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Arbeitstitel Wüste- Fortsetzung


 
 
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wayne
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
W


Beiträge: 47



W
Beitrag21.07.2013 18:48
Arbeitstitel Wüste- Fortsetzung
von wayne
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

hallo leute.

ich habe wieder ein bisschen an meiner geschichte, die ich schon jahrelang mit mir herumtrage, gearbeitet. brauche jetzt ehrliche meinungen und testleser  Very Happy

viel spaß Very Happy

Wayne und Debby waren bereits zusammen, als George Francis, ein sportlich aussehender junger Mann, mit einem bemerkenswert guten Kleidungsstil, in Waynes Studentenheimwohnung stand und sich als sein neuer Mitbewohner vorstellte. Es war eine ungezwungene und angenehme Begrüßung gewesen und hätte man Wayne an jenem Tag erzählt, dass George nicht einmal zwei Jahre später mit gespaltenem Schädel auf dem asphaltierten Parkplatz unter seinem Zimmerfenster liegen würde, hätte er vermutlich kein Wort davon geglaubt.
Wayne fuchtelte hektisch mit beiden Händen durch die Luft, um den Marihuanageruch, der seine Wohnung erfüllte, ein wenig zu verdünnen, als George ihm den Rücken zuwandte, um die Tür zu schließen. Seine zwanzig Quadratmeter große Studentenwohnung war bereits seit Monaten mit einem feinen blaugrauen Rauch eingenebelt worden, der ein verdächtig süßliches Aroma verbreitete; seit Debby bei ihm ein und aus ging, hatte Wayne zunehmend die Freuden des Rausches kennen gelernt.
Entweder nahm George den eindeutigen Geruch nicht wahr oder er war einfach nur verdammt gut darin, mehr als offensichtliche Dinge gekonnt zu überspielen; er sah sich nur kurz um und nickte wissend.
„Schläfst du etwa auf einer Couch?“, fragte George, nachdem er überrascht festgestellt hatte, dass Wayne kein Bett besaß.
„Na ja, wenn Debby hier ist, dann wird daraus ein Bett.“
Wayne demonstrierte kurz die wenigen Handgriffe, die nötig waren, um die Couch in ein bestenfalls provisorisch wirkendes Bett zu verwandeln, doch George zeigte sich wenig beeindruckt.
„Debby ist deine Freundin, nehme ich an,“ fragte er, während Wayne noch wie ein erfolgloser Bettwarenvertreter vor seinem billigen Schlafmöbel stand und versuchte es mit gekünstelten Gesten optisch etwas aufzubessern.
„Ähm, ja…ja sie ist meine Freundin. Wir sind jetzt ein halber Jahr zusammen. Läuft gut.“, antwortete Wayne.
Georges Frage hatte ihn ein wenig aus dem Konzept gebracht, denn „Läuft gut“ war wohl eine eher unpassende Beschreibung ihrer Beziehung. Wayne liebte Debby, daran bestand kein Zweifel; ihre rotblonden, gelockten Haare, die Sommersprossen, die sich neckisch über Nase und Wangen verteilten und das mädchenhafte Lachen, wenn sie sich über irgendetwas amüsierte, waren Dinge, die Wayne in dieser Form noch bei keiner anderen Frau in seinem Leben so nachhaltig beeindruckt hatten. Doch all das konnte auch furchtbar schnell verblassen, wenn Debby mit verquollenen Augen träge vor dem Fernseher lag und auf unappetitliche Weise Süßzeug in sich hineinstopfte; vor ihr standen dann meistens entweder ein voller Aschenbecher oder in selteneren Fällen die Überreste eines weißen Pulvers, das eine gewisse Ähnlichkeit mit Backpulver aufwies.
„Das freut mich für dich“, sagte George.
  

Wayne spürte eine grobe Berührung an seiner Schulter und fuhr herum. Chuck war aus dem Flugzeug gestiegen und stand jetzt ganz dicht vor ihm.
„Alles in Ordnung bei Ihnen?“, fragte Chuck und musterte unentschlossen Waynes Gesicht.
„Wie lange stehen Sie denn bitte schon hier?“
Chuck wischte einige festgeklebte Sandkörner von Waynes verschwitztem T-Shirt; es war bereits früher Morgen und die Sonne stand als rötlicher Feuerball dicht über dem Horizont.
„Wir müssen hier weg!“, murmelte Wayne und ging mit demonstrativ großen Schritten zum Flugzeug zurück. Chuck folgte ihm mit einem fragenden Blick.
„Und wo genau wollen Sie hin?“
„Ich will zu einer Farm oder zumindest zu einer Straße. Irgendwohin, wo Menschen sind, die uns in die verdammte Zivilisation zurückbringen.“
Wayne kramte kurz unter dem Pilotensitz, zog eine gefaltete Landkarte hervor und hielt sie Chuck hin.
„Sie kennen sich damit aus. Sehen Sie sich die Karte an und bringen Sie uns von hier weg!“
„Sind Sie sicher, dass alles in Ordnung ist?“, fragte Chuck.
Erst jetzt fiel Wayne auf, dass er am ganzen Körper zitterte und in seinem Kopf begannen sich wieder erste Vorboten eines dröhnenden Kopfschmerzes breitzumachen.
„Ich denke wir sollten gleich aufbrechen. Wir haben noch etwas Zeit, bis es richtig heiß wird und bis dahin haben wir vielleicht schon eine Farm gefunden.“
Wayne ignorierte Chucks Frage und versuchte ihn mit jener unbestreitbaren Logik zu überzeugen, derer sich der Banker sonst selbst immer bediente.
Es verstrichen einige Sekunden fragender Stille, ehe Chuck schließlich die Landkarte vor sich ausbreitete und sie mit konzentriertem Blick zu studieren begann. Wayne packte hastig die lauwarme Flasche Wasser und verstaute das Satellitentelefon in einer Hosentasche.
„Östlich von uns liegt die Eisenbahnstrecke der Ghan. Ihre Schienen ziehen sich durch die komplette Victoria Wüste und verbinden Alice Springs mit ….  Wir haben sie gestern überflogen. Erinnern Sie sich?“, sagte Chuck schließlich und tippte auf das zerknitterte Stück Papier.
„Ja.“
„Sie sind aber bestimmt 150 oder 170 Kilometer entfernt.“
„Gut, dann los!“
Chuck blickte fragend hoch.
„Mister Farland, wir können in dieser Hitze unmöglich eine so weite Strecke zurücklegen.“
Wayne sah kurz auf die aufgewärmte Wasserflasche in seiner Hand und schätzte ihren Inhalt auf vielleicht gerade einmal einen halben Liter, während die brodelnde Unruhe, die seinen Körper erfasst hatte, mit jeder Sekunde, in der sie hier tatenlos herumstanden und diskutierten, unweigerlich schlimmer wurde.
„Aber wir können zumindest einmal in diese Richtung gehen. Vom Highway neben den Schienen zweigen einige Staubpisten ab und wenn wir Glück haben, können wir dort ein Auto anhalten.“, fügte Chuck hinzu.
Wayne dachte nicht lange über diese Worte nach, während sein Körper sich fast wie von selbst in Bewegung setzte; er wollte einfach nur weg.
„Gehen wir!“

Die feindselige Hitze des australischen Outbacks wurde nur vereinzelt von schattenspendender Vegetation durchbrochen, unter der sich Wayne und Chuck vor dem aufgehenden Feuerball, der erbarmungslos vom Himmel auf sie herab stach hätten schützen können. Seit guten zwanzig Minuten gingen sie beinahe wortlos nebeneinander Richtung Osten, während sich das Chaos in Waynes Gedanken scheinbar nur ordnete, um Platz für drückende Kopfschmerzen zu machen.
„Was war denn vorhin los mit Ihnen?“, fragte Chuck unvermittelt und ohne Wayne anzusehen.
Wayne suchte einen Moment lang nach einer glaubhaften Möglichkeit, seine plötzliche Panikattacke, die er nach Georges Auftauchen erlitten hatte, zu erklären, doch sein überfordertes Gehirn hatte die Tätigkeit auf ein absolutes Minimum zurückgeschraubt.
„Ich weiß auch nicht. Diese ganze Situation macht mich fertig.“, sagte er schließlich nüchtern; er konnte unmöglich die Wahrheit sagen.
„Glauben Sie etwa ich habe Spaß? Sie sind nicht der Einzige hier draußen, vergessen Sie das nicht.“
Chuck gab sich mit einer derart nichts sagenden Antwort natürlich nicht zufrieden und in dem ansonsten väterlichen Tonfall des Bankers schwang eine Mischung aus Zorn und Erschöpfung, die in Wayne die Angst aufkeimen ließ, seinen einzigen Verbündeten gegen die Trostlosigkeit der Wüste zu verlieren.
„Und reißen Sie sich gefälligst ein bisschen zusammen.“
Wayne seufzte.



George

Wayne und Chuck gingen wortlos nebeneinander her. Der gleißende Feuerball, der erbarmungslos vom Himmel brannte, hatte das karge australische Outback mittlerweile wieder fest im Griff. Die anfänglich wohlig wärmenden Sonnenstrahlen hatten sich innerhalb kürzester Zeit in glühende Nadeln verwandelt. Waynes NIKE T-Shirt war bereits völlig durchnässt.
Vor etwa zwanzig Minuten hatten die beiden das letzte Wort miteinander gewechselt, als sie sich über den Inhalt der Flasche, die Chuck fest umklammert in der Hand hielt, gestritten hatten. Wenigstens war Wayne vor ihrem Aufbruch so geistesgegenwärtig gewesen, sich eines seiner Geschäftshemden aus dem Flugzeug zu holen und es sich schützend um den Kopf zu binden; seine Kopfschmerzen waren auch ohne Sonnenstich schon schlimm genug.
Er warf aus den Augenwinkeln einen verstohlenen Blick auf die Wasserflasche, deren farbloser Inhalt gemächlich vor sich hin schwankte.
„Wie lange sind wir eigentlich schon unterwegs?“, fragte er schließlich.
Chuck sah müde auf seine Armbanduhr.
„Etwas mehr als drei Stunden.“
„Hätten wir nicht schon eine Farm erreichen müssen? Oder eine Straße? Irgendwas?“
Wayne blickte fragend zu Chuck; in der ganzen Zeit, die sie seit ihrem Absturz in der Wüste verbracht hatten, hatten sie nicht das kleinste Anzeichen von menschlichem Leben finden können. Das australische Outback sollte eigentlich voll sein mit hektargroßen Farmen und Straßen, die sich wie ein Spinnennetz durch den Staub zogen.
„Mhm.“, brummte Chuck. Er sah müde aus. Sein gestern noch so elegant wirkendes Polohemd lag klebrig an seinem Körper und auf seinem Gesicht waren dicke Schweißperlen zu sehen.
Wayne fragte sich wie lange Chuck ihren Marsch durch die Hitze wohl noch durchhalten würde; der Banker war immerhin … Jahre älter als Wayne und hatte sich bereits vor seinem Ruhestand ein prominentes Wohlstandsbäuchlein angelegt.
„Wieso ist hier draußen nichts?“
Chuck öffnete die Wasserflasche und nippte kurz daran; sie hatten bei ihrem Aufbruch abgemacht den Inhalt zu rationieren, doch die Abmachung hatte nicht lange Bestand gehabt. Vor etwa dreißig Minuten hatten sie sich sogar darum gestritten und Wayne hatte widerwillig beschlossen, dem müden, alten Mann neben ihm ein wenig mehr Wasser zu überlassen; sie mussten beide einen kühlen Kopf bewahren, wenn sie hier wieder raus wollten.
Während Chuck die Flasche wieder verschraubte und Wayne eine weitere körnige Sandböe ins Gesicht fuhr, zeichneten sich in der flimmernden Wüstenluft Konturen einer Zivilisation ab, die außerhalb dieser endlosen Hitze lag. Erst sah Wayne sie nur als weiteren verdörrten Baum mitten im Nirgendwo, doch als sie sich auf etwa fünfzig Meter genähert hatten, erkannte er, dass es sich wohl um eine Straßenampel handelte; eine dazugehörige Straße konnte also nicht weit sein.
„Sehen Sie das?“
„Ja.“
Wayne beschleunigte seine Schritte. Er ging geradewegs zu dem rostigen Konstrukt, dem die unerbittliche Hitze offensichtlich bereits ziemlich zugesetzt hatte und blieb davor stehen. Chuck folgte ihm mit interessiertem Blick.
„Steht auf Grün.“
Wayne konnte es nicht glauben; selbst in einer derart surrealen Situation wie jener in der sie sich gerade befanden, arbeitete Chucks Gehirn rein analytisch.
„Sie wissen, dass uns das nicht sonderlich weiterhilft, Mister McEvans?“
Er sah sich kurz um. Von einer erhofften Straße war nicht die geringste Spur zu sehen. Die spärliche Vegetation erstreckte sich in alle Richtungen genau so in ein gefühltes Nichts, wie sie es schon die Stunden zuvor getan hatte, ehe sie auf diese seltsame Ampel gestoßen waren und in Wayne begann sich wieder eine brodelnde Unruhe breit zu machen.
Er hatte das Gefühl, George würde ihn eher erwischen, wenn er hier tatenlos herumstand und sinnlos die Zeit verstreichen ließ, doch eigentlich wusste er, dass das nicht stimmte. George war bei ihm, ganz egal ob er sich bewegte oder nicht, egal ob er schlief oder wach war, egal ob er beim Frühstück saß oder auf dem verdammten Scheißhaus.

Als an einem grauen Sonntagvormittag im September vor zehn Jahren Michael Jacksons „Black or White“ als Klingeltonvariante durch Waynes Studentenwohnung schallte, hatte er sich gerade heftig übergeben. Er stützte seinen Kopf mit einem Arm an der weißen Porzellanschüssel ab, um mit dem anderen nach einem Stück Toilettenpapier zu angeln. Sein Schädel dröhnte und er hatte das Gefühl, in seinem Kopf würde immer noch der schwere Bass hämmern, der gestern den Club erfüllt hatte, in dem Debby und er bis spät in die Nacht gefeiert hatten. Wayne vertrug mittlerweile zwar mehr als am Anfang seiner Beziehung zu Debby, aber diesmal hatte er es wohl ernsthaft übertrieben.
Er rappelte sich auf und betätigte die Spülung.
„And i told about equality - And it's true - Either you're wrong - Or you're right“, hallte es durch die Wohnung; bereits zum vierten Mal versuchte der King of Pop jemanden dazu zu bewegen endlich ans Telefon zu gehen.
„Hat George sein Handy vergessen?“, hörte Wayne Debbys Stimme aus dem Wohnzimmer. Sie klang erstaunlich lebendig, was wohl der Beweis dafür war, dass Debby weit besser mit rauen Mengen an Alkohol umzugehen wusste, als er.
„Wayne rülpste, während er wackelig vor der weißen Porzellanschüssel stand.
„Sieht wohl so aus.“
„Dann geh doch bitte ran oder schmeiß das Ding aus dem Fenster, aber ich ertrage dieses Lied nicht länger.“
Wayne torkelte in das kleine Extrazimmer, in dem sich George eingerichtet hatte und nahm das wild blinkende Handy vom Tisch.
„It doesn’t matter, if your’e black or white“
Wayne drückte den Knopf, auf dem ein grüner Telefonhörer abgebildet war und Michael verstummte.
„Hallo?“
„Hey Süßer“, hörte Wayne eine Stimme am anderen Ende; eine männliche Stimme, die klang als würde sie einem verliebten Teenager gehören, “wie geht’s dir? Was machen wir denn heute Abend?“
„Ähm…“, stammelte Wayne; er wusste nicht was er sagen sollte.
„George hat sein Handy zu Hause vergessen. Ich bin sein Mitbewohner. Soll ich ihm etwas ausrichten?“
Wayne bildete sich ein, hören zu können, wie das glückliche Lächeln, das zweifellos auf den Lippen des Jungen am anderen Ende der Leitung gelegen hatte, schlagartig erfror.
Einige Sekunden absoluter Stille verstrichen, ehe ein geflüstertes „Fuck“ an Waynes Ohr drang.
„Nein, nein, schon gut. Ich rufe später noch einmal an.“
Der Anrufer hatte aufgelegt. Wayne legte das Handy wieder zurück auf den Tisch und ging zu Debby, die nur in Unterwäsche auf der umfunktionierten Couch lag.
„Wer war denn dran?“, fragte sie.
„Hat er nicht gesagt.“
Debby rollte sich auf den Rücken.
„Hat er denn wenigstens gesagt was er will?“, löcherte sie Wayne und schloss wieder die Augen.
„Und er hat ihn „Süßer“ genannt.“
Wayne musste grinsen; der Gedanke amüsierte ihn, dass George jemand „Süßer“ nannte.
„Ist dein Mitbewohner etwa ein Homo?“
Wayne sah zu Debby, die sich seitlich mit einem Ellenbogen abstützte und ihn mit ernstem Blick ansah.
„Was?“
„Zwei Männer nennen sich doch nicht ohne Grund gegenseitig „Süßer“, oder? Hast du schon einmal einen deiner Kumpel so genannt?“
„Nein, habe ich nicht.“
Debby hatte schon in der Vergangenheit ihre Abneigung gegen Schwule kundgetan; sie vertrat die alten Ansichten ihres Vaters.

Ein Schlüssel drehte sich im Schloss der Wohnungstür und George spazierte gut gelaunt mitten ins Wohnzimmer.
„Kalt draußen“, sagte er.
Debby hatte sich wieder die Decke bis zum Kinn gezogen und Wayne fühlte sich plötzlich furchtbar nackt; er hatte nicht einmal ein T-Shirt an.

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Versuchskaninchen
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 42
Beiträge: 260
Wohnort: Santhiya Koh Yao Yai


Beitrag21.07.2013 21:55

von Versuchskaninchen
Antworten mit Zitat

Hi Wayne,

erst mal
Zitat:

Es war eine ungezwungene und angenehme Begrüßung gewesen und hätte man Wayne an jenem Tag erzählt, dass George nicht einmal zwei Jahre später mit gespaltenem Schädel auf dem asphaltierten Parkplatz unter seinem Zimmerfenster liegen würde, hätte er vermutlich kein Wort davon geglaubt.


Geiler Start! Alle Achtung!


Ich habe am Stil und den Ausführungen nichts zu meckern. Du schreibst flüssig und sauber, aber mich kann der Text noch nicht fesseln.

Das mag aber auch daran liegen, dass ich keinerlei Backround zu der Story habe. Es würde helfen, wenn ich wüsste worum es geht.


Hilf mir mal auf die Sprünge.


Lg
Bibi


_________________
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse.
(Antoine de Saint-Exupéry in Der kleine Prinz)
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Franco
Schneckenpost


Beiträge: 8



Beitrag21.07.2013 22:15

von Franco
Antworten mit Zitat

Sehr gut. Glatt, präzise und salopp geschrieben. Mehr davon!
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wayne
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
W


Beiträge: 47



W
Beitrag22.07.2013 08:58

von wayne
pdf-Datei Antworten mit Zitat

danke für eure antworten. freut mich natürlich wenn es euch gefällt.

bibi, du kannst dir auch mal meine anderen postings durchlesen, wenn es dich interessiert. habe die geschichte bis jetzt immer gepostet, soweit ich eben gekommen bin. würde mich auch hier über feedback freuen  Very Happy
möchte nämlich nicht unbedingt zu viel von der story verraten. es soll ja spannend bleiben  Razz
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