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er fragte - er frug

 
 
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Antago
Eselsohr
A


Beiträge: 298



A
Beitrag23.04.2013 16:29
er fragte - er frug
von Antago
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

ich muss Euch da mal was fragen - wie heißt es richtig:
Er fragte - oder - Er frug?

Im Duden steht, dass "fragen" ein schwaches Verb ist und es deshalb "er fragte" heiße, dahinter steht "landschaftlich: frug".

Was bedeutet dieses "landschaftlich"? Ist das dasselbe wie regional? Und wenn ja, in welcher Region sagt man "frug" ?

Viele Grüße
Antago
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Schreibmaschine
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 529



Beitrag23.04.2013 16:33

von Schreibmaschine
Antworten mit Zitat

Keine Ahnung was der Duden da will. Aber es heißt "fragte"!

Kleiner Hinweis nebenbei: "fragte" und "sagte" werden von einigen Autoren gerne vermieden, weil es halt schwache Verben sind. Tatsächlich "überliest" der Leser es aber schneller. Der Lesefluss wird also nicht gestört. Daher kann man beide Verben auch getrost verwenden, so lange man es nicht übertreibt.

Problematisch dagegen sind beschreibende Verben wie "kommentierte", "witzelte", etc.
Die sollte man vermeiden!
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Jo-jo
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 26
Beiträge: 61
Wohnort: Schw. Gmünd


Beitrag23.04.2013 16:35

von Jo-jo
Antworten mit Zitat

ich glaube, es gibt einen Begriff aus der Landwirtschaft oder so, der "fragen" heißt.
Keine Ahnung, was das sein soll, aber das ist wohl ein anderes Wort als fragen im Sinn von eine Frage stellen und hat deshalb andere Formen.
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Landschwabe
Wortedrechsler


Beiträge: 68



Beitrag23.04.2013 16:47

von Landschwabe
Antworten mit Zitat

Der Unverbesserliche
Man fragte mich: »Heißt’s fragte oder frug?«
Ich sagte drauf: »Ich wähle immer fragte,
Da man ja auch statt sagte nicht spräch’ sug,
Was schlecht dem Ohr und Sprachgebrauch behagte.«

Der andre sprach: »Ich werde draus nicht klug,
Man sagt doch auch nicht schlagte oder tragte?«
Ich sprach: »Ausnahmen sind nur schlug und trug;
Doch tug, rug, zug und wug noch keiner wagte.

Nun wird der Zweifel, der bisher Sie nagte
Und plagte – und nicht etwa nug und plug –
Behoben sein, ob richtig frug, ob fragte?«

Der andre sprach: »Sie haben recht«, und schlug
Sich an die Stirn, als ob ihm Licht nun tagte.
»Verzeihen Sie, dass ich so töricht frug.«
Verfasser unbekannt, um 1900 smile extra
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Ralf Langer
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
Beiträge: 699
Wohnort: Gelsenkirchen


Beitrag23.04.2013 17:15

von Ralf Langer
Antworten mit Zitat

hallo antago, wenn du ein bischen Zeit mitbringst
google mal nach dem deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm.
Ist komplett im Netz. Dann mal "fragen" als Suchbegriff eingeben und die paar Seiten lesen, die die Herren im 19.Jhdt.dazu zusammentrugen!

Du wirst sehen Sprache ändert sich: Noch Goethe schrieb "frug"

"niemals frug ein kaiser nach mir, es hat sich kein könig
 um mich bekümmert." Goethe

"ja wol, der Schwed frug nach der jahrszeit nichts. "  Schiller

oder wie wär  es mit "frägt" :

"da kam der sohn ganz überquer
 gestolpert über sterne her
 und fragt (so), was zu befehlen!
 der vater frägt ihn, wo er stickt? " Goethe

Viel vergnügen

Ralf


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Gruß Merlinor[/of Topic]
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hwg
Geschlecht:männlichSchreiberling

Alter: 80
Beiträge: 498
Wohnort: A 8786 Rottenmann


Beitrag23.04.2013 17:16

von hwg
Antworten mit Zitat

Lt. österr. Wörterbuch

fragte - frug (veraltet)
backte - buk (  -"-     )

Die früher verwendete Form
hat nichts mit Regionalität
zu tun, sondern ist überall
im Deutsch-Unterricht gelehrt
worden

Im Wahrig (dt.Wörterbuch)
scheint frug nicht mehr auf,
buk allerdings schon noch.

Wenn im Handlungsverlauf
einer Geschichte ein Dialog
zwischen betagten Leuten
vorkommt, kann die "alte"
Schreibweise somit durchaus
sinnvoll - weil stimmig - sein.
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suntime
Geschlecht:männlichEselsohr
S


Beiträge: 433



S
Beitrag23.04.2013 17:48

von suntime
Antworten mit Zitat

Da fällt mir gerade eine Begegnung ein, die ich vor langer Zeit miterleben konnte:

Eine Gruppe auf dem Flur in einer Uni:
„Wer hat da gepfeift?"
„Ich pfoff.“

Klar und deutlich hat jeder verstanden, was gemeint war.
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Eimerian
Geschlecht:männlichLeseratte
E

Alter: 38
Beiträge: 193



E
Beitrag23.04.2013 18:55

von Eimerian
Antworten mit Zitat

Ausschließlich fragte.
Seit es das Wort fragen gibt, ist es immer schwach gebeugt worden.

Keine Ahnung was mit "landschaftlich" gemeint ist, aber es kann sein, dass frug in norddeutschen Dialekten üblich ist, wo es ja noch niederdeutsche Formen gibt.

Auf Niederländisch heißt es:
Ik droeg Ich trug
Ik vroeg Ich fragte

Als falscher Freund übersetzt wird aus "ik vroeg" im Hochdeutschen "ich frug".

Zitat:
Kleiner Hinweis nebenbei: "fragte" und "sagte" werden von einigen Autoren gerne vermieden, weil es halt schwache Verben sind.

Wirklich? Wird das in schlechten Schreibratgebern so empfohlen?
Das würde die verwandten Gegenstände und abgehangenen Verfolger erklären, die ich hier manchmal lese...

Wer es ganz genau wissen will:
http://www.belleslettres.eu/artikel/fragte-frug-beugung-fragen.php

@Ralf Langer: In der Folge wird auch dieses hartnäckige Gerücht, dass es zu Goethes Zeiten noch "ich frug" geheißen haben soll, aufgeklärt.
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Paradigma
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 54
Beiträge: 959
Wohnort: Östlich von Westfalen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag23.04.2013 19:02

von Paradigma
Antworten mit Zitat

Very Happy Eimeran

Wollte es grade auch posten (ohne Überprüfung der Quelle ...)
http://www.belleslettres.eu/blog/schavan-plagiat-doktorarbeit.php

Zitat:
Der Sprachverführer von Thomas Stein­feld als schädliches Pla­gi­at

Wie ein Totalschaden aussieht, möchte ich noch einmal an Thomas Stein­feld und seinem Sachbuch Der Sprachverführer zeigen.

Thomas Stein­feld ist Chef des Feuil­letons der Süd­deut­schen Zei­tung und hat in dieser Rolle Psy­cho­gram­me ent­tarn­ter Pla­gi­ato­ren wie Gut­ten­berg und He­le­ne Hege­mann ver­faßt. Die­se Psycho­gram­me set­zen tie­fes Nach­den­ken über das Plagi­ieren, die Mo­tive dafür und die Be­urtei­lung voraus.

Stein­felds eige­nes Buch ist am 16.08.2010 er­schie­nen, zeit­lich nach dem Ar­tikel über Hege­mann (17.05.2010) und vor dem Ar­ti­kel über Gut­ten­berg (25.02.2011). Im Tuto­rial über die Beu­gung des Ver­bums fragen haben wir ihm fol­gen­des Pla­gi­at nach­gewiesen:

Die meisten deutschen Verben werden »schwach« gebeugt, und alle, die jetzt noch aus einer anderen Sprache kommen. Es sind immer mehr gekommen, und so geht es fort. »Ich frug« ist ebenso ver­schwun­den wie »ich buk«, und erst recht: »der Hund boll«, was heute »der Hund bellte« heißt. Johann Wolfgang Goethe schrieb oft »frug«, und so tat es lange auch Frie­drich Schiller, bis er in seinen späten Jahren »fragte« benutzte.
Thomas Stein­feld: Der Sprachverführer. München 2010. Seite 67

Wir haben mit dem Goethe-Wörterbuch und mit Hilfe der Redaktion dieses Wörterbuchs nachgeprüft, wie oft Goethe das Verbum fragen stark beugte. Bei gut tau­send Ver­wendun­gen des Ver­bums im Ge­samt­werk beugt Goethe grund­sätzlich und immer schwach. Für die falsche Form frug finden sich ei­gent­lich nur zwei zeit­lich eng bei­einan­der­lie­gen­de Be­lege, bei denen wir guten Grund zu der An­nahme haben, daß er sich darin über frug lustig macht. In jedem Fall sind sie markiert, also nicht als normale Verbform gebraucht.

Stein­felds Belegangabe ist also falsch. Das Gegenteil ist richtig: Goethe hat fragen wie wir immer schwach gebeugt.

Das ist der Schaden: Der Beleg ist falsch und des­halb auch die ab­gelei­tete The­se, man hätte früher frug statt fragte gesagt.


_________________
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.

William Faulkner
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Ralf Langer
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 57
Beiträge: 699
Wohnort: Gelsenkirchen


Beitrag23.04.2013 20:10

von Ralf Langer
Antworten mit Zitat

interessant,
da irrten dann wohl die grimmigen brüder.
obschon sie i n jhrem wörterbuch zitieren.

seltsam...
ralf
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Vogel
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 436

Goldene Neonzeit


Beitrag23.04.2013 20:32

von Vogel
Antworten mit Zitat

Zu dem Thema habe ich auch mal ein Gedicht geschrieben:

Zitat:
"Klassiker des Handwerks"



Der Bäcker buk ein Weizenbrot

Der Schneider schnitt ein Muster

Der Streicher strich die Wände rot

und, ja, es schiss der Schuster



Gruß
Vogel


_________________
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Rübenach
Geschlecht:männlichExposéadler
R


Beiträge: 2832



R
Beitrag23.04.2013 20:50

von Rübenach
Antworten mit Zitat

duden online meint:

fragt” . Übrigens wird die aus dem Niederdeutschen stammende starke Form „ frug” , die im 19. Jahrhundert vorübergehend auch in der Literatur häufiger auftrat, heute nur noch sehr selten und überwiegend regionalsprachlich gebraucht.

und

Die Formen mit Umlaut du käufst, er käuft sind zwar in einigen Dialekten gebräuchlich, gelten aber standardsprachlich als nicht korrekt. Ähnlich verhält es sich mit dem Verb fragen , auch hier hört man in verschiedenen Regionen oft die Formen du frägst, er frägt , korrekt sind aber nur du fragst, er fragt . Übrigens wird die aus dem Niederdeutschen stammende starke Form frug , die im 19. Jahrhundert vorübergehend auch in der Literatur häufiger auftrat, heute nur noch sehr selten und überwiegend regionalsprachlich gebraucht.

http://www.duden.de/suchen/sprachwissen/frug

edit:
Sehr geehrter Herr H.,

in der heutigen Standardsprache sind beim Verb fragen nur die regelmäßigen Formen du fragst und er fragt gebräuchlich. Dasselbe gilt für die Vergangenheitsform fragte. Die Formen frägst und frägt sowie in der Vergangenheit frug und früge gelten als veraltet oder regionalsprachlich.

Die unregelmäßigen Formen traten anfänglich im Niederdeutschen auf, wahrscheinlich unter dem Einfluss der starken Formen von tragen (trägt, trug usw.). Luther schrieb noch ausschließlich fragt und fragte. Bei Goethe und Schiller kamen dann neben fragt und fragte schon einige frägt und frug vor. Die Hochzeit der unregelmäßigen Formen war das 19. Jahrhundert: Georg Büchner, Friedrich Engels, Theodor Fontane, Heinrich Heine, E.T.A. Hoffmann, Karl May, C.F. Meyer, Eduard Mörike: sie alle verwendeten (auch) die starken Formen.

Später wurden aber frägt und frug im Standarddeutschen wieder weniger verwendet. Heute gelten sie standardsprachlich als veraltet. Die deutsche Sprache hatte also schon früher ihre Modeerscheinungen – in diesem Fall sogar eine „hausgemachte“.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Bopp


http://canoo.net/blog/2010/01/26/was-fragst-du-frug-er/


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"Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams
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Harald
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Alter: 76
Beiträge: 5103
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag23.04.2013 21:38

von Harald
Antworten mit Zitat

Vogel hat Folgendes geschrieben:
Zu dem Thema habe ich auch mal ein Gedicht geschrieben:

"Klassiker des Handwerks"

Der Bäcker buk ein Weizenbrot


Da kann ich mithalten, folgendes Gedicht ...

Es buk ein Bäcker in Ruppertenrod
für manche Kunden ein Superbrot.
Verwendete sanft
auch Teile von Hanf,
bis das ihm ein Gericht verbot.

... hatte ich an die Brentano-Gesellschaft, Frankfurter Verlagsgruppe gesendet, als mein alleiniger Beitrag für den Lyrik-Band 2011, dabei ausdrücklich auf den eventuellen Gewinn eines Schreiblehrganges verzichtet und harrte dann der Dinge, die da kommen würden!
Ich wurde trotzdem angenommen, habe aber dann später das Angebot, drei Bände dieser sehr voluminösen Sammlung hochwertiger Lyrik zum "Schnäppchenpreis" zu kaufen, verzichtet!

(Off Topic, aber interessant: Gerold schlug mir statt "voluminösen" - dieses Wort fand er falsch - Volumenösen vor … Ich gesteh, dass ich bei diesem Wort an Inhalte aus "Feuchtgebiete" erinnert wurde ...  Embarassed )

 Wink


_________________
Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
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firstoffertio
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Beiträge: 5854
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Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
Podcast-Sonderpreis Silberner Sturmschaden


Beitrag23.04.2013 23:09

von firstoffertio
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Werde nie vergessen: In der Grundschule lasen wir einen Text, ich glaube, es war sogar ein Gedicht. Ich meldete mich: Da steht  "darf", das ist falsch. Es heisst "daerf". Ich wurde eines besseren belehrt, glaubte der Lehrerin aber längere Zeit nicht.
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