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boerga Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 331 Wohnort: essen
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02.10.2014 01:31 Der Ring Der Toten: Der Ausbruch von boerga
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Die Ägypter haben es lächerlich nachgemacht. Unsterblichkeit zu erlangen.
Sumer war weit voraus ...
Können Tote Freude empfinden? Alte Überlieferungen sagen, das, wenn ein
Angehöriger des Toten an diesem denkt, durchaus die Möglichkeit besteht, das der
Tote etwas ähnliches wie Freude empfindet. Bei dem Gedanken an den Toten wird
lediglich diese Form von Gedankenenergie modifiziert. Also entsprechend der anderen
Dimension verändert, sodaß sie den Empfänger auch erreichen kann. Voraussetzung ist
allerdings, das dieser Gedanke an den Toten genügend Energie, also Kraft, besitzt, um
den entsprechenden Empfänger auch zu erreichen. Noch entscheidender ist natürlich
die Voraussetzung, ob es ein negativer Gedanke oder positiver ist, der den Empfänger erreichen wird.
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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02.10.2014 05:15
von Mogmeier
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Nun bin ich ja ein Mensch mit sehr viel Fantasie und das, obwohl ich sehr rational denke. Das Rationale bezieht sich bei mir aber nur darauf, dass Fantasie, auch wenn noch so weit hergeholt, einer gewissen Kausalität bzw. einem Zusammenhalt entsprechen muss.
Bei deinem doch recht mageren ?Text? finde ich darin nichts dergleichen.
Zitat: | Die Ägypter haben es lächerlich nachgemacht. Unsterblichkeit zu erlangen. |
Wenn schon dann doch bitte die ALTEN Ägypter!
Und warum lächerlich und nachgemacht?
Wenn man bedenkt, was dieses Volk damals zustande gebracht hat; hat Weltgeschichte geschrieben, und trotz eines vorherrschenden fiktiven und für heutige Begriffe abstrusen Denkens für damalige Verhältnisse technische Höchstleistungen vollbracht. – Ich finde daran nichts Lächerliches.
Das Erlangen der Unsterblichkeit ist nichts Nachgemachtes. Diesen Wunschtraum hegt jeder Krösus. Die alten Ägypter waren übrigens von selbst draufgekommen, wie das mit der Einbalsamierung funktioniert (zumindest vom körperlichen Aspekt her betrachtet). Da gibt es also nichts Nachgemachtes.
Zitat: | Können Tote Freude empfinden? |
Können sich Luftballons rasieren? Das ist eine Frage, die möchte man weder mit JA noch mit NEIN beantworten, denn jede dieser Antworten wäre falsch. Die Vorrausetzung, um diese Frage beantworten zu können, müsste lauten: Luftballons haben einen natürlichen Bartwuchs. Hierbei wären dann aber die weiblichen Luftballons benachteiligt, die auf die Frauenquote pochen. Man kann nicht erwarten, dass jeder weibliche Luftballon einen Frauenbart trägt. Okay, so ein weiblicher Luftballon könnte sich auch noch woanders rasieren, z.B. im Intimber... unter den Achseln. Und Achseln hat natürlich ein jeder Luftballon, denn die gehören zu den Armen, ohne die sich so ein Luftballon erst gar nicht rasieren könnte.
Und was ist eigentlich, wenn sich so ein Luftballon beim Rasieren aus Versehen schneidet? Ist er dann tot und kann sich aber dennoch mit uns unterhalten?
Zitat: | Also entsprechend der anderen Dimension verändert |
Die Toten „leben“ also in einer eigenen, anderen Dimension?
Erkläre mir bitte, wie es möglich ist, eine andere Dimension zu erfahren, wenn uns unser Verstand nur die (praktische) Wirklichkeit der hiesigen, unseren Dimension vor Augen führen kann.
Natürlich gibt es in der Physik einige Thesen, die das Zusammenspiel mehrerer Wirklichkeiten nicht ausschließen (Doppelspalt-Experiment bzgl. des Interferenzmusters mit Photonenpaaren durchgeführt). Aber mal ehrlich: der Tod ist eine Ausgrenzung vom hiesigen Leben. Wie soll sich etwas nicht-Vorhandenes deiner Meinung nach manifestieren geschweige denn offenbaren (durch Energieaustausch), wenn es nicht existiert?
Ich denke, dein bisschen Text ist noch nicht reif für die Werkstatt.
Das ganze Stück so mal als Gedanke ... na ja, okay, was soll's. Aber an der Ausformulierung fehlt es gewaltig. Da könnte ich auch einen Text mit folgendem Inhalt hier einstellen, wenn ich das wollte ...
Damals war Eiszeit. Das fanden die Uhrmenschen nicht so toll, weil sie gefroren gehabt hatten. Deshalb nahmen sie das H aus dem Uhr. Weil das Wort ›heiß‹ beginnt mit H. Und seitdem heißen sie Urmenschen.
... aber die Resonanz würde dann wohl ähnlich kläglich ausfallen.
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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saher Leseratte
Alter: 39 Beiträge: 154 Wohnort: baiuvarische Großstadt
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02.10.2014 09:40
von saher
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Mogmeier hat Folgendes geschrieben: | Damals war Eiszeit. Das fanden die Uhrmenschen nicht so toll, weil sie gefroren gehabt hatten. Deshalb nahmen sie das H aus dem Uhr. Weil das Wort ›heiß‹ beginnt mit H. Und seitdem heißen sie Urmenschen. |
Also ich find die U(h)rmenschengeschichte süß! Wenn man seinen Kindern gegenüber mal in Erklärungsnöten steckt und grade nicht bei Wikidingens nachschauen kann...
boerga hat Folgendes geschrieben: | Also entsprechend der anderen
Dimension verändert, sodaß sie den Empfänger auch erreichen kann. Voraussetzung ist
allerdings, das dieser Gedanke an den Toten genügend Energie, also Kraft, besitzt, um
den entsprechenden Empfänger auch zu erreichen. | Nachdem das meiste ja schon mein Vorposter kritifiziert hat...also hier hätt ich dann irgendwie doch spätestens Erklärungsbedarf deinerseits, boerga. Nimm mir das bitte nicht krumm, vermutlich fehlt mir nur das Quäntchen Physik - äh, Phantasie - aber wie genau soll die Info denn wo genau hin übermittelt werden? Ich meine, das ist in etwa so, wie wenn der Pfarrer sagt, dass man nur glauben müsste, das Gebet würde von irgendwem erhört, wenn man nur fest genug dran glaubt. Aber hier versuchst du ja irgendwas - und ich habe im Prinzip nichts gegen Esoteriker - Metaphysisches zu umschreiben. Okay, wenn du es nicht BEschreiben kannst. Aber vielleicht doch etwas mehr Liebe zum Detail, weil sonst ist es nicht verständlich, was an deinen Zeilen anders sein soll, als das, was man so in der Kirche verdichtet bekommt.
Im Sinne von Datenübertragung könnte man sich da doch was ausdenken, wie: Gedanken unterteilen sich in dankbar und undenkbar. Letztere entsprechen in etwa der 0 in unseren Programmen, Erstere sind Einsen. Dann könnte man weiterspinnen, dass diese Art von 'Gedankenprogramm' in der Lage ist die Realitäten zu durchdringen und Kontakt ins Jenseits zu eröffnen. Dann kannst du auch schon deine eigene Sekte starten und Anhänger um dich scharen.
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Schnarrinator Wortedrechsler
S Alter: 25 Beiträge: 51 Wohnort: Osnabrück
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S 04.10.2014 17:05
von Schnarrinator
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Hallo boerga,
meiner Meinung nach machst du es dir da ein wenig zu einfach.
108 Wörter für einen Werkstattstext sind nicht viel. Sie können aber schon einiges über den Text aussagen. Bei dir ist das leider nicht der Fall.
Du wählst einen sehr spezialen Einstieg. Du versuchst durch ein wissenschaftliches Plädoyer auf die Grundthematik deiner Geschichte aufmerksam zu machen (Ein sehr gelungenes Beispiel für einen solchen Einstieg findet man zB. in "Die Chemie des Todes" von Simon Backet.).
Leider gelingt es dir in keinster Form dies umzusetzen. Du verwirrst den Leser durch komplexe Theorien, die du in keinsterweiße belegst oder ausführst.
Es scheint mir, als würde deiner Geschichte jeglicher Aufbau fehlen.
Ich weiß nicht was du dir für eine Kritik erhoffst oder was du von uns erwartest. Ohne zu wissen, was im laufe der Geschichte passiert kann man diese zehn Zeilen nicht beurteilen.
Bitte überdenke den Anfang - sofern es der Anfang ist - deiner Geschichte.
Ich möchte dir nicht unterstellen diesen Text aus reinster Willkür hier eingestellt zu haben, aber so kommt es mir vor.
Für die Werkstatt ist dieser Text noch nicht reif. Jedenfalls nicht ohne jeglichen Kommentar.
NS
_________________ Read for hours a day. Write four hours a day. If you cannot find the time for that, you cannot expect to become a good writer - Stephen King |
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boerga Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 331 Wohnort: essen
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22.10.2014 22:05
von boerga
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Ok, ihr habt gewonnen !
Ich werde fürs Erste die alten Ägypter und Sumerer rauslassen.
Habe schon mittlerweile einen sehr intressanten anderen Plot (Clustering) entwickelt, der sich evtl. hier bald zeigen wird ...
gruß, börgi
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