ein Schwindel des Schicksals

[duluoz]

Und Siegen dürfen wir nicht
Kämpfen können wir nicht
Lügen wollen wir nicht

...blicken ängstlich durch die wandernden Stunden...

Wir werden nicht aus der Zeit herausfallen

Der Fluß des Lebens im Wahn seiner eigenen Zeit
schwerfällig wie dickes Blut
durchsichtig wie Nebelschwaden

Unsere Angst reitet auf dem Rücken Gottes Schicksals
und stolpert über ewige Steine
im Ruder unserer Zeit wiederum ins Nichts

[seppman]

Moin

schöne Gedanken .. mir würde am Ruder besser gefallen oder sollen die Steine tatsächlich im Ruder sein? .. Sand im Getriebe der Zeit..

Grüße seppman

[Berni]

Ein interessanter Text in meinen Augen, der mich reizt,  den ich aber erst noch weiter verdauen möchte. Allerdings habe ich Probleme mit der folgenden, in meinen Augen recht ungeschickt bzw. unglücklich formulierten Zeile:

[duluoz]

Hey Seppman, DANKE für deinen Kommentar...also das Ruder im Boot und auch im Leben ist ja dafür da, das nichts aus dem Ruder läuft oder so haha, meine wegen der Balance...ansonsten kratzt  der Sand im Getriebe...beste Grüße...duluoz

[duluoz]

Hallo Berni,
 vielen vielen Dank für deine Meinung...der Satz, der dir so quer geht ist folgend gemeint...Der Rücken des Schicksal, gemacht von Gott oder den Göttern ist die dunkle Seite...die Teufels Seite und hier regiert die Angst...weshalb es uns schwerfällt SIE zu besiegen...ich weiß, sehr surreal aber ist halt mein Stil...beste Grüße...duluoz...