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Beppy! Lauf!


 
 
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Araneel
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
A

Alter: 36
Beiträge: 15
Wohnort: Leverkusen


A
Beitrag02.12.2013 15:10
Beppy! Lauf!
von Araneel
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wie ich bereits in meiner Vorstellung hier geschrieben habe, arbeite ich momentan an einem "Pferderoman".

Nun habe ich die ersten Kapitel fertig und möchte euch schon einmal den Prolog vorstellen. (Da der Rest korrekturmäßig noch nicht überarbeitet ist!)

Ich hoffe, es gefällt euch smile



Unruhig tänzelte das Pferd unter ihr, während sie in Richtung der Sandbahn gingen. Heute würde sich zeigen, was in der kleinen brauen Stute steckte.
„Ruhig mein Mädchen! Es wir alles gut!“ Sanft tätschelte die junge Frau den Hals des nervösen Tieres.
Die Sandbahn lag verborgen im Wald hinter dem Rennstall. Nebelschwaden zogen über den Waldboden und umspielten die schmalen Fesseln der Stute. Mittlerweile, und trotz der kühlen Morgenluft, war ihr Hals von einem Schweißfilm überzogen und sie stieß immer wieder nervös den Atem aus. Jess war gerade dabei ihre Bügel auf Galopp-Länge zu kürzen, als Herr Beyer, ihr Trainer,  im Nebel sichtbar wurde.
„Jess. Dreiviertel Runde, rechtsrum. Fang mit einem ruhigen Canter an. Am Eingang der Geraden lässt du sie dann laufen.“
Jess nickte ihrem Trainer zu und trieb sie junge Stute sanft, aber bestimmend auf die Sandbahn. Diese war nicht so groß, wie die Sandbahnen, die man von den Rennbahnen kannte. Doch mit ihren knapp tausendsiebenhundert Metern war sie für eine einfache Trainingsbahn schon beachtlich.
Mit einem Klicken schloss der Trainer das große schmiedeeiserne Tor und begab sich in die Mitte der Bahn. „Auf mein Zeichen, Jess.“
Jess prüfte ein letztes Mal die Länge ihrer Steigbügel, zog den Arbeitssattel fest und flüsterte der Stute beruhigende Worte zu.
„Holla Mäuschen, alles ist gut!“
Die Trillerpfeile des Trainers gab einen Laut von sich und Jess stellte sich in ihren Bügeln auf. Die Stute sprang sofort ab und wollte vorwärts preschen, doch Jess hielt sie zurück.
„Noch nicht.“ Flüsterte sie gegen den Wind, der ihr ins Gesicht peitschte.
Sie durchquerten in ruhigem Tempo den ersten Bogen und kamen auf die Gegengerade. Jess gab der Stute ein wenig mehr Zügel und diese reagierte sofort darauf. Mit einem schnellen Canter galoppierten sie über die Gerade auf den Schlussbogen zu. Jess konzentrierte sich auf die Atmung der Stute, ihre Bewegungen. Achtete darauf, dass sie sanft im Galopp umsprang. Alles war normal, doch zur Sicherheit warf sie einen prüfenden Blick in die Mitte der Bahn, wo der Trainer auf seinem Beobachtungsturm stand.
Dieser wedelte aufgeregt mit einem roten Schild. Jess erschrak. Das bedeutete, dass sich wilde Tiere auf der Bahn befanden. Sofort beschleunigte sich ihr Herzschlag. Sie stemmte sich in die Steigbügel und pfiff den Ton, der den Rennpferden signalisierte, dass sie langsamer werden sollten. Doch die kleine Stute reagierte nicht. Jess nahm die Zügel auf, stellte sich aufrecht in die Bügel, doch noch immer weigerte sich die Stute, das Tempo zu drosseln. Sie erreichten den Schlussbogen und durch das Tempo und den dichten Nebel sah Jess die vier Rehe zu spät. Die kleine Stute galoppierte mit vollem Tempo auf die Gruppe zu und dann war alles zu spät.

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JE-BHW
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 36
Beiträge: 74
Wohnort: Versunken im KuGe-lern-Land


Beitrag02.12.2013 15:18

von JE-BHW
Antworten mit Zitat

Huhu...

Zuerst einmal: Ich mag den Prolog.
(Vor allem, weil ich mir durch den Besuch bei dir ein gutes Bild von der Anlage machen konnte)

Zitat:
Die kleine Stute galoppierte mit vollem Tempo auf die Gruppe zu und dann war alles zu spät.


Den letzten Satz hätte ich an deiner Stelle noch etwas mehr ausgebaut.
Dann war alles zu spät... Das finde ich ein wenig "zu kurz"!

smile


_________________
Ich schreibe so lange, wie der Leser davon überzeugt ist, in den Händen eines erstklassigen Wahnsinnigen zu sein. *Stephen King*
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Zauberstift
Geschlecht:weiblichHonigkuchenpferd

Alter: 44
Beiträge: 389



Beitrag02.12.2013 15:31

von Zauberstift
Antworten mit Zitat

Für welches Alter ist das denn?? Für Mädchen ist der Text ok. Für mich liest sich das so: "aha...schicki micki Tussireiten. " Embarassed

Den "Trainer" musst du nicht erklären, das stellt sich im Dialog ja heraus.
Und, zum Bremsen : ich stelle mich nicht in die Bügel, bei einem durchgehenden Pferd, das solltest du verfeinern. Man stellt sich leicht in die Bügel...sorry fürs Klugscheissen Smile
Grüsse !
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Mark_Brandis
Geschlecht:männlichWortedrechsler
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Alter: 52
Beiträge: 86
Wohnort: München


M
Beitrag02.12.2013 15:32
Re: Beppy! Lauf!
von Mark_Brandis
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Gut geschrieben, finde ich.

Nur den folgenden Satz würde ich eventuell ändern:

Araneel hat Folgendes geschrieben:
Jess gab der Stute ein wenig mehr Zügel und diese reagierte sofort darauf.


Das klingt für mich etwas förmlich, so nach dem Motto "die letztgenannte reagierte sofort ...".

Vielleicht so: "Jess lockerte die Zügel, und die Stute reagierte sofort"?

Viele Grüße
M.B.
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Zauberstift
Geschlecht:weiblichHonigkuchenpferd

Alter: 44
Beiträge: 389



Beitrag02.12.2013 15:35

von Zauberstift
Antworten mit Zitat

wer liest, ist im Vorteil. Ab vierzehn. Ich würde sagen, das geht durch. Daumen hoch
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Araneel
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
A

Alter: 36
Beiträge: 15
Wohnort: Leverkusen


A
Beitrag02.12.2013 16:43

von Araneel
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Zauberstift hat Folgendes geschrieben:
Für welches Alter ist das denn?? Für Mädchen ist der Text ok. Für mich liest sich das so: "aha...schicki micki Tussireiten. " Embarassed

Den "Trainer" musst du nicht erklären, das stellt sich im Dialog ja heraus.
Und, zum Bremsen : ich stelle mich nicht in die Bügel, bei einem durchgehenden Pferd, das solltest du verfeinern. Man stellt sich leicht in die Bügel...sorry fürs Klugscheissen Smile
Grüsse !


Ich lache mal ganz ganz herzlich lol2

Beim RENNREITEN steht man von vornherein in den Bügeln!!
Ich bin gelernte Pferdewirtin Schwerpunkt Rennreiten, also weiß ich da wovon ich rede lol2
*Sorry fürs Klugscheissen meinerseits*

Und das Pferdchen geht nicht durch, das RENNpferdchen hat einfach keinen Bock anzuhalten.
Erlebe ich täglich auf der Arbeit smile
Wenn die Kleinen Racker erst einmal im Galopp sind, dann wollen sie auch laufen. Nur am "Ausgang" halten sie automatisch an, vorher kannste machen was du willst, meistens gehts dann nicht smile


Edit: Das Lachen war auf das Tussi-Reiten bezogen lol2
So hat mich noch keiner genannt und auch vom Rennsport selbst habe ich nie etwas mit Tussi in Verbindung gebracht smile extra
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag02.12.2013 16:50

von Harald
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Hm,

als völliger Laie sei mir die Frage erlaubt:

Soll das ein Sachbuch für angehende RennreiterInnen werden, in dem dieses Wissen vorausgesetzt wird?

Noch was, "wilde Tiere", Rehe?

 Shocked

 Wink


_________________
Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
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Araneel
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
A

Alter: 36
Beiträge: 15
Wohnort: Leverkusen


A
Beitrag02.12.2013 16:54

von Araneel
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Ja, auf der Rennbahn wird meist ein Schild geschwenkt, wenn "wilde Tiere", dass heißt Rehe, Hasen, auch mal Füchse, über die Bahn laufen. Das kann mitunter richtig gefährlich werden, da die Pferde dann im vollen Galopp (bis zu 65 km/h) einfach ausweichen / beiseite springen und man hinfällt.

Und NEIN, es soll kein Sachbuch für Rennpferde werden, sondern eine Geschichte über ein Pferd, dem niemand mehr eine Chance gibt, bis noch nicht erwähntes Mädchen kommt, ihr Herzblut reinsteckt und das Pferd wieder aufbaut.

smile

Halt was für Pferdeliebhaber smile
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Klemens_Fitte
Geschlecht:männlichSpreu

Alter: 41
Beiträge: 2939
Wohnort: zuckerstudio waldbrunn


Beitrag02.12.2013 17:20
Re: Beppy! Lauf!
von Klemens_Fitte
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Zunächst mal: Mir gefällt der Text - grobe handwerkliche Schnitzer sehe ich keine.
Einen Vorschlag für den letzten Abschnitt hätte ich aber:

Araneel hat Folgendes geschrieben:

Dieser wedelte aufgeregt mit einem roten Schild. Jess erschrak. Das bedeutete, dass sich wilde Tiere auf der Bahn befanden. Sofort beschleunigte sich ihr Herzschlag. Sie stemmte sich in die Steigbügel und pfiff den Ton, der den Rennpferden signalisierte, dass sie langsamer werden sollten. Doch die kleine Stute reagierte nicht. Jess nahm die Zügel auf, stellte sich aufrecht in die Bügel, doch noch immer weigerte sich die Stute, das Tempo zu drosseln. Sie erreichten den Schlussbogen und durch das Tempo und den dichten Nebel sah Jess die vier Rehe zu spät. Die kleine Stute galoppierte mit vollem Tempo auf die Gruppe zu und dann war alles zu spät.


Da dies der (vorläufige) dramatische Höhepunkt des Textes ist, hättest du hier die Möglichkeit, noch etwas näher ans Innenleben deiner Protagonistin zu rücken - etwa den Moment beschreiben, der zwischen dem Sehen des roten Schildes und dem Realisieren der Gefahr vergeht. Ein, zwei der Gedanken unmittelbar wiedergeben, die ihr durch den Kopf schießen. Sie ihren erhöhten Herzschlag fühlen lassen, statt ihn nur zu postulieren.

Natürlich ist dein eher nacherzählender Ton nicht falsch, aber insbesondere die von mir markierten Stellen sind mir irgendwie zu formell, um mich mit der Situation und der Protagonistin zu identifizieren.
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Gast







Beitrag02.12.2013 18:31

von Gast
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Hm,

mir gefällt der Prolog eher weniger - ich meckere mal direkt los, k?

Der Prolog soll, wenn ich das richtig verstehe, von dem dramatischen Unfall erzählen, die Vorgeschichte des eigentlichen Romans?
Dann gehört auch genau das in den Fokus - Details über die Anlage, Feinheiten der Reiterei bringen Distanz, halten mich der Geschichte fern. Wenn du Details an sich (später) und in Tiefe bringen willst, dann überlege dir, für wen das Buch sein soll.
Reitprofikids? Oder alle Mädchen, auch die, die gerade mal wissen, wo vorn und hinten bei einem Pferd ist. Bei letzteren ist wichtig, dass die Details gut vorstellbar und lebendig vermittelt werden, es nicht zu sehr in den Fachjargon geht, zumindest nicht ohne Führung.

*

Unruhig tänzelte das Pferd unter ihr, während sie in Richtung der Sandbahn gingen. Heute würde sich zeigen, was in der kleinen brauen Stute steckte.

Pferd - hier würde ich genauer werden, was für ein Pferd? Kommt ja im nächsten Satz eh und ich hätte dann ein Bild vor Augen und nicht nur Pferd.

unter ihr - unnötig, sie wird das Viech ja nicht auf dem Buckel rumschleppen.

Und: gingen - also wenn sie reitet, geht nur einer, wenn sie das Pferd führt, dann stimmt Teil 1 des Satzes nicht.

Insgesamt würde ich den Satz auch mit dem Tier und nicht 'Unruhig' beginnen, Adverben sind nie so richtig schön als Satzanfang. Während ist auch nicht schick, als gefiele mir besser.

Summa summarum: Die kleine braune Stute tänzelte unruhig, als Jess (denn wer ist sie?) ...

„Ruhig mein Mädchen! Es wir alles gut!“ Sanft tätschelte die junge Frau den Hals des nervösen Tieres.


Die Sandbahn lag verborgen im Wald hinter dem Rennstall.

Echt? Verborgen? Geheime Sandbahn?
Wenn wirklich verborgen, dann deutlicher, sonst besser: abseits, versteckt ...

Nebelschwaden zogen über den Waldboden und umspielten die schmalen Fesseln der Stute.

umspielen gefällt mir nicht, das gibt Nebenschwanden etwas arg wirbeliges, was sie nicht haben. Wellen spielen, aber Schwaden?

Mittlerweile, und trotz der kühlen Morgenluft, war ihr Hals von einem Schweißfilm überzogen und sie stieß immer wieder nervös den Atem aus. Jess war gerade dabei ihre die Bügel auf Galopp-Länge zu kürzen, als Herr Beyer, ihr Trainer,  im Nebel sichtbar wurde.

Da beide weiblich sind - Pferd und Reiterin - immer aufpassen, dass die Führung stimmt, sonst weiß man nicht, wer gerade dran ist. Hier geht das schon durch, aber grundsätzlich besser sicherer als frei.

und immer wieder stieß sie - meine ich, wäre flüssiger

Das mit der Galopp-Länge ist so ein Detail, welches ich mir IM Buch gut vorstellen kann, aber im Prolog mache ich: Hä? Ach? Muss man das? Und wie weit war denn der Weg, dass es sich lohnt da jetzt dranrumzufummeln?

Du merkst: Distanz durch Details.

Name des Trainers hier völlig überflüssig (Infodump)

„Jess. Dreiviertel Runde, rechtsrum. Fang mit einem ruhigen Canter an. Am Eingang der Geraden lässt du sie dann laufen.“

Was ist ein Canter?

Jess nickte ihrem Trainer zu und trieb sie die? junge Stute sanft, aber bestimmend auf die Sandbahn. Diese Wer? die Stute? war nicht so groß, wie die Sandbahnen, die man von den Rennbahnen kannte. Doch mit ihren knapp tausendsiebenhundert Metern war sie für eine einfache Trainingsbahn schon beachtlich.

Ok. Ähm. Ich habe keine Ahnung, was eine Sandbahn überhaupt genau ist, noch weiß ich, wie groß die normalerweise sind ... usw. Details, die mich raus, nicht reinbringen. Kürzer und keine Zahlen. Auch im Buch selbst, Größenangaben immer besser bildlich, so dass ich sie mehr vorstellen kann, ohne Vermessungsfanatiker zu sein.
Füllsel in lila. (von hier an)

Mit einem Klicken schloss der Trainer das große schmiedeeiserne Tor und begab sich in die Mitte der Bahn. „Auf mein Zeichen, Jess.“

Das Klicken kann ich mir nicht vorstellen und braucht es da? Groß, klein, jung sind keine schönen Adjektive, das geht besser.

Jess prüfte ein letztes Mal die Länge ihrer der Steigbügel, zog den Arbeitssattel fest und flüsterte der Stute beruhigende Worte zu.

Mal ne Frage: Sitzt sie für diese Dinge auf dem Pferd? Oder steigt sie da ab und auf?

„Holla Mäuschen, alles ist gut!“
Die Trillerpfeile des Trainers gab einen Laut von sich und Jess stellte sich in ihren den Bügeln auf. Die Stute sprang sofort ab und wollte vorwärts preschen, doch Jess hielt sie zurück.

Die Pfeife gibt von sich aus niemals Laut. Sage ich jetzt mal so - aufpassen, Gegenstände nicht hypostatisch behandeln, also ihnen Eigenschaften und Willen und Handlung verpassen. Das passiert gern mal, aber wird immer seltsam.
Das Aufstellen lies sich für mich merkwürdig, wenn es Reitersprech ist, ist's i.O., aber was ist abspringen? Bestimmt auch das richtige Wort, aber für mich als Pferdedepp mit einem Hä?


„Noch nicht.“ Flüsterte sie gegen den Wind, der ihr ins Gesicht peitschte.

Regen peitscht, Wind nicht, und wenn Nebel ist, ist kein Wind.

", flüsterte sie ...

Sie (wer sie? Passt schon, aber ginge besser) durchquerten in ruhigem Tempo den ersten Bogen und kamen auf die Gegengerade. Jess gab der Stute ein wenig mehr Zügel und diese reagierte sofort darauf. Mit einem schnellen Canter galoppierten sie über die Gerade auf den Schlussbogen zu. Jess konzentrierte sich auf die Atmung der Stute, ihre Bewegungen. Achtete darauf, dass sie sanft im Galopp umsprang.

grün: sie sanft im Galopp was? Wieder ein Bild, dass mir fremd ist --> Distanz.
Also wie gesagt, für mich schafft diese Reitersprache Distanz, weil sie kein Kopfkino auslöst, weil ich mir darunter nichts vorstellen kann.
Wenn das für Reitprofis ist, dann geht das ok, aber für Leser wie mich, müsste gerade hier im Prolog das begreifbarer sein.


Alles war normal, doch zur Sicherheit warf sie einen prüfenden Blick in die Mitte der Bahn, wo der Trainer auf seinem Beobachtungsturm stand.

Wo kommt der Beobachtungsturm her? Ich wusste bisher nur: ging in die Mitte.
grün: redundant, eines von beiden reicht.

Dieser wedelte aufgeregt mit einem roten Schild.

Der Turm? Bezüge, immer eindeutig.

Jess erschrak. Das bedeutete, dass sich wilde Tiere auf der Bahn befanden.

Wildtiere. Tiger werden es wohl nicht sein lol2

Sofort beschleunigte sich ihr Herzschlag. Sie stemmte sich in die Steigbügel und pfiff den Ton, der den Rennpferden signalisierte, dass sie langsamer werden sollten.

stemmen macht man m.E. immer mit den Armen, oder?
den Ton pfeifen? Wie? Was? Entweder allgemeiner (gab das Signal) oder aber du erklärst den Ton, wie er klingt, woher er kommt. Damit ich mir ein Bild machen kann.


Doch die kleine Stute reagierte nicht. Jess nahm die Zügel auf, stellte sich aufrecht in die Bügel, doch noch immer weigerte sich die Stute, das Tempo zu drosseln.

weigern? Hm? Ist das wirklich ein Weigern?

Sie erreichten den Schlussbogen und durch das Tempo und den dichten Nebel sah Jess die vier Rehe zu spät. Die kleine Stute galoppierte mit vollem Tempo auf die Gruppe zu und dann war alles zu spät.

Tempo WWH
durch das Tempo - nein. Das ist jetzt der Höhepunkt, der Leser zittert mit, der rast auf dem Pferd mit, jetzt aber bissl mehr Schmackes, als durch das Tempo. Hier darf jetzt Kopfkino sein, da darf auch bisschen in die Wortkiste gegriffen werden (obwohl ich den klaren Grundton gut gewählt finde, nicht falsch verstehen, aber wenn es brennt, dann Feuer)

dichter Nebel: vorhin waren es noch Nebelschwaden am Boden, der Trainer auf dem Turm ist sichtbar - wie ist jetzt das Wetter genau? Da könntest du noch mehr Stimmung und Führung geben.

braucht es die vier? Das ist bissl nüchtern - die Rehe ist stärker, gerade weil es nicht so buchhalterisch korrekt sondern mehr 'Waaaah' ist.

... und dann war alles zu spät.

Och komm. Ich zittere gerade mit Pferdchen und dann so ein Allgemeinplatz. Das geht besser, ich möchte schon etwas mehr wissen, was passiert oder zumindest den Schrecken erfassen.

Schau mal, ob du draus schlau wirst, kannst gerne nachfragen, wenn ich mich unklar ausdrücke.

Gruß
d.
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Zauberstift
Geschlecht:weiblichHonigkuchenpferd

Alter: 44
Beiträge: 389



Beitrag02.12.2013 19:15

von Zauberstift
Antworten mit Zitat

Hallo Araneel.... hab ja nicht dich gemeint, sondern meinen ersten Leseeindruck. Da das aber für Jugendliche ist...ok. Kommt ja nicht jeder aus dem Bereich. Mit dem Anhalten bei Rennpferden ist das dann wohl anders, du bist der Profi. Very Happy
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Araneel
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Alter: 36
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A
Beitrag03.12.2013 09:50

von Araneel
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smile

Danke für eure Kritik smile

@ Debruma:

Zitat:
Jess erschrak. Das bedeutete, dass sich wilde Tiere auf der Bahn befanden.

Wildtiere. Tiger werden es wohl nicht sein lol2


Hammer... hast Recht! Wildtiere meinte ich natürlich. smile

Und danke für deine sonstige Textverbesserung. smile Die kleinen Dinge, die man ändern kann, fallen mir nun auch auf smile

Danke dafür!
EDIT: Was genau bedeuten deine Farbmarkierungen? smile Pink??

@ Klemens_Fitte

Zitat:
Da dies der (vorläufige) dramatische Höhepunkt des Textes ist, hättest du hier die Möglichkeit, noch etwas näher ans Innenleben deiner Protagonistin zu rücken -


Das Problem ist nur, dass das Mädchen, welches dort reitet, nicht mein Hauptcharakter wird! Sie kommt als "Nebenrolle" darin vor.

@ Zauberstift smile
Ich bin dir gaaarrr nnniiiichhhttt böse smile
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jürg
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Beiträge: 163



Beitrag03.12.2013 11:03

von jürg
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Hallo Araneel,
eigentlich liest sich der Text ganz gut.
Aber der Wind der ins Gesicht peitscht, passt nicht zu Nebel und Waldnähe. Außerdem steigt die Reiterin nicht ab um die Bügel zu verstellen. Ich kenne mich da nicht so aus, aber gerade bei einem nervösen Tier wird sie da doch vorsichtig sein! Aber wie gesagt, mit Pferden und reiten kenne ich mich nicht aus. Das ist aber auch ein Problem, denn der Text spiegelt Erfahrung wieder und das schreckt mich als Normalleser eher ab.

Gruss jürg
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Klemens_Fitte
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Beiträge: 2939
Wohnort: zuckerstudio waldbrunn


Beitrag03.12.2013 19:20

von Klemens_Fitte
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Araneel hat Folgendes geschrieben:


@ Klemens_Fitte

Zitat:
Da dies der (vorläufige) dramatische Höhepunkt des Textes ist, hättest du hier die Möglichkeit, noch etwas näher ans Innenleben deiner Protagonistin zu rücken -


Das Problem ist nur, dass das Mädchen, welches dort reitet, nicht mein Hauptcharakter wird! Sie kommt als "Nebenrolle" darin vor


Ändert ja nichts an meinem Eindruck, dass diese Szene von einem etwas weniger nüchternen Erzählstil profitieren würde, oder?
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Araneel
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A
Beitrag04.12.2013 09:58

von Araneel
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Ja da hast du allerdings Recht.
Ich versuche das Ganze mal umzuschreiben, wenn ich heute Mittag Pause habe =)
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Harald
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Beitrag04.12.2013 11:00

von Harald
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Irgendwie solltest du - um es "Pferdespeachlich" zu sagen - die "Scheuklappen" ablegen.

Anders gesagt, der schnellste Weg zum Ziel ist für das Pferd - und damit logischerweise für den Reiter - das einzig Wichtige, darauf muss man sich fokussieren.

Als Autorin solltest du "die Bahn freundlich winkend abschreiten und damit so viel wie möglich Zuschauer mitnehmen", also auch (dich selbst) mal fragen: ,Ist das, was ich schreibe für möglichst viele, auch reittechnisch unbedarfte Leser interessant?‘

Auf dem Weg dahin dürften manche Kritiken und Anregungen der hier Mitlesenden durchaus hilfreich sein!

 Daumen hoch

 Wink


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Harald

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Araneel
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A
Beitrag06.12.2013 12:15

von Araneel
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Sooooooo habe ein wenig gewerkelt, verbessert, umgeschrieben und korrigiert!
Hoffe, dass der Text nun "leichter" zu verstehen ist, also auch für Nicht-Kenner des Rennsports.



Herbst 2019


Als Jess mit der zweijährigen Vollblutstute in Richtung der Sandbahn ritt, tänzelte das braune Pferd unruhig hin und her.
Heute würde sich zeigen, welche Gene die Kleine geerbt hatte. Verglichen mit den anderen Vollblütern im Stall, war Deploy the Beat klein. Sie maß gerade einmal ein Stockmaß von einem Meter Fünfundfünfzig, doch Jess wusste, nein, sie hoffte, dass sie eine Siegerin unter dem Sattel hatte.
Hatte sie die Sprintfähigkeiten ihres Vaters, dem legendären Flieger Electric Beat, geerbt oder war sie eher eine Mitteldistanzläuferin, ganz wie ihre Mutter, die Wunderstute Danedream?
Fragen über Fragen, die selbst die besten Züchter nicht hatten beantworten können.

Als Jess vor fünf Jahren im Stall Leverdy anfing, war gerade das erste Fohlen der Wunderstute Danedream geboren. Die Welt hatte gespannt den Atem angehalten, war ganz darauf gespannt, was aus dem niedlichen schwarzen Hengstfohlen werden würde. Zwei Jahre später dann die große Enttäuschung. Dragon Love entsprach nicht den Erwartungen von Züchter und Besitzer und wurde in die Warmblutzucht verkauft.
Ebenso erging es dem 2015 geborenen zweiten Hengstfohlen, Dancing Beat, und dem 2016 geborenen Hengstfohlen Doors are Open. Deploy the Beat war das erste Stutfohlen aus der Danedream und dementsprechend waren die Erwartungen an sie sehr hoch.

„Ruhig mein Mädchen! Es wir alles gut!“ Sanft tätschelte Jess den Hals des nervösen Tieres, während sie der Sandbahn näher kamen. Mittlerweile, und trotz der kühlen Morgenluft, war Deploy´s Hals von einem Schweißfilm überzogen und die kleine Stute stieß immer wieder nervös den Atem aus.
Jess lehnte sich im Sattel nach hinten, zog die Beine in Richtung Brust und verkürzte ihre Bügel auf Galopp-Länge. Da trat einer der zwei festangestellten Rennpferdetrainer im Stall neben sie und hielt die Stute am Kopf.

„Jess. Dreiviertel Runde, rechtsrum. Fang mit einem ruhigen Canter an. Am Eingang der Geraden lässt du sie dann laufen. Und sei vorsichtig wegen dem Nebel, aber das weißt du ja.“
Jess nickte ihrem Trainer zu. „Sicher Trainer.“
Dann trieb sie die junge Stute sanft, aber bestimmend auf die Sandbahn.
Der Trainer schloss hinter den Beiden das große schmiedeeiserne Tor und begab sich in die Mitte der Bahn. „Auf mein Zeichen, Jess.“
Jess prüfte ein letztes Mal die Länge der Steigbügel, zog den Arbeitssattel fest und flüsterte der Stute beruhigende Worte zu.
„Holla Mäuschen, alles ist gut!“
Das Geräusch der Trillerpfeife des Trainers ertönte und Jess stellte sich in den Bügeln auf. Die Stute sprang sofort ab und wollte vorwärts preschen, doch Jess hielt sie zurück.

„Noch nicht.“ Flüsterte sie gegen den Wind, der ihr Tränen in die Augen trieb.
Jess ließ die Stute in ruhigem Tempo den ersten Bogen durchqueren und als die Beiden auf die Gegengerade kamen, gab Jess der Stute ein wenig mehr Zügel, worauf diese sofort reagierte.
Mit einem schnellen Canter galoppierten sie über die Gerade auf den Schlussbogen zu.
Jess konzentrierte sich auf die Atmung der Stute, ihre Bewegungen. Achtete darauf, dass sie in den Bögen sanft vom Innen- in den Außengalopp wechselte.  
Da alles der Norm entsprach, warf Jess zur Sicherheit einen prüfenden Blick in die Bahnmitte, wo der Trainer auf seinem Beobachtungsturm stand. Dieser wedelte aufgeregt mit einem roten Schild.
Jess erschrak. Das bedeutete, dass sich Wildtiere auf der Bahn befanden.
Sofort beschleunigte sich Jess Herzschlag.
Sie stemmte sich in die Steigbügel und pfiff den langgezogenen Ton, der den Rennpferden signalisierte, dass sie langsamer werden sollten.
Doch die kleine Stute reagierte nicht.
Jess nahm die Zügel auf, stellte sich aufrecht in die Bügel, doch noch immer reagierte die Stute nicht auf die Hilfen, die Jess ihr gab.
Sie erreichten in waghalsigem Tempo den Schlussbogen und durch das Tempo und den stellenweise dichten Nebel sah Jess die Rehe zu spät. Die kleine Stute galoppierte in gestrecktem Galopp auf die Gruppe zu.
Jess zog einen der Züge gewaltsam nach außen, was die kleine Stute dazu bewegte, die Spur zu ändern. Jetzt konnte Jess nur hoffen, dass die Rehe mit in ihre Richtung liefen.
Doch genau das geschah.
Eines der Rehe prallte seitlich in das Pferd und Jess flog in hohem Bogen aus dem Sattel, landete mit einem Schrei im Sand und verlor das Bewusstsein.




Zur Erklärung:

Um die Bügel in einem Arbeitssattel zu verändern, zieht der Reiter (auch genannt Arbeitsreiter) seine Knie nach oben, so dass sich seine Füße fast auf Höhe des Pferderückens befinden. Auf diese Länge werden dann auch die Bügel eingestellt.

-Canter:
Der Kanter, auch Canter, ist ein leichter, lockerer Galopp, der zum Auflockern und Entspannen dienen kann, aber auch zum Konditionsaufbau junger Pferde. Diese Gangart kann von Pferd und Reiter über lange Strecken durchgehalten werden. Das Wort kommt von englisch „canter“, Kurzform für „Canterbury gallop“, hergeleitet von den Pilgern, die nach Canterbury ritten. Im amerikanischen Sprachraum bedeutet „canter“ einen langsamen Galopp im Gegensatz zu „gallop“.
Beim Kanter vermeidet der Reiter soweit möglich jeden Einfluss auf das Pferd. Dazu geht er in den leichten Sitz und hält das Pferd am langen Zügel. Im Kanter-Galopp legt ein Pferd etwa 300 bis 400 Meter pro Minute zurück – das entspricht einer Geschwindigkeit von 18 bis 24 Kilometer pro Stunde.

-Rennsitz:
Wie der Name bereits andeutet, wird der Rennsitz bei Pferderennen angewandt. Bei ihm steht der Reiter sehr hoch über dem Sattel, um die Bewegung des Pferdes möglichst wenig zu behindern. Durch die sehr hoch verschnallten Steigbügel und die starke Beugung des Knies wirkt der Rennsitz wie ein knien im Sattel.

-Rennpferd: (Vollblut)
Flieger: Als Flieger werden bei Pferdewetten bzw. Pferderennen Kurzstreckenpferde bezeichnet, die auf der Distanz von 1.000 bis 1.400 m eine große Schnelligkeit entwickeln.
Steher: Ein Steher bringt auf längeren Distanzen (2200 m und mehr) seine besten Leistungen.
Meiler: Pferde der mittleren Rennen werden Meiler genannt (1600-2200 m)

Anhang:

Filme zur Erklärung: http://www.youtube.com/watch?v=rdcfEoThL4M


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Araneel
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A
Beitrag06.12.2013 12:17

von Araneel
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Auf den Bildern kann man den Sitz des Reiters bein Training gut erkennen.
So ergibt sich auch die Antwort aus der Frage:

Stemmen?

Ja, man stemmt die Füße in die Bügel und nimmt dann die Arme (Schultern) zurück um das Pferd anzuhalten, bzw. gegen zuhalten!

Auch kann man darauf erkennen, was eine Sandbahn ist! smile


Ach und das hier noch:

Danedream:

http://www.youtube.com/watch?v=rh7XNNEBgPQ

Sehr toller Beitrag =)
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Araneel
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
A

Alter: 36
Beiträge: 15
Wohnort: Leverkusen


A
Beitrag06.12.2013 12:48

von Araneel
pdf-Datei Antworten mit Zitat

jürg hat Folgendes geschrieben:
Hallo Araneel,

Aber der Wind der ins Gesicht peitscht, passt nicht zu Nebel und Waldnähe.




Dazu eine kurze Anmerkung:

Ein Rennpferd läuft Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 65 km/h!
Bei uns auf der Bahn, die IM Wald liegt und dort richtig schön versteckt ist, peitscht dir der Wind dermaßen in die Augen, dass sie anfangen zu Tränen!

Also doch: Er peitscht!

Wink
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JE-BHW
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 36
Beiträge: 74
Wohnort: Versunken im KuGe-lern-Land


Beitrag06.12.2013 12:58

von JE-BHW
Antworten mit Zitat

Zitat:
Mitte der Bahn
würde hier auch Bahnmitte schreiben.


Zitat:
Mit einem schnellen Canter galoppierten sie über die Gerade auf den Schlussbogen zu.


In schnellerem Tempo galoppierten sie über die Gegengerade auf den Schlussbogen zu.

Fänd ich so besser.

Zitat:

Jetzt konnte Jess nur hoffen, dass die Rehe mit in ihre Richtung liefen.


Jetzt konnte Jess nur hoffen, dass die Rehe NICHT in ihre Richtung liefen... Oder?

Sonst finde ich es viel besser, als deinen ersten Versuch smile


_________________
Ich schreibe so lange, wie der Leser davon überzeugt ist, in den Händen eines erstklassigen Wahnsinnigen zu sein. *Stephen King*
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