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Leseloewin Leseratte
Alter: 55 Beiträge: 104 Wohnort: Essen
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14.06.2013 17:54 Kurzgeschichte Nothing of Light von Leseloewin
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Ich bin mir bewusst, dass meine Kurzgeschichte noch sehr verbesserungswürdig ist. Diese soll als Grundlage für meinen Roman dienen. Über konstruktive und ehrliche Kritik würde ich mich sehr freuen.
Sie ist unter folgendem Link zu finden:
http://www.neobooks.com/werk/21507-nothing-of-light.html
Lieben Gruss
Weitere Werke von Leseloewin:
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Noaaah Schneckenpost
Alter: 36 Beiträge: 9 Wohnort: MI - GE
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17.06.2013 12:00
von Noaaah
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Hallöchen,
Ich möchte nicht als engstirnig betrachtet werden, doch muss ich leider sagen, das ich die Geschichte auf diesem Wege nicht lesen mag. Ich finde, das es als rohes Werk nicht in solch einem Format gepostet werden sollte, zudem du betonst, das noch einiges daran gearbeitet werden muss. Das ist natürlich Geschmackssache.
Ich finde diese Art zu lesen auch anstrengend. Da ist es angenehmer im Forum. Vielleicht solltest du es dann selbst nochmal korrigieren und magst es dann als Beitrag eingeben? Da ich nicht Maß der Dinge bin, ist dies nur meine Meinung, die du mir hoffentlich nicht krumm nimmst.
Noah
_________________ »Ich will, lieber Freund, ich verspreche dir's, ich will mich bessern, will nicht mehr ein bisschen Übel, das uns das Schicksal vorlegt, wiederkäuen, wie ich's immer getan habe; ich will das Gegenwärtige genießen, und das Vergangene soll mir vergangen sein.« |
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Paradigma Klammeraffe
Alter: 54 Beiträge: 960 Wohnort: Östlich von Westfalen
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17.06.2013 12:53
von Paradigma
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Liebe Leselöwin,
ich habe mir die ersten zwei Seiten durchgelesen.
Mein Rat an dich wäre, hier im Forum zwei, drei Absätze einzustellen und um ein Feedback zu bitten. Meiner Ansicht nach schreibst du anchronistisch - um 1888 gibt es z. B. keine Banker, nur Bankiers.
Dienstmädchen sind auch nicht "für ein paar Tage zu ihren Eltern gefahren". Urlaub war damals eher unbekannt. Zur Pflege eines Verwandten wäre eine (längere) Abwesenheit denkbar gewesen. Junge Damen von Stand sind damals nie unbegleitet auf den Straßen unterwegs gewesen, eine Dienstbotin schon, aber sicher nicht nachts. Auch ein Dienstmädchen, das alleine reisen muss wäre mit Sicherheit von ihren Verwandten erwartet worden. Unverheiratete Frauen wurden damals von ihrer Verwandtschaft ziemlich gut "behütet" und auch der Dienstherr hat streng darauf geachtet, das in seinem Haus der "Anstand" gewahrt blieb.
Sprachlich wirkt dein Text noch recht ungeschliffen. Du kombinierst z. B. Dinge, die nicht wirklich zusammenpassen in einem Satz.
Zitat: | Im November 1888 herrschte vollkommene Dunkelheit und er starrte in die pechschwarze Nacht. |
Da ist ein unschöner Gedankensprung von dem großen Ganzen (Jahr 1888) zum ganz konkreten - er starrte in die Nacht. Zwei Sätze draus machen, statt "er" den Namen nennen.
Zitat: | Nur seine Augen verrieten, das er nicht von sterblicher Gestalt war. |
Sterbliche Gestalt? Das sagt man so einfach nicht. Wenn, dann bitte so: Nur seine Augen verrieten, das er nicht zu den Sterblichen gehörte.
Zitat: | Sie waren denen von Fledermäusen ähnlich. |
Das bezieht sich auf die Augen? Der Leser stockt hier und überlegt, ob seine Gestalt der einer Fledermaus gleicht ... kann nicht sein, die Gestalt war ja unauffällig. Außerdem stimmt dann "waren" nicht. Also doch die Augen ...
Aber was ist an den Augen einer Fledermaus so besonderes? Die Viecher hören verdammt gut, aber an den Augen ist nichts besonderes dran. Eine Fledermaus kann ohne weiteres auch blind fliegen und Insekten fangen.
Warum ein Nachtwächter eine Notiz hinlegt, das er eine Leiche gefunden hat, ist auch nicht schlüssig. Er wird ja gerade dafür bezahlt, Nachts durch die Straßen zu patrouillieren - von daher wäre er völlig unverdächtig, wenn er einen Leichenfund meldet. Und da er äußerlich nicht von einem Menschen zu Unterscheiden ist, käme wohl auch keiner auf die Idee, das er in Wirklichkeit ein Werwolf ist oder ist er doch ein Vampir?
Deine Hinweise lassen beide Möglichkeiten zu: Die Bisspuren deuten auf einen Wolf hin (und er hat offenbar Angst, das man ihn für einen Wolf hält, sonst müsste er ja keinen Zettel schreiben), aber deine Fledermaus-Beschreibung und der unerklärliche Blutverlust lassen eher an einen Vampir denken.
Nach so viel Ungereimtheiten verlässt einen die Leselust.
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Da liegt noch viel Arbeit vor dir. Ich empfehle ein paar der Schreibübungen hier im Forum und schreibe erst mal einen Stapel Kurzgeschichten, die du hier im Forum überarbeiten kannst, bis du da etwas geübter bist.
_________________ Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.
William Faulkner |
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Leseloewin Leseratte
Alter: 55 Beiträge: 104 Wohnort: Essen
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17.06.2013 23:08
von Leseloewin
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Ich werde versuchen, euren Rat zu beherzigen und mich erst einmal an ein paar Schreibübungen zu versuchen. Was meine Geschichte betrifft, habe ich mich daran gemacht, für die jeweilige Person einen Charakterbogen zu erstellen.
Lieben Gruss
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