|
|
Autor |
Nachricht |
Koriko Leseratte
Alter: 41 Beiträge: 107 Wohnort: Wiesbaden
|
14.05.2013 17:22
von Koriko
|
|
|
Da sieht man mal wie gut ich mich auskenne - zu meiner Verteidigung: Ich wohne in Wiesbaden
_________________ "Das schönste aller Geheimnisse: ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen." - Mark Twain
+++ +++ +++ |
|
Nach oben |
|
|
Carizard Eselsohr
Alter: 32 Beiträge: 449 Wohnort: Überall und Nirgendwo
|
09.07.2013 20:57
von Carizard
|
|
|
Im Moment arbeite ich an einem Jugendroman im Fantasy-Genre. Er ist schon für etwas "gereifte" junge Erwachsene und nicht für kleine Kreisch-Teenies, da es durchaus etwas Gewalt gibt, die ein wenig mehr als nur ein kleiner Kratzer am Arm ist. Nun habe ich eine Protagonistin, die neben der fantastischen Haupthandlung ihre Gefühle für eine andere weibliche Figur entdeckt. Dass sie offenbar lesbisch oder zumindest bi ist, wird somit explizit klargestellt.
Nun meine Frage: Findet ihr, dass Homosexualität in einem Jugendroman, dessen eigentliche Story sich um etwas ganz anderes als Liebe dreht, ok ist? Oder kann man das Jugendlichen nicht zumuten?
Ich persönlich denke eigentlich schon, dass das machbar ist, solange man es nicht übertreibt und das ganze exzessiv herausarbeitet. Was meint ihr dazu?
_________________ Leben heißt, mehr Träume in seiner Seele zu haben als die Realität zerstören kann.
Phantasie ist viel wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber jedem Tag mehr Leben. |
|
Nach oben |
|
|
Jana2 Eselsohr
Alter: 46 Beiträge: 424 Wohnort: Sachsen
|
10.07.2013 09:30
von Jana2
|
|
|
Ich weiß gerade nicht ob ich heulen oder den Kopf auf den Tisch schlagen soll angesichts dieser Frage ...
|
|
Nach oben |
|
|
Schreibmaschine Klammeraffe
Beiträge: 529
|
10.07.2013 10:04
von Schreibmaschine
|
|
|
Jana2 hat Folgendes geschrieben: | Ich weiß gerade nicht ob ich heulen oder den Kopf auf den Tisch schlagen soll angesichts dieser Frage ... |
Jana, du sprichst mir aus der Seele!
|
|
Nach oben |
|
|
PatMcCraw Gänsefüßchen
Beiträge: 22 Wohnort: Mayen
|
10.07.2013 23:15 Gay Romance von PatMcCraw
|
|
|
Ich schreibe Erotik. Homoerotik.
Der Markt wächst täglich. Es gibt eine große Fangemeinschaft von Yaoi, Men's-Love, Gay Romance, schwulen Geschichten.
Zielgruppe: Frauen
Der Markt für lesbische Literatur ist wesentlich kleiner.
Ich kann nur vermuten weshalb. Lesbische Geschichten sind meist Liebesgeschichten.
Männer sehen sich gern entsprechende Filme an - aber lesen so etwas kaum.
Also wird Lesbo-Literatur von lesbischen Frauen gelesen, während normale Hetero-Frauen gerne Gay Romance lesen.
Was mir an den meisten von Frauen geschriebenen homosexuellen Büchern missfällt, ist, dass
sie die (vermeintlich) weibliche, romantisierende Gefühlswelt auf ihre männlichen Protagonisten projizieren.
Da werden Seiten gefüllt mit Beschreibungen eines Lächelns, der Betrachtung eines Leberflecks.
Da schleichen zwei Männer 300 Seiten lang umeinander herum.
Die Leserinnen seufzen - ich klappe das Buch zu, bzw lösche das Ebook.
Bei mir sträuben sich die Nackenhaare.
Grundsätzlich, um auf die Frage zurückzukommen: ja, endlich.
Homoerotik = ein großer Markt, der nie bedient wurde.
|
|
Nach oben |
|
|
schreibendesPI Gänsefüßchen
Alter: 38 Beiträge: 45 Wohnort: Wien
|
11.07.2013 00:47
von schreibendesPI
|
|
|
Mein aktueller Fantasyroman rotiert handlungsmäßig auch um zwei Heldinnen, die nebenher auch noch ein Pärchen sind. Das Buch erscheint in einem Verlag, der ausschließlich homosexuelle Literatur verlegt.
Wie in meinem "echten Leben" auch, war es schon beim Schreiben eher zweitrangig, ob sich da jetzt zwei Frauen lieben oder eben ein Mann und eine Frau. Beziehungen, egal welcher Orientierung, sind so vielschichtig und in manchen Bereichen bietet sich Homosexualität eben an (passende Protagonisten, stimmige Geschichte). Die Werke meiner Vorposterin kenne ich auch (bzw. Leseproben), diese sagen mir aus diversen Gründen aber nicht zu (was allerdings nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun hat).
Den Markt gibt es bestimmt, allerdings muss man den auch erreichen, was im Falle eines unbekannten Autors ja erfahrungsgemäß eher schwierig ist. Aber wer schreibt schon ernsthaft in erster Linie aus wirtschaftlichen Gründen?
_________________ Da, da! Fliegende Schokolade! |
|
Nach oben |
|
|
Stella Gänsefüßchen
Alter: 40 Beiträge: 46 Wohnort: Schweiz
|
23.07.2013 23:34
von Stella
|
|
|
Meine Protagonistinnen sind auch lesbisch.
Viele Menschen denken, das Thema Homosexualität betreffe sie nicht oder nur am Rande. Wenn man die Leute auf der Straße fragt, ob sie Lesben und Schwule kennen, beantworten sie die Frage meistens mit nein. Wenn man aber davon ausgehen darf, dass ca. 10% der Bevölkerung homosexuell sind, erscheint, finde ich es gar nicht so doof, auch das Queere Volk mit hineinzubeziehen. Wir leben in einer heteronormativ organisierten Gesellschaft und es ist mir deshalb ein besonderes Anliegen, mit meinem Schreiben solche Binaritäten zu reflektieren und einen gewissen Ausgleich zu schaffen. Auch homosexuelle Menschen freuen sich darüber, wenn sie ihre Lebenswelt in der Literatur wiedererkennen. Nichtsdestotrotz unterscheidet sich Literatur mit homosexuellen Inhalten kaum von der Mainstream-Belletristik. Es werden dieselben Lebensfragen, dieselben Themen wie Tod, Liebe, Eifersucht, Macht usw. behandelt. Ich kann deshalb jedem empfehlen, ein Buch aus der Regenbogenliteratur in die Hand zu nehmen.
|
|
Nach oben |
|
|
Isabelle34 Klammeraffe
I
Beiträge: 567
|
I 24.07.2013 11:11
von Isabelle34
|
|
|
Zitat: | Nun meine Frage: Findet ihr, dass Homosexualität in einem Jugendroman, dessen eigentliche Story sich um etwas ganz anderes als Liebe dreht, ok ist? Oder kann man das Jugendlichen nicht zumuten?
Ich persönlich denke eigentlich schon, dass das machbar ist, solange man es nicht übertreibt und das ganze exzessiv herausarbeitet. Was meint ihr dazu?
|
Du fragst ernsthaft, ob du Jugendlichen eine Lovestory im 'Hintergrund' zumuten kannst? Ich glaube kaum, dass du damit irgendwelche psychische Schäden anrichtest oder die Jugendlichen überforderst.
|
|
Nach oben |
|
|
Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1485
|
24.07.2013 11:47
von Fjodor
|
|
|
@Isabelle: die Frage ist/war trotzdem berechtigt, denn es geht ja nicht darum, was die Jugendlichen schädigt oder überfordert, sondern was ggfs. ein Jugendbuchverlag aktuell meint, dieser Zielgruppe oder deren Eltern verkaufen zu können.
Es kann sogar unter Umständen leichter sein, Homosexualität zu thematisieren als es in einem Jugendroman "mitlaufen" zu lassen. Ich weiß leider nichts über Trends im Jugenbuchbereich.
Es ist auch ein Unterschied, welche Absicht im Vordergrund steht. Eine stimmige Geschichte, von der man überzeugt ist, zu Papier zu bringen oder sein Manuskript mit größerer Wahrscheinlichkeit bei einem Verlag unterzubringen.
(Das eine schließt das andere natürlich nicht aus).
|
|
Nach oben |
|
|
josephine Eselsohr
J
Beiträge: 489
|
J 24.07.2013 12:58
von josephine
|
|
|
Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht einmal die Vorbehalte der Gesellschaft gegen ein homosexuelles Jugendbuch sind, sondern eher schlicht ein einfach der Fakt, dass ein heterosexuelles Mädchen wahrscheinlich eher zu einem Buch greift, in dem ein Junge vorkommt (vice, verca) , weil sie sich damit besser identifizieren kann. Ein Buch mit homosexuellen Protagonisten wird dann vielleicht einmal gelesen, Neugierde oder Interesse, aber ich bezweifle, dass dies Regelmäßigkeit wird .
lg
Josephine
_________________ Das Internet eröffnet die Möglichkeit, uns das gesamte Wissen der Welt anzueignen. Und was machen wir daraus? Wir laden uns Bilder runter und streiten mit Fremden.
I’m glad I can talk to you about fictional characters as if they were real and have you still think I’m sane.
Obstacles are put in your way to see if what you want is really worth fighting for |
|
Nach oben |
|
|
Isabelle34 Klammeraffe
I
Beiträge: 567
|
I 24.07.2013 13:29
von Isabelle34
|
|
|
@Fjodor
Die Verkäuflichkeit eines Jugendbuch-Manuskripts, in dem eine homosexuelle Beziehung vorkommt, ist natürlich eine andere Sache. Wobei ich denke, dass es durchaus bei jugendlichen Mädels eine Zielgruppe für einen Roman gibt, in dem zwei Jungs eine Beziehung führen. Aber der Jugendbuchsektor ist auch nicht meiner.
Aber hier wurde ja gefragt, ob das den jugendlichen Lesern zumutbar ist.
|
|
Nach oben |
|
|
Stella Gänsefüßchen
Alter: 40 Beiträge: 46 Wohnort: Schweiz
|
24.07.2013 13:31
von Stella
|
|
|
josephine hat Folgendes geschrieben: | Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht einmal die Vorbehalte der Gesellschaft gegen ein homosexuelles Jugendbuch sind, sondern eher schlicht ein einfach der Fakt, dass ein heterosexuelles Mädchen wahrscheinlich eher zu einem Buch greift, in dem ein Junge vorkommt (vice, verca) , weil sie sich damit besser identifizieren kann. Ein Buch mit homosexuellen Protagonisten wird dann vielleicht einmal gelesen, Neugierde oder Interesse, aber ich bezweifle, dass dies Regelmäßigkeit wird .
lg
Josephine |
Ich kenne zahlreiche heterosexuelle Frauen, die Schwulenromane am laufenden Band konsumieren. Und ich kenne zahlreiche Homosexuelle, die Bücher mit heterosexuellen Inhalten lesen. - Was bleibt ihnen auch anderes übrig? Aber der Einwand ist doch berechtigt. Man versucht immer, sich mit den Figuren zu identifizieren. Dennoch hoffe ich, dass sich heterosexuelle Menschen auch für Regenbogenliteratur interessieren können, weil es am Ende doch immer um dieselben Gefühle geht.
|
|
Nach oben |
|
|
Stella Gänsefüßchen
Alter: 40 Beiträge: 46 Wohnort: Schweiz
|
24.07.2013 13:33
von Stella
|
|
|
Isabelle34 hat Folgendes geschrieben: | @Fjodor
Die Verkäuflichkeit eines Jugendbuch-Manuskripts, in dem eine homosexuelle Beziehung vorkommt, ist natürlich eine andere Sache. Wobei ich denke, dass es durchaus bei jugendlichen Mädels eine Zielgruppe für einen Roman gibt, in dem zwei Jungs eine Beziehung führen. Aber der Jugendbuchsektor ist auch nicht meiner.
Aber hier wurde ja gefragt, ob das den jugendlichen Lesern zumutbar ist. |
Ich bin mit dir einverstanden. Ich sehe auch nicht ein, warum das schädigend sein soll für die Jugend. Die sollen lieber früher aufgeklärt werden. Ich weiss nicht, wie es in Deutschland oder Österreich ist, aber in der Schweiz ist das Thema Homosexualität vor allem in den Schulen noch ein sehr grosses Tabu, das gebrochen werden muss.
|
|
Nach oben |
|
|
josephine Eselsohr
J
Beiträge: 489
|
J 24.07.2013 13:46
von josephine
|
|
|
Ich finde, man sollte homosexuelle Literatur wie jedes andere Genre auch behandeln. Keiner fragt doch ob bspw. Krimis oder Fantasy für den Leser "zumutbar" sind. Sicher gibt es viele Heteros die gerne Schwulen/Lesbenliteratur lesen und das ist auch gut so. Was ich sagen wollte, ist, das ich glaube, dass die Zielgruppe hier kleiner ist, als bei Büchern mit gemischten Pärchen, und deswegen die Verkaufszahlen dementsprechend geringer ausfallen, was wahrscheinlich in die Veröffentlichungsüberlegungen der Verlage mit einfließt.
lg
Josephine
_________________ Das Internet eröffnet die Möglichkeit, uns das gesamte Wissen der Welt anzueignen. Und was machen wir daraus? Wir laden uns Bilder runter und streiten mit Fremden.
I’m glad I can talk to you about fictional characters as if they were real and have you still think I’m sane.
Obstacles are put in your way to see if what you want is really worth fighting for |
|
Nach oben |
|
|
Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1485
|
24.07.2013 14:24
von Fjodor
|
|
|
@ Isabelle:
Der Preis für präzisere Lesen der Frage geht eindeutig an Dich
LG, Fjodor
|
|
Nach oben |
|
|
schreibendesPI Gänsefüßchen
Alter: 38 Beiträge: 45 Wohnort: Wien
|
24.07.2013 15:27
von schreibendesPI
|
|
|
Stella hat Folgendes geschrieben: | Isabelle34 hat Folgendes geschrieben: | @Fjodor
Die Verkäuflichkeit eines Jugendbuch-Manuskripts, in dem eine homosexuelle Beziehung vorkommt, ist natürlich eine andere Sache. Wobei ich denke, dass es durchaus bei jugendlichen Mädels eine Zielgruppe für einen Roman gibt, in dem zwei Jungs eine Beziehung führen. Aber der Jugendbuchsektor ist auch nicht meiner.
Aber hier wurde ja gefragt, ob das den jugendlichen Lesern zumutbar ist. |
Ich bin mit dir einverstanden. Ich sehe auch nicht ein, warum das schädigend sein soll für die Jugend. Die sollen lieber früher aufgeklärt werden. Ich weiss nicht, wie es in Deutschland oder Österreich ist, aber in der Schweiz ist das Thema Homosexualität vor allem in den Schulen noch ein sehr grosses Tabu, das gebrochen werden muss. |
Ich glaube, dass gerade in der "verwirrenden Zeit" der Pubertät dieses Thema ohnehin ein gewisses Maß an Aktualität für die meisten Jugendlichen besitzt. Jugendromane mit homosexuellen Konstellationen legen (oder legten in meiner Jugend) deshalb auch oft das Augenmerk auf das Finden der sexuellen Identität, Selbstfindung an sich und auch den Faktor des Ausprobierens.
Was man bei all den Zielgruppendiskussionen nicht vergessen darf, ist, dass auch für viele Erwachsene der sexuelle Selbstfindungstrip noch nicht abgeschlossen sein dürfte. Bücher leisten hier gute Arbeit, um den Diskurs zum Thema auch etwas zu entschärfen. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Lesergruppe von bisexuellen Menschen, aber das würde dann in diesem Thread zu weit führen.
Schade eigentlich, dass man die Zumutbarkeitsdiskussion überhaupt noch führen muss, obwohl sich der Ton hier ja wesentlich von anderen Foren unterscheidet (auf eine äußerst angenehme Art und Weise).
_________________ Da, da! Fliegende Schokolade! |
|
Nach oben |
|
|
Carizard Eselsohr
Alter: 32 Beiträge: 449 Wohnort: Überall und Nirgendwo
|
24.07.2013 22:17
von Carizard
|
|
|
Vielen Dank für eure ausführlichen Posts, bezüglich meiner Frage.
Ich wollte ja wissen, ob diese Thematik in Jugendromanen für Jugendliche "zumutbar" sei. Dabei möchte ich unbedingt betonen, dass meine persönliche Meinung eindeutig "JA, NATÜRLICH!" lautet. Ich habe überhaupt keine Zweifel, dass die Aufklärung und die Konfrontation der Jugend mit Homosexualität enorm wichtig und alles andere als "schädlich" ist. Ich mache mir lediglich Gedanken, ob sich so viele Heterosexuelle überhaupt für meine Geschichte interessieren, wenn eben nicht diese Standard-Junge-Mädchen-Liebesgeschichte darin vorkommt.
Insofern ist meine Frage also doch auch verkaufstechnischer Natur. Dazu haben einige von euch ja schon ein paar tolle Gedanken eingebracht. Vielen Dank auch dafür.
Wenn ich euch nun also richtig verstanden habe, seht ihr an sich keine Probleme, dass sich jemand heterosexuelles nicht dafür interessieren könnte?
_________________ Leben heißt, mehr Träume in seiner Seele zu haben als die Realität zerstören kann.
Phantasie ist viel wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber jedem Tag mehr Leben. |
|
Nach oben |
|
|
josephine Eselsohr
J
Beiträge: 489
|
J 25.07.2013 17:59
von josephine
|
|
|
Gib doch einfach mal lesbische romane in Amazon ein und schau dir das ranking der Romane an. Viele davon laufen sehr sehr gut. Also ist durchaus ein Markt dafür vorhanden. Wenn du es verkaufstechnisch betrachten möchtest. Dort siehst du auch gleich die Verlage.
lg
josephine
_________________ Das Internet eröffnet die Möglichkeit, uns das gesamte Wissen der Welt anzueignen. Und was machen wir daraus? Wir laden uns Bilder runter und streiten mit Fremden.
I’m glad I can talk to you about fictional characters as if they were real and have you still think I’m sane.
Obstacles are put in your way to see if what you want is really worth fighting for |
|
Nach oben |
|
|
hwg Schreiberling
Alter: 80 Beiträge: 498 Wohnort: A 8786 Rottenmann
|
28.07.2013 15:56
von hwg
|
|
|
Mir stößt die "Nischeneinteilerei" in der
Buchwelt - und nicht nur da -schon lange
sauer auf.
So bunt wie das Dasein überhaupt ist und so
unterschiedlich die Charaktere der Leute auch
sind - alles hat in der Literatur seine Berech-
tigung!
Ob handelnde Personen hetero-. bi-, homo-
oder a-sexuell sind, soll sich ohnehin aus
dem geschilderten Geschehen herauslesen
lassen, ohne dass man auf eine spe-
zielle Orientierung extra hinweisen muss.
Ich denke, der Leser - auch der jugendliche -
ist heutzutage mündig genug!
|
|
Nach oben |
|
|
PatMcCraw Gänsefüßchen
Beiträge: 22 Wohnort: Mayen
|
14.08.2013 13:34 @hwg von PatMcCraw
|
|
|
Schade, dass man in diesem Forum nicht "liken" kann.
HWG würde nun von mir einen dicken Blumenstrauß bekommen
|
|
Nach oben |
|
|
hwg Schreiberling
Alter: 80 Beiträge: 498 Wohnort: A 8786 Rottenmann
|
14.08.2013 15:47
von hwg
|
|
|
Danke!
Lieben Gruß aus der Steiermark!
|
|
Nach oben |
|
|
Erdhörnchen Gänsefüßchen
E
Beiträge: 15
|
|
Nach oben |
|
|
|
|
Seite 2 von 6 |
Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6 |
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen. In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Buch | Buch | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|