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Alfred Wallon Klammeraffe
Alter: 66 Beiträge: 637 Wohnort: 86156 Augsburg
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28.08.2013 15:41 Massentauglich? Ja oder nein? von Alfred Wallon
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Ich denke im Moment darüber nach, neben meinen Aktivitäten bei diversen Kleinverlagen auch mal etwas in eigener Regie als ebook bzw. Printausgabe über Createspace zu starten.
Ich habe mich die letzten 30 Jahre über sowohl mit massentauglichen Themen als auch mit speziellen Genres befasst und dort veröffentlicht. Was nützt es aber, wenn Agenten nur massentaugliche Manuskripte vermitteln und verwerten - ich aber keine Lust darauf habe, einer derjenigen zu sein, die genau das gleiche Thema wählen wie andere Kollegen. Dann bin ich doch beliebig austauschbar als Autor und kann mir auf Dauer kein eigenständiges Profil schaffen.
In all den letzten 20 Jahren wurde z.B. das Thema historische Western größtenteils von den Publikumsverlagen vernachlässigt. Mit teilweise haarsträubenden Begründungen, warum es angeblich nicht laufen sollte.
ich habe mich auf solche Sichtweisen niemals eingelassen und stattdessen "mein Ding" gemacht und somit mich entsprechend als Westernautor positioniert.
Ich habe in diesem Genre viel für mich erreicht, aber ich habe auch noch andere, nicht massentaugliche Ideen und Konzepte, die irgendwann einmal das Licht der Welt erblicken sollten und auch müssen. Natürlich werde ich für einen Ritterroman oder klassischen Piratenroman keinen Publikumsverlag finden. Also bleibt nur die Möglichkeit, es einmal selbst über Createspace / Kindle zu probieren.
Ich habe über 20 Jahre Fließbandromane geschrieben. Jetzt möchte ich neben den engagierten Projekten bei Kleinverlagen auch mal was Eigenes konzipieren. Der Gedanke, dass diese Ideen ansonsten niemals veröffentlicht werden könnten, beunruhigt mich ein wenig - und deshalb werde ich das Jahr 2014 auch einmal für diese Publikationsformen öffnen.
Mal sehen, wie sich das entwickelt und was zum Schluss dabei finanziell herauskommt. Aber zumindest ist es einen Versuch wert....
_________________ Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
Alfred Wallon |
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kaspar Leseratte
K
Beiträge: 137
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K 28.08.2013 16:49
von kaspar
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Das klingt irgendwie wie eine Rechtfertigung.
Das braucht es doch nicht. Mach einfach.
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Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
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28.08.2013 16:55
von Rheinsberg
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Kaspar, wenn man gelesen hat, was Alfred schon so über Selfpublishing geschrieben hat, ist das schon gut formuliert hier
Alfred, ich denke, egal ob Ritter oder Piraten, es wäre mit Sicherheit die gleiche Qualität wie sonst auch bei dir. Die größte Frage stellt sich m.E. beim Erreichen einer passenden Zielgruppe - und das sollte sich auch machen lassen. Ich wünsche dir viel Erfolg.
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
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preusse Reißwolf
Beiträge: 1292 Wohnort: Bayern
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28.08.2013 17:19 Re: Massentauglich? Ja oder nein? von preusse
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Alfred Wallon hat Folgendes geschrieben: | Natürlich werde ich für einen Ritterroman oder klassischen Piratenroman keinen Publikumsverlag finden. |
Warum nicht, Alfred?
Chadwick und Gable schreiben einen nach dem anderen und die großen Verlage reißen sich darum.
Mit deinen Verbindungen ...?!
Aber bei den Piraten komm mir ja nicht in die Quere.
Mein nächstes Projekt behandelt die Auseinandersetzung zwischen Spanien und England in 16. Jahrhundert.
Freue mich heute schon auf die Recherchereisen an die Costa de la Luz und in die Karibik.
_________________ Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
Das Banner des Löwen, 11/2015
Der Pirat - ein Francis-Drake-Roman, 07/2016
Der Herr der Bogenschützen, 08/2017
Der Sohn des Löwen, 03/2019
Der Herzog von Aquitanien, 11/2019
Die geteilten Jahre, 09/2019
Der englische Löwe, 12/2020
Sie nannten ihn Cid, 11/2021
Jack Bannister - Herr der Karibik, 11/2022 |
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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28.08.2013 17:49 Re: Massentauglich? Ja oder nein? von hexsaa
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Alfred Wallon hat Folgendes geschrieben: | Was nützt es aber, wenn Agenten nur massentaugliche Manuskripte vermitteln und verwerten - ich aber keine Lust darauf habe, einer derjenigen zu sein, die genau das gleiche Thema wählen wie andere Kollegen. |
Ich wage mal leise zu widersprechen. Agenturen suchen händeringend nach Stoffen, die anders sind als die schon tausen Mal durchgekauten, vor allem wenn kein Megaseller in Sicht ist, den es nachzueifern gilt. Sie müssen nur massentauglich aufbereitet sind.
Ansonsten: Mach doch. Das ist ja das Schöne am SP - man kann etwas wagen, ohne Angst haben zu müssen, dass das MS in der Schublade versauert.
LG
hexsaa
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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Unstern Klammeraffe
Beiträge: 732 Wohnort: Leonding (Österreich)
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28.08.2013 17:57
von Unstern
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Im Betreff ist das Ganze als Frage gestellt. Im Text selbst hast Du aber die Entscheidung bereits getroffen. Ich habe eher das Gefühl, dass Du nach Bestätigung Deiner Meinung suchst, als nach Meinungen.
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Theresa87 Klammeraffe
Beiträge: 527 Wohnort: bei Berlin
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28.08.2013 20:19
von Theresa87
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Ich muss sagen, Alfred, ich bin positiv überrascht, von dir hier so versöhnliche Zeilen in Punkto SP zu lesen Viel Erfolg bei deinem Feldversuch!
_________________ Sprache ist mehr als nur Worte, Sprache ist Magie. |
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Stefan Jahnke Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 123 Wohnort: Dresden
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29.08.2013 09:15 Re: Massentauglich? Ja oder nein? von Stefan Jahnke
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Alfred Wallon hat Folgendes geschrieben: | Ich denke im Moment darüber nach, neben meinen Aktivitäten bei diversen Kleinverlagen auch mal etwas in eigener Regie als ebook bzw. Printausgabe über Createspace zu starten.
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Ich bringe mal die altbekannte Phrase:
Zitat: | Wer's nicht versucht, hat's nicht versucht. |
Daher macht es Sinn, immer einmal etwas Anderes auszuprobieren.
Klar ist aber, dass der Selfpublisher weitaus mehr für den 'Erfolg' seiner Veröffentlichung tun muss, als der Autor bei einem Kleinst-, Klein- oder auch großen Verlag (selbst wenn diese ihn ebenso kräftig als Vertriebler und Marketingexperten für sein eigenes Werk einspannen), denn er hat gar keinen Rückhalt (z.B. in Form eines von ihm überzeugten Verlegers), sieht sich oft fast machtlos vielen manchmal haarsträubend anmutenden Vorurteilen gegenüber und braucht ein dickes Fell, wenn er nah an seine Leser heran will.
Eines kann ich aber aus eigener Erfahrung sagen:
Man weiß am Abend stets, was man getan und erreicht hat...
...und es ist und bleibt stets absolut spannend.
Viele Grüße aus Dresden
vom Stefan
_________________ Sucht meine Autorenwebseite im Internet und erfahrt mehr über mich!
Ich bin ebenso vertreten auf facebook, twitter, tumblr, google+ und XING.
Viel Lust auf Lesen wünscht Stefan Jahnke |
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Rabenritter Wortedrechsler
Alter: 36 Beiträge: 54 Wohnort: Hamburg
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29.08.2013 09:25
von Rabenritter
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Behalte den Mut und setz es um. Du würdest es bereuen, wenn du es nie versucht hast.
Ich wünsche dir viel Erfolg!!!
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Alfred Wallon Klammeraffe
Alter: 66 Beiträge: 637 Wohnort: 86156 Augsburg
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30.08.2013 09:07
von Alfred Wallon
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Selfpublishing ist ein verdammt harter Job, für den es eines besonderen Einsatzes und auch Kenntnisse in puncto Layout und bestimmter PC-Programme bedarf. Eine sehr gute Freundin hat mir dazu ihre Sicht der Dinge geschildert und was sie plant. Das hat mich sehr beeindruckt. Weil ich dieses Fachwissen nicht besitze und es mir auch selbst nicht aneignen kann. Erst durch Ihr Engagement und ihr Fachwissen ließ mich meinen Beitrag hier verfassen. Und damit habe ich mich mit fremden Federn geschmückt - was ich bedauere.
Auf einen fahrenden Zug aufzuspringen, ist einfach und bequem, jedoch auch sehr egoistisch. Die ganze Arbeit bezüglich des technischen und organisatorischen Ablaufs zu planen und sich alles zu überlegen, das ist sehr anstrengend und bedarf eines besonderen Engagements. All dies sind für mich Bücher mit sieben Siegeln, und das wird auch so bleiben. Ich kann nur schreiben. Von PC-Programmen und Layout habe ich keine Ahnung. Und ich würde das ohne fremde Hilfe gar nicht können. Deshalb muss ich die Realität akzeptieren und sagen, dass man sich viele Dinge zwar wünschen kann - aber wenn mir die Kenntnisse fehlen, dann wird das nichts. Und das weiß ich jetzt.
Ich habe zu sehr damit geprahlt, was ich vorhabe - ohne zu erwähnen, dass ich das mit ihrer Hilfe gar nicht bewältigen könnte. Noch nicht einmal ansatzweise. Manchmal ist es besser, wenn man bescheiden bleibt und einsieht, dass man sich selbst nicht zu sehr überschätzen sollte, was die eigenen Fähigkeiten angeht. Die Wirklichkeit holt einen nämlich schneller ein als man glaubt....
Deshalb wünsche ich ihr ganz viel Erfolg bei dem geplanten Projekt. Ich bin absolut sicher, dass sie damit den richtigen Weg beschreitet. Denn gute Ideen gibt es auch abseits des Mainstreams. Man muss nur den festen Willen haben, daran zu glauben. Und bei ihr bin ich mehr als überzeugt davon, dass sie ihren Weg gehen und damit den Verlagen zeigen wird, dass Qualität und spannende Handlung nicht unbedingt einen Verlagsvertrag voraussetzen.
_________________ Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
Alfred Wallon |
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Berti_Baum Reißwolf
Beiträge: 1213 Wohnort: Immerheim
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30.08.2013 09:33
von Berti_Baum
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Wahre Worte Alfred, doch eine Sache möchte ich korrigieren: Alle erfolgreichen Self Publisher schreiben Mainstream. Wer abseits davon schreiben will, sollte sich auf ein Verlustgeschäft einstellen.
_________________ Der Junge, der Glück brachte (Jugendbuch/2013)
Das Mädchen, das Hoffnung brachte (Jugendbuch/ November 2014)
Tod und tiefer Fall (Thriller/18. Mai 2015)
Rache und roter Schnee (Thriller/Oktober 2015)
Blut und böser Mann (Thriller/März 2016)
Asche und alter Zorn (Thriller/August 2016)
Ein kleines Verbrechen (Thriller/Dezember 2016)
Blinde Krähen (Thriller/März 2017) |
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Alfred Wallon Klammeraffe
Alter: 66 Beiträge: 637 Wohnort: 86156 Augsburg
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30.08.2013 11:07
von Alfred Wallon
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Ich habe leider nicht die wahren Worte gesprochen, Berti. Die Wahrheit ist vielmehr, dass ich erneut nicht das gesagt habe, was eigentlich Fakt ist.
Meine Freundin und Partnerin ist es, die mich mit ihren Ideen begeisterte, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Ich habe gedacht, da könnte ich mich einfach mal so mit dranhängen und auf den besagten Zug aufspringen. Weil es ja bequem ist, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden und womöglich ohne viel Arbeit gleich etwas zu veröffentlichen. Natürlich hätte ich mit geholfen, aber eben nur mit ganz bescheidenen Kenntnissen. Sie ist der Macher und Motor in dieser Sache. Weil sie die Kenntnisse für die technischen Mittel hat. Ich weiß davon gar nichts.
Ich habe mit solchen Aussagen mehr Unheil angerichtet als etwas Vernünftiges bezweckt. Meine Partnerin hat das Konzept geplant, sie hat die entsprechenden Ideen und Strategien - sie ist der "Macher". Nicht ich.
Es tut einfach nicht gut, Dinge ohne Überlegung in die ganze Welt hinaus zu posaunen ohne sich vorher Gedanken zu machen, was man da eigentlich tut. Egoistisches Denken ist nicht dafür geeignet, um konstruktive und langfristige Dinge zu planen. Das bedauere ich sehr.
Dafür möchte und will ich mich öffentlich entschuldigen.
_________________ Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
Alfred Wallon |
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Berti_Baum Reißwolf
Beiträge: 1213 Wohnort: Immerheim
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30.08.2013 11:12
von Berti_Baum
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Alfred Wallon hat Folgendes geschrieben: | Ich habe leider nicht die wahren Worte gesprochen, Berti. |
Mensch Alfred, ich hatte mich auf das Posting vor meinem bezogen. Ich finde, die Aussage war okay.
_________________ Der Junge, der Glück brachte (Jugendbuch/2013)
Das Mädchen, das Hoffnung brachte (Jugendbuch/ November 2014)
Tod und tiefer Fall (Thriller/18. Mai 2015)
Rache und roter Schnee (Thriller/Oktober 2015)
Blut und böser Mann (Thriller/März 2016)
Asche und alter Zorn (Thriller/August 2016)
Ein kleines Verbrechen (Thriller/Dezember 2016)
Blinde Krähen (Thriller/März 2017) |
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1485
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30.08.2013 12:30
von Fjodor
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Hallo Alfred,
Vernünftig und in guter Qualität selbst zu publizieren erfordert tatsächlich einige Fertigkeiten, die man als Autor nicht einfach mitbringt; man kann die Dienstleistungen zwar kaufen, aber dann fährt man ein finanzielles Risiko.
Deshalb lohnt sich, und das war ja Deine Linie, die Suche nach einem Verlagspartner.
Über SP nachzudenken, muss man sich deshalb absolut nicht verbieten. Ich weiß aber z.B. auch, dass ich in diesem Fall auf freundschaftliche Unterstützung bauen müßte, auf die ich zwar hoffen, über die ich aber natürlich nicht verfügen kann.
Deine Gedanken, wie du sie hier geäußert hast, gehen doch nicht über das laute Nachdenken über etwaige Pläne hinaus.
Ich sehe SP durchaus auch als geeignetes Instrument für Nischenprojekte an. Mit z.B. 200 Verkäufen muss man sich im Wettbewerb nicht unbedingt schämen, für einen professionell arbeitenden Kleinverlag, der nicht auf den Idealismus eines Verlegers gebaut ist, ist das schwierig - ein Selbstverleger kann damit (aber natürlich nicht davon) leben.
LG, F.
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2009 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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01.09.2013 22:13
von agu
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Hallo Alfred,
euer Ansatz, einen SP-Testballon für Nischen zu starten, die möglicherweise doch mehr Leser da draußen haben, als man vielleicht ahnt, finde ich durchaus eine Diskussion wert.
Ich stelle mir ja selbst immer wieder einmal diese Frage.
Zunächst stehe ich auf dem Standpunkt, dass SP in der Tat eine Option sein kann, wenn man a) bereits gestandener Autor ist, d.h. das Handwerkszeug nachweislich beherrscht und idealerweise sogar schon eine Fan-Basis aus früheren Verlagsprojekten besitzt und b) das entsprechende publizistische und technische Backup hat (also all das, was sonst der Verlag übernehmen würde, vom Lektorat über Covergestaltung, Satz und Produktion bis hin zu Marketing und Vertrieb) - entweder durch einen eigenen professionellen Background oder durch Partner.
Damit sind die Grundvoraussetzungen erfüllt, dass das Buch, das dann auf dem Markt landet, nicht etwas ist, wofür man sich schämen muss, sondern ein solides Qualitätsprodukt. Diese Voraussetzungen sind bei Dir ja gegeben.
Alles andere kannst Du nur herausfinden, indem Du es auf einen Versuch ankommen lässt. Der SP-Markt ist ebenso unwägbar einerseits, berechenbar andererseits wie der 'große' Verlagsbuchmarkt. Es gibt Genres, die fast sicher anständig laufen - Erotik, Romantasy und wohl auch Genre-Krimi sind sichere Banken, sofern das Bundle aus Aufmachung und Preis attraktiv ist.
Beim Rest heißt es Top oder Flop. Du kannst Glück haben und einen Nerv treffen, oder Pech, und Dein Titel geht sang- und klanglos unter, weil ihn schlicht niemand bemerkt. Wie gesagt, das lässt sich nicht voraussagen. Ich persönlich würde vermuten, dass es eine Menge Leser da draußen gibt, die sich über einen guten Piraten- oder Ritterroman mit Sicherheit freuen würden - die Kunst dürfte eher darin bestehen, diese Käuferschichten überhaupt zu erreichen, ein entsprechendes Buch also für sie sichtbar machen.
Eine interessante Erfahrung ist SP allemal, wenn man es ernsthaft betreibt. Du wirst vermutlich eine Menge lernen und Dich mit Dingen auseinandersetzen, von denen Du jetzt noch nicht mal was ahnst. So gesehen kann es bereichernd sein. Auf der anderen Seite ist es deprimierend, wenn ein Titel nach den Unmengen an Arbeit dann nicht läuft. Aber das kann Dir beim Verlag genauso gut passieren.
Ich wünsche Euch jedenfalls viel Erfolg beim Experiment.
Viele Grüße,
Andrea
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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