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void1993 Schneckenpost
V Alter: 30 Beiträge: 9 Wohnort: Kassel
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seppman Weltfriedenstreiber
S Alter: 42 Beiträge: 923 Wohnort: Yaren
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S 29.11.2013 15:10
von seppman
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Moin
tolles Ding, schön gespielt..
ich vermisse in der letzten Strophe das Fragezeichen hinter Hass..
schöne Grüße vom
seppman
PS: das war mein 1oooster Eintrag ins Forum.. *klatsch klatsch klatsch*
_________________ Ich bin Flexitarier, ich esse dann, wenn ich Hunger, das worauf ich Hunger habe und verlass mich da völlig auf mein Bauchgefühl. Nebenbei bin ich Anhänger der Multitoleranzbewegung. |
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Erman Eselsohr
Beiträge: 486 Wohnort: Erde
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29.11.2013 21:04
von Erman
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Guten Abend Void!
Zugegeben, dein Text beinhaltet sehr ehrliche Gedanken, wer nie gehasst hat, der kennt die Liebe nicht. Zwischen zwei Stühlen zu sitzen ist nicht krank, es ist nur unbequem.
Doch dieser Text ist kein Gedicht. Es ist ein Tagebucheintrag. Selbstgespräch, Notiz.
Doch Mach dir nichts daraus, (es gibt viel schlimmere Werke im Forum) kein Meister ist vom Himmel gefallen. Üben, Üben und viel über Lyrik lesen.
LG Erman
_________________ Ein Lächeln zeigt die einzig ungerade Linie,
die viele Dinge gerade biegen kann. - Erman |
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Eredor Dichter und dichter
Moderator Alter: 32 Beiträge: 3416 Wohnort: Heidelberg
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02.12.2013 23:15
von Eredor
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hallo void,
an deinem text gefällt mir der formale wechsel zwischen hass und liebe. das ist gut erdacht. und jetzt erklär ich dir, warum dieser text, obgleich er durchaus zur lyrik fähig ist, tatsächlich eher ins tagebuch gehört.
offensichtlich ist das ein persönlicher text, der sehr in sich befangen ist. ich als leser habe hier keine chance, in die tiefe, depressive welt des LI zu fallen.
warum?
da sind keine bilder oder worte, die gefühle in mir auslösen. das gedicht hallt nicht in mir nach wie es ein gutes gedicht tun sollte. intuitiv fühle ich mich hier vom klang der verse an einen raptext erinnert - was nicht schlecht sein muss, aber ich höre deine eigene stimme da nicht raus. dass irgendeine verflossene keinen dank zeigt, das kann jeder schreiben. verstehst du, was ich meine? du bist an der oberfläche.
für ein gedicht ist es aber meiner meinung nach notwendig, die oberfläche auszunutzen, um den leser darin einsinken zu lassen. das fehlt mir hier, weshalb der text in mir nichts auslösen kann und ich ihn hinnehme. der letzte satz "das ist krank!" hat mich eher amüsiert als in irgendeiner form gerüttelt. dass du zu mehr fähig bist, zeigt mir dein anderes gedicht, "besser gehts nicht!". da erkenne ich einige gute ansätze.
aber ich denke, dir wird nach einigen wochen selbst auffallen, dass dieser text hier nicht funktioniert.
nicht böse sein! ermans rat befolgen. lesen und leben und schreiben. die routine stellt sich von selbst ein.
lg dennis
_________________ "vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel |
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