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elbosse Gänsefüßchen
E Alter: 29 Beiträge: 35 Wohnort: Österreich
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E 21.10.2013 21:54 Sandra von elbosse
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Hallo Leute, das habe ich eben geschrieben, einfach nur spontane Gedankengänge.
Langsam und vorsichtig öffnete ich die Türe. Auf Zehenspitzen gehend, tastete ich mich, im Lichtschein des Smartphones, in Richtung des Betts. Rythmisches Atmen. Sie dürfte tief schlafen, Sandra. Behutsam sinke ich in das Doppelbett und versuche somit keinerlei Geräusche zu erzeugen. So leise war ich noch nie zuvor. Als ich etwas nervös im Bett lag, zog ich mir langsam die Decke über, richtete den Kopfpolster und wandte mich zu Sandra. Mein linker Arm umarmte sie kräftig, aber jedoch liebevoll. Ich hob die Decke erneut und versuchte damit sie ebenfalls einzuhüllen. Geschafft. Ich gab ihr zahlreichen Küsse auf den Kopf, gefolgt von Streicheleinheiten, und bilde mir ein, dass ich ein verträumtes Aufstöhnen ausmachen konnte. Als ich darüber nachdachte wie sehr ich sie liebe, trägt mich dieser Gedanke, bewusst in den Zustand eines luziden Traums.
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5132 Wohnort: Schlüchtern
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21.10.2013 22:24 Re: Sandra von Harald
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Hallo elbosse,
elbosse hat Folgendes geschrieben: | Hallo Leute, das habe ich eben geschrieben, einfach nur spontane Gedankengänge.
Langsam und vorsichtig öffnete ich die Türe. Auf Zehenspitzen gehend, tastete ich mich, im Lichtschein des Smartphones, in Richtung des Betts. Rythmisches Atmen. Sie dürfte tief schlafen, Sandra. Behutsam sinke ich in das Doppelbett und versuche somit keinerlei Geräusche zu erzeugen. So leise war ich noch nie zuvor. Als ich etwas nervös im Bett lag, zog ich mir langsam die Decke über, richtete den Kopfpolster und wandte mich zu Sandra. Mein linker Arm umarmte sie kräftig, aber jedoch liebevoll. Ich hob die Decke erneut und versuchte damit sie ebenfalls einzuhüllen. Geschafft. Ich gab ihr zahlreichen Küsse auf den Kopf, gefolgt von Streicheleinheiten, und bilde mir ein, dass ich ein verträumtes Aufstöhnen ausmachen konnte. Als ich darüber nachdachte wie sehr ich sie liebe, trägt mich dieser Gedanke, bewusst in den Zustand eines luziden Traums. |
Das sind nur die Zeitenwechsel …
Ich habe den Text mal kurz überarbeitet, ich würde ihn im Präsens und mit einigen Umstellungen schreiben, orientiere dich mal daran —>
Langsam und vorsichtig öffne ich die Tür. Auf Zehenspitzen gehend taste ich mich im Lichtschein des Smartphones in Richtung Bett. Rhythmisches Atmen, sie dürfte tief schlafen - Sandra. Behutsam sinke ich im Versuch, keinerlei Geräusche zu erzeugen, in das Doppelbett. So leise war ich noch nie zuvor. Nervös im Bett liegend ziehe ich mir langsam die Decke über, richte das Kopfpolster und wende mich Sandra zu. Mit dem linken Arm umarme ich sie kräftig, aber liebevoll. Ich hebe die Decke erneut und versuche, sie damit ebenfalls einzuhüllen. Geschafft. Nach zahlreichen Küssen und Streicheleinheiten bilde ich mir ein, ein verträumtes Aufstöhnen auszumachen. Verträumt darüber nachdenkend, wie sehr ich sie liebe, gleite ich bewusst in den Zustand eines luziden Traums.
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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elbosse Gänsefüßchen
E Alter: 29 Beiträge: 35 Wohnort: Österreich
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5132 Wohnort: Schlüchtern
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21.10.2013 22:53 Re: Sandra von Harald
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Harald hat Folgendes geschrieben: | Nach zahlreichen Küssen und Streicheleinheiten bilde ich mir ein, ein verträumtes Aufstöhnen auszumachen. Verträumt darüber nachdenkend, wie sehr ich sie liebe, gleite ich bewusst in den Zustand eines luziden Traums.
| Hier ist mir ein doppeltes "Verträumt" unterlaufen, das kann man noch ausmerzen …
Nach zahlreichen Küssen und Streicheleinheiten bilde ich mir ein, ein lustvolles Aufstöhnen auszumachen. Verträumt darüber nachdenkend, wie sehr ich sie liebe, gleite ich bewusst in den Zustand eines luziden Traums.
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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mima Schneckenpost
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Beiträge: 10
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M 29.10.2013 19:04
von mima
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Hallo!
Aus dem holprigen Text hat Harald ja einen weit flüssigeren Text gemacht, dazu brauche ich also nichts mehr zu schreiben.
Zu den Adjektiven: Da werden viele wahrscheinlich etwas dagegen haben, aber ich finde sie nicht störend.
Du beschreibst eine Situation, wie sie die meisten kennen - mit Handy sich nachts in ein Zimmer schlafen, in dem schon jemand schläft.
Wenn es dir um eine reine Momentaufnahme ging, finde ich, hast du das erfolgreich geschafft.
Allerdings bleibt es dabei - es wird keine Geschichte erzählt, die man nicht schon kennt (er liebt sie). Mir fehlt ein Twist, eine abstruse Einzelheit die aus dieser Situation etwas Besonderes machen würde.
Zum Beispiel ein kleines Detail, das darauf hinweisen würde, dass er gar nichts in dem Zimmer verloren hat. Oder man könnte einen Schlauch erwähnen, der in ihre Nase führt, um sie mit Sauerstoff zu versorgen. Irgendwie sowas um aus diesem kleinen Text eine Geschichte zu machen.
Aber das ist alleine meine Meinung
lg
Mima
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