen in weiter Ferne, doch es war nichts zu sehen. „Seid ihr Remon?“ erklang plötzlich eine Stimme hinter ihm. Remon wandte seinen Blick vom Horizont ab und drehte sich um.

Remon steht seit Stunden in den Feldern, lässt seinen Blick in die Ferne schweifen - da ertönt plötzlich direkt hinter ihm eine Stimme und er zuckt nicht einmal leise zusammen? Oder gibt's dafür einen bestimmten Grund?
Zitat:
Doch wir lehnten ihr Angebot ab, und so kam es zum Kampf, ich bin der einzige der ihn Überlebt hat“
„wer sollte so etwas tun?“

Vielleicht solltest Du mit zwei, drei Worten beschreiben, wie Remon auf diese Nachricht reagiert, wie er fragt, so liest sich das Ganze erstmal recht emotionslos. Was er jawohl nicht ist, wie zwei Zeilen später zu erkennen ist.

Letzte kleine Anmerkung: "Ihr" als Anrede wird groß geschrieben, genauso natürlich Euer, Euch und so weiter.

Des war's. Würd mich freuen, wenn Du noch mehr einstellen würdest (:
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Poxxxx
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Beitrag18.10.2007 22:14

von Poxxxx
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woow, cool danke Leute!

hmmm... Sich kaputt lachen ich weiß das klingt jetzt bestimmt blöd.. aber was genau unterscheidet ein  Semikolon von einem Koma? Also ich meine beim Lesen?

Bei vielen Sachen habt ihr Recht, Und ich danke euch allen ihr habt mich an sachen zum denken gebracht über die ich nie nachgedacht habe... nur eine sache habe ich bereits geplant, im Text aber noch nicht Erwähnt... die Waffen hat der Zwerg im Wald gelassen, und so soll auch das Abenteuer beginnen, der Mensch Remon und der Namelose Zwerg gehen in den Wald um die Waffen zu hohlen...

Aber ich hab über so viel nicht nach gedacht... z.B. das es Leute gibt die vllt nicht wissen wie Zwerge aussehen, das Remon teilweise Emotionslos wirkt usw... ich danke euch allen^^

und Sry für meine Rechtschreibung, in meiner Geschichte so wie in diesem Text  Razz


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Mari
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Beitrag19.10.2007 00:41

von Mari
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Na, genau dafür gibt's ja die Testleser (;

Zu den Semikola hat Ralphie hier ein bisschen was geschrieben.  
Kurz gesagt: ein Semikolon trennt stärker als ein Komma, aber nicht so stark wie ein Punkt. Besser kann ich's nicht erklären, aber wenn Dir das noch nicht weiterhilft, empfehl ich mal wieder Google (: (oder natürlich ein beliebiges Grammatikbuch, falls Du sowas besitzt)

Mhh, Du schreibst, Du hast eine Rechtschreibschwäche... ist das eine "grundsätzliche" Sache oder hilft's Dir, wenn wir Dir einzelne Fehler zeigen?
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Poxxxx
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Beitrag19.10.2007 13:57

von Poxxxx
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ja es hilft mir wenn ihr mich auf die Rechtschreibfehler im Text aufmerksam macht, weil ich finde nie alle, auch wenn ich den Text 100x lese

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Beitrag26.11.2007 12:57

von Poxxxx
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Lange ist es her, Die Arbeit hat mich gezwungen eine Pause ein zu legen, aber jetzt will ich weiterschreiben. Das hab ich mir fest Vorgenommen!

Eure Hilfe war in der Vergangenheit sehr hilfreich, und ich möchte nicht darauf verzichten müssen. Nein ich bitte sogar darum.

z.B. schaffe ich es einfach nicht den Elf Remon emotional und erstaunt wirken zu lassen als er den Zwerg zum ersten mal sieht. Kann mir nicht einer von euch Helfen und mir zumindest eine grobe Skitze machen oder den kleinen Abschnitt sogar gabz schreiben?

Und ich, ich werde heute Abend weiter an der Geschichte schreiben, um sie euch bald zu zeigen... ich danke für jede hilfe.


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Beitrag17.12.2007 15:49

von Poxxxx
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So leute, ich hab mal ne Frage!

Ich hab mal etwas weiter geschrieben. Eine Sache die ich in meiner Geschichte umbedingt vermeiden wollte war eine zu starke Unterscheidung zwischen Gut und Böse. da ich glaube das es das nicht so gibt. Das hat mich auf die Idee gebracht die Geschichte zu unterteilen, und zwar in 3 Teile, so das der Leser z.B. das Erste Drittel aus der Sicht von Remon, das zweite aus der Sicht eines anderes Characters der Gegenseite und das dritte drittel aus einer weiteren seite erlebt.

versteht ihr was ich meine?
währe das eine gute idee?

ich hoffe auf euren Rat, danke


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MosesBob
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Beitrag17.12.2007 17:07

von MosesBob
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Die Idee klingt zumindest interessant.

Die Teile würde ich dann nach den Protagonisten benennen, aus deren Sicht gerade erzählt wird, aber das ist nur ein Vorschlag.


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Poxxxx
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Beitrag27.03.2008 12:23

von Poxxxx
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Hey Ho!

Lang ist es her...
 
Ich habe meine Geschichte nach einer langen Pause noch mal überdacht
und bin zu dem Schluss gekommen das ich sie doch etwas anders erzählen will. Ich habe nun erneut angefangen zu schreiben und werde den Anfang jetzt hier Posten. Freue mich über jede Kritik und jeden entdeckten Rechtschreibfehler.



Es war eine lange Reise, Remon hatte bereits alle Hoffnung aufgegeben im laufe dieses Tages noch nach Murnau zu kommen. Die Ordenspriester hatten ihm beim Überschreiten der Grenze seine Pferde abgenommen, und die Reise war zu fuß noch um einiges beschwerlicher. Remon hatte seine dauernden Aufträge satt, der Stadthalter von Murnau hatte laufend neue Verdächtige. Erst vor einem Monat, nach dem eine große Flut das Land heimgesucht hatte, ließ er Zehn Frauen und Zwölf Männer auf dem Scheiterhaufen, der Burg zu Murnau verbrennen. Er machte sie für die Flut verantwortlich, verurteilte sie als Hexen zum Tode und sagte: »selbst wenn nur einer von ihnen eine Hexe ist, so war die Bestrafung gerecht!«
Es war töricht dem Stadthalter zu wiedersprechen, selbst einfache Bedenken gegen einen seiner Urteilsprüche wären glatter Selbstmord. Doch jeder wusste, dass er langsam verrückt wurde, und wer an seinem Leben hing, wagte es besser nicht, etwas gegen ihn zu sagen. »Halt!« Remon schrak aus seinen Gedanken auf. Er stand vor dem Treppenaufgang zur Burg und eine Wache in voller Montur versperrte ihm den Weg. »Wer seid ihr?«, wollte die Wache im lauten Ton wissen. »Ich bin Remon, erster Recke eurer Majestät, dem Stadthalter von Murnau, und ich bin heute vor Gericht geladen um das Urteil zu vollstrecken, welches über diese Hexen gesprochen wurde.«, antwortete Remon im ruhigem Ton. Die Wache lies ihm ohne weitere Fragen passieren. Er war da, die Burg zu Murnau. Es war für Remon bis heute ein Rätsel, wie solch große Bauwerke von Menschenhand geschaffen werden konnten. Auf der Spitze eines Hügels wurde sie errichtet, sodass man von dort aus über den gesammten Ort Murnau blicken konnte. Von hier konnte man sogar den Staffelsee erkennen. Remon hatte schon viele Geschichten gehört. Es hieß, ein Drache haust in diesen Gewässern, auf einer Insel mitten im See. Alle paar Wochen, so heißt es, fliegt er los um zu fressen. Es war töricht von den Dorfbewohnern jedes entlaufene Schwein, jedes gerissene Schaf, mit einem hungrigen Drachen erklären zu wollen. Doch wer war er, das einfache Bauernvolk verstehen zu wollen? Manchmal hatte er das Gefühl, die Menschen fühlten sich in ihren selbst zusammengereimten Sagen und Märchen wohler, als in der Realität. Es war nicht seine Aufgabe sich darüber Gedanken zu machen, und so schritt er weiter hinein in den Burghof. Kalter Wind kam ihm entgegen, es roch nach totem Fleisch, vor ihm türmte sich ein Berg aus verbtanntem, noch glühendem Holz. »Remon Poxson, seit den dreizehn Wintern in denen wir uns kennen, ist das heute das erste Mal, dass du dich bei einem unserer gemeinsamen Hexenverbrennungen verspätest!« Remon fur herum, In einer Tür auf der anderen seite des Burghofes stand ein kleiner dicker Mann, gekleidet in den edelsten Stoffen... Der Stadthalter von Murnau. »Und wie es scheint ist euch das Geld noch immer nicht ausgegangen mein Freund. Nein, eurer Kleidung nach zu urteilen ist es sogar noch mehr geworden!« sagte Remon. Der Stadthalter kam lachend auf ihn zu: » Ich bewundere an euch Remon, dass ihr es noch immer wagt in meiner Gegenwart über mich zu scherzen.«
»Aber nein, das war kein Scherz« entgegnete Remon.
Der kleine dicke Mann lachte noch lauter, kam auf Remon zu und Umarmte ihn fest: »Ach, ich habe euch und eure ehrliche Art vermisst«
Remon empfand diese Umarmung als äuserst unangenehm, dieser Mann war ein Mörder! So nett er sich auch geben mochte. In den letzten 2 jahren hatte dieser Mann mehr als 220 Männer und Frauen verurteilt und sie umbringen lassen. Das schlimmste jedoch war das es Remons aufgabe war jeden dieser Menschen zu Finden, sie Fest zu nehmen und ihrer Verbrennung bei zu wohnen. In gewisser weise war er Froh sich heute verspätet zu haben, denn die Gesichter der Verurteilten schienen sich in seinen Geist ein zu brennen, und ließen ihm Nachts keine ruhe. Der Stadthalter löste nun die Umarmung und fragte:
»Was war der Grund für eure Verspätung Remon?«
»Ach wisst ihr, die Ordensbrüder des Kloster Ettal hielten es für Angebracht mir meine Pferde ab zu nehmen, und so musste ich meine Reise zufuß vortsetzen.«


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Beitrag09.04.2008 10:13

von Poxxxx
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wow, danke für die Menge an Ratschlägen.

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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

Administrator
Alter: 44
Beiträge: 18339

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Beitrag09.04.2008 12:09

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Hallo Poxxxx!

Poxxxx hat Folgendes geschrieben:
Wow, danke für die Menge an Ratschlägen.

Ich kann deine Enttäuschung verstehen, dass du noch kein Feedback erhalten hast. Mit Ironie wird die Chance jedoch kaum steigen. Und wann hast du denn zuletzt ein paar Geschichten kommentiert?

MosesBob hat Folgendes geschrieben:
6. Das Forum lebt vom Miteinander: Kritik, Verbesserungsvorschläge, Gedanken- und Erfahrungaustausche, Interpretationen und Kommentare sind von jedem Mitglied erwünscht. Je mehr ehrliches Feedback eine Geschichte erhält, desto größer ist die Freude. Ehrlichkeit ist hier eines der obersten Gebote. Denkt daran: Sympathiepunkte helfen niemandem weiter, vielmehr tragen sie einzig und allein dazu bei, die Autorin oder den Autoren zu blenden und zu täuschen. Seid kritisch zueinander – und seid fair zueinander. Dadurch entsteht eine Symbiose, die das Miteinander fördert und überhaupt erst möglich macht. Jeder kann jedem helfen. Sucht den Dialog! Je intensiver und gewissenhafter ihr die Texte anderer kommentiert, desto mehr Feedback bekommt ihr meist auf eure eigenen Werke. Begegnet der Kritik aufgeschlossen und ehrlich, auf dass ihr selbst aufgeschlossen und ehrlich kritisiert.

Das ist ein Auszug aus unseren 6 goldenen Regeln. Ich bin mir sicher, dass die User dir gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn du ihnen auch etwas gibst.

Grüße,

Martin


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