Raum voll Raum (Prosa)

[Kissa]

Sorry,
ich habe momentan sehr wenig Zeit und möchte deine Geschichte wenigstens befedern.

Ich versuche eine Einschätzung nachzureichen!

Liebe Grüße
Kissa

[Existerman]

Hm. Die Geschichte hat kaum Story, will aber mit pseudolyrischer Sprache beeindrucken, was bei mir ankommt, ist hauptsächlich langatmiges Ich-Erzählen ohne Punkt, Komma und Sinn. Tut mir leid für die harte Kritik.
3 Federn.

[bordo]

Ein bisschen unklar, der Inhalt, ellenlange Sätze, sie ziehen sich, viele unnötige Metaphern: 3 Federn

[TET]

Wenn es die Zeit zulässt gebe ich noch einen Kommentar zu meiner Bewertung ab.

von mir 6 Federn

[wunderhuhn]

Hallo!

Deine Sprache wirkt auf mich sehr eloquent und poetisch, ich hatte beim Lesen den Eindruck, als warte hinter diesen Worten eine ganze, magische Welt.
In der verwendeten Sprache liegt für mich aber auch die Schwierigkeit, mir diese Welt zu erschließen. Es gibt nur wenige konkrete Beschreibungen, die mir helfen, mir die Handlungsorte der Geschichte vorzustellen; das meiste spielt sich offenbar in den Gedanken der erzählenden Figur ab. Leider fällt es mir auch hier sehr schwer, zu verstehen, was in der Figur vorgeht, was sie genau besorgt, was eigentlich los ist. Und dann gibt es Sätze wie „Die Erde singt Nebel aus ihrer aufgewühlten Scholle“, die mich schlicht ratlos zurückließen.

In diesem Fall wird Eine faire Bewertung finde ich echt schwierig, möglicherweise bin ich auch nur der Kunstbanause und habe alles missverstanden. Aber da mir bei der Bewertung vor allem wichtig ist, dass ich die Handlung nachvollziehen kann, kann ich hier leider nur zwei Federn vergeben.

Allgemeiner Hinweis zu meiner Kommentierung und Befederung:
Ich habe keine strikten Bewertungsrichtlinien oder Punkte, die ich abhake, sondern verteile die Federn mehr nach Gefühl. Ich versuche vor allem, den Text in seiner Gesamtheit zu betrachten und die Dinge, die mir gefielen oder missfielen, (hoffentlich) fair gegeneinander abzuwägen. Ich hoffe, du findest meinen Kommentar zumindest ein klein wenig nützlich.

[hobbes]

Das war gestern Abend für mich der spannendste Moment: von wem ist dieser Text?
Ich glaube, es war so ziemlich der erste, den ich gelesen hatte - der Titel hat mich gelockt, hat Versprechungen gemacht (und sie gehalten). An so etwas, eine Art innere Spiegelwelt, hatte ich als Erstes gedacht, nachdem ich das Thema gelesen hatte. In zwei Stunden erschien mir das aber derart ummöglich machbar zu sein, dass ich es gar nicht erst probiert habe.

Es war auch der letzte Text, den ich gelesen habe und ich hätte ihm gern viele, viele Federn gegeben (auf jeden Fall die meisten), allerdings konnte ich mich dann leider doch nicht dazu überwinden, weil es für mich bedeutet hätte, auch alle anderen Texte zu kommentieren und das hätte ich in einigen Fällen höchst ungern getan.

Jedenfalls: Danke für (m)ein FFF-Highlight.

[nebenfluss]

hobbes, mir ging es ganz genauso: Einen solchen Beitrag hätte ich gerne geschrieben, dazu war ich aber nicht in der Lage.

Ich hatte auf Lorraine oder Nihil getippt (sleepless schied wegen einer Bemerkung aus, die er an anderer Stelle gemacht hat). Ich freu mich, dass ich richtig gelegen habe.
Für Lorraine war dies der Favorit, für dich offenbar auch, für mich ebenso. Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass er es nicht in die Top 3 geschafft hat.

LG

[Nihil]

Danke für alle eure Kommentare! Dass es schwer ist, sich im Rahmen eines solchen Wettbewerbs auf „besondere“ Texte einzulassen, wusste ich und ich musste mich auch schon selbst dabei ertappen, eigentlich offensichtliche Dinge überlesen zu haben. Für mich hatte der Text sowohl inhaltlichen Sinn als auch einen Zweck (meine Schreibfaulheit zu überwinden), aber ob ich näher was dazu sagen möchte, was ich mir dabei gedacht habe, weiß ich noch nicht. Besonders freue ich mich natürlich über diejenigen wenigen, denen der Beitrag besonders gut gefallen hat. :)