Souls

[xGin-]

Hi, ich habe vor kurzem mit dem Schreiben begonnen.
Habe daher sehr wenig Erfahrung und erhoffe mir viel Kritik, mit deren Hilfe ich meine Schreibkünste verbessern könnte.
Der Fantasy/Abenteuer-Anteil ist hierbei noch nicht erkennbar.
Erster Abschnitt von Kapitel 1.



"Armin! Heeeeey!"
Verdammt!
Wie jeden morgen war Hina dabei mich vor dem Schulgebäude abzufangen.
Die Schuluniform stand ihr gut und betonte ihre langen, roten Haare, welche seidig an ihrem Hals entlang fielen.
Sie ist genau wie ich 16 Jahre alt.
Eigentlich war Hina sogar ziemlich nett.
Aber..
"Wie lange willst du hier noch warten? Der Unterricht hat doch schon begonnen!"
Ich setzte eine ernste Miene auf und blickte sie vorwurfsvoll an, wissend, dass es sowieso egal war, was ich sage.
"Aber du bist doch auch zu spät! Ich wollte dich fragen, ob ich mir später eine DVD von dir ausleihen darf."
"Du weißt doch, dass du mich nicht fragen brauchst. Komm einfach vorbei."
Damit drängte ich mich an ihr vorbei, um dem Gespräch zu entkommen.
Was will sie nur?
Das geht jetzt schon seit einigen Jahren so.
Fast zeitgleich mit dem Tod meiner Mutter.
Hina ist die Tochter von einem damaligen Arbeitskollegen meiner Mutter.
Dieser wird ihr gesagt haben, dass sie sich mit mir abgeben soll.
Nur Mitleid. Ich hasse es.
"Okaay! Bis später Armin!"
Unbewusst drehte ich mich um und sah sie an.
Sie lächelte und hob ihre Hand zum Gruß.
Ich fing an schneller zu gehen.


"Armin Fenter. Sie sind wieder zu spät. Ich werde ihren Eltern einen Brief über ihre häufigen Fehlzeiten zukommen lassen. Es kann so nicht weitergehen."
Unser Mathelehrer starrte mich wie immer ausdruckslos an, während ich mich ohne ein Wort zu sagen auf meinen Platz in der letzten Reihe setzte.
Soll er ruhig einen Brief schreiben. Würde ihn meine Lage auch nur im geringsten interessieren, wüsste er, dass ich alleine wohne.
"Hey Arm', warum kommst du überhaupt noch zur Schule? Ich denke nicht, dass dich jemand vermissen würde."
Der dicke Junge in der Reihe vor mir blickte mich mit einem breiten Grinsen an und ein paar Schüler in seiner Reihe lachten.
Ich bin nicht beliebt. Mich würde wirklich niemand vermissen..
Das Gelächter ignorierend schweifte mein Blick in Richtung Fenster und ich fing an die Wolken zu betrachten.
So würde ich die restlichen sechs Stunden zubringen, bevor ich mich zuhause auf mein Bett legen und auf den nächsten Tag warten würde.
Heute wirken die Wolken dunkler als sonst. Eigentlich mache ich mir über so etwas keine Gedanken, aber an diesem Tag fiel es mir besonders auf.

[Diadem]

Hallo xGin-,
ich habe noch nie einen fremdem Text kommentiert, also bin ich mir nicht mal sicher, ob ich das hier darf, aber ich tue es einfach mal.
Was mir bei deinem Text als erstes aufgefallen ist, dass du zwischen den Zeiformen springst, mal Präsens, mal Präteritum. Du solltest dich für eine Zeit entscheiden.

[Harald]

Noch eine Anmerkung von mir:

Die Sätze sind recht "einfach gestrickt", Schulaufsatzniveau würde ich sagen.

Als Einstieg in ein Buch zu nichtssagend, es "passiert" auch nichts, da verlierst du gleich jede Menge Leser …

[Cailyn]

Hallo xGin-,

ich gebe Diadem recht, mir sind auch sofort deine Zeitsprünge ins Auge gestochen, ebenfalls die vielen Zeilenumbrüche. Das dürfte sich aber schnell beseitigen lassen, wenn man da einmal konzentriert beigeht.

Was mich noch stört, ist die Wiederholung der Vokale im ersten Teil.

[Einar Inperson]

Hallo xGin,

mir hat Dein Einstieg gefallen. Bin neugierig, wie es weitergeht.

Du solltest aber noch einmal deinen Text gegenlesen.

Hier kommst du ohne Komma aus: