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ThomasH Gänsefüßchen
T Alter: 55 Beiträge: 19
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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20.08.2013 09:51
von hexsaa
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Hallo ThomasH,
du kannst es auch zuerst bei Literaturagenturen versuchen, bevor du dich an Kleinverlage wendest. In welchem Genre bist du denn unterwegs?
Auf Wikipedia gibt es eine Verlagsliste:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutschsprachiger_Verlage
und auch hier im Dsfo:
http://www.dsfo.de/dsfopedia/index.php/Verlagsliste
Lg
hexsaa
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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ThomasH Gänsefüßchen
T Alter: 55 Beiträge: 19
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ThomasH Gänsefüßchen
T Alter: 55 Beiträge: 19
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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20.08.2013 10:22
von hexsaa
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Hallo ThomasH,
na klar:
http://www.dsfo.de/dsfopedia/index.php/Agenturenliste
Am besten du informierst dich vor dem Bewerben auf der Webseite über das Programm. Manche Agenturen und Verlage nehmen zur Zeit keine neuen Autoren an oder haben strikte Vorgaben, was die Form und den Inhalt der Bewerbung angeht.
LG
hexsaa
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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ThomasH Gänsefüßchen
T Alter: 55 Beiträge: 19
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Maerchenfee Leseratte
Alter: 53 Beiträge: 187 Wohnort: in der Nähe von Nürnberg
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23.08.2013 08:47 Re: Kleine Verlage von Maerchenfee
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ThomasH hat Folgendes geschrieben: | Ein flüchtiger Bekannter der ebenfalls Bücher schreibt und auch schon veröffentlicht hat, hat mir geraten mich nicht an die großen Verlage zu wenden, sondern es erst einmal mit kleinen Verlagen zu versuchen. Auf diese Weise war er erfolgreich. |
Das kommt darauf an, was man möchte, was man als erfolgreich ansieht. Während man im Kleinverlag schon erfolgreich ist, wenn um die 500 Exemplare eines Buches verkauft wurden, gilt man in einem Puplikumsverlag sogar bei 2000 unter Umständen (kommt natürlich auch auf Genre an) als Rohrkrepierer.
Hier sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Verlagsarten sehr schön zusammengefasst:
http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=41804&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=
_________________ 2020 –Midnight Shadows 1 - Bastei Lübbe
2021 - Midnight Shadows 2 - Bastei Lübbe
2021 –Midnight Shadows 3 - Bastei Lübbe
2022 – Midnight Shadows 4 - Bastei Lübbe
2024 – Love and Passion (AT) Teil 1 Bastei Lübbe
2024 - Love and:Teil 2 Bastei Lübbe
2025 - Love and Teil 3 Bastei Lübbe |
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ThomasH Gänsefüßchen
T Alter: 55 Beiträge: 19
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Guerillero Eselsohr
Beiträge: 413 Wohnort: In einem kleinen Dorf
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23.08.2013 12:12
von Guerillero
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Bei kleinen Verlagen gilt es, ein noch größeres Augenmerk auf die einzelnen Vertragsklauseln zu legen, als bei den etablierten. Der gerne verwendete - und in der Regel modifizierte - Mustervertrag des Verbands deutscher Schriftsteller (ver.di) bleibt naturgemäß in vielen wichtigen Punkten zunächst unpräzise. Wichtig ist hier u.A. eine klare Benennung der Gestaltung und technischen Ausführung des Vertragsgegenstandes. Eine Formulierung wie: "Herstellung der Bücher erfolgt im Digitaldruckverfahren oder Offsetdruckverfahren" kann alles bedeuten. Auch, dass man unwissentlich einen Vertrag mit einem verdeckten PoD Dienstleister abschließt. Ein billigst auf minderwertigem Papier in Polen oder Rumänien gedrucktes Taschenbuch mit einem Buchcover, welches nach einer Zigarettenverpackung aus der DDR aussieht, ist ebenfalls nicht unbedingt hilfreich, um auf dem Buchmarkt ernst genommen zu werden.
Ferner ist unbedingt zu klären, was im Falle einer Verlags-Insolvenz mit den Buchrechten geschieht. Im ungünstigen Fall bleiben die Rechte ungenutzt bei einem Ex-Verleger, der längst als Staplerfahrer im Baumarkt arbeitet. (Das gab es alles schon!) Die Chance, dass die Geschäfte eines Kleinstverlages von einem großen Verlag fortgeführt werden, ist extrem gering.
In welchen Abständen erfolgt die Honorarabrechnung? Nach fünf Jahren? Dann gibt es den Verlag vielleicht gar nicht mehr und Du hast keinerlei Zahlen über Deine Buchverkäufe in der Hand. Nicht nur das Geld ist futsch, vielmehr hast Du keinerlei Ahnung von, und Nachweis über Deinen Erfolg.
Dass man als Autor - gerade auch als Debütant - vielerlei Verpflichtungen eingeht, ist selbstverständlich, man hat aber auch Rechte, und die müssen vertraglich festgehalten werden.
Ich will hier nicht gegen Kleinstverlage anreden, die sich häufig sehr engagiert für die Belange ihrer Autoren einsetzen. Man darf und sollte jedoch vor Vertragsabschluss wichtige Fragen ansprechen und klären. Das hat nicht mit Misstrauen zu tun, sondern ist ganz normales Geschäftsgebaren. Sperrt sich an dieser Stelle ein Verleger, so ist Misstrauen angebracht!
Liebe Grüße
Guerillero
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8657 Wohnort: Bayern
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23.08.2013 12:58
von Merlinor
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Guerillero hat Folgendes geschrieben: | ... Man darf und sollte jedoch vor Vertragsabschluss wichtige Fragen ansprechen und klären. Das hat nicht mit Misstrauen zu tun, sondern ist ganz normales Geschäftsgebaren. Sperrt sich an dieser Stelle ein Verleger, so ist Misstrauen angebracht! ... |
Das ist ausgesprochen wichtig und sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Leider trauen sich manche Autoren nicht, diesbezüglich standfest zu sein, weil sie um ihren Vertrag fürchten.
Oft sehen sich Autoren deshalb mehr als Bittsteller, denn als Geschäftsleute.
Das aber ist die grundsätzlich falsche Herangehensweise.
Es geht hier um geschäftliche Verträge, die einige Auswirkungen haben können, sowohl finanziell als auch für den Ruf eines Autors innerhalb der schreibenden Zunft.
Also empfiehlt es sich, solche Vertragsabschlüsse auch mit dem nötigen Selbstbewusstsein zu hinterfragen.
Guerillero hat daher völlig richtig auf einige hierbei zu beachtende Stolpersteine hingewiesen.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Gerling Exposéadler
G Alter: 58 Beiträge: 2381 Wohnort: Braunschweig
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G 30.08.2013 10:09
von Gerling
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Ein kleiner Verlag, der aus mir unbekannten Gründen in den Aufstellungen meistens fehlt, ist der Verlag periplaneta aus Berlin. Sehr engagierte Verlagsleiter, die zwar über kein Marketingbudget verfügen, aber sehr hochwertig in Deutschland drucken lassen. Der Vertrag entspricht der Norm - ich habe dort selbst zwei Bücher veröffentlicht.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
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Gast
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30.08.2013 10:14
von Gast
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Zitat: | Verlag periplaneta |
Ich dachte immer, der Verlag fällt bisschen raus, weil sie ja ganz klar formulieren, der Autor müsse ganz klar mit zum Vertrieb und Bemarketing seiner Bücher beitragen. Der aktive Autor ist Bedingung.
?
Jedenfalls: sehr nette Leute und guter Stoff. Murmel mal anhauen, ob sie ihn in die heilige Liste aufnimmt. Oder Traumi?
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Gerling Exposéadler
G Alter: 58 Beiträge: 2381 Wohnort: Braunschweig
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G 30.08.2013 10:37
von Gerling
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Das stimmt. Tom Mangold, einer der Chefs des Verlages, sagt immer, das sich das Buch nur dann dreht, wenn sich der Autor dreht. Und da ist ja auch etwas dran. Sie sagen ganz offen, dass sie keine bundesweiten Buchhandlungskontakte haben, dafür aber recht anständige Pressekontakte. Nichts desto Trotz ist bei fast allen kleineren Verlagen der Autor gefragt - im Bereich Lesung zum Beispiel, oder auch Social Media.
Fakt ist, periplaneta ist im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine gute Wahl für einen Neuling. Sie sind fair, schnell und offen und sie sind definitiv kein DKZV. Bei meinem ersten Buch war das Lektorat unterirdisch, aber daran haben sie auch gearbeitet.
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