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Seefahrt


 
 
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag04.01.2014 17:44
Re: Seefahrt
von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

-


Hallo FirePhönix,


mMn sind das genau solche Quer-Texte, vor denen sich sie allermeisten Leser scheuen, einen inhaltsbezogenen (Schritt für Schritt)Kommentar zu schreiben. Warum?

Entweder schwurbelt dieser Text allgemeinplätzig irgendwie konfus-kindlich übers Träumen daher? [ ... dann mMn ab in die Mülltonne - wegen mangelnden Inhalts, Kontradiktionen und einziger Allgemeinplätzigkeit ]

oder (grandios Smile ):
hier wird weich-sprachtrügerisch ein LI mit irr-kranker Todessehnsucht beschrieben derart, dass Li keinen Sinn mehr im Hiersein (Realität) empfindet - da ist nur noch eine Sonne, die Untergeht ...

auf die Sonne zu
die untergeht
die funkelt so hell


... zugleich LI in dieser Vorstellung ein Funkeln erkennt,

und nun von jenem großen Traum (Irrealisation) wachträumt, jenen großen Todes-Traum zu entdecken (vllt immer wieder abrufen zu können?), um hieraus quasi sein/ein Pseudo-Lebenselexier (jenes permanent figurierende Traumsterben) zu entnehmen;

Und ich werde zurückblicken
ein letztes Mal

auf das Land
das feste
das einen bindet.


Mit der dann Textkonklusio, genau jenen Traum nun gefunden zu haben;

werde meines Lächelns ich gewahr
das bis dahin auf meinen Lippen ruhte
so unbewusst
so ehrlich
wie auf denen von einem Kind
einem treuen, reinen
wahrlich – ich habe ihn gefunden
den Stoff, aus dem die Träume sind
.


... was auch figuriert bedeuten könnte, dass sich Li nun suizidiert hat.


mmmhhh, tja, so etwas gibt es tatsächlich real. Sollte tatsächlich meine Deutung (Thema: irrealisierte Todessehnsucht) hier umgesetzt sein (wollen), dann meine ich sogar, dass diese teilweise kind-naive Erzählweise sehr passen würde Smile ... inklusive der sich redundierenden Textblöcke ...

Ginge es hier aber einzig um ein quasi kind-sehnendes big Träumen können, dann stimmt hier mMn inhaltlich vieles nicht ... falls Wink


FirePhönix, mal so meine (un)entschlossenen Gedanken zu Deinem Gedicht. ... ein Tschüss, Stimmgabel ...

bin schon sehr gespannt auf Deine Sichtweise ...


-


_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
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Butenlänner
Leseratte
B


Beiträge: 120



B
Beitrag04.01.2014 18:06

von Butenlänner
Antworten mit Zitat

Seefahrt

Wenn über mir der Adler schreit
xXxXxXxX
und unter mir die Erde bebt
xXxXxXxX
wenn irgendwo ein Hauch sich regt
xXxXxXxX
dann ist's passiert, ich bin soweit!
xXxXxXxX (sehr gut)

Dann werd(e) ich verlassen mein Heim
xXxxXxxX
wenn es geht genau in der Nacht
XxXxXxxX
mitnehmen? Nur Fernrohr und Hut (vlt: nur streichen)
xXxxXxxX
alles was ich brauch' ist Brandung und Glut. (vlt: Glut&Brandung)
XxXxXxXxxX
Damit die Wellen nicht schlagen zu sehr (Vlt: damit die Wellen mich nicht schlagen all zu hart)
xXxXxxXxxX
und die Einsamkeit die Freude nicht erschwert. (vlt: Und streichen?)
XxXxXxXxxxX

Mein Schiff ist aus Hoffnung gebaut (vlt mein Schiff, gebaut aus Hoffnung)
xXxxXxxX
und meine Planken aus Freud'
xXxXxxX
mein Segel ist der Wind der Sucht
xXxXxXxX
die Fische ringsum die Seemannsleut. (vlt: ringsum die Fische, Seemannsleut)
xXxXxxXxX

So werde ich fahren, raus hinaus aufs das Meer
xXxxXxxXxxX
weil hier mein Leben beendet (vlt: weil hier mein Leben endet?)
xXxXxxXx
meine Hülle, mein Körper, gern lass' ich ihn hier (vlt: meinen, gerne lasse)
XxXxxXxxXxxX
er war von Habsucht sowieso geblendet.
xXxXxXxXxXx

Hier ist meine Arbeit längst getan
XxXxXxXxX
hier braucht ihr nicht mehr mich
xXxXxX
doch draußen lockt der Seemanswahn
xXxXxXxX
und Fluten schlagen Gischt
xXxXxX

Doch bis es endlich soweit ist
xXxXxXxX
werden Jahre noch vergehen
XxXxXxXx
muss noch Prüfung Leben  besteh'n
XxXxXxxX
und das Meer in Träumen sehen.
XxXxXxXx



Meine Vorschläge sind unverbindlich zur Inspiration! Irrtümer inbegriffen! Alles konnte ich grad nicht erfassen, ich arbeite nebenbei noch! Versuche also, wenn es in deinem Interesse ist, diesen und meinen vorherigen Kommi zusammenzufassen, hinsichtlich Metrik könnte es dich vlt inspirieren.

Dein Original- Text geht dir ja nicht verloren, es schadet nicht mit diesem Text Metrik zu üben, auch wenn er dabei verfremdet wird und nicht mehr so gefallen mag, eins nach dem anderen!

ik wull di wat Mr.! Klei mi an Moors!
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lilli.vostry
Wortschmiedin


Beiträge: 1219
Wohnort: Dresden


Beitrag04.01.2014 18:09
aw:Seefahrt
von lilli.vostry
Antworten mit Zitat

Hallo FirePhönix,

mir gefällt Deine neue Gedichtversion der Seefahrt auch besser als die erste.
Vers 1 und 3 gefallen mir von den Bildern und Aussage am besten.

Die anderen wirken auf mich recht abgehoben, fremd, weit weg und künstlich-unecht - für ein junges, so lebensfrohes und aufbruchsbereites Mädchen wie Dich, wie ich aus Deinen Zeilen auch Kommentaren herauslese...

Lass die Verse einfach noch näher, unmittelbarer an Dein jetziges, momentanes Lebensgefühl, Beobachtungen, Träume... was auch immer Dich bewegt, heran und schreib das auf. Versuche Bilder dafür zu finden. Egal ob nun Reime sich fügen oder nicht. In den Versen wirken die Reime jedenfalls beliebig, nicht bewusst gesetzt. Besser als bemühte, krampfige Reimpaare!!

Ich kann Dich nur ermuntern, Deiner eigenen Stimme und Gefühl weiter zu folgen.

Zu Butenlänners Kommentar an mich: Ja ich mag keine Silben zählen und keinen festen lyrischen Regeln folgen, weil ich rein rational und so schematisch nie herangehe ans Schreiben, soindern mich lieber leiten lassen von meinen Ideen, Eingebungen und meiner eigenen Vorstellung von Poesie, wie ich selbst gern lese bei anderen Autoren und schreibe...
Mach Dir gern ein Bild davon, hier im Forum steht schon eine recht stattliche Anzahl meiner Texte, auch Gedichte, jedes steht für sich, und wie immer sie auch ankommen bei anderen, ich mag sie alle!

Ein schönes NeujahrsWochenende und Frohe Schreibgrüße,
Lilli


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lilli.vostry
Wortschmiedin


Beiträge: 1219
Wohnort: Dresden


Beitrag04.01.2014 18:40
aw:Seefahrt
von lilli.vostry
Antworten mit Zitat

.. Ich habe noch eine Frage zu Deinem Gedicht, der neuen Version.

Folgende Zeile ist spachlich unverständlich, holpert auch:

"Dann werd`ich verlassen mein Heim
wenn es geht genau in der Nacht mitnehmen..."

Über das "wenn es geht genau" stolpere ich, das iist m. E. aufgebläht und überflüssig, würde stattdessen schreiben: genau in dieser Nacht mitnehmen.... Denn dann folgen ja die wenigen mitgenommenen Dinge - ein Fernrohr und Hut... (schöne SinnBilder).

Ich bin mir auch noch nicht ganz sicher, ob diese Seefahrt an sich nur im übertragenen Sinne gemeint ist - als Reise, Aufbruch ins Leben oder beides, auch tatsächlich die Reise übers Meer, als Erfüllung eines Traums...
Den Sonnenuntergang und aufs Meer fahren, Zurücklassen des Ufers lese ich als Bilder für die Sehnsucht nach der Ferne, Weite, dem Unendlichen, Unsicheren, ebenso über sich selbst Hinauswachsen und Erproben, zugleich Wehmut über das Untergehen, Vergehen alles Schönen immer wieder aber auch immer wieder Neuanfang, (Lebens)Prüfungen bestehen....
Der letzte Vers irritiert mich etwas, mit dem Irgendwann und Warten bis es SOWEIT ist, um dann loszufahren... Wann soll das sein? Den idealen Zeitpunkt etwas zu tun oder nicht, gibt es doch nie im Leben?!

Viel Stoff zum Träumen und Nachdenken halten Deine Zeilen bereit.
Bin gespannt, wie Du es selbst siehst.

Meerfrohe Grüße,
Lilli


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FirePhönix
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 19



Beitrag04.01.2014 21:47

von FirePhönix
Antworten mit Zitat

Jaaaah... haben sich die Gemüter wieder beruhigt?
Gut, dann können wir ja mit dem eigentlichen Thema fortfahren... (Himmel, ich klinge schon wie meine Englischlehrerin...)

Danke für die Anmerkungen, Butenlänner! Teilweise gefällt mir die Version besser, teilweise lasse ich es aber lieber so, warum, dazu komme ich noch^^.

@Stimmgabel: Interessant... Erstmal deine Interpretation des Textes, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Womit das 'grandios' sich wohl grade durch die Hintertür verabschiedet hat, aber wir wollen ja ehrlich bleiben. Smile
Als ich die Erstfassung geschrieben habe habe ich gar nicht so genau darüber nachgedacht, eigentlich habe ich eher aufgeschrieben was mir grade durch den Kopf schoss. Es geht aber tatsächlich eher um den Wunsch/Traum des Aufs-Meer-hinaus-fahrens, als um einen Todeswunsch. Obwohl das jetzt wo du es sagst gar nicht so abwegig wäre bei dem Thema... jedenfalls wären das dann alles sehr kunstvolle Metaphern gewesen, hätte ich es so gemacht. (Jaaa, hätte, hätte, Fahrradkette)

Wo siehst du in diesem Fall denn die Kontradiktionen? Und inhaltlichen Fehler?

@Lilli: Danke für deine Meinung! Ich habe den Text jetzt nochmal mehrmals gelesen und bin jetzt von mir selbst etwas verwirrt...

lilli.vostry hat Folgendes geschrieben:
Ich bin mir auch noch nicht ganz sicher, ob diese Seefahrt an sich nur im übertragenen Sinne gemeint ist - als Reise, Aufbruch ins Leben oder beides, auch tatsächlich die Reise übers Meer, als Erfüllung eines Traums...
Den Sonnenuntergang und aufs Meer fahren, Zurücklassen des Ufers lese ich als Bilder für die Sehnsucht nach der Ferne, Weite, dem Unendlichen, Unsicheren, ebenso über sich selbst Hinauswachsen und Erproben, zugleich Wehmut über das Untergehen, Vergehen alles Schönen immer wieder aber auch immer wieder Neuanfang, (Lebens)Prüfungen bestehen....


Beide Interpretationen gefallen mir echt gut und in Wahrheit geht es um Beides. Als ich geschrieben habe hatte ich diesen Wunsch aufs Meer hinauszufahren im Blick und der sollte auch eigentlich als Kernaussage herhalten. Das hat sich jetzt allerdings etwas verschoben.

lilli.vostry hat Folgendes geschrieben:

Da hilft nur: Alles dazu Bekannte vergessen, frag Dich was es genau ist, was Dich ans Meer, in die Ferne zieht, was Du nirgendwo anders findest... Warum gerade dieser Ort, warum eines Tages und nicht sofort?
Konzentriere Dich auf wenige, aber dafür persönliche Bilder, Eindrücke, Worte für das was die See für Dich ist.


Und genau das ist die See für mich - Unendlichkeit, Ferne, Losgelöstheit, Freiheit, aber auch Gefahr, Abenteuer, Spannung. Ich will hier jetzt nicht mit meinen Adrenalinkomplexen aufwarten, aber das nur zum besseren Verständnis: Im Eigentlichen geht es darum, dass LI sich nach all dem eben genannten sehnt und das Meer beinhaltet all das für sie. Auf einem Schiff hinauszufahren, Unbekanntes entdecken und Altes hinter sich lassen. Das Problem ist aber, dass man dort wo man Altes hinter sich lassen möchte auch noch diejenigen hat, die man liebt, die zurücklassen aber dazu gehört.

Zitat:
So werde ich fahren hinaus auf das Meer
weil hier mein Leben beendet
meine Hülle, mein Körper, gern lass' ich ihn hier
er war von Habsucht sowieso geblendet.

Hier ist meine Arbeit längst getan
hier braucht ihr nicht mehr mich

doch draußen lockt der Seemanswahn
und Fluten schlagen Gischt
  

Stellt euch einen kurzen Blick in die Zukunft vor: Man hat nichts mehr, das einem an Land noch hält. Keine Familie, um die man sich kümmern muss oder die sich um einen sorgt, keine Arbeit, nichts, das einen an das Land bindet. Es ist quasi alles getan. LI ist frei endlich das zu tun, was sie immer machen wollte - selber frei sein, vielleicht verrückt, in die Ferne zu segeln, wie es ihr beliebt.

Zitat:
Doch bis es endlich soweit ist
werden Jahre noch vergehen
muss noch Prüfung Leben besteh'n
und das Meer in Träumen sehen.


Aber es wird noch dauern, weil PI noch jung ist, noch lange die Dinge haben wird, die sie an das Land fesselt. Womit auch das geklärt wäre:

Zitat:
Der letzte Vers irritiert mich etwas, mit dem Irgendwann und Warten bis es SOWEIT ist, um dann loszufahren... Wann soll das sein? Den idealen Zeitpunkt etwas zu tun oder nicht, gibt es doch nie im Leben?!


Und solange kann sie nur träumen.

---------------------------

Okay, soweit... Verstecken Anmerkungen, Kritik, was auch immer gerne her!

lilli.vostry hat Folgendes geschrieben:
.. Ich habe noch eine Frage zu Deinem Gedicht, der neuen Version.

Folgende Zeile ist spachlich unverständlich, holpert auch:

"Dann werd`ich verlassen mein Heim
wenn es geht genau in der Nacht mitnehmen..."

Über das "wenn es geht genau" stolpere ich, das iist m. E. aufgebläht und überflüssig, würde stattdessen schreiben: genau in dieser Nacht mitnehmen.... Denn dann folgen ja die wenigen mitgenommenen Dinge - ein Fernrohr und Hut... (schöne SinnBilder).


Hmh, klingt schlüssig. Also würdest du schreiben

"Dann werde ich verlassen mein Heim
genau in dieser Nacht
Mitnehmen? Nur Fernrohr und Hut
 [...]" ?

Ich überarbeite den Text morgen nochmal, mit Butenlänners Anmerkungen und den anderen Anmerkungen von euch allen und stelle ihn in dann nochmal rein.

Danke nochmal für eure Hilfe und schönen Sonntag schonmal  Smile


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igros45
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Beiträge: 42
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I
Beitrag04.01.2014 22:29
Re: aw:Seefahrt und Beitrag von der ehrenwerten lilli.vostry
von igros45
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ja ich mag keine Silben zählen und keinen festen lyrischen Regeln folgen, weil ich rein rational und so schematisch nie herangehe ans Schreiben, sondern mich lieber leiten lassen von meinen Ideen, Eingebungen und meiner eigenen Vorstellung von Poesie, wie ich selbst gern lese bei anderen Autoren und schreibe...
Mach Dir gern ein Bild davon, hier im Forum steht schon eine recht stattliche Anzahl meiner Texte, auch Gedichte, jedes steht für sich, und wie immer sie auch ankommen bei anderen, ich mag sie alle!


    Endlich, so empfinde ich. zeigt sich mit Deiner Einstellung zur Lyrik und auch zur Prosa passend, das was einen echten Dichter ausmacht und auszeichnet.
Danke für diese Zeilen und für die Lanze die Du für ungereimtes brichst, genau so, wie für Geschichten die nicht geschrieben wurden, um irgend ein Forumsmitglied zum Jubeln zu bringen. Die meisten hier, nehmen auch keinerlei Stellung zu der Idee in Prosa oder Lyrik und nicht zu dem "roten Faden" sondern nur zur Grammatik, Interpunktion und falsch gesetzten oder geschriebenen Worten. Wie lächerlich. Keine will wie Du
den Verfasser eines Werkes aufbauen sondern ihn am liebsten in die Wüste schicken, um mehr Platz und Aufmerksamkeit für eigenes Wort-Gerülpse zu schaffen. Schade. Das ist wohl kaum Sinn des "dsfo"
Auch für Dich ein gutes neues Jahr mit der Erfüllung langersehnter Träume und Wünsche.

igros45
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lilli.vostry
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Beitrag05.01.2014 00:13
aw:seefahrt
von lilli.vostry
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Hallo Igros,

danke sehr für Deine anerkennenden Zeilen und die guten Wünsche zum neuen Jahr. Ich denke beides ist wichtig: Inhalt und Sprache/Form ebenso wie Lob und Kritik - wobei auch hier der Ton die Musik/Sprachkultur macht und ein Kommentar oft mehr verrät über den Schreiber, vermeintlichen Feingeist als ein noch so gut formulierter Text...

Da wird jedes Wort zig mal abgewogen und auf die Goldwaage gelegt bei den eigenen Texten. Doch wie derb, gnadenlos vor allem bei den (noch weniger geübten) Textversuchen anderer geht es dann oft in den Kommentaren - oft rein formalen Textdebatten zu!!
Das finde ich paradox, fragwürdig und eines Dichterforums auch nicht immer angemessen.

Es ist wie bei allem: die wohldosierte Mischung aus Spaß und Ernsthaftigkeit, Offenheit und Unvoreingenommenheit, auf die es ankommt. Zum Glück gibt es sie ja überwiegend noch...

Dir ebenfalls ein gutes und schreibfrohes Neues Jahr wünscht,
Lilli


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Beitrag05.01.2014 02:01

von nebenfluss
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Laughing Butenländer, was ist dir denn über die Leber gelaufen ...

Butenlänner hat Folgendes geschrieben:

gewöhne dir bitte eines ab, schreibe nicht etwas was andere nicht meinen!!!!

Ich denke, Sinn eines Kommentars ist nicht: zu schreiben, was andere meinen - sondern: zu meinen, was man selbst schreibt.

Butenlänner hat Folgendes geschrieben:

Manno, meine Augen sind Voltaire wenn ich dich lese, Sokrates sie reinigen, kaum möglich! Evil or Very Mad Merkel dir das und Özdemir's nicht auf und Christus grad nicht hin, dann Ramses dir mit'n' Hammer rin!! Du legst mit deinen Kommis Opium, mich nicht! Speckbacke!

Klingt wie ne Stimmgabel im Vollsuff ...

Leute, denkt doch bitte mal daran, was ihr mit eurem Kindergartengequengel wohl für einen Eindruck auf eine gerade hinzu gestoßene Jugendliche macht ... ts ts ts ...
LG


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Beitrag05.01.2014 04:31

von Butenlänner
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ich überdenke mein Verhalten
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Stimmgabel
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Beitrag05.01.2014 05:18

von Stimmgabel
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-


Entschuldige kurz, FirePhönix !!!

hier braucht's echt ne kleine Anerinnerung an den mal wieder moralinen Störenfried nebenfluss.

----------------------------------------------------------------------------

... weeßte weeßte, nebenfluss,


der Forums Lyrik-Banause vorm Herrn - und einzig hier im Faden OT Brabbler [ keinerlei Achtung FirePhönix gegenüber Evil or Very Mad ], nimmt sich gegenüber ernsthaft Text-Arbeitenden z.B. solche Bemerkungen heraus:


nebenfluss hat Folgendes geschrieben:


Klingt wie ne Stimmgabel im Vollsuff ...

.


Ist es nicht interessant !!!
Wie unverhofft findet doch mein aktuelles Gedicht über die "nymphomanen Schmalschreiber im Dichterklo" Nahrung - ach ja, diese Zufälle ... wink


Würdest Du lieber einen Textbeitrag zum konkreten Gedicht eingegangen sein, hätte der Faden, und vor allem FirePhönix sicher mehr davon. [ braucht die Welt wirklich solche Leermahner, wie Du es scheinbar immanent bist ??? ]


lol Stimmgabel


-


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Beitrag05.01.2014 06:09

von Butenlänner
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werte Stimmgabel, ich grinse wie ein Honigkuchenpferd!
Ich werde mir das Gedicht Dichterklo ausdrucken und es in mein Klo hängen wenn du gestattest!
lg @ all
http://www.youtube.com/watch?v=KrNz-f3jHlQ
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nebenfluss
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Beitrag05.01.2014 19:20

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

<off>
Stimmt schon, dass mein Kommentar in mehrerer Hinsicht misslungen war. Ich sollte mitten in der Nacht nicht mehr versuchen, witzig zu sein.
Was Stimmgabels Wutanfall angeht, werde ich den eventuell noch per PN beantworten, falls ich Zeit und Lust dafür finde.

Frohes Schaffen noch
</off>


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