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Verlag streicht Passage über Amazon-Gutschein aus Kinderbuch

 
 
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Ein Tag, ein Wort
Gänsefüßchen

Alter: 41
Beiträge: 25



Beitrag26.04.2013 09:42
Verlag streicht Passage über Amazon-Gutschein aus Kinderbuch
von Ein Tag, ein Wort
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/carlsen-streicht-amazon-aus-conni-buch-a-896592.html

SPON hat Folgendes geschrieben:
Weil Conni, Hauptfigur der erfolgreichen Kinderbuchreihe, im neuen Band einen Amazon-Gutschein geschenkt bekommt, laufen Buchhändler Sturm. Nun gibt der Carlsen Verlag nach und streicht den Namen des Online-Händlers.


Eure Meinung?


_________________
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-John Steinbeck
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Nicki
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 68
Beiträge: 3611
Wohnort: Mönchengladbach
Ei 10


Beitrag26.04.2013 09:55

von Nicki
Antworten mit Zitat

Ich stehe da voll und ganz hinter den Buchhändlern, aus den genannten, aber auch aus anderen Gründen.
In einem Kinderbuch hat Werbung nichts zu suchen. Und selbst wenn die Autorin das nicht als versteckte Werbung platziert hat, ist sie es trotzdem. Man möchte doch generell die Kinder vor dem Markenwahn schützen, was wäre, wenn Conni im nächsten Band eine Ray Ban Sonnenbrille kauft und zum Geburtstag eine Armanijeans bekommt?
Bei Büchern für Erwachsene kann man es anders sehen, auch meine Protas gehen bei Ikea einkaufen oder benutzen Markenautos.
Kinder jedoch nehmen Werbung wesentlich unreflektierter auf, es reicht, wenn das Fernsehen voll davon ist.


_________________
MfG
Nicki

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hexsaa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 56
Beiträge: 1826
Wohnort: im Schneckenhaus
Ei 6 Extrem Süßes!


Beitrag26.04.2013 11:12

von hexsaa
Antworten mit Zitat

Find ich gut. Der Leser wird unbewusst beeinflusst, ob Kind oder Erwachsener. Man muss einem Riesen wie Amazon nicht noch kostenlose Werbung zukommen lassen.


LG
hexsaa


_________________
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Das ist okay, man kennt mich dort.
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Nayeli Irkalla
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 41
Beiträge: 1083
Wohnort: Ruhrgebiet
Extrem Süßes!


Beitrag26.04.2013 12:05

von Nayeli Irkalla
Antworten mit Zitat

In Erwachsenenbüchern dienen die Marken teilweise der Charakterisierung der Figuren, so hat bei "Armani-Anzug" jeder gleich sofort ein Bild vor Augen, und ob jemand Porsche oder Polo fährt, verrät ja auch einiges über den Menschen.

Aber ob die Freundin aus England jetzt einen Amazon-Gutschein oder einen Geschenk-Gutschein schickt, ist in einem Kinderbuch ja wirklich nicht relevant - oder? Auch, wenn es natürlich ehrlich gesagt die realistische Variante ist. Aber ich bin auch gegen Product-Placement in Kinderbüchern.
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Landschwabe
Wortedrechsler


Beiträge: 68



Beitrag26.04.2013 15:03

von Landschwabe
Antworten mit Zitat

Angesicht der Fülle von Conni Produkten bei Amazon Prime darf das doch nicht verwundern.

Allein die Vielzahl der durchweg euphorischen Beurteilungen lässt auf einen wichtigen Umsatzträger schließen.

Eine Huldigung durch den Autor mittels der Namensnennung ist geradezu Pflicht.

Schuldigkeit getan, das nächste Mal wird halt ein Gutschein für den Kindle Paperwhite verschenkt und alle sind glücklich.
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G.T.
Geschlecht:männlichKlammeraffe
G

Alter: 38
Beiträge: 674



G
Beitrag26.04.2013 15:37

von G.T.
Antworten mit Zitat

Aber ob die Freundin aus England jetzt einen Amazon-Gutschein oder einen Geschenk-Gutschein schickt, ist in einem Kinderbuch ja wirklich nicht relevant - oder?
Ich denke schon, denn wenn Kinder die sympathischen Figuren immitieren, dann wollen sie nicht "einen" Gutschein haben, sondern "den" ganz bestimmten Gutschein. Es ist eben nicht der Gutschein irgendeines Händlers, sondern der eines ganz bestimmten Händlers. Das ist eine Masche von James Bond Filmen etc., aber in Kinderbüchern ist das doch recht geschmacklos.
Ich find's gut, dass das gestrichen wurde. Mag ja sein, dass Productplacemant schon normal geworden ist, aber man muss es nicht übertreiben. Zumal sich "amazon" so leicht ersetzen lässt durch irgendeinen fiktionalen Anbieter o.ä.

@Landschwabe:  Laughing
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L.L.A.
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 109
Wohnort: Berlin


Beitrag26.04.2013 15:58

von L.L.A.
Antworten mit Zitat

ich habe eine gänzlich andere wahrnehmung als meine geschätzten vorredner.

wenn es so weit ist, dass der handel durch intervention beim verlag den autor dazu bringt, seinen text zu ändern - sei es aus wirtschaftlichen oder aus wirtschaftspolitischen erwägungen heraus - dann können wir alle einpacken.

und ja, es handelt sich hier nur um ein kinderbuch.
und ja, über die verdrängung des regionalen einzelhandes durch amazon können wir lange und trefflich streiten.

aber für mich gilt: was im buch stehen, entscheidet der autor, und nicht der einzelhandel oder - wenn der fall umgekehrt läge - auch nicht amazon.


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Midleifcrisis
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G.T.
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Alter: 38
Beiträge: 674



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Beitrag26.04.2013 17:44

von G.T.
Antworten mit Zitat

Ich denke, hier dramatisierst du, L.L.A.
Der Verlag wird die Passage in erster Linie gestrichen haben, weil es keinen inhaltlichen Verlust darstellt und damit schnell die Gemüter wieder beruhigt wurden.
Wäre dasselbe passiert mit einer Passage, in der es um politische Stellungnahme oder dergleichen ginge, würde ich dir Recht geben - wenn da der Handel eingreifen könnte, wäre das nicht in Ordnung. Aber es gibt viele Bücher, in denen z.B. auch Konzepte wie Amazon gepriesen werden und die liegen auch im Einzelhandel. Dass sich Händler aber gegen diese Form der (vielleicht ungewollten) Schleichwerbung ausgesprochen haben und der Verlag darauf - kulanterweise - mit Streichung reagiert hat, halte ich einfach nur für faires Verhalten, nicht für besorgniserregend.
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L.L.A.
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 109
Wohnort: Berlin


Beitrag26.04.2013 18:54

von L.L.A.
Antworten mit Zitat

G.T. hat Folgendes geschrieben:
Ich denke, hier dramatisierst du, L.L.A.
Der Verlag wird die Passage in erster Linie gestrichen haben, weil es keinen inhaltlichen Verlust darstellt und damit schnell die Gemüter wieder beruhigt wurden.
Wäre dasselbe passiert mit einer Passage, in der es um politische Stellungnahme oder dergleichen ginge, würde ich dir Recht geben - wenn da der Handel eingreifen könnte, wäre das nicht in Ordnung. Aber es gibt viele Bücher, in denen z.B. auch Konzepte wie Amazon gepriesen werden und die liegen auch im Einzelhandel. Dass sich Händler aber gegen diese Form der (vielleicht ungewollten) Schleichwerbung ausgesprochen haben und der Verlag darauf - kulanterweise - mit Streichung reagiert hat, halte ich einfach nur für faires Verhalten, nicht für besorgniserregend.


ein für mich, verzeih bitte, indiskutabler standpunkt.

wer entscheidet denn deiner meinung nach, wann der handel, so wie du findest, ruhig in inhalte "eingreifen" darf, und wann es vielleicht doch einen tick zu weit geht? brauchen wir dann eine aus handel, amazon, verlagen und autoren zusammengesetzte ethik-kommission?

drehen wir den fall doch einfach mal um. amazon setzt einen verlag unter druck, damit in einem bestseller der kunde nicht mehr in die buchhandlung geht, sondern lieber bei amazon bestellt. ein aufschrei der entrüstung würde durch deutschland hallen. natürlich. kritik an amazon ist ja gerade mainstream.

oder nehmen wir einen anderen fall an. du hast es endlich geschafft, einen bestseller zu schreiben, das grandiose finale deines thrilles spielt in einer esso-tankstelle. aral beschwert sich bei deinem verlag. dein verlag sagt: schreib's lieber um, lass die schlusszene in einem gemüsemarkt spielen.

absurde vorstellung, oder?

ich sage: das buch gehört dem autor. er steht für das, was er schreibt.


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Landschwabe
Wortedrechsler


Beiträge: 68



Beitrag26.04.2013 19:05

von Landschwabe
Antworten mit Zitat

Zitat:
aber für mich gilt: was im buch stehen, entscheidet der autor, und nicht der einzelhandel oder - wenn der fall umgekehrt läge - auch nicht amazon.

So sollte es sein. Da sollte man hinkommen. Aber scheinbar haben Verlage doch ein Druckmittel, den Autor zur Streichung oder Änderung zu bringen.

Das Gejammer über Amazon ist völlig unangebracht, grenzt fast schon an Hexenjagd.
Die Autorin hat bestimmt keine allzu großen Vorteile aus der Nennung des Firmennamen gezogen.

Wenn man die Werbung betrachtet, die auch vor bzw. in öffentlich rechtlichen Sendern keinen Halt macht, ist der Angriff auf die Conni-Autorin völlig daneben und ungerechtfertigt. Produktplatzierungen in Hülle und Fülle. Wo bleibt da der kollektive Aufschrei. Das ist weltfremd.

Unter dem Mäntelchen, Kinderschutz  und bitteschön, Verlagstreue, soll vor der Erkenntnis abgelenkt werden: Das Bessere ist des Guten Feind.
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G.T.
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Alter: 38
Beiträge: 674



G
Beitrag26.04.2013 23:17

von G.T.
Antworten mit Zitat

Ihr habt natürlich recht, dass solche Einflussnahmen für den Autor blöd sind.
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich aber sagen: Dass in Büchern nicht einfach die Meinung von Autoren steht, ist längst Gang und Gäbe. Darüber kann man sich zurecht aufregen, der Wahn der political correctness ist aber unaufhaltsam. Schon im Vorfeld werden sicher so manche aus reinem Herzen geschriebene Passagen gestrichen - nicht weil sie falsch sind oder böse gemeint oder auch nur eine Grenze überschreiten, sondern weil absehbar ist, was Leser daraus machen könnten.
Ich muss euch recht geben, dass das Vorgehen hier nicht korrekt war. Ich finde es nach wie vor in Ordnung, wenn ein Buch geändert und meinetwegen ein Händlername gestrichen wird. Die Art und Weise wie der Buchhandel Druck gemacht hat ist jedoch mies.
Zitat:
in einem bestseller der kunde nicht mehr in die buchhandlung geht, sondern lieber bei amazon bestellt.

Hier sehe ich einen Unterschied, denn eine "buchhandlung" ist nicht äquivalent zu "amazon". Das eine ist eine Bezeichnung für viele verschiedene Marken, das andere die Bezeichnung der Marke selbst. Wenn in einem Buch stünde, dass der Prota zu "Thalia" geht, fände ich das genauso dämlich wie die Erwähnung eines Amazon-Gutscheins. Ob das deswegen gestrichen werden muss, ist eine andere Frage.
Und man muss von der Aral-Tankstelle nicht auf den Gemüsemarkt ausweichen, man kann auch einfach die Tankstelle als Tankstelle bezeichnen.
Dass der Druck auf Autoren, sich ja politisch korrekt zu verhalten, nicht zu groß werden sollte, halte ich für richtig. Es wäre um einiges geschmackvoller gewesen, wenn der Buchhandel nicht gedroht, sondern appelliert hätte. Die Streichung einer Marke aber, sollte sie nicht elementar für Stil/Handlung sein ist m.E. auch kein Weltuntergang.
Und so was:
Zitat:
Aber scheinbar haben Verlage doch ein Druckmittel, den Autor zur Streichung oder Änderung zu bringen.

Zitat:
dein verlag sagt: schreib's lieber um

ist doch nun reine Spekulation. Verlage arbeiten nicht gegen ihre Autoren, zumindest nicht immer und überall, genausowenig wie sie ihnen immer und überall Rosen streuen. Warum der Carlsenverlag nun die nächste Auflage überarbeiten lässt, wer will's wissen.
Zitat:
Nun reagiert der Carlsen Verlag. Er lässt mitteilen, nach Rücksprache habe "Conni"-Autorin Dagmar Hoßfeld gebeten, bei der nächsten Auflage das Wörtchen Amazon zu streichen.

Klingt recht einvernehmlich. Vielleicht ließ man ja wirklich die Autorin selbst entscheiden, die die Sache für so nichtig erklärte, dass sie mit einer Änderung einverstanden war. Ist natürlich auch nur reine Spekulation. Aber Verlage sind für ihre Autoren auch schon vor Gericht gezogen. Da finde ich eine Darstellung der Autorengängelung recht unangebracht und vor allem bei dem Mangel an Information übereilt.
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