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Drakenheim Eselsohr
Alter: 44 Beiträge: 374 NaNoWriMo: 50166 Wohnort: Burg Drakenheim Gelehrtenturm
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14.07.2013 18:21 [schlechteste Geschichte] Flammenatem von Drakenheim
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Es war einmal vor gar nicht allzu langer Zeit... oder ist es doch schon länger her? Nein, es war vor ganz Kurzem erst, als ein kleiner Junge morgens zur Schule ging. So lange kann das gar nicht her sein, denn Schulen gibt es ja nicht so lange. Und wie ihr wisst, liebe Leser, auch die Schulpflicht, die er übrigens ziemlich belästigend fand. Denn er wollte gar nicht in die Schule gehen, wobei das aber nicht daran lag, dass er die Schule an sich nicht mochte, das kann man so nicht sagen, nein, es lag daran, dass er von den anderen jungs immer geärgert wurde, denn sie waren größer und stärker als er und und gelangweilter und gemeiner als er. Und genau deswegen haben sie ihn immer auf dem Weg in die Schule geärgert. Und genau deswegen mochte er nicht zur Schule gehen, was er aber musste. Also konnten sie ihn wieder und wieder ärgern. Das war so gemein von ihnen.
Einer von ihnen, größer und stärker und gemeiner als alle anderen, hat ihn immer in den Schwitzkasten genommen. Er hat ihm den linken Arm so um die Schultern gelegt und dann so runtergedrückt, dass er sich vorbücken musste, und dann stand er gebückt da, während sich der fiese linke Arm von dem großen jungen um seinen Hals enger und enger legte und er kaum noch Luft bekamt, weil sich die Finger von dem anderen um seinen Hals legten und zudrückten.
Aber dann hat er gemerkt, dass er Zauberkräfte hat, indem er tief und innig Luft holte, sich aufrecht und mutig vor sie stellte, seine Hand in einer heroisch-heldenhaften Pose vorstreckte und sein Mund aufmachte und dann kamen Flammen aus seinem Mund, heiße, wild und hungrig züngelnde Flammen, die die anderen Jungs verschlangen und verbrannten. Und dann ging es ihm gut und seitdem geht er sehr gern in die Schule. Jetzt kann ihn ja keiner mehr ärgern.
Abschicken oder Löschen?????
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Leseloewin Leseratte
Alter: 55 Beiträge: 104 Wohnort: Essen
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14.07.2013 22:16 Re: [schlechteste Geschichte] Flammenatem von Leseloewin
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Drakenheim hat Folgendes geschrieben: |
Abschicken oder Löschen????? |
Meinst du jetzt deine Geschichte oder das Zitat?
Dein Titel erinnert mich an eine Drachen- oder Science-Fiction Geschichte, deshalb würde ich sagen, dass dir diese Geschichte gründlich (miss)lungen ist.
Lieben Gruss
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Paradigma Klammeraffe
Alter: 54 Beiträge: 962 Wohnort: Östlich von Westfalen
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15.07.2013 07:16
von Paradigma
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Na, der Text hat glaube ich noch zu viele gute Stellen, als das man ihn als ganz schlechte Geschichte einordnen könnte. Ein Prota mit einem Problem, das sich immer mehr zuspitzt und das sogar nachvollziehbar ist, keine Rechtschreib- und Grammatikfehler, einzig und allein die Wendung mit dem Feuerspeien ist ganz und gar an den Haaren herbeigezogen.
Das muss noch viel schlechter werden!
_________________ Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.
William Faulkner |
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Drakenheim Eselsohr
Alter: 44 Beiträge: 374 NaNoWriMo: 50166 Wohnort: Burg Drakenheim Gelehrtenturm
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15.07.2013 17:14
von Drakenheim
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Oh.
Ich beuge beschämt mein Haupt, es tut mir leid.
Schlechtreib- und Grammatikfehler... kriege ich hin. Spannungsbogen rausrupfen und zu Boden trampeln...he, ich kann ja bestimmt noch eine ausufernde Landschaftsbeschreibung hinzufügen, dann wird es richtig miserabel.
Es war eimal, vor gar nicht allzulanger Zeit, oder ist es doch schon länger her? Neinein, liebe Leser, das war ganz vor Kurzem erst, denn es war ein kleiune rJunge, der zur Schule ging. Und so lange gibt es ja noch keine Schulen, denn das wisst ihr ja, liebe Leser, auch die schulpflicht, die er übrigens ziemlich belästigend fand. Denn er wollte gar nicht in die Schule gehen, wobei das aber nicht daran lag, dass er die schule an sich nicht gemocht hatte, das nicht, nein, es hatte daran gelegen gehbat, dass er von den anderen jungens immer geärgert worden war die größerer und stärker waren als und und weil sie sich immer langweilten und Lust gehabt hatten, wen zu ärgern, haben sie sie immer ihn geärgert. Aug dem Weg zur Schule. Und genau deswegen mochte er nicht zur schule gehen und er musste aber. Und so konnten sie ihn imer iweder ärgern und das fand er gemein.
Einer von ihnen, der größer und stärker und gemeiner war, hat ihn dann immer in den Schwitzkasten genommen. Und zwar hat er ihm den linken Arm erst auf die schultern gelegt und dann so auf seine Schultern gedrückt, dass der kleinere Junge, der wegen dieser Ärgereien nicht mehr in die Schule mochte, sich unter dem Gewischt von dem linken Arm nach unten beugen musste, weil es ihn runtergedrückt hat. Und dann stand er gebückt da, während sich der fiese Arm von dem großen Jungen immer enger um seinen Hals legte, immer enger und enger und kaum noch Luft bekommen hat. Er bekommt nur so schlecht Luft, weil sich die finger von dem anderen in seinen zusammengepressten Kehlkopf drücken, der Zeigefinger zuerst, der war am schmerzhaftesten.
Und so standen sie da, inmitten der Kartoffeläcker, aus denen die Kartoffelkäfer zirrpten, die noch am wochenende alle Jungs und Maiden gemeinsam gesammelt hatten, die sie dann mit fröhlichem Gequieke zerquetscht haben und so doie Kartoffelernte für dieses Jahr geretten haben, damit das Dorf, welches idyllisch in den Hügeln gebettet lag und von Weizenfeldern umwogt wurde, die nur von den kartoffelfeldern in dunklem korrig wirkenden grün unterbrochen wurden, und er fühlte sich schlecht. ganz weit hinten in der Landschaft erstreckten sich im morgentlichen Nebel die Spitzen des gebirges, an dessen Hängen sanft erst die Wälder wogten, weiter unten dann die Felder und dazwischen Dörfer, die an den tosenden Eskapaden der Gebirgsbäche errichtet wruden, denn so hatten die Dorfbewohner immer frisches Wasser und konnten mit ihren Booten fahren. Und obwohl die Landschaft sich so idyllisch um sie her ausbreitete, wie ein Mädchen, dass zu faul zum Spinnen war und sich lasziv ausstreckte auf dem Bett aus dunklem grün und kornigem Gelb, nur unterbrochen von den Nähten der Hochspannungsleitungen und ihren Masten, die wie hässliche Flicken in der Landschaft herumstanden, obwohl alles so wunder schön war und mir eure Hirnwindungen grad extrem leid tun, fühlte sich der kleine Junge ganz und gar nicht schön im roten Sonnenaufgang, früh morgens auf dem Weg zur schule mitten in den Kartoffelä#ckern, denn er hing in dem grässlichen Schwitzkasten fgest.
Aber dann hat er gemerkt, dass er Zauberkräfte hat, indem er tief und innig Luft holte, sich aufrecht und mutig vor sie stellte, seine Hand in einer heroisch-heldenhaften Pose vorstreckte und sein Mund aufmachte und dann kamen Flammen aus seinem Mund, heiße, wild und hungrig züngelnde Flammen, die die anderen Jungs verschlangen und verbrannten. Und dann ging es ihm gut und seitdem geht er sehr gern in die Schule. Jetzt kann ihn ja keiner mehr ärgern.
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