Höhlengleichniss

[Nachsokratiker]

Seht die Schatten an den Wänden
Sie ändern ständig ihre Form
Sind gekettet an beiden Händen
Oberflächlichkeit = Norm!!!

Gefangen im Verließ
Der Weg hinaus führt nur aufwärts
Die Nas nicht zu doch keiner riecht´s
Die Ohrn gespitzt doch keiner höhrt´s
(Das Leben hier ist nur ein Schein)
Ein Hauch von Hoffnung weht hinein
Ich will nicht länger eingesperrt sein

Das Leben hier ist nur ein Schein
(Bitte lass uns glücklich sein)
Nein!!!!
So kann es nicht weiter gehen
Könnt ihr denn nicht verstehen
Ich kann es nicht mehr sehen
Es ist Zeit aufzustehen

Gefangen im Verließ
Ich blick zurück immer mehr Abstand
Die Augen offen doch keiner sieht´s
Und es interessiert auch gar niemand
(Das Leben hier ist nur ein Schein)
Das Licht der Sonne strahlt hinein
Ich will nun endlich wieder frei sein

Das Leben hier ist nur ein Schein …

Gestiegen aus der Höhl
So frei wie nie zuvor
Was´ das für ein Gefühl?
Ein Schmerz quillt nun hervor?
Die Sonne brennt und blendet mich
Das hat Freiheit wohl so an sich

Das Leben hier ist nur ein Schein
Bitte lass mich glücklich sein
So kann es nicht weitergehen
Könnt ihr denn nicht verstehen
Ich kann es nicht mehr sehen
Es ist Zeit aufzustehen

Der Mensch noch nicht bereit
In jene Welt zu gehen
Verweilt in seiner Tätigkeit
(Auf der Stelle zu stehen)

Lasst ihn Leben in seinem Schein
Er will doch nur glücklich sein

[Nachsokratiker]

ups, merke gerade, dass ich es ins falsche Forum gepostet habe, sry

[Vincent Vice.]

Einen guten Abend (Morgen?) und willkommen im Forum,

auch wenn das Gedicht in der falschen Kategorie eingruppiert ist (wie du ja bereits sagtest), hier ein paar Eindrücke dazu:

Für mich liest es sich ehrlich gesagt ziemlich wirr und chaotisch.
Ich habe das Gefühl, dass hier Sätze oder Wörter (z.B. das überdramitische Nein!!! in Strophe 3) nur eingebaut sind um eine Abwechslung einzubauen.
Aber es passt überhaupt nicht rein.

Auch die verschiedenen Reimtechniken in den Absätzen tragen dazu bei das Gedicht noch wirrer zu machen. Vielleicht ist das ja sogar deine Absicht, auf mich wirkt das alles jedoch einfach nur chaotisch und unsortiert, was dazu führt, dass ich als Leser gar keine Lust habe mich mit der Thematik auseinander zu setzten. Es ist noch viel zu unästhetisch.

Dieser Absatz ist besonders schlimm:


Das Leben hier ist nur ein Schein
Bitte lass mich glücklich sein
So kann es nicht weitergehen
Könnt ihr denn nicht verstehen
Ich kann es nicht mehr sehen
Es ist Zeit aufzustehen

Die letzten vier Zeilen sind einfach nur da um einen Kettetnreim präsentieren zu können. Das fällt zu sehr auf.
Rhythmisch passen sie auch noch nicht wirklich zusammen.

Ich denke hinter diesem Text steht eine interessante Idee, die man verfolgen sollte. Technisch lässt sich aber noch sehr viel optimieren.

LG und gute Nacht

W