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nichtgreifbar Erklärbär
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Beiträge: 3
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lilli.vostry Wortschmiedin
Beiträge: 1219 Wohnort: Dresden
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02.01.2014 00:50 aw:Elementeelementar von lilli.vostry
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Hallo Nichtgreifbar,
habe dein Kurzgedicht über die Naturelemente gelesen und frage mich, was Du damit über die allseits bekannten Eigenschaften hinaus ausdrücken willst?
Wo ist der ganz eigene, besondere Blick darauf - das Nichtgreifbare, wie Dein Name verspricht?
So wirkt es sehr skizzenhaft, unfertig und wie Definitionen aus einem Lexikon.
Da lässt sich sicher mehr herausholen.
Viele Grüße,
Lilli
_________________ Wer schreibt, bleibt und lebt intensiver |
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nichtgreifbar Erklärbär
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Beiträge: 3
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Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
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02.01.2014 13:10
von Stimmgabel
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Hallo nichtgreifbar,
habe dieses Stückle gelesen, und dachte mir sofort: entweder will hier jemand das Forum verarschen, oder meint es tatsächlich Ernst (wie ich aus Deinem Antwortkommentar entnehme, meinst Du es tatsächlich so).
Soll das eine Textaussage sein, die nur für Dich geschrieben ist, oder tatsächlich für den Leser?
Da ist keinerlei Inhalt; geschweige, eine sprachliche Bemühung ... doch einzig Worte, in ihrer Reihung, ohne Sinn. Vielleicht solltest Du Dir für zukünftige Einstellungen nochmal darüber Gedanken machen, dass Du hier im Schriftstellerforum bist, und nicht auf der Müllhalde ... so'n kleiner Tip für falls Zukünftiges.
Habe ebenso mal kurz Deinen Prosa-Eintrag beäugt - ist ja derselbe nichtssagende Schmarren !!!
Zudem, scheinbar, ohne sich mal vorab hier bzgl Gepflogenheiten umgeschaut zu haben - niemanden anderen mal einübungsweise kommentiert, dafür gleich mal zwei Leertauben reingelutscht. Und nun sollen Dich die anderen bedienen
... kann man's eigentlich noch ungehobelter machen ???
.... wünsche Dir für eine Entfaltung das Beste, Stimmgabel ...
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_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
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FirePhönix Gänsefüßchen
Beiträge: 19
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02.01.2014 17:50
von FirePhönix
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Hey
Erstmal: Ich liebe das Thema rund um die vier Elemente. Das ist wirklich unglaublich faszinierend, wenn man mal das mögliche Ausmaß der Elemente bedenkt. Luft zum Beispiel ist ja nicht nur ein sanftmütiges Spiel, das ein paar Herbstblätter durch die Gegend tanzen lässt, sondern kann zu einem Wirbelsturm werden, der ganze Städte vernichtet, genau so wie es ein Unterschied zwischen einem Glas Leitungswasser und einem Tsunami gibt.
Außerdem ist es unglaublich interessant (finde ich jedenfalls) was passiert, wenn sich einzelne Elemente zusammentun. Ein Wirbelsturm (Luft) auf hoher See (Wasser) zum Beispiel macht sich nicht so gut
Zu deinem Gedicht: Ich finde teilweise deckt sich deine Sicht mit meiner. Luft und Erde finde ich sehr treffend von dir beschrieben.
„Frei und wirbelnd“
„Sanft und lebend“
Soweit deckt sich das mit meinen spontanen Vorstellungen (ich sage hier absichtlich spontan, weil mir beim genaueren Nachdenken sicherlich noch Tiefgründigeres in den Sinn kommen würde). Erde habe ich immer mit etwas festem, beständigem und ruhigem assoziiert, Luft hingegen mit etwas unbändig und verspieltem.
Meine Vorstellungen von Wasser und Feuer weichen da von den deinen schon eher ab. Wasser habe ich immer als etwas Kühles, elegantes – fließendes gesehen, Feuer als etwas Wüstes, Unkontrollierbares. Diese zwei Elemente (Feuer und Wasser) finde ich unglaublich komplex und daher zählen sie zu meinen Liebsten (ziemlich paradox, da Wasser gemeinhin als das Gegenteil von Feuer erkannt wird...). Ein Lagerfeuer im eisigen Winter kann einem das Leben retten – ein Waldbrand das Leben kosten. Ein Glas Wasser in der Wüste kann einem das Leben retten – ein Tsunami das Leben kosten. Es kommt daher ja auch immer auf die Menge an. Ein kleines Feuerchen mag noch harmlos und leicht kontrollierbar erscheinen, weil es sich mit einem Glas Wasser auslöschen lässt, aber wenn es sich ausbreitet, dann kann man mit einem Glas Wasser ja schlecht gegen einen Waldbrand ankommen.
Aber zurück zu deinem Gedicht:
lilli.vostry hat Folgendes geschrieben: |
Da lässt sich sicher mehr herausholen. |
Der Meinung bin ich auch! Wie man vielleicht erkennen konnte steigere ich mich gerne mal in das Thema rein und wie du siehst ist es vielschichtiger, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.
Man kann aus dem Thema also unendlich viel herausschöpfen. Als (sehr) kurzer Einblick auf die Elemente finde ich dein Gedicht ganz gelungen, auch wenn mich mit deiner Definition von Feuer nicht anfreunden kann.
nichtgreifbar hat Folgendes geschrieben: | Feuer
Scharf und brodelnd |
Nicht bös gemeint, aber das kommt mir so ein bisschen wie gewollt und nicht gekonnt vor, als hättest du den nächstbesten Reim auf 'tosend' genommen, in der Hoffnung keiner merkt's
Wenn es anders ist, dann steinige mich nicht
Aber mit 'scharf und brodelnd' ist das Element meiner Meinung nach nicht beschrieben, zumindest kann ich mir keinen Reim darauf machen (Keinen Reim darauf machen... Kommt der Witz rüber? )
Feuer würde ich eher als wild, zischend, knisternd, züngelnd, ungestüm, ... beschreiben, aber nicht unbedingt als brodelnd oder scharf.
Stimmgabel hat Folgendes geschrieben: | Vielleicht solltest Du Dir für zukünftige Einstellungen nochmal darüber Gedanken machen, dass Du hier im Schriftstellerforum bist, und nicht auf der Müllhalde ... so'n kleiner Tip für falls Zukünftiges. |
Ohne, dass ich jetzt einen auf besserwisserisch machen will, aber glaubst du mit der Aussage ist irgendjemanden geholfen? Ich habe die Prosa von nichtgreifbar (noch) nicht gelesen, wage aber zu behaupten, dass es nicht so 'schlecht' ist, um als Müll bezeichnet werden zu können
Stimmgabel hat Folgendes geschrieben: | ... doch einzig Worte, in ihrer Reihung, ohne Sinn. |
Ohne Sinn finde ich das Gedicht ganz und gar nicht. Es regt zum Nachdenken an und die Bemühung es klangvoll zu gestalten ist immerhin da, oder etwa nicht?
Mein Kritikpunkt ist, wie bereits erwähnt, dass dein Gedicht, @nichtgreifbar, dem Thema nicht gerecht wird, wie ich finde. Da gibt es so viel, das erzählt werden will, über Feuer und dessen Glut, Wasser und Regen, Erde und Erdbeben, Luft und Stürme. Das ist so komplex, dass ich mich da selbst noch nicht rangewagt habe, da ich selber wohl auch eher nicht die begnadetste Dichterin unter den Sternen bin. Deswegen will ich mich bei all diesen Aussagen auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber soweit meine Meinung - ich hoffe du kannst was damit anfangen
Feurige Grüße,
Fire
_________________ went outside and saw the moon and it made me think of you |
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