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Interview mit Stephen King in Hamburg

 
 
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hexsaa
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Beitrag02.12.2013 15:08
Interview mit Stephen King in Hamburg
von hexsaa
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich bin mir nicht sicher, ob das Interview bereits gepostet wurde:

http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/druckfrisch/sendung/24112013-stephen-king-100.html


Das finde ich besonders schön und so wahr:
"Es gibt Tage, da würde ich sagen, es (das Schreiben) läuft nicht so gut. Das ist ein schlechter Tag. Aber wie sagt man so schön über den Sex: Selbst der schrecklichste Sex, den ich je hatte, war fantastisch. Genauso empfinde ich es, wenn ich schreiben kann. Selbst der schrecklichste Tag war noch wunderbar."

LG
hexsaa


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Nayeli Irkalla
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Extrem Süßes!


Beitrag02.12.2013 21:48

von Nayeli Irkalla
Antworten mit Zitat

Ein wunderschöner Satz ... *lächel*
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Nr. 5
Geschlecht:weiblichLachfaltensammler

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Beitrag02.12.2013 21:59

von Nr. 5
Antworten mit Zitat

Ja, den Satz finde ich auch toll.
Wobei ich mich schon öfter als einmal gefragt habe, ob er wirklich alles selbst schreibt. Ich meine, bei der Menge an Veröffentlichungen und den kurzen Zeitabständen dazwischen ... naja.
Geübten Ghostwritern sollte es nicht allzu schwer fallen, seinen Schreibstil nachzuahmen.
Nicht, dass ich nichts von ihm halte (habe im Alter von 11-14 bestimmt 20 Bücher von ihm verschlungen), aber er könnte sogar ein Buch mit leeren Seiten veröffentlichen. Es würde sich verkaufen, weil der Name drauf steht und Leute würden sagen "Ach, dieser Schreibstil ... einfach super"


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Bananenfischin
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Beitrag02.12.2013 23:17

von Bananenfischin
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Ich hatte einen leichten Anfall von Verzweiflung, als ich einen Tag nach dem Auftritt in Hamburg lesen musste, dass ich meine wahrscheinlich einzige Chance, den Helden meiner Jugend live zu erleben, verpasst habe. cry

@ Nr.5: Es gab eine Zeit, da hätte ich tatsächlich auch seinen Einkaufszettel gekauft. Habe gedacht, ich würde mein Leben lang wirklich alles von ihm kaufen. Aber nach einigen Enttäuschungen habe ich inzwischen doch welche ausgelassen.
Ich denke aber schon, dass er alles selbst schreibt, es kommt ja nur etwa ein Buch pro Jahr raus, manchmal zwei, und zwischendurch auch mal ein altes aus der Schublade.
Die Ghostwriter würde ich eher Koontz zuordnen, den ich persönlich immer schon ganz gruselig - und zwar nicht im erwünschten Sinne - fand.


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Gast







Beitrag03.12.2013 06:58
Re: Interview mit Stephen King in Hamburg
von Gast
Antworten mit Zitat

hexsaa hat Folgendes geschrieben:
Ich bin mir nicht sicher, ob das Interview bereits gepostet wurde:

http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/druckfrisch/sendung/24112013-stephen-king-100.html


Das finde ich besonders schön und so wahr:
"Es gibt Tage, da würde ich sagen, es (das Schreiben) läuft nicht so gut. Das ist ein schlechter Tag. Aber wie sagt man so schön über den Sex: Selbst der schrecklichste Sex, den ich je hatte, war fantastisch. Genauso empfinde ich es, wenn ich schreiben kann. Selbst der schrecklichste Tag war noch wunderbar."

LG
hexsaa



*Hust*

Ich habe mir sogar das Werbe-Interview angehört. Weil ich wissen wollte, in welchem Zusammenhang das gesagt wird.

Weder "schön" noch "wahr" kann ich das finden. Habe ich Tomaten auf  Augen und Ohren, kann mir mal eine(r) erklären, was daran so toll und wahr sein soll?  Hilfe.
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hexsaa
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Beitrag03.12.2013 13:14
Re: Interview mit Stephen King in Hamburg
von hexsaa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Lorraine hat Folgendes geschrieben:


*Hust*

Ich habe mir sogar das Werbe-Interview angehört. Weil ich wissen wollte, in welchem Zusammenhang das gesagt wird.

Weder "schön" noch "wahr" kann ich das finden. Habe ich Tomaten auf  Augen und Ohren, kann mir mal eine(r) erklären, was daran so toll und wahr sein soll?  Hilfe.

Für mich beschreibt er meine Empfindungen. Auch wenn ich Mal jammere und fluche und es gar nicht läuft, so ist das Schreiben trotzem das Schönste was ich mir vorstellen kann. Deshalb gefällt mir dir der Satz.

LG
hexsaa


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nebenfluss
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Beitrag03.12.2013 19:34

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Hallo Lorraine,

zu bedenken ist, dass hier ja eigentlich nur ein Satz gelobt wird:

Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Ein wunderschöner Satz ... *lächel*

Nr. 5 hat Folgendes geschrieben:
Ja, den Satz finde ich auch toll.


Wahrscheinlich ist der hier gemeint:
Zitat:
Selbst der schrecklichste Tag war noch wunderbar.

Denn das ganze billige Ami-Gequatsche davor, von wegen seht her, ich bin nicht nur Bestseller-Autor sondern habe auch mein Leben lang ausschließlich mindestens(!) fantastischen(!) Sex, das ist ja so albern, da kann man ja unmöglich drüber lächeln oder das toll finden.

LG


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Gerling
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Beitrag03.12.2013 19:41

von Gerling
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Also, ganz ehrlich; bevor ich schlechten Sex habe, hab ich lieber gar keinen ... oder gings hier ums Schreiben ...? Shocked Embarassed

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Nayeli Irkalla
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Beitrag03.12.2013 19:44

von Nayeli Irkalla
Antworten mit Zitat

Mir kam heute die Idee, wie man das Sex-Zitat ändern könnte smile.

Im Stil von "Wenn selbst schlechter Sex mit diesem Mann noch besser ist als brillianter Sex mit einem Anderen, dann muss es Liebe sein."

Wenn also selbst ein schlechtlaufender Tag beim Schreiben noch besser ist als ein Tag ohne Schreiben, dann ist das ... Sex?
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Gerling
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Beitrag03.12.2013 19:48

von Gerling
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Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Wenn also selbst ein schlechtlaufender Tag beim Schreiben noch besser ist als ein Tag ohne Schreiben, dann ist das ... Sex?


So viel kann ich gar nicht saufen, dass ich da noch mitkomme

Oh je, nicht mal der Wortwitz zündet ... Confused


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nebenfluss
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Beitrag03.12.2013 19:57

von nebenfluss
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Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Mir kam heute die Idee, wie man das Sex-Zitat ändern könnte smile.

Im Stil von "Wenn selbst schlechter Sex mit diesem Mann noch besser ist als brillianter Sex mit einem Anderen, dann muss es Liebe sein."


Und warum sollte Mr. King das sagen? Mit welchem Mann? Häh?

Ich glaube, Gerling hat Recht: Mr. King ist noch Jungfrau, aus Angst vor schlechtem Sex. Obwohl halt, der hat drei Kinder, geht auch nicht ...

LG


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Gerling
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Beitrag03.12.2013 20:03

von Gerling
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Na klar geht das. Wäre nicht das erste Mal Twisted Evil

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Nayeli Irkalla
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Beitrag03.12.2013 21:08

von Nayeli Irkalla
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Gerling hat Folgendes geschrieben:
Na klar geht das. Wäre nicht das erste Mal Twisted Evil


Hmm, wenn du King zum Vater einer jungfräulichen Empfängnis machst, dann wäre das Lesen seiner Bücher quasi ein religiöser Akt ... Da habe ich was losgetreten mit meinem dämlichen Wortspiel Laughing .
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Gerling
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Beitrag03.12.2013 21:20

von Gerling
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Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
dann wäre das Lesen seiner Bücher quasi ein religiöser Akt ...


Oh oh, wir kommen bestimmt alle in die Hölle. Aber da soll ja die Musik auch besser sein sad Grr wink rotwerd lol


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nebenfluss
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Beitrag03.12.2013 21:38

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:
Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
dann wäre das Lesen seiner Bücher quasi ein religiöser Akt ...


Oh oh, wir kommen bestimmt alle in die Hölle. Aber da soll ja die Musik auch besser sein sad Grr wink rotwerd lol


Ich bin fein raus. Ich habe die Bücher von Stephen King als Jugendlicher verschlungen und mir damit kräftig Kredit im Himmel verschafft. Da kann ich mir ein wenig Blasphemie leisten.

Zurück zum Schreiben. Bei mir ist das so:
Es gibt Tage, da springt mein Auto nicht an. Das ist dann nicht so ein toller Tag. Abends ist dann FFF und mir fällt nichts Passendes ein. Dann weiß ich, es ist wohl wieder November. Aber wie sagt man so schön übers Autofahren: Selbst, nachdem ich meinen Porsche von Kiel nach München geschoben habe, bin ich immer noch topfit. Genauso geht's mir beim Schreiben: Hauptsache viel PS.

Schön, aber wahr.

LG


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Gast







Beitrag03.12.2013 21:42

von Gast
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Hallo Lorraine,

zu bedenken ist, dass hier ja eigentlich nur ein Satz gelobt wird:

Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Ein wunderschöner Satz ... *lächel*

Nr. 5 hat Folgendes geschrieben:
Ja, den Satz finde ich auch toll.


Wahrscheinlich ist der hier gemeint:
Zitat:
Selbst der schrecklichste Tag war noch wunderbar.

Denn das ganze billige Ami-Gequatsche davor, von wegen seht her, ich bin nicht nur Bestseller-Autor sondern habe auch mein Leben lang ausschließlich mindestens(!) fantastischen(!) Sex, das ist ja so albern, da kann man ja unmöglich drüber lächeln oder das toll finden.

LG


Na ja, ich hatte mich auf das bezogen, was zur Eröffnung gepostet wurde, und da war das als Ganzes zitiert. Deshalb war ich ja so verwirrt. Laughing
Er sagte ja "as they say ... "  - ich fragte mich dann, woher er das hatte, ehrlich gesagt klang mir das nicht sehr durchdacht. Oder ... er meinte schlicht, dass er so super schreiben kann, dass er auch an schlechten Tagen trotzdem so viel davon hat wie von der geringsten seiner sexuellen Meisterleistungen, denn auch da ist er so Klasse, dass es auf jeden Fall für alle Beteiligten nur fantastisch (bis ... nach oben offen) war/ist/sein wird?? Confused Shocked Cool
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nebenfluss
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Beitrag03.12.2013 21:53

von nebenfluss
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Lorraine hat Folgendes geschrieben:

Na ja, ich hatte mich auf das bezogen, was zur Eröffnung gepostet wurde, und da war das als Ganzes zitiert. Deshalb war ich ja so verwirrt. Laughing
Er sagte ja "as they say ... "  - ich fragte mich dann, woher er das hatte, ehrlich gesagt klang mir das nicht sehr durchdacht. Oder ... er meinte schlicht, dass er so super schreiben kann, dass er auch an schlechten Tagen trotzdem so viel davon hat wie von der geringsten seiner sexuellen Meisterleistungen, denn auch da ist er so Klasse, dass es auf jeden Fall für alle Beteiligten nur fantastisch (bis ... nach oben offen) war/ist/sein wird?? Confused Shocked Cool


Schöner Spoiler. "Sein wird" Laughing
Im Ernst: ich glaube, dieses den Worten nachspüren kann man sich hier sparen. King hat in "Das Leben und das Schreiben" schon ausgeführt, dass er nicht so recht weiß, was er Relevantes übers Schreiben sagen soll (deshalb ist das Buch ja gleichzeitig Autobiographie, sonst wäre es einfach zu dünn geworden).

Schreiben ist eine Nerd-Tätigkeit, man sitzt am Schreibtisch und hackt auf der Tastatur rum. Ist man dann im Fernsehen und soll was Großartiges darüber erzählen, vergleicht man es halt mit Sex und das Publikum ist zufrieden. Und King darf zurück an den Schreibtisch.

Und ich muss jetzt zurück zu Erich, sonst denkt hier noch jemand, ich nehme mein eigenes Schreiben nicht ernst.

LG


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Nr. 5
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Beitrag03.12.2013 23:20

von Nr. 5
Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Hallo Lorraine,

zu bedenken ist, dass hier ja eigentlich nur ein Satz gelobt wird:

Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Ein wunderschöner Satz ... *lächel*

Nr. 5 hat Folgendes geschrieben:
Ja, den Satz finde ich auch toll.


Wahrscheinlich ist der hier gemeint:
Zitat:
Selbst der schrecklichste Tag war noch wunderbar.

Denn das ganze billige Ami-Gequatsche davor, von wegen seht her, ich bin nicht nur Bestseller-Autor sondern habe auch mein Leben lang ausschließlich mindestens(!) fantastischen(!) Sex, das ist ja so albern, da kann man ja unmöglich drüber lächeln oder das toll finden.

LG


Ähm, ja, hatte den Satz gemeint. Und das mit dem Sex in seinem Interview ist eine Anspielung auf eine geläufige Redewendung.

Nur "billige Ami-Gequatsche" stößt mir sauer auf. Ich finde den Rest von Kings Interview auch nicht herausragend, aber das macht deine Aussage nicht sympathischer.


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nebenfluss
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Beitrag03.12.2013 23:47

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Nr. 5 hat Folgendes geschrieben:

Nur "billige Ami-Gequatsche" stößt mir sauer auf. Ich finde den Rest von Kings Interview auch nicht herausragend, aber das macht deine Aussage nicht sympathischer.

Ich weiß. Das war schon bewusst so politisch inkorrekt formuliert; klar, ist nicht gerade elegant. Keine Sorge, ich bin generell nicht voreingenommen, finde einiges positiv am US-amerikanischen way of life und lese eine Menge Autoren von dort drüben.
Aber King ist für mich in seinen Interviews (und auch z. B. seinen Vor- und Nachworten in seinen Romanen) schon irgendwie "typisch": Die trivialsten eigenen Aussagen müssen durch Superlative hochstilisiert werden, denn es ist totally und absolutely, und zwar terrific, wonderful, fantastic und das natürlich all my life.
Meiner provokanten Abkürzung muss man nicht folgen, aber passte für mich schon gut ins Bild, eben auch versimpelt und übertrieben. Außerdem war's an Lorraine adressiert, und ich glaube, die versteht, wie ich's gemeint habe.

LG


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Riccie
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Beitrag04.12.2013 08:34

von Riccie
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Ihr deutelt da alle zu viel hinein.

Was der King sagt ist ganz einfach:

Besser schlechten Sex als keinen Sex.

Besser paar schlechte Zeilen schreiben, als nichts schreiben.

Der Unterschied ist: mit schlechtem Sex kannst du den Partner vergraulen.

Mit schlechten Texten auch. (Aber wenigstens kannst du sie überarbeiten, bevor du sie jemandem zeigst)

naja, ich habe nicht geschlafen ... wenn es also hinkt ...?


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Gast







Beitrag04.12.2013 10:05

von Gast
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Riccie hat Folgendes geschrieben:
Ihr deutelt da alle zu viel hinein.

Was der King sagt ist ganz einfach:

Besser schlechten Sex als keinen Sex.

Besser paar schlechte Zeilen schreiben, als nichts schreiben.

Der Unterschied ist: mit schlechtem Sex kannst du den Partner vergraulen.

Mit schlechten Texten auch. (Aber wenigstens kannst du sie überarbeiten, bevor du sie jemandem zeigst)

naja, ich habe nicht geschlafen ... wenn es also hinkt ...?


... und du deutelst da gar nix hinein? lol

Das ist es ja, nr. 5: Ein Schriftsteller könnte doch was Eigenes beisteuern und eben nicht auf irgendeine (unpassende) Redewendung zurück greifen ...?
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Riccie
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Beitrag04.12.2013 11:03

von Riccie
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Nö Lorraine,

bei Sex zählen nur nackte Tatsachen, da gibt es nix zu deuteln. Oder doch ...?

Ich denk mal drüber nach, wenn ich wach bin.

Aber so was Eigenes vom King wäre tatsächlich bessser gekommen. Ein Schelm, wer sexistisch weiterdenkt, oder doch nur ...

... ach besser, ich geh endlich mal schlafen.


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