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Das Mädchen (Prosa)

 
 
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Jay_8011
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
J

Alter: 43
Beiträge: 39



J
Beitrag24.11.2013 22:32
Das Mädchen (Prosa)
von Jay_8011
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Gelangweilt starrte Dominik in die Auslage der Boutique. Susanne, seine Freundin war bereits vor einer geschlagenen dreiviertel Stunde darin verschwunden um „nur mal kurz“ ein Oberteil zurück zu bringen. Ja klar! Entnervt las er zum tausendsten Mal die Preisschilder. Jeansrock: 54,99 EUR; Top: 36,99 EUR; Tuch: 23,99 EUR. Wer bitte kauft ein Tuch für 23,99 EUR? Wahrscheinlich dieselbe, die ein Top für 36,99 kauft. Bei genauerer Betrachtung kam Dominik zu dem Schluss, dass das Tuch das bessere Angebot war. Billiger als das Top, aber bei weitem mehr Stoff. Aus dem Augenwinkel bemerkte er eine Bewegung. Ein kleines Mädchen stand neben ihm. Ihr langes blondes Haar zu Pippi Langstrumpf – Zöpfen geflochten, sah sie von oben aus wie seine Großmutter Hilde. Genau wie Oma Hilde reichte es ihm gerade mal bis zur Hüfte, nur dass es nicht gebückt, auf einen Stock gestützt sondern aufrecht stand. Die Kleine hob ihren Kopf und sah ihn an. Sie hatte ein rundes Gesicht, dichte Sommersprossen auf der Nase, obwohl es bereits tiefster November war und - das war das eigenartigste an der ganzen Erscheinung, bernsteinfarbene Augen. Dominik hatte noch sie so große Augen gesehen – und schon gar keine bernsteinfarbenen. Das Mädchen lächelte ihn mit geschlossenen Lippen an. Erst jetzt fiel ihm auf, was für eigenartige Kleidung das Kind trug. Statt eines bunten Anoraks, wie es für die Kids heutzutage wohl Mode war, trug es einen langen grauen Wollmantel, der schon ziemlich heruntergekommen aussah. Darunter einen viel zu weiten matschgelben Pullover, eine braungrüne Cordhose und ebenfalls viel zu große, schwere Springerstiefel.
„Hallo!“, sagte es zu ihm. Ihre Stimme war melodiös und warm. „Hallo!“
„Wartest du auf jemanden?“ Das Mädchen sah ihn mit ihren großen bernsteinfarbenen Augen an.
„Ähm, ja.“ Oder nein? Auf wen oder was wartete er hier denn gerade? Verwirrt sah Dominik sich um. „Bist du ganz allein hier?“ Die Kleine war bestimmt erst sechs oder sieben Jahre alt. „Wo ist denn deine Mutter?“
„Da.“ Dass Mädchen deutete mit einem langen schlanken Finger auf die Tür der Boutique. Irgendetwas an dem Finger kam Dominik komisch vor, aber er kam beim besten Willen nicht darauf was. Er schüttelte den Kopf.
„Wo? In der Boutique?“
„Nein, da!“ Er blickte an der ausgestreckten Hand des Mädchens entlang.
„Aber das ist doch nur die Boutique.“
„Gehen wir?“ Dominik spürte, wie ihm ganz warm ums Herz wurde.
„Klar, lass uns gehen.“ Das Mädchen streckte ihm die Hand entgegen. Aber gerade als er sie ergreifen wollte, wurde sie von ihm fortgerissen.
„Hey!“
Ein großer, brauner Schatten flog an Dominik vorbei, packte das Mädchen und rannte weiter ohne auch nur langsamer zu werden. Dominik hörte ein wütendes Fauchen. Doch noch eher er auch nur auf die Idee kam sich zu fragen, was das eben gewesen war, war er auch schon losgerannt. Der Schatten war wahnsinnig schnell. Aber Dominik ebenfalls. Mit großen Schritten spurtete er ihm hinterher. Gerade als er auf Höhe der Eingangstüren der Boutique angekommen war, schlug er einen Haken und verschwand im Laden. Dominik setzte hinterher. Erst im letzten Moment wurde ihm bewusst, dass er sich viel zu nahe am Eingang befand, als das der Bewegungsmelder auf ihn reagieren würde. Er versuchte zu bremsen, sah sein eigenes Spiegelbild in der geschlossenen Schiebetür, dann für den Bruchteil einer Sekunde Feuerschein und im nächsten Moment, gerade als er sich für den Aufprall wappnete, stolperte er ins Leere und stürzte auf die Knie. Reflexartig riss er die Hände nach vorne und versank bis zu den Handgelenken in stinkendem Matsch. Aber wenigstens nur die Hände und nicht das Gesicht. Rechts neben sich hörte ein Fauchen. Erschrocken sah er sich um. Nur weniger Meter von ihm entfernt befanden sich das süße Mädchen und der braune Schatten im Lichtschein einer auf dem Boden liegenden Fackel. Nur dass der Schatten hier nicht groß und eigentlich auch kein Schatten sondern eine Person, kaum größer als das Mädchen, in einem Umhang mit schweren schwarzen Stiefeln und das Mädchen hier alles andere als süß war. Wütend fletschte es die Zähne und hieb mit einer langgliedrigen, Krallen bewehrten Hand nach der Gestalt. Krallen! Das waren Krallen vorhin! Die Schattenperson wich dem Schlag geschickt aus und setzte nun ihrerseits zum Angriff an. Mit einem lauten Kampfschrei, stürzte sie sich auf das Wesen. Verfehlte es jedoch knapp und fing sich einen offenbar sehr schmerzhaften Schlag an der linken Seite ein. Dominik hörte das Reißen von schwerem Stoff. Die Gestalt sog scharf die Luft ein. Das Monstermädchen lachte glucksend und stürzte sich erneut auf seinen Gegner. Der konnte zwar auch dieses Mal ausweichen, rutschte aber auf dem matschigen Boden aus und schlug der Länge nach hin. Er versuchte sich wegzurollen und auf zu rappeln, im nächsten Moment war das Mädchen aber auch schon über ihm. Mit einem irren Lachen versenkte es seine Zähne in seinem Hals. Ein lauter Schmerzensschrei hallte von unsichtbaren Wänden wieder und drang Dominik durch Mark und Bein. Wie eine Marionette kam er auf die Füße, ergriff die immer noch auf dem Boden liegende Fackel, schlitterte zu den beiden Kämpfenden hinüber und schlug zu. Das Geschöpf riss denn Kopf hoch und schrie als es von der brennenden Fackel getroffen wurde, saß aber immer noch auf seinem Gegner. Von seinen Mundwinkeln tropfte Blut. Es drehte den Kopf zur Seite und fixierte Dominik aus seinen bernsteinfarbenen Augen. Doch dieses Mal erschienen sie ihm nicht warm, sondern kalt. Kalt und grausam wie der Tod. Das Geschöpf sprang auf ihn zu. Dominik schloss die Augen, die Fackel immer noch in der Hand. Doch auch dieses Mal blieb der erwartete Zusammenstoß aus. Als er die Augen wieder öffnete lag das Geschöpf schwer atmend neben ihm auf dem Boden. Aus seiner Brust ragte ein langer, silberner Dolch. Das Blut um die Wunde herum war schwarz und sah so zähflüssig aus wie Pech. Die Gestalt im braunen Umhang kümmerte sich nicht darum sondern übergoss es mit einer stinkenden Flüssigkeit aus einer schmutzigen Flasche und riss Dominik die Fackel aus den Händen. Dann warf sie sie auf das Wesen. Eine Stichflamme schoss empor und erhellte einen großen Raum mit grauen, schimmligen Steinwänden. Das Kreischen des sterbenden Geschöpfs wurde schon bald vom Fauchen des Feuers übertönt. Dicker Qualm begann sich im Raum aus zu breiten. Dominik musste husten und konnte bereits fast nichts mehr sehen. Er spürte eine schmale, kalte Hand in der seinen und ließ sich von ihr bereitwillig wegziehen. Weg von dem brennenden Wesen, dem Fauchen des Feuers und - wie er hoffte, weg von diesem Albtraum. Die Gestalt in dem braunen Umhang sah ihn an. Ihr Hals zwar unversehrt. Dafür hatte es die Schulter übel erwischt. Obwohl sie fürchterliche Schmerzen haben musste, lächelte sie ihn aus einem lippenlosen Gesicht an. Ihre Züge waren schwer entstellt und erinnerten Dominik an den Bericht über eine Leprakolonie, die er vor ein paar Monaten einmal im Fernsehen gesehen hatte. Es war nicht einmal zu erkennen, ob es sich bei seinem Gegenüber um einen Mann oder eine Frau handelte. Aufgrund der geringen Körpergröße tippte er allerdings eher auf eine Frau. Eine sehr hässliche Frau. Lediglich ihre Augen waren schön. Um genau zu sein: Wunderschön, das schönste, das er je gesehen hatte. Sie waren von einem so tiefen Grün, das sogar das Grün der Wälder, die er so sehr liebte daneben erblasste.
„Danke!“ Ihre Stimme klang kratzig. Ob vom Rauch oder einer schweren Krankheit konnte Dominik nicht sagen. „Aber jetzt musst du gehen, bevor ihre Mutter kommt.“
Sie lächelte ihm noch einmal zu und gab ihm dann einen festen Stoß mit beiden Händen. Überrascht von der Kraft, die in dem kleinen Wesen steckte, taumelte Dominik zurück. Plötzlich hatte er wieder harten, sauberen Boden unter den Füßen. Die Frau im Umhang sah ihn hinterher und winkte ihm zu. Für einen kurzen Augenblick sah er sie noch in der geschlossenen Schiebetür, halb von seinem eigenen Spiegelbild verdeckt. Dann kam er in den Radius des Türöffners und die Türen schwangen auseinander. Vor ihm stand Susanne. „Boah, wie siehst du denn aus, du bist ja ganz verdreckt!“ Sie schnupperte, dann zog sie die Nase kraus. In Ihren Händen hielt sie drei pinke Papiertüten. „Und stinken tust du auch!“
Wortlos schob Dominik sie zur Seite. Ihr Protestieren als er mit seinen schmutzigen Händen ihre neue Daunenjacke ruinierte, nahm er nicht einmal war. Er machte einen Schritt vor und versuchte in der Tür, die sich eben wieder geschlossen hatte etwas zu erkennen. Aber da war nichts. Nur sein Spiegelbild. Langsam ging er die Schaufensterfront entlang. Es gab eine Welt hinter den Spiegeln. Diese grünen Augen. Sie war in Gefahr. Bestimmt würde bald die Mutter des Mädchens kommen. Sie würde wütend sein. Er musste ihr helfen. Vor der Schaufensterpuppe mit dem Jeansrock, dem fast nicht vorhandenen Top und dem langen Schal blieb er stehen. Aufgeregt starrte Dominik in die Auslage der Boutique.

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Jay_8011
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
J

Alter: 43
Beiträge: 39



J
Beitrag11.03.2014 22:42
Tatsächlich so mies?
von Jay_8011
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Tatsächlich so mies, dass gar keiner einen Kommentar abgeben will? Sad

Ihr dürft den Text auch zerfleddern, zerreißen und auseinander nehmen. Ich freue mich auch über negative Kritik.

Schöne Grüße
Jay
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Jack Burns
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 54
Beiträge: 1443



Beitrag12.03.2014 02:35

von Jack Burns
Antworten mit Zitat

Hallo

Ich hatte den Text noch gar nicht gelesen. Ist ja schon ne Weile her.

Also, natürlich ist es ganz schöne Herausforderung unter Wettbewerbsbedingungen einen guten Text abzuliefern. Kleine Patzer kann man da verzeihen.
In diesem Fall sind aber einige heftige Gurken dabei.
Ich gebe mal einige Beispiele.

 
Zitat:
Ihr langes blondes Haar zu Pippi Langstrumpf – Zöpfen geflochten, sah sie von oben aus wie seine Großmutter Hilde.


Da haut es mich raus. Ein kleines Mädchen, das von oben aussieht wie die Oma? Wie soll man sich das vorstellen?

Zitat:
Das Mädchen sah ihn mit ihren großen bernsteinfarbenen Augen an.

Das wird vorher bereits ausgiebig beschrieben.

Zitat:
Irgendetwas an dem Finger kam Dominik komisch vor, aber er kam beim besten Willen nicht darauf was. Er schüttelte den Kopf.

Irgendetwas ... also wenn an einem Finger etwas seltsam ist, müsste man es doch beschreiben können. Verstehe ich nicht.

Zitat:
„Gehen wir?“ Dominik spürte, wie ihm ganz warm ums Herz wurde.
„Klar, lass uns gehen.“ Das Mädchen streckte ihm die Hand entgegen. Aber gerade als er sie ergreifen wollte, wurde sie von ihm fortgerissen.

Das ist unglaubwürdig. Er will, ohne nachzudenken, mit einem fremden Mädchen irgendwohin gehen, obwohl er nicht versteht, was da ist. Und warum wird ihm warm, wenn er sie fragt?

Zitat:
Ein großer, brauner Schatten flog an Dominik vorbei, packte das Mädchen und rannte weiter ohne auch nur langsamer zu werden.

Flog er oder rannte er? Das Rote ist ziemlich schlecht formuliert und sowieso unnötig.
Zitat:
Aber wenigstens nur die Hände und nicht das Gesicht.

Auch das hört sich sehr unbeholfen an

Zitat:
Nur dass der Schatten hier nicht groß und eigentlich auch kein Schatten sondern eine Person, kaum größer als das Mädchen, in einem Umhang mit schweren schwarzen Stiefeln und das Mädchen hier alles andere als süß war.
Ein Monstersatz. Muss man zwei mal lesen. Und selbst dann bin ich nicht sicher, was darin steht.
Zitat:
Das Kreischen des sterbenden Geschöpfs wurde schon bald vom Fauchen des Feuers übertönt.

Quatsch. Feuer lauter als Todesschreie?

Zitat:
Sie waren von einem so tiefen Grün, das sogar das Grün der Wälder, die er so sehr liebte daneben erblasste.

sehr unbeholfener formulierte Vergleich.


An dieser Stelle soll es genug sein. Es gibt noch viele solcher Problemstellen.
Was mich generell stört ist die Handlung. Ich verstehe überhaupt nicht warum sich die beiden durch die Parallelwelten jagen und umbringen.
Und ist die Schaufensterpuppe die Mutter oder wie?

Ich muss leider sagen, dass die Geschichte wirklich misslungen ist. Da ich keine weiteren Texte von Dir gefunden habe, kann ich nicht einschätzen, ob der Wettbewerbsdruck dafür verantwortlich ist oder ob Du generell noch viel Übung brauchst.
Du kannst im Forum einiges lernen, wenn Du Interesse hast.

Schönen Gruß
Martin


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Jay_8011
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
J

Alter: 43
Beiträge: 39



J
Beitrag12.03.2014 21:12

von Jay_8011
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

erst einmal: Danke für den Kommentar! Smile

Zitat:
Da haut es mich raus. Ein kleines Mädchen, das von oben aussieht wie die Oma? Wie soll man sich das vorstellen?


Ups, ist mir gar nicht aufgefallen! Ich meinte, wegen der Größe, aber das kommt ja erst einen Satz später.

Zitat:
Irgendetwas ... also wenn an einem Finger etwas seltsam ist, müsste man es doch beschreiben können. Verstehe ich nicht.


Das Mädchen hat ihn mit ihren bernsteinfarbenen Augen hypnotisiert. (Deswegen habe ich die Augen auch so oft erwähnt.) Dass sie Krallen hat, fällt ihm erst in der Spiegelwelt auf, wenn er nicht mehr unter dem Bann des Mädchens steht. Aber gut, dass ist offensichtlich nicht rübergekommen. Hättest du vielleicht eine Idee, wie ich das deutlicher machen könnte, ohne dass ich es dem Leser gleich auf die Nase binde und er es selber merkt?


Zitat:
Das ist unglaubwürdig. Er will, ohne nachzudenken, mit einem fremden Mädchen irgendwohin gehen, obwohl er nicht versteht, was da ist. Und warum wird ihm warm, wenn er sie fragt?


Immer noch die Hypnose.


Zitat:
Quatsch. Feuer lauter als Todesschreie?

Stimmt, quatsch! Da merkt man voll Kanne, dass ich keine Zeit mehr hatte, den Text vorm Abschicken nochmal durch zu lesen. Sad

Zitat:
Sie waren von einem so tiefen Grün, das sogar das Grün der Wälder, die er so sehr liebte daneben erblasste.

sehr unbeholfener formulierte Vergleich.


Stimmt auch. (Außerdem fehlt ein Komma, oder?) Hättest du einen besseren Vorschlag?


Zitat:
ob der Wettbewerbsdruck dafür verantwortlich ist oder ob Du generell noch viel Übung brauchst.


Beides. Bin noch absoluter Schreibneuling. Deswegen war's mir ja so wichtig ein Feedback zu kriegen, obwohl der Text disqualifiziert wurde. Daher nochmal vielen Dank! Smile

Schöne Grüße
Jay
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Jack Burns
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 54
Beiträge: 1443



Beitrag12.03.2014 22:11

von Jack Burns
Antworten mit Zitat

Hallo

Gut. Ich verstehe: Du wolltest nicht wörtlich erklären, dass er hypnotisiert ist. So gesehen ergibt alles mehr Sinn.
Aber da traust Du mir, als Leser, zu viel zu. Das kam gar nicht bei mir an.
Vielleicht hättest Du es ein bisschen stärker andeuten können:
Ihre Augen zogen mich in eine Welt zwischen Traum und Realität.
In dieser Art.

Nun, dass die Oma so klein wie das Mädchen ist, kam schon bei mir an. Aber ich finde den Vergleich trotzdem schräg smile
Sie sieht doch nicht aus, wie die Oma!

Der Grün-Vergleich ist eigentlich in Ordnung. Aber das könnte man schöner schreiben.
Das Grün ihrer Augen erinnerte ihn an den Wald hinter seinem Haus -
seine Zuflucht, wenn er sich nach Geborgenheit sehnte.


Ich bin auch Anfänger, also sind diese Beispiele sicher verbesserungswürdig.

Allgemein würde ich folgendes raten: Da der Text im Rahmen des Wettbewerbs entstand, würde ich ihn abhaken.
Versuch etwas Neues zu schreiben und stelle es in die Werkstatt. Ich bin sicher, dann folgt auch mehr Resonanz und Du kannst effektiver arbeiten.

Schönen gruß
Martin


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