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Drakenheim Eselsohr
Alter: 44 Beiträge: 387 NaNoWriMo: 50166 Wohnort: Burg Drakenheim Gelehrtenturm
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03.12.2013 13:15
von Drakenheim
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Starke Gefühle.
Da kann man noch einen ganzen Roman drumherum bauen, dass die Gefühle einen Zusammenhang erhalten.
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Zauberstift Honigkuchenpferd
Alter: 44 Beiträge: 389
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05.12.2013 00:20
von Zauberstift
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Hm... Sie und er. Ok. Trotz der vielen Adjektive schreibst du nur oberflächlich. MMn. Die Szene ist schon gut, wenn ich nur wüsste, um was s geht. Vielleicht kannst du mir ja auf die Sprünge helfen.
Umsetzung Vorgaben: 9 Federn
Plot: 4 Federn
Schreibstil:6 Federn
Du bekommst von mir 6 Federn
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5994 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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05.12.2013 14:45
von nebenfluss
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Sie gibt mir Rätsel auf. Eine Meerjungfrau? Die haben keine Füße. Eine Wassernymphe vielleicht?
Sicher ist: Sie kehrt in ihre Heimat zurück und erwartet das Urteil über einen Verrat. Was genau sie mit diesem Mann im Wald getrieben hat, wie lange und mit welchen Folgen, habe ich nicht endgültig entschlüsseln können.
Macht aber nichts. Denn weiterhin sicher ist: Der Text fasziniert mich, er besticht durch die leicht lyrische Sprache, die ich auch als romantisch empfinde. Im Zentrum stehen Protas Gefühle, sich zwischen zwei Übeln zu entscheiden, das Zögern und Zaudern, am Ende: der Mut, den es erfordert, ins Wasser zu gehen und sich der eigenen Verantwortung zu stellen.
Von der Vorgabe des Wettbewerbs her gesehen, hast du es dir relativ einfach gemacht, indem du die Wasserfläche per se als Spiegel verstanden hast. Ein bisschen mehr inhaltiche Schärfe/Konkretisierung hätte mir auch gefallen. Für diese beiden Aspekte habe ich (ausgehend von neun) zwei Federn abgezogen - im Ergebnis also sieben.
LG
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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freckle Leseratte
Beiträge: 107 Wohnort: Dachgeschoss
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05.12.2013 15:48
von freckle
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Tut mir leid, das ist mir alles ein bisschen zu unkonkret und ich erkenne keine wirkliche Geschichte. Spricht mich persönlich nicht an.
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ErieBee Gänsefüßchen
E
Beiträge: 45
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E 05.12.2013 22:54
von ErieBee
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Hier wird sofort eine geheimnisvolle Stimmung geschaffen. Gut gelungen. Aber leider bleibt auch die Geschichte an sich undurchsichtig. Was mir am besten gefällt, ist die Spiegelung von Anfang und Schluss!
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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06.12.2013 12:33
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
obwohl dein Text sehr viele Lücken lässt, vieles im Ungewissen bleibt, schaffst du es, dass ich trotzdem beim Lesen dran bleibe und auch mit den Protas mitfühle. Der Perspektivenwechsel kam zwar etwas überraschend, aber das hat schon so gepasst.
Leider haben sich bei dir auch einige Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen, aber die führe ich jetzt einfach auf den Zeitdruck zurück.
Alles in allem eine solide Geschichte für mich.
Ich hoffe, du kannst mit diesem Feedback etwas anfangen. Für Rückfragen oder Anmerkungen stehe ich natürlich auch nach dem Wettbewerb zur Verfügung. Die Befederung erfolgt dann abschließend (auch im Vergleich), wenn ich alle Texte kommentiert habe.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Piezke Leseratte
Alter: 37 Beiträge: 132
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08.12.2013 00:22
von Piezke
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Der lyrische Ausdruck ist fein, mit wenigen Ausrutschern, die dafür umso auffälliger sind (das Schicksal von Qualität):
Zitat: | sondern kalte Rache für den Verrat, den sie beging? | Das klingt unnötig melodramatisch, egal, ob die Rache nunmal kalt serviert wurde.
Zitat: | Nein - ihr Herz sie zu begehen zwang, | So verdreht ist die Grammatik im Resttext nicht. Ein Fremdkörper.
Was ich von der Geschichte mitnehmen soll, weiß ich auch nach dem x. Lesen nicht genau. Mittlerweile bin ich so weit, in der Protagonistin Eva zu sehen, die aus dem gar nicht so paradiesischen Garten Eden flieht.
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Jay_8011 Gänsefüßchen
J Alter: 43 Beiträge: 39
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J 08.12.2013 12:39
von Jay_8011
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Hallo,
der Satz hier klingt meiner Meinung nach irgendwie komisch:
Zitat: | Nein - ihr Herz sie zu begehen zwang, geblendet von der Schönheit des Trugbildes auf der anderen Seite des Spiegels. |
Ansonsten gefällt mir die Geschichte aber sehr gut. Sehr eindrucksvoll und gut geschrieben.
Schöne Grüße
Jay
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bordo Wortedrechsler
B
Beiträge: 83
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B 08.12.2013 18:23
von bordo
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Die Sätze hören sich schön an, aber der Sinn des Inhalts erschließt sich mir nicht. Zu umständlich 2 Federn
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TET Klammeraffe
Alter: 53 Beiträge: 570
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08.12.2013 19:24
von TET
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Wenn es die Zeit zulässt gebe ich noch einen Kommentar zu meiner Bewertung ab.
von mir 5 Federn
_________________ Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.
Douglas Adams; *300 Soll / 260 Haben noch 40 zu gehen.* |
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Kateli Eselsohr
Alter: 47 Beiträge: 256 Wohnort: D-Süd
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09.12.2013 15:53
von Kateli
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So, da bin ich.
Vielen Dank erstmal für's Lesen und für die - unter'm Strich - vielen Federn!
Was mich bei Lesen eurer Kommentare ziemlich frappiert hat, war die unglaubliche Bandbreite. Da war ja echt alles dabei, vom Verriss bis zur warmen Dusche Darum war es wohl ganz gut, dass ich meinem wallenden Gemüt über Nacht ein wenig Zeit zum Verarbeiten gelassen habe - noch nie habe ich mich in so kurzen Abständen gleichzeitig so verstanden und so fehlinterpretiert bzw. unverstanden gefühlt.
Mir ist aber klar, dass durchaus jede einzelne Meinung zu meinem Text irgendwo gerechtfertigt ist - und ich bin froh, dass ihr hier so ehrlich rückmeldet.
Mir zeigt das Gros der Feedbacks vor allem, dass
- erstens der Text sehr wohl funktioniert, nur leider nicht für jeden - aber das muss er auch nicht.
- zweitens der eine Satz, der mir im Nachhinein selbst sehr geschwollen vorkam, dringend geändert werden muss (auch, wenn er nicht grammatikalisch falsch ist, wie jemand meinte).
- drittens ich in jedem Fall noch ein dickeres Fell brauche, was vernichtende Kritik angeht
Ich sehe das so: Dieser Text ist ein Aquarell. Vieles ist nur angedeutet, bleibt schemenhaft, pastellfarben. Wenn man einen Blick dafür und generell für Aquarelle was übrig hat, wird man das Bild dennoch erkennen.
Ich habe aber auch Verständnis für diejenigen, die realistische Gemälde bevorzugen, oder andere, sonstwelche, was auch immer.
Dennoch ist dieser Text für mich (mit kleinen Verbesserungsmöglichkeiten) so geworden, wie ich ihn im Kopf hatte - nicht zu kurz, nicht zu undeutlich, nicht zu umständlich - das ist eine meiner Schreibweisen, und ich mag sie gerne. Zudem habe ich während des Schreibens eh keinen Einfluss drauf, und wenn ich hinterher - wozu beim FFF ohnehin keine Zeit war - daran Grundlegendes verändere, kommt nur Schrott heraus, das weiß ich aus Erfahrung. Möglich, dass ich das lernen könnte - hier sehe ich allerdings die Notwendigkeit nicht. Anders sieht all das aus, wenn es um längere, komplexere Texte wie Erzählungen oder Romane geht - da pack ich dann die Aquarellfarben weg, zeichne brav mit Bleistift vor und skizziere so realistisch wie möglich
Ich habe mir vorgenommen, auf alle Kommentare im Einzelnen einzugehen und auch den Text, soweit nötig, noch zu erklären, das kann aber eine Weile dauern - ist einiges liegen geblieben, weil ich sowohl Prosa als auch Lyrik kommentiert habe, und zwar größtenteils recht ausführlich.
LG
Nina
_________________ Zombies just want hugs |
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