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...und alles bleibt anders ( Arbeitstitel )


 
 
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Autor Nachricht
Frietja
Geschlecht:weiblichErklärbär


Beiträge: 1
Wohnort: Mittelfranken


Beitrag21.09.2013 11:27
...und alles bleibt anders ( Arbeitstitel )
von Frietja
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,
ich traue mich einfach mal.
Kurz muss ich erwähnen, dass ich seit 23 Jahren eine Borderline-Störung und eine Essstörung habe und sehr viel Zeit in psychiatrischen Einrichtungen verbracht habe.
Meine Betreuerin pflanzte mir die Idee eines Buchen in den Kopf. Und nach langen Selbstzweifeln habe ich einfach mal begonnen.
Dies hier ist der einleitende Text, mit dem ich relativ unzufrieden bin
( und vom schreiben auch nicht wirklich Ahnung habe, obwohl ich sehr gerne schreibe )
Ich freue mich auf Kritik; Verbesserungsvorschläge und schonungslose Wahrheit,
Frietja

...und alles bleibt anders ( Arbeitstitel )
( einführender Text )

2006
Als ich im Heim vom Balkon sprang, fing ich an, zu gesunden.
Ich hatte meinen Walkman in der Tasche und die Kopfhörer in den Ohren; eine Zigarette in der Hand und als ich Sprang, hatte ich das Gefühl, nie unten anzukommen.
Aber ich kam an.
Ein schrecklicher Schmerz fuhr von meinen Füßen wie ein Blitz in den Kopf. Ich kam auf dem Asphalt .. dem Parkplatz der Angestellten an und als ich unten ankam, ging mein Walkman noch. Es spielte das immer gleiche Lied, als Arielle für ihre Freiheit sang, wonach sie sich so sehr sehnte.
Einen Moment blieb ich liegen, dann finge ich an, langsam und leise um Hilfe zu rufen.
Einer der Heimbewohner hörte mein Wimmern, als er im Raucherzimmer war und holte eine Schwester.
Die Schwester kam auf mich zu und meinte, ich sei nur hingefallen.
Dann sagte ich „nein, ich bin gesprungen.“
Ich lag da, während ich von ungefähr 40 Leuten beobachtet wurde.
Der Notarzt kam und schnitt meine Klamotten auf, sodass ich nur noch in Unterwäsche auf dem Parkplatz lag und die Heimbewohner schauten aus ihren Fenstern und die Angestellten standen im Kreis um mich herum.
Ich lag nur da.
Der Notarzt wollte mir meine Schuhe von den Füßen schneiden und da protestierte ich.
Die Heimleitung, Frau Ort, besorgte mir diese Schuhe, weil ich – als ich ins Heim kam – nur ein Paar Schuhe hatte und die waren schon so kaputt, dass ich immer nasse Füße hatte.
Ich dachte, wenn der Notarzt die Schuhe kaputt macht, wird Frau Ort sicher sauer sein.
Wenn man bedenkt, dass ich gerade vom Balkon gesprungen war, eigentlich eine komische Ansicht.

Aber sie war nicht sauer. Als ich nach zwei Monaten wieder zurück ins Heim kam, bekam ich neue Schuhe – obwohl ich die gar nicht brauchte, denn ich saß im Rollstuhl

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ein Helikopter und flog mich nach Ingolstadt.
Dort wurde ich gleich operiert .. und in den kommenden zwei Monaten noch ein paar Mal und ich lag bewegungslos in einem Bett auf der Geschlossenen.
Ich konnte mich wochenlang nicht auf die Seite drehen.. aufstehen schon gar nicht-
Ich lag in meinem eignen Dreck – war zwei Monate nicht alleine duschen oder mal im Park.
Das heißt, als ich meinen Rollstuhl bekam, fuhr ich schon in den Park und hing meinen Gedanken nach.
Meine erste Sorge war, dass ich nicht mehr ins Heim zurück kommen darf, denn ich hatte ja nichts mehr. Aber Frau Ort hat mich wieder aufgenommen.

An einem Tag .. ich glaube, es war Ende Oktober .. saß ich in meinem Rolli im Park und spürte die angenehme Kälte auf meiner Haut.
Ich sah, wie sich die Gänsehaut über meine Arme zog und die Häärchen sich aufstellten.
Ich saß da im T-Shirt und ich fühlte mich wohl.
An diesem Tag saß ich stundenlang an meiner Lieblings Eiche und irgendwann suche man mich. Das bekam ich aber erst hinterher mit.
Ich saß da und mir war klar, dass mein Leben so nicht weiter gehen kann und dass ich das auch nicht möchte. Hatte so die Nase voll von allem.
Was ich mit mir tat, war alles andere als gesund. Ich behandelte mich alles andere als „liebevoll“. Ich machte mich in jeder Situation nieder und sprach gemein und abfällig von mir.
Ich war nicht gut zu mir.

Jahre später machte ich eine Traumatherapie in der ich mit Patakas mal meine Wut rauslassen sollte. Nach den anfänglichen Hemmungen gelang mir das etwas besser.
Als ich fertig war, schaute ich den Therapeuten an und sagte, dass ich auf das Polster nicht so heftig eingeschlagen habe, wie die Kraft, die ich aufwenden würde, wenn ich mich selbst verletzen würde.
Satzstellung !!!^^??
Er meinte, dass ich das doch dann mal tun soll.
Und das tat ich dann.
Ich stellte mir vor, das Polster sei ich und ich würde mich jetzt selbst schlagen.
Ich nahm den Pataka und schlug zu. Und schlug und schlug und konnte kaum wieder aufhören.
Die Tränen schossen mir in die Augen und ich schlug „mich.“
Als ich fertig war, war ich total schockiert, wie viel Hass ich gegen mich habe und ich spürte das erste Mal so etwas wie Mitgefühl für mich selbst.
Es tat mir leid, dass ich mich 20 Jahre lang wie den letzten Dreck behandelt habe.
Ich hatte wirklich ein Gefühl von Traurigkeit darüber, dass ich so gemein zu mir bin.
Und das wollte ich ändern.
Das war letztes Jahr Ende Januar .. am 1. Februar musste ich nochmal in die Chirurgie zum Klammern und Nähen. Seit dem habe ich mich nicht mehr verletzt, weil das Gefühl von Mitgefühl und Selbstfürsorge immer wieder hochkommt und ich mich immer wieder an diese Situation erinnere. Ich möchte gut zu mir sein

Ja, ich wollte mein Leben ändern.
Ich wollte wieder laufen lernen und netter zu mir sein und mich im Heim anpassen und so gesund werden, dass ich irgendwann wieder alleine leben kann.

Die Klinik verließ ich nach zwei Monaten und zahlreichen Operationen. Ich ging im Herbst und kam im Winter zurück.
Die Geranien und blühenden Balkonkästen, die vorher das Heim rundherum schmückten, waren weg. Die Bäume verloren ihre letzten Blätter. Der Blick war weit.
Bei dem Nebel ein trostloser Anblick. Ich atmete zweimal ein und aus und bewegte mich mit einem Schwung in meinen Rollstuhl. Ich war noch da.
Aber ich merkte, dass es nicht einfach war, gut zu mir zu sein.

*


ein paar Jahre später:

Ich lebte einen wahr-gewordenen Alptraum .. ich fand keine Worte und suchte nach einer Lösung. Nach einem Weg von Mitteilsamkeit , aber ich fand keine.
Mir .. ausgerechnet mir fehlten die Worte und ich bin selten um ein Wort verlegen.
Ich wusste nicht, was ich tun soll und ich wachte aus diesem Alptraum nicht mehr auf.
Um 5 Uhr stand ich auf der Waage und weinte. Ich weiten bitterliche Tränen.
Die Waage zeigte 129 Kilo an. Ich war fassungslos; geschockt.
Ich stand da und schaute an mir herunter und mich packte der pure Ekel.
Dann nahm ich eine große Tüte und packte alle Lebensmittel ein, die ich hatte.
Wirklich ALLE!! und brachte sie zu meiner Nachbarin, die sonst immer zu Tafel gehen muss.
Sie hat sich gefreut und ich mich auch.
Ich putzte meinen Kühlschrank und überlegte kurz, ob ich ihn ganz ausstecken soll.
Aber ich mag meine Getränke sehr kalt und deshalb blieb der Kühlschrank an.
Im Internet besorgte ich mir Fatburner und in den Apotheken Glaubersalz.
In der ersten Apotheke wollte ich gleich 400 Gramm Glaubersalz, aber der Apotheker wollte mir so viel nicht geben. Da erfand ich eine abenteuerliche Geschichte von einer Mädels-Gang, die alles zusammen fasten wollen und wir deshalb so viel Glaubersalz brauchen.
Er gab mir lediglich 200 Gramm und so klapperte ich noch die anderen Apotheken in unserem Städtchen ab.
Als ich alles beinander hatte und meinen klinisch reinen und leeren Kühlschrank anschaute, fühlte ich mich stark.
Manchmal machte ich den Kühlschrank einfach so auf, um zu sehen, dass nichts zu sehen ist.
Außer Wasser; Cola light und Energydring ..
Ich machte mir eine Liste, in der ich eintrug, wann ich schwach war und gegessen hatte und wann ich stark war, und nichts aß.
Das war mein Weg .. ich wollte einfach nicht mehr da sein.
Ich stellte mir vor, wie ich immer weniger werde und freute mich über jedes verlorene Gramm.
Wenigstens die Rasierklinge brauchte ich nicht.

Meine Essstörung war mir wieder so vertraut, wie früher. Fast schon hatte ich sie vermisst.
Wäre sie bei mir geblieben, dann hätte ich mich nie so gehen lassen, dass ich 130 Kilo schwer wurde. Es ist zwar nicht nur das Essen – ich kann mich ja nicht mehr richtig bewegen seit der Balkon-Sache und deshalb fällt Sport aus.
Ich begrüßte meine Essstörung und hieß sie willkommen, an meinem Anteile-Tisch Platz zu nehmen.


Mein erstes Ziel war es, mich mitzuteilen .. meinen Alptraum irgendwie benennen und vermitteln zu können .. mein zweites Ziel war abnehmen.
In den ersten 6 Wochen nahm ich 22 Kilo ab .. mein Ziel verschob sich.
Ich wollte sterben.

Meine Aufzeichnungen beginnen, als ich bereits mitten in der Essstörung gefangen war.
Während der Therapie verflog meine Essstörung, bzw, verwandelte sie sich und ich habe nur noch gefressen und nahm 30 Kilo wieder zu.
Nun hat mich die Essstörung erneut in ihrem Bann.
Ich werde nie keine Essstörung haben .. dessen bin ich mir bewusst.

Um mich verstehen zu können, muss man wissen, wer ich bin und was ich erlebt habe.Und selbst dann ist vieles sicher noch immer unverständlich.
Wenn jemand sagt „beschreiben Sie sich in 3 Worten“ würde ich sagen:
sarkastisch, humorvoll und allein … Eigenschaften, die ich alle drei zu schätzen weiß.

Und das ist meine Geschichte:

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MartinD
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 527
Wohnort: Zwei Stunden zum Meer


Beitrag22.09.2013 18:52

von MartinD
Antworten mit Zitat

Hallo Frietja,

ich finde, dass deine Betreuerin eine gute Idee hatte und du mutig bist, sie umzusetzen - Gratulation!

Dein Text ist nicht mit irgendwelchen ›Geschichten‹ vergleichbar. Es ist dein Ich, das du einer Öffentlichkeit präsentierst und das ist etwas ganz anderes. Insofern ist es schwierig, über Orthografie und Satzstellung hinaus eine Kritik anzubringen. Wenn ich das richtig sehe, ist dein Schreiben ja eine Art therapeutischer Prozess. Und genau hier beginnt es für mich schwierig zu werden: Geht es dir darum, deine Geschichte aus dir herauszubringen um dich zu reinigen/erleichtern oder möchtest du ein Buch schreiben, das von vielen Menschen gelesen wird? Ich denke, dass sich diese zwei Ziele wiedersprechen können. Denn beim Schreiben als Prozess kommt es auf das Schreiben an, auf das ›Ausdrücken‹ der übervollen Tube deiner Emotionen. Da spielen Stil und derlei Kinkerlitzchen überhaupt keine Rolle, sondern lediglich das zu schreiben, was dir in den Sinn kommt. Beim Buch hingegen ist Abstand nötig, die Auseinandersetzung mit dem Text. Natürlich kann man auch eines hinter dem anderen machen. Zuerst schreiben, dann ausarbeiten.

Deine Zeilen machen betroffen, fallen, wie gesagt, aus dem Rahmen der normalen Geschichten. Vielleicht hat auch deshalb noch niemand hier etwas gepostet. Vielleicht ist auch das Forum nicht ganz das Richtige. Du sagst, dass du mit dem Text relativ unzufrieden bist. Brauchst du nicht, ich finde, dass es dir sehr gut gelungen ist, den Leser zu fesseln. Dein emotionsloser, reporterhafter Stil hat was. Der erste Satz übrigens ist m.E. genial! Die Einleitung würde ich bei »... denn ich saß im Rollstuhl.« beenden und ab dort bereits mit der Geschichte selbst beginnen. Denn dieser Satz ist der zum Anfang passende Abschlusshammer. Ich würde Kleinigkeiten ändern, aber bevor ich lang schreibe, hier eine Idee davon.  Eine Leerzeile ist im Nromaltext Quatsch, aber das Forum hier kann keine Absätze. Also Leerzeile ist Absatz, nach dem ersten Satz zwei.

-----------------------------------
Als ich im Heim vom Balkon sprang, fing ich an, zu gesunden.



Ich hatte meinen Walkman in der Tasche, die Kopfhörer in den Ohren und eine Zigarette in der Hand, als ich sprang; ich hatte das Gefühl, nie unten anzukommen.

Aber ich kam an.

wie ein Blitz fuhr der Schmerz von meinen Füßen in den Kopf hinauf. Ich war auf dem Asphalt des Parkplatzes der Angestellten aufgeschlagen. Als ich unten lag, ging mein Walkman noch. Es spielte immer das gleiche Lied: Arielle sang für ihre Freiheit, nach der sie sich so sehr sehnte.

Einen Moment blieb ich liegen [Hier verträgt es ein wenig mehr davon, was du fühlst], dann finge ich an, leise um Hilfe zu rufen.

Ein Heimbewohner im Raucherzimmer hörte mein Wimmern und holte eine Schwester.

Die Schwester kam heraus, stellte sich vor mir auf und fragte: "Bist du hingefallen?"

Ich sagte: "Nein, ich bin gesprungen."

Von überall kamen Menschen oder blickten aus Fenstern. Ich lag da und wurde von ungefähr 40 Leuten beobachtet.

Der Notarzt kam und schnitt meine Kleider auf. Danach lag ich nur noch in Unterwäsche auf dem Parkplatz. Die Heimbewohner schauten aus ihren Fenstern und die Angestellten standen im Kreis um mich herum.

Ich lag nur da.

Der Notarzt wollte mir meine Schuhe von den Füßen schneiden, aber da protestierte ich: Die Heimleiterin, Frau Ort, hatte mir diese Schuhe besorgt, als ich ins Heim kam, denn ich besaß nur ein Paar Schuhe. Und die waren schon so kaputt, dass ich immer nasse Füße hatte. Ich dachte, wenn der Notarzt die Schuhe kaputt macht, wird Frau Ort sicher sauer sein.

Aber sie war nicht sauer. Als ich nach zwei Monaten wieder zurück ins Heim kam, bekam ich neue Schuhe – auch wenn ich die gar nicht brauchte.

Denn ich saß im Rollstuhl.
-----------------------------------

Du siehst, nicht viel geändert.

Dann würde ich mit dem Buch anfangen, da aber weniger erzählen, sondern dafür zeigen, wie es dir erging. Du kennst ›Show, don't tell‹? Auch nicht alles lückenlos (außer du möchtest das), sondern Situationshighlights: Heli-Flug, Situationen im Bett der Geschlossenen usw. Du weißt, was ich meine?

Trotz alledem: Verlier nie deinen wirklichen Grund aus den Augen (siehe ganz oben), der ist der Wichtigste! Das Überarbeiten kann man immer nochmal machen. Auf jeden Fall finde ich deine Geschichte sehr aufschreibenswert!

Herzliche Grüße!
Martin


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Schwarzbunt
Erklärbär
S

Alter: 28
Beiträge: 4



S
Beitrag11.12.2013 22:06
Re: ...und alles bleibt anders ( Arbeitstitel )
von Schwarzbunt
Antworten mit Zitat

Liebe Frietja,

ich finde deinen Einleitungstext überhaupt nicht schlecht. Martin hat dir ja schon einige Anregungen gegeben und vor allem darin, dass du die Geschichte so schreiben solltest, dass es dir hilft, stimme ich ihm voll zu.
Aufjedenfall weckt dein Text Interesse, würde es das Buch bereits geben würde ich es mir wahrscheinlich kaufen. Allerdings hast du nach Kritik gefragt, und ich möchte gerne zwei kleine Dinge äußern:

Frietja hat Folgendes geschrieben:


Das war letztes Jahr Ende Januar .. am 1. Februar musste ich nochmal in die Chirurgie zum Klammern und Nähen. Seit dem habe ich mich nicht mehr verletzt, weil das Gefühl von Mitgefühl und Selbstfürsorge immer wieder hochkommt und ich mich immer wieder an diese Situation erinnere. Ich möchte gut zu mir sein

Ja, ich wollte mein Leben ändern.
Ich wollte wieder laufen lernen und netter zu mir sein und mich im Heim anpassen und so gesund werden, dass ich irgendwann wieder alleine leben kann.

Die Klinik verließ ich nach zwei Monaten und zahlreichen Operationen. Ich ging im Herbst und kam im Winter zurück.

_______

1. Bei diesem Teil habe ich ein wenig Probleme den Ablauf zu verstehen. Zuerst befindest du dich im Februar noch einmal in der Chirurgie, dann möchtest du dich dich dem Heim anpassen. Im Winter kommst du aber aus der Klinik heraus. Verstehst du wie ich meine? Hier stolpert der Leser über die Zeitangaben da sie ein wenig durcheinander gewürfelt sind.
_______



Mein erstes Ziel war es, mich mitzuteilen .. meinen Alptraum irgendwie benennen und vermitteln zu können .. mein zweites Ziel war abnehmen.
In den ersten 6 Wochen nahm ich 22 Kilo ab .. mein Ziel verschob sich.
Ich wollte sterben.

__________

2. Ich verstehe was du hier meinst, wenn du sagst du möchtest deinen Alptraum benennen und ihn vermitteln können. Allerdings habe ich selbst etwas mit diesem Thema zu tun, für "Außenstehende" könnte es vielleicht nicht verständlich sein, was du hiermit ausdrücken möchtest.
__________

Und das ist meine Geschichte:



Mach aufjedenfall weiter so! Viel Erfolg und viel Kraft!
Schwarzbunt
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