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Borrelie Gänsefüßchen
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Beiträge: 19
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Rübenach Exposéadler
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Beiträge: 2832
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R 21.03.2013 11:03
von Rübenach
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renommierter Verlag
unüblich hohes Honorar (zumindest in %)
Vorauszahlungen
wieso sprichst du von verheizen?
_________________ "Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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Alfred Wallon Klammeraffe
Alter: 66 Beiträge: 639 Wohnort: 86156 Augsburg
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21.03.2013 11:20
von Alfred Wallon
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Dies sind überaus interessante Konditionen, und Carlsen ist ein sehr bekannter Verlag.
Ich würde das als sehr gute Chance sehen....
_________________ Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
Alfred Wallon |
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Borrelie Gänsefüßchen
B
Beiträge: 19
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Tom_Lenard Gänsefüßchen
Beiträge: 36 Wohnort: Florenz
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21.03.2013 11:36
von Tom_Lenard
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Finde auch, dass das sehr gut klingt. Aber vorsicht. Gleiches Fallstrickenwording wie auch schon bei Neobooks..50% vom "Nettoerlös". Wie der dann aussieht.
Ist aber auf jeden Fall eine Beobachtung wert, wie sich das entwickelt.
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Rübenach Exposéadler
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Beiträge: 2832
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R 21.03.2013 11:40
von Rübenach
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aber im gegensatz zu dem eher obskuren neobooks ist carlsen ein "richtiger" verlag. die spielen in der 1. Liga.
edit:
@ op wenn aus dir eine zweite frau rowling wird, dann wird der verlag auch eine hardcover ausgabe rausbringen.
_________________ "Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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Tom_Lenard Gänsefüßchen
Beiträge: 36 Wohnort: Florenz
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21.03.2013 11:51
von Tom_Lenard
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Naja neobooks ist doch auch ein Ableger von Droemr Knaur. Also steht zumindest ein großer Verlag dahinter. Schützt leider nur nicht vor diesen Praktiken.
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Alfred Wallon Klammeraffe
Alter: 66 Beiträge: 639 Wohnort: 86156 Augsburg
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21.03.2013 12:17
von Alfred Wallon
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@Borrelie:
Vielleicht wäre es wirklich gut, wenn Du dich erst einmal grundlegend über die Verlagsbranche informierst und dann präzise Fragen stellst.
Man kann auch mit ebooks Geld verdienen. Es liegt einzig und allein daran, ob hinter der Veröffentlichung ein professionelles Marketing steht.
Sowas können nur gute und bekannte Verlage leisten.
Erzähl doch einfach mal, was Du überhaupt vorhast und was zu zu schreiben gedenkst oder vielleicht schon geschrieben hast. Dann kann man Dir hier nämlich gezielte Ratschläge geben.
_________________ Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
Alfred Wallon |
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8672 Wohnort: Bayern
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21.03.2013 12:27
von Merlinor
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Hallo Borrelie
Es ist eine E-Book Geschichte.
Der Carlsen-Verlag ist rennomiert, bislang allerdings mit Hauptgewicht in den Bereichen Comic und Kinder- bzw. Jugendbuch.
Offenbar plant man, sich ein neues Standbein im Bereich Erwachsenenliteratur zu erarbeiten und sieht dafür einen ersten Zugang via E-Book als praktikabel Einstieg in diesen Marktbereich an.
Wenn Du ein Manuskript hast, das sich von Inhalt und Genre an ein breites Publikum wendet, würde ich an Deiner Stelle zuerst versuchen, einen leistungsfähigen Publikumsverlag dafür zu interessieren, der dort schon präsent ist und eine Printversion effektiv über den Buchhandel vertreiben kann.
Um an einen solchen Publikumsverlag zu kommen, ist es heute am sinnvollsten, zuerst einmal eine gute Literaturagentur zu interessieren und mit deren Hilfe auf Verlagssuche zu gehen.
Die Agentur kennt den Markt und weiß, zu welchem Verlag Dein Buch am besten passt.
Dieser Weg ist nicht einfach, aber wenn er gelingt, ist er für Dich mit Sicherheit am vorteilhaftesten.
Borrelie hat Folgendes geschrieben: | ... ja, ich kenne mich noch nicht wirklich aus ... |
Das solltest Du in jedem Fall ändern, bevor Du irgendwelche konkreten Schritte einleitest.
Hier im Forum kannst Du diesbezüglich einiges an wertvollen Informationen finden.
Darüber hinaus solltest Du eine ordentliche eigene Recherche über das Verlagswesen via Internet und bei allen weiteren Dir zugänglichen Quellen durchführen.
Es lohnt sich, informiert zu sein, bevor man in das Haifischbecken Buchmarkt springt.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Borrelie Gänsefüßchen
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Beiträge: 19
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8672 Wohnort: Bayern
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21.03.2013 12:36
von Merlinor
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"Das hier" (Carlsen) ist E-Book, nicht Print.
Nein, Deine ursprüngliche Idee, Dir eine Agentur zu suchen ist meiner Meinung nach am sinnvollsten.
Wenn möglich solltest Du Print verkaufen.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Borrelie Gänsefüßchen
B
Beiträge: 19
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Gast
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21.03.2013 13:08
von Gast
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Zitat: | Bereichen Comic und Kinder- bzw. Jugendbuch.
Offenbar plant man, sich ein neues Standbein im Bereich Erwachsenenliteratur zu erarbeiten |
Du kriegst gleich Haue, du Zauberer. Comic ist ja wohl Erwachsenenliteratur oder willst du mir was sagen, hm? Hm???
*
Borrelie,
zur Sache: der Link ist toll, vielen Dank, ich sitze gerade hier und frage mich, ob ich je was süffig lesbares mit Thrill oder Romance verzapft habe bzw. ob ich vielleicht ... denn Carlsen ist ein ganz wunderbarer Verlag. Und ich finde diese neue Tür spannend - und die Konditionen sind ok.
Was ich nicht verstehe ist -->
Zitat: | einer Erzählung, die sich mit der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit beschäftigt. Es werden zwei Sichtweisen und Erlebnisse nebeneinander erzählt (eine von damals, eine von heute) und es ist als Novelle angelegt . |
Klingt für mich weder nach Romance, noch nach Thrill noch nach 'süffig'.
Das passt doch weder hinten noch vorn? Oder bin ich jetzt völlig auf dem falschen Pferd. Bevor du dich bei einer Agentur bewirbst - mach dich fit drin, wo deine Novelle einzuordnen ist, welche vergleichbaren Bücher es gibt und welche Verlage für dich passen könnten.
Denn erstens: mögen Agenturen Autoren, die solches mit auf der Reihe haben und zweitens: nur so wirst du dir richtigen Agenturen anschreiben.
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Alfred Wallon Klammeraffe
Alter: 66 Beiträge: 639 Wohnort: 86156 Augsburg
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21.03.2013 15:20
von Alfred Wallon
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@Borellie:
Ich muss meinem Vorredner Recht geben. Eine Novelle ist nicht unbedingt etwas Massentaugliches.
Da sagst, Du arbeitest seit eineinhalb Jahren an diesem Projekt. Also wäre doch sicher schon Zeit gewesen, sich umfassend auf den Buchmessen zu informieren, welche Verlage dafür infrage kämen.
Mit nur schreiben ist es nicht getan. Man MUSS wissen, was draußen auf dem Markt los ist, sonst könnte es unweigerlich zu dem Ende kommen, dass Verlage sagen: "...so in der Art wollen wir das aber nicht haben..." Und dann wäre monatelange Arbeit umsonst!
_________________ Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
Alfred Wallon |
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1485
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21.03.2013 17:00
von Fjodor
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@borellie: ich würde vorschlagen: a) qualifizierte ehrliche Testleser, um Dich von der Qualität her ggfs. bestätigen zu lassen. b) Agenturen oder ggfs. gezielt kleinere Literaturverlage mit verwandten Sachen im Programm. (DSFO-Verlagsliste durchklicken oder Messebesuch für Überblick).
Novelle deutet nicht auf Massenunterhaltung hin. Carlsens Ausschreibung deutet aber darauf hin, dass eben diese hier gesucht ist. Nebenbeibemerkt: sich als deutschsprachiger Autor zwischen "thrill" und "romance" einsortieren zu sollen hat schon was "gaga-eskes", ist aber natürlich kein spezifisches Carlsen-Problem.
Ansonsten: die Chance, hier ein Billett zu einem größeren Publikumsverlag zu bekommen ist sicher bei einer solchen Geschichte um einiges gesteigert; die Gefahr, trotz renommiertem Verlagsdach ein unbefriedigendes Resultat einzufahren und in der Masse zu verschwinden allerdings auch.
Hätte ich was passendes im Angebot, würde ich die Ausschreibung auf jeden Fall mal mit einem Lesezeichen versehen.
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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27.06.2013 18:01
von Murmel
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Diesen Thread habe ich völlig übersehen.
Ich bin dabei, bei diesem Experiment, und kann euch berichten.
_________________
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kaspar Leseratte
K
Beiträge: 137
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K 27.06.2013 18:59
von kaspar
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Nun gut, berichte.
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denLars Klammeraffe
Alter: 31 Beiträge: 522 Wohnort: Düsseldorf
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27.06.2013 19:07
von denLars
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Ich bin beim Nachbar-Label Impress und bisher sehr angetan. Gute Betreuung, interessantes Marketingkonzept und faire Konditionen. Es ist ein Experiment für den Verlag, nicht nur von den Genres her, sondern auch was Vertrieb und Co. angeht, und ich bin sehr gespannt, wie es sich entwickeln wird.
_________________ One whose name is writ in water. |
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Sabine1986 Leseratte
Alter: 37 Beiträge: 119 Wohnort: Mittelfranken
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30.06.2013 13:50
von Sabine1986
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Ich kann den anderen Meinungen nur zustimmen. Klingt gut und ist seriös. Werdemal schauen ob ich was beisteuern kann.
_________________ Grüße
Sabine
"Ein Herz und eine Handvoll Asche" (AllAge 2013)
"Mipu - Die Geschichte eines kleinen Helden" (Ab 10 Jahren, 2013)
"Die ersten Schritte als Autor" (noch nicht erschienen, Sieben-Verlag 2013) |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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03.07.2013 16:16
von Murmel
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Da Instabooks erst noch in den Startlöchern rotiert, kann ich im Moment nur berichten, dass der Vertrag schnell und mit handelsüblichen Konditionen aufbereitet wurde - keine Überraschungen. Zudem existiert ein sehr netter Kontakt zu der Lektorin und zu der Programleiterin. Der aufgeweckte Austausch erinnert mich an den Sieben Verlag, der als Kleinverlag eben den Vorteil der Schnellig- und Wendigkeit gegenüber der gewissen Schwerfälligkeit von Großbetrieben aufweist.
Was sich nach Start und Veröffentlichung ergibt, werden wir sehen. Im Moment ist es noch nicht so weit.
_________________
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Fianna Gänsefüßchen
F
Beiträge: 25
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F 11.07.2013 15:01
von Fianna
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Tom_Lenard hat Folgendes geschrieben: | Finde auch, dass das sehr gut klingt. Aber vorsicht. Gleiches Fallstrickenwording wie auch schon bei Neobooks..50% vom "Nettoerlös". Wie der dann aussieht.
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Wie Tom schon sagte und worauf seltsamerweise keiner einging: das Honorar wird vom Netto-Erlös gerechnet, das heisst, Aufwendungen für Distributoren und evt noch x andere Dinge werden vorher vom Verkaufspreis abgezogen... und davon werden dann die hohen Prozentzahlen ausgezahlt.
Üblicherweise ist es doch so, dass die Prozente des Autors vom Verkausfpreis gerechnet werden - dem Netto-Verkaufspreis, also Ladenpreis minus MwSt.
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Sorin Wortedrechsler
Alter: 34 Beiträge: 80
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12.08.2013 20:35
von Sorin
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Hmmm ... scheint ein interessantes Konzept zu sein. Danke für den Link.
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