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Nachricht |
beenie Gast
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30.09.2007 23:03 Die Brücke von beenie
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Die Brücke
ich sehe dich am wegesrand sitzen.
der bruch ist storend,
aber du kannst dich ja immernoch abwenden.
aus dem augen, aus dem sinn
- so scheint es!
hammer und nagel willst du nicht
- lieber alles überstreichen.
aber pinsel und farbe
helfen hier nicht.
was wir brauchen
ist ein stabiles fundament!
bretter, die uns halten
auch wenns mal schwer wird.
nichts ist einzuwenden
gegen einen neuen anstrich.
aber man sollte doch nicht
einen schritt vorm nächsten tun.
schwebend kann sie uns halten,
die brücke;
aber sobald wir den boden betreten
beginnt es zu knacken.
wir werden unsicher
und stürzen.
jeder rettet sich auf seine seite
und so stehen wir pitschnass
und voller kälte
- getrennt voneinander.
die kluft ist zu groß
um sich in die arme zu schließen
und gegenseitg wärme zu spenden.
nur mit großer mühe berühren sich fingerspitzen
und wenn der eine winkt mit seiner hand
ist der andere doch meist schonwieder abgewandt.
Weitere Werke von beenie:
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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30.09.2007 23:29
von SylviaB
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Entschuldige wenn ich mich nun etwas barsch anlese, es ist nicht böse gemeint. Aber mal ganz ehrlich, wie wäre es, wenn du dein Gedicht erst einmal durch die Rechtschreibprüfung schickst bevor du es anderen antust.
Zitat: | nichts ist einzuwenden
gegen einen neuen anstrich.
aber man sollte doch nicht
einen schritt vorm nächsten tun. |
Man sollte enen Schritt vor den nächsten tun! Oder willst du alle Schritte gleichzeitig machen?
Zitat: | schwebend kann sie uns halten,
die brücke;
aber sobald wir den boden betreten
beginnt es zu knacken.
wir werden unsicher
und stürzen. |
Hier steht, dass die Brücke euch schwebend halten kann (die Brücke schwebt oder ihr?) und dort steht, dass sobald ihr den Boden betretet, es zu knacken beginnt. Also erst geht ihr von der Brücke runter und dann erst knackt sie? Und wohin stürzt ihr, wenn ihr doch schon auf dem Boden steht?
Richtig schön finde ich den letzten Absatz. Er sagt mir was und er löst in mir auch ein Gefühl aus. Der Rest sollte vielleicht doch noch einmal heftigst überarbeitet werden. Vor allem im Sinne von Rechtschreibung.
Dieser Text würde auch gewinnen, wenn die Groß- und Kleinschreibung eingehalten werden würde.
Wie wäre es, wenn der Text erstmal in die Talentschmiede verschoben werden würde? Es wäre wirklich noch viel dran zu tun.
Lieben Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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