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Cris Wortedrechsler
C Alter: 57 Beiträge: 68 Wohnort: Wien
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Gamone Eselsohr
G Alter: 46 Beiträge: 360 Wohnort: NRW
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G 24.09.2013 09:24
von Gamone
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Ist das dein Ernst?
Dann ist die Szene halt kürzer. Mir ist keine Regel bekannt, nach der es ein Mindestmaß an Zeichen für ein Kapitel/Szene gibt.
Ich habe Kapitel, die sind sechs MS-Seiten lang, andere nur zwei.
Wenn sich dein Prota langweilt, mach einen Sprung. Du musst ja nicht in Echtzeit erzählen.
Oder hab ich dein Anliegen nicht verstanden?
_________________ Gut ist besser als schlecht!
*H.S.*
***
... du solltest öfters vom Dach springen ...
*Lapidar* |
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Eimerian Leseratte
E Alter: 38 Beiträge: 193
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E 24.09.2013 11:20
von Eimerian
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Wenn die Figur, aus deren Sicht du dieses Kapitel schreiben willst, nichts zu beobachten hat, dann ist das nicht die richtige Sichtweise. So einfach ist das.
Es ist toll, dass deine Figuren ein Eigenleben entwickeln, aber dann musst du auch die Szenen an dieses Eigenleben anpassen, und nicht Sachen dazuerfinden, nur um eine Sichtweise zu rechtfertigen.
Ich lese jedenfalls lieber eine Szene über eine Mutter, die etwas wichtiges zu erledigen hat, als eine Szene über den Typen, der zu Hause bleibt und auf die Kinder aufpasst.
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Cris Wortedrechsler
C Alter: 57 Beiträge: 68 Wohnort: Wien
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wonderland Eselsohr
Alter: 59 Beiträge: 201 Wohnort: bei Giessen, Hessen
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24.09.2013 11:36
von wonderland
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Entscheidend finde ich alleine, was der Leser denken, empfinden, wissen soll. Die Länge von Szenen kann zwischen einem Satz und vielen Seiten variieren. (Ich verstehe unter Szene: Ein für die Story wesentliches Ereignis.)
Lg
_________________ Denk selbst |
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Buchbensch Wortedrechsler
Alter: 43 Beiträge: 57 Wohnort: Stuttgart
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24.09.2013 11:42
von Buchbensch
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Hallo Cris. Ich kenne diesen Wunsch nach Ausgewogenheit zwischen den Perspektivfiguren, denke aber, dass es dem gewöhnlichen Leser entweder gar nicht erst auffällt oder egal ist. Heißt: die Szene ist vorbei, wenn es nichts mehr storyrelevantes zu erzählen gibt, unabhängig von der Länge.
Viele Grüße
_________________ Der Weg entsteht beim Gehen (entnommen aus Jostein Gaarder - Der Geschichtenverkäufer) |
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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24.09.2013 12:22
von seitenlinie
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Hallo Cris,
du solltest dem Leser nicht nur ein paar Brocken hinwerfen. Er muss sich ja in das Setting, in Charaktere und Handlung einlesen können.
Ist die Szene sehr kurz, könntest du sie an anderer Stelle einbetten.
Der weibliche Gast erzählt vielleicht später von der Situation oder erinnert sich daran. Auch aus Zweifeln, Visionen, Bruchstücken kann der
Leser eine Begebenheit rekonstruieren.
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