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Die Tür (Prosa)

 
 
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firstoffertio
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5854
Wohnort: Irland
Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
Podcast-Sonderpreis Silberner Sturmschaden


Beitrag03.12.2013 22:48

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Ich frage mich dauern, wo dieser Spiegel herkommt:

"Sie schaute in den Spiegel und sah sich selbst, wie immer"

Vielleicht habe ich etwas übersehen, das Ganze nicht verstanden.

Trotzdem fehlt mir etwas auch in dieser Geschichte
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Gast







Beitrag04.12.2013 17:01

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo smile

Eine rasch erzählte, naive Geschichte, zu der ich gar nicht viel zu sagen habe. Die Tatsache, dass hier alles in einem Block erscheint, ist nicht allein der Grund, warum ich den Text beim zweiten Mal nur noch überflogen habe, was meinen Kommentar jetzt auch so kurz werden lässt. Ich nehme nicht viel mit, aus solcherart Geschichten, sprachlich/stilistisch gibt es keine Besonderheiten, und so überlasse ich diese hier meinen Mitbewertern,

vG
Lorraine
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag04.12.2013 17:02

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

Liebe/r Inko,

leider konnte mich dein Text nicht überzeugen. Der erste "Absatz" ist meiner Meinung nach völlig überflüssig, du schreibst ja selbst, dass das alles in diesem Moment eigentlich unwichtig ist. Den Absatz setze ich übrigens unter Anführungszeichen, weil ja alles in einer Wurst war - auch das war schade, weil es den Lesefluss schon erschwert. Aber ich nehme an, das war ein Hoppala, ich kreide es dir jedenfalls bei der Bewertung nicht an.

Aber auch abgesehen von den fehlenden Absätzen habe ich mir beim Lesen schwer getan, weil es teilweise alles recht statisch wird. Mir hätte es zum Beispiel besser gefallen, hättest du den Dialog zwischen deiner Prota und "Chris-chrisina" wirklich als Dialog formuliert und nicht mit der indirekten Rede nacherzählt.

So ganz hab ich deine Welt auch nicht verstanden, bzw. ich bin mir nicht sicher, ob meine Interpretation stimmt. Also, in dieser Projektionswelt stellen Chris-chrisina und andere Leute das nach, was in Janinas Atelier passiert, richtig? Am größten ist meine Verwirrung geworden, als dann plötzlich der Spiegel da war, in dem Janina das sehen konnte, vorher war doch noch kein Spiegel da. Mir ist schon klar, dass deine Geschichte sehr übernatürlich ist, aber besser wäre es wohl gewesen, die aus der Projektionswelt hätten ihr den Spiegel gegeben oder Janina wäre zumindest erstaunt darüber, dass der Spiegel so wie die Tür einfach aufgetaucht ist.

Ich bin gespannt, ob du nach der Auflösung etwas Licht ins Dunkel bringen kannst smile

Ich hoffe, du kannst mit diesem Feedback etwas anfangen. Für Rückfragen oder Anmerkungen stehe ich natürlich auch nach dem Wettbewerb zur Verfügung. Die Befederung erfolgt dann abschließend (auch im Vergleich), wenn ich alle Texte kommentiert habe.

Liebe Grüße,
Ama


_________________
Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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Kissa
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 630
Wohnort: Saxonia
Der silberne Spiegel - Lyrik Silberne Neonzeit


Beitrag06.12.2013 21:05

von Kissa
Antworten mit Zitat

Sorry,
ich habe momentan leider sehr wenig Zeit und möchte deine Geschichte wenigstens befedern.

Ich versuche eine Einschätzung nachzureichen!

Liebe Grüße
Kissa
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nothingisreal
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3994
Wohnort: unter einer Brücke


Beitrag06.12.2013 21:22

von nothingisreal
Antworten mit Zitat

Auch wenn ich mich gerade wie eine Lehrerin fühle. Diesmal leider sehr kurz die Kommentare und eher nüchtern. Sorry.

Federverteilung:

Idee:  1 von 1 Federn
Erreichen der Glaubwürdigkeit:  0.75 von 1 Feder
Sprache/Sprachstil:   1 von 1 Federn
Einleitung: 0.75 von 1 Feder
Hauptteil:  0.75 von 1 Feder
Schluss:  0.75 von 1 Feder
Story allgemein: 1.5 von 2 Federn

Kommentar:
Positiv: die Sprache ist sehr schön, der Einstieg zwar länger, aber nicht störend, im Gegenteil, passend, der Gang-Geschichte ist sehr schön geschrieben.
Negativ:
Unstimmigkeit: Am Anfang sagst du, dass sie keine Spiegel in der Galerie hat, während sich dann herausstellt, dass sie sich mit der Kundin in einem Spiegel spiegeln muss.
als sie die Spiegelwelt betritt, beschreibst du alles sehr verwirrend, sie Dre-Akt-Struktur wird eingehalten,
Plusfeder? ja

Gesamt: 7.5 Federn
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Existerman
Geschlecht:männlichPrototyp
E

Alter: 23
Beiträge: 189
Wohnort: Berlin


E
Beitrag06.12.2013 23:45

von Existerman
Antworten mit Zitat

Eine herzerwärmende Geschichte über die Welt hinter dem Spiegel. Schön geschrieben.
7 Federn.
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Piezke
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 37
Beiträge: 132



Beitrag07.12.2013 12:26

von Piezke
Antworten mit Zitat

Ich mag die einfache und konsequente Idee. Am Ende hatte ich wirklich das Bedürfnis, in den nächsten Spiegel zu schauen und zu winken - mehr kann man von einer Geschichte nicht verlangen.
Trotzdem bereitet der Text ein paar Schwierigkeiten (nicht nur die Formatierung, die so wahrscheinlich nicht geplant war).
Einige Übergänge sind misslungen und ich musste im Text zurückgehen, um mich der Bezüge zu vergewissern. Ein Beispiel:
Zitat:
Daher gab es auch keine in Ihrer kleinen Galerie. Sie war bis auf Janina selbst menschenleer.
Das "menschenleer" kapselt den Relativsatz vom Hauptsatz ab.
Auch diese Stelle hat mich gestört:
Zitat:
vor ihr stand eine Frau, die ihr durchaus ein wenig ähnlich sah.
Der Witz ist ja, dass es quasi die gleiche Frau ist. "durchaus ein wenig ähnlich" ist eine dreifache Relativierung, wo meiner Meinung nach konkrete Verwunderung angebracht wäre.

Der Text ist insgesamt nicht so straff, wie er sein könnte.
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TET
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 53
Beiträge: 570



Beitrag07.12.2013 21:14

von TET
Antworten mit Zitat

Diese Idee gefällt mir, auch wenn sie etwas sehr unlogisch ist für meinen Geschmack.

von mir 7 Federn


_________________
Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.
Douglas Adams; *300 Soll / 260 Haben noch 40 zu gehen.*
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bordo
Geschlecht:männlichWortedrechsler
B


Beiträge: 83



B
Beitrag07.12.2013 21:56

von bordo
Antworten mit Zitat

Zitat:
Das alles aber war in diesem Augenblick unwichtig, denn sie stand vor einer Tür.
Der Satz ist unnötig. Confused
Das Ende gefällt mir besser, das ist nett. Ein Kritikpunkt sind die nicht vorhandenen Absätze. Ich finde, dass du das Problem mit der Spiegelwelt eig. gut gelöst hast. 4 Federn erst mal.
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wunderhuhn
Leseratte


Beiträge: 171

Der bronzene Spiegel - Prosa


Beitrag08.12.2013 19:42

von wunderhuhn
Antworten mit Zitat

Hallo!

Ein paar Absätze hätten dem Lesefluss gutgetan, aber das weißt du wahrscheinlich auch selbst, ich lasse es nicht in die Befederung einfließen. Wie du auf den Namen Chris-chrisina gekommen bist, würde mich persönlich ja mal interessieren. smile
Ich fand es etwas schade, dass nur indirekte Rede vorkam, dadurch wirkt das, was Chris-chrisina Janina mitzuteilen hat, alles sehr gehetzt und distanziert auf mich. (Andererseits kann zu viel Dialog eine Geschichte auch wieder ausbremsen, was in der Kürze der Zeit zu einem Problem werden kann, das wäre die Kehrseite.) Mir gefällt aber die Botschaft deines Texts für mehr Zufriedenheit mit sich selbst.

Ich gebe deinem Text vier Federn.

Allgemeiner Hinweis zu meiner Kommentierung und Befederung:
Ich habe keine strikten Bewertungsrichtlinien oder Punkte, die ich abhake, sondern verteile die Federn mehr nach Gefühl. Ich versuche vor allem, den Text in seiner Gesamtheit zu betrachten und die Dinge, die mir gefielen oder missfielen, (hoffentlich) fair gegeneinander abzuwägen. Ich hoffe, du findest meinen Kommentar zumindest ein klein wenig nützlich.
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