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Fine Schneckenpost
Beiträge: 5
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13.06.2014 08:38 Anfang von "Die Stadt" von Fine
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Ob ich mein Zuhause gern habe, fragen Sie? Gewiss, sehr sogar, aber das ist nicht immer so gewesen. Ich erinnere mich an den Moment, der alles veränderte. Ich war auf einem Baum gesessen und lauschte den Geschichten, die die Menschen aus der Stadt mitbrachten. Von Straßen erzählten sie. Von Pelzen und auch von den großen Mäusen, Ratten genannt, die sie zu plagen schienen.
In diesem Moment bin ich sofort zu meinem alten Freund geeilt. Ein träger Kater, der es wegen seiner Ungeschicklichkeit nicht mehr taugte, Mäuse zu fangen und sich deswegen von Beeren und Äpfeln ernährte. Ich traf ihn unter einem Baum, einen von den großen roten Früchten verspeisend. Ich erzählte ihm von meiner Idee.
Und er fand sie grauenhaft.
"Kimono," so konnte ich ihn jetzt noch tadeln hören. "Die Stadt ist kein Ort für welche von uns. Wer sich dort hin wagte, der kam nie wieder zurück!" Recht hatte er. Und doch, so verspürte ich den Drang dieses neue Land mit meinen eigenen gelben Augen zu sehen. Ich stellte meinen Freund also vor die Wahl, er könne mit mir kommen - oder es sein lassen.
Natürlich folgte er mir. Er war mein Freund.
Als wir an der Stelle ankamen, wo der Wald endete und die Straße anfing, blickte er besorgt zu Boden. "Kimono, mir gefällt das Ganze nicht.
Wir gehören nicht in die Stadt. Es gibt einen Grund, warum wir im Wald geboren wurden."
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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13.06.2014 10:00 Re: Anfang von "Die Stadt" von Nicki
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Fine hat Folgendes geschrieben: | Ob ich mein Zuhause gern habe, fragen Sie? Gewiss, sehr sogar, aber das ist nicht immer so gewesen. Ich erinnere mich an den Moment, der alles veränderte. Ich war hatte auf einem Baum gesessen oder: ich saß auf einem Baum und lauschte den Geschichten, die die Menschen aus der Stadt mitbrachten. Von Straßen erzählten sie. Von Pelzen unverständlich, meinst du Jacken, Mäntel? und auch von den großen Mäusen, Ratten genannt, die sie zu plagen schienen.
In diesem Moment eine Erzählung dauert länger als einen Moment. Ich sehe noch keinen direkten Auslöser für das Handeln des Protas bin ich sofort zu meinem alten Freund geeilt. Ein träger Kater, der es wegen seiner Ungeschicklichkeit nicht dazu mehr taugte, Mäuse zu fangen und sich deswegen von Beeren und Äpfeln ernährte. Ich traf ihn unter einem Baum, einen von den großen roten Früchten verspeisend. Ich erzählte ihm von meiner Idee. den letzten Satz umstellen, dass du nicht zwei Mal nacheinander mit Ich anfängst
Und er fand sie grauenhaft.
"Kimono," so konnte ich ihn jetzt noch tadeln hören. "Die Stadt ist kein Ort für welche genauer benennen von uns. Wer sich dort hin wagte, der kam nie wieder zurück!" Der Satz gehört eigentlich ins PQP Recht hatte er. Und doch, so verspürte ich den Drang Komma dieses neue unbekannte? Land mit meinen eigenen gelben Augen zu sehen. Ich stellte meinen Freund also vor die Wahl, er könne mit mir kommen - oder es sein lassen.
Natürlich folgte er mir. Er war mein Freund.
Als wir an der Stelle ankamen, wo der Wald endete und die Straße anfing, blickte er besorgt zu Boden.warum zu Boden? "Kimono, mir gefällt das Ganze nicht.
Wir gehören nicht in die Stadt. Es gibt einen Grund, warum wir im Wald geboren wurden." |
Hallo Fine und auch von mir Willkommen.
Ich tu mich ein bisschen schwer mit der "Sprechweise" deiner Geschichte. Ich habe dir im Text die Stellen, die Veränderungen vertragen können, fett gemarkert. Blau sind Zeitfehler. Und warum redest du den Leser mit Sie an, wenn es sich um Kinder als Zielgruppe handelt?
Die Idee, Tiere aus dem Wald in die Stadt zu schicken, um dort was immer auch kennenzulernen und zu erleben, finde ich gut. Bin mal gespannt, was noch daraus wird. Vielleicht solltest du aber früher im Text herausstellen, dass Kimono eine Katze ist, damit man sich als Leser schneller mit der Figur identifizieren kann.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Fine Schneckenpost
Beiträge: 5
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13.06.2014 10:27
von Fine
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Hallo und danke das du dir die Zeit für meinen Text genommen hast.
Ich werde mal schauen in wie fern ich deine Sachen übernehme.
Kimono ist keine Katze, sondern ein Fuchs
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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13.06.2014 10:38
von Nicki
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Fine hat Folgendes geschrieben: |
Kimono ist keine Katze, sondern ein Fuchs |
Da war ich auf der falschen Fährte Die gelben Augen, die waren es.
Aber vielleicht ein Grund, frühzeitig zu verraten, wer oder was Kimono ist.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
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*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Constantine Bücherwurm
Beiträge: 3311
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13.06.2014 14:29 Re: Anfang von "Die Stadt" von Constantine
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Liebe fine,
deinen Anfang finde ich schon sehr ansprechend und macht Lust mehr lesen zu wollen. Ich vermute Kimono ist eine Katze oder etwas Artverwandtes. Das verspricht spannend zu werden in der Stadt.
zu deinem Text:
Fine hat Folgendes geschrieben: | Ob ich mein Zuhause gern habe, fragen Sie? Gewiss, sehr sogar, aber das ist nicht immer so gewesen. Ich erinnere mich an den Moment, der alles veränderte. Ich war saß auf einem Baum gesessen und lauschte den Geschichten, die die Menschen aus der Stadt mitbrachten. <-- hier wäre vielleicht gut zu erzählen, dass Menschen an den Waldrand oder einen durch den Wald führenden Weg entlang liefen und Kimono sie belauschen konnte. Von Straßen erzählten sie. Von Pelzen und auch von den großen Mäusen, Ratten genannt, die sie zu plagen schienen.
In diesem Moment bin Ich eilte sodann zu meinem alten Freund geeilt. Ein träger Kater, der es wegen seiner Ungeschicklichkeit nicht mehr dazu taugte, Mäuse zu fangen(Komma) und sich deswegen von Beeren und Äpfeln ernährte. Ich traf fand ihn unter seinem Baum, <-- vielleicht ein bestimmter Baum, denn dann muss Kimono nicht den halben Wald nach seinem Freund absuchen. einen von den großen roten Früchten verspeisend. Ich erzählte ihm von meiner Idee.
Und er fand sie grauenhaft.
"Kimono," so konnte hörte ich ihn jetzt noch tadeln hören. "Die Stadt ist kein Ort für welche von uns. Wer sich dort hin wagte, der kam nie wieder zurück!" Recht hatte er. Und doch, so verspürte ich den Drang(Komma) dieses neue Land <-- Stadt oder Land? mit meinen eigenen gelben Augen <-- ich verstehe, dass du damit dem Leser einen Hinweis auf Kimonos Aussehen bzw. Tiergestalt geben möchtest, aber ich finde, niemand würde es so sagen mit der Erwähnung der eigenen Augenfarbe. Vielleicht kannst du ihn sein Fell säubern lassen, damit er sich sozusagen "hübsch" macht für den ersten Besuch in die Stadt. zu sehen. Ich stellte meinen Freund also vor die Wahl, er könne mit mir kommen - oder es sein lassen. <-- vielleicht könntest du dieses "unter die Wahl stellen" auch als direkte Rede verfassen.
Natürlich folgte er mir. Er war mein Freund.
Als wir ans Ende des Waldes ankamen und vor uns eine Straße sahen, der Stelle ankamen, wo der Wald endete und die Straße anfing, blickte er besorgt zu Boden. "Kimono, mir gefällt das Ganze nicht.
Wir gehören nicht in die Stadt. Es gibt einen Grund, warum wir im Wald geboren wurden." |
Vielleicht ist etwas Hilfreiches dabei.
Gerne gelesen!
LG,
Constantine
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bookerialand Gänsefüßchen
B Alter: 43 Beiträge: 21 Wohnort: Eberswalde
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jürg Leseratte
Beiträge: 163
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18.06.2014 09:30
von jürg
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Hallo Fine,
also mir gefällt diese etwas ungewöhnliche Ausdrucksweise.
Ich glaube nur es ist für deine Zielgruppe ungeeignet. Das mit dem "Sie" wurde ja schon gesagt. Dann solltest du für Kinder relativ schnell klarstellen um wen es sich in der Geschichte handelt. Auch ein Gespräch zwischen Kater und Kimono über die Idee wäre besser. Dann schreibst du, der Kater tauge nicht zum Mäusefangen. Später schreibst du er sei im Wald geboren. Erstmals ist es ungewöhnlich das ein Kater im Wald geboren wird und dann impliziert "taugt" dass er für die Mäusejagd eingesetzt wurde. Das klappt dann ja nicht mit dem im Wald geboren.
Ist vielleicht etwas kleinkariert von mir, mich hat's beim lesen aber gestört.
Gruß jürg
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