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Die Planung


 
 
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Anfaenger23
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Alter: 93
Beiträge: 123



A
Beitrag06.04.2013 02:36
Die Planung
von Anfaenger23
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,
dies ist das erste richtige Kapitel meiner Geschichte. Ich habe allerdings, schon einen Prolog verfasst, deswegen beginnt steht dort als Überschrift Kapitel 2.

Der Inhalt des Prologes, ist für diesen Textabschnitt unwichtig und ich dürfte ihn auch aus Jugendschutzgründen in diesem Forenbereich eh nicht posten. (Die Männer in der Kneipe, schneiden den Inhalt des Prologes an wink ).

Ich bitte um sehr ehrliche Kritik. Sprich, wer mit meinem Text nichts anfangen kann, bzw. den Stil schrecklich findet soll es mir ruhig sagen. Selbstverständlich wäre ich dann für eine kurze Beschreibung meiner Schwäche dankbar: z.b Rechtschreibung, zu viele Beschreibungen ,zu lange Sätze etc.


Generell weiß ich, dass meine Formatierung noch etwas zu wünschen übrig lässt. Das Problem ist, dass ich mit sehr schwer mit dem neumoderenen Stil tue, Dialoge nur in eine Zeile zu packen. Ich finde, dass hat dann etwas von einem Theaterstück lol2 .

Seht ihr diesen Umstand beim Lesen für ein Problem an?


Viel Spaß beim Lesen smile




Kapitel 2:

Sun saß auf einem Holzstuhl in der Küche. Seine Hand war um eine auf dem Tisch stehende Tasse geschlungen. Der Blick war abwesend und vom Fenster weg, zur gegenüberliegenden offenen Tür, welche in den Flur führte, gerichtet. Die ganze Wohnung war abgenutzt und roch ranzig.Sie gehörte definitiv zum Armenviertel von Lakon. Das hellblaue Mobiliar in Form eines Tisches und Holzschränken, war mit dickem Staub bedeckt, als ob hier seit Jahren keiner mehr geputzt, nein, nicht mehr gelebt, hatte. Die Sicht durch das stark verschmutze Fenster, mit einigen Kratzern, welches zum Hinterhof zeigte, war schon leicht vernebelt. Die Fenster hatten keine Rollos oder Gardinen, so dass die Abendsonne den Raum mit dumpfem Licht erfüllen konnte. Auf dem verrosteten Ofen kochte eine Linsensuppe vor sich hin.
In seinem schwarzen Umhang mit Kapuze, welche nach hinten gestülpt war, wirkte er nicht nur wegen des zu dicken Outfits in diesem Umfeld unpassend, sondern auch wegen der nagelneuen Kleidung.
Seine naturblonden Haare reichten knapp über die Ohren und waren an der Stirn zur Seite gelegt. Durch sein rundes kindliches Gesicht, wirkte er für seine 20 Jahre noch ziemlich jung.
Am anderen Ende des kleinen runden Tisches saß Blank, mit seinen struppigen, schulterlangen, schwarzen Haaren, in gleicher Montur. Sein Rücken war dem zum Ofen zugewandt und er schaute Sun erwartungsvoll an. Als er merkte, dass dieser momentan in Gedanken versunken war, stand Blank auf, holte zwei Holzschüssel, -löffel und ein Korkuntersetzter aus dem Wandschrank, und deckte auf.
Er öffnete den Deckel des Kochtopfes und prüfte mit dem Auge ob die Suppe gut war. Dann nahm er mit beiden Händen den Topf und stellte ihn in die Mitte des Tisches auf den Untersetzter. Abschließend er holte noch zwei Gewürzdosen aus dem Schrank, tat sich auf, würzte nach und begann zu essen.
,,Hey Sun? ‘‘, fragte er.  ,,Mhhh.‘‘, kam nur als Antwort zurück.
,, Hast du etwa keinen Hunger? ‘‘ Auf einmal löste sich Sun aus seiner Starre und nahm einen Schluck Wasser aus seiner Tasse. ,,Sorry, ich habe nur etwas sinniert. ‘‘, sagte er mit einem leicht verlegenen Lächeln und seufzte.
,, Stell dir vor, heute sitzen wir hier noch in diesem Schuppen, löffeln Linsensuppe und morgen werden wir mehr Gold besitzen, wie man in diesen Raum, ach was rede ich, in diese Wohnung packen könnte. Endlich wird mein lang ersehnter Plan in die Tat umgesetzt. ‘‘, erklärte er begeistert und mit einem strahlenden Lächeln, während er sich Suppe auftat.
,, Hast ja auch lange genug darauf hingearbeitet.‘‘, meinte Blank mürrisch, als ob er die Euphorie Suns bremsen wollte. Dieser ließ sich davon aber in keiner Weise beeindrucken und antwortete nur: ,,Das Stimmt. Die Arbeit wird sich trotzdem gelohnt haben. Hoffe ich zumindest. ‘‘, er begann schelmisch zu lachen und wandte sich dem Essen zu. Man merkte ihm dennoch an, dass seine Fröhlichkeit nicht vollkommen unbeschwert war und ihn irgendetwas bedrückte.

Als sie fertig waren, erkundigte Sun sich, während er sich über den gesättigten Bauch streichelte: ,,Bist du bereit? ‘‘
Blank erwiderte nur: ,,Einen Moment noch. ‘‘ Er schenkte sich noch einmal schnell Wasser aus der gläsernen Karaffe vom Tisch ein, trank es mit einem Schluck und ging in den Flur
Kurz darauf kam er mit zwei Schwerterscheiden wieder, aus denen zwei mattschwarze Griffe herausragten. ,,Nur für den Notfall‘‘, warf er Sun entgegen.
Der verdrehte beim Kopfschütteln nur die Augen und ermahnte: ,,Mir egal. Aber denke dran, dass sie auf keinen Fall zu sehen sein dürfen. ‘‘
,, Keine Angst ich verstecke sie unter dem Mantel. ‘‘, entgegnete Blank.
Sun stand auf und holte eine ganz schlichte dunkle Holzmaske aus seinem Umhang hervor. Sie hatte keinerlei Verzierungen und Deformationen. Ihre Augen und der Mund waren nur ganz kleine Schlitze. Die Größe reichte aber aus, um jedes Gesicht zu verhüllen.
Er setzte sie auf, manifestierte sie mit dem Band und richtete sie noch einmal ordentlich. Dann stülpte er sich die Kapuze über und befahl voller Motivation:
,, Auf geht’s! ‘‘
Blank maskierte sich auf  die gleiche Weise und gemeinsam mit Sun voran, verließen sie die Wohnung durch den Flur.



Kapitel 3:

Es war heute viel Los im grünen Kobold. Durch das ganze Getuschel der vielen Leute, war es so laut, dass man kaum sein eigenes Wort verstand. Dies wurde noch besonders durch die Angetrunkenen unterstützt, welche mit einer Lautstärke redeten, als ob sie sich mit der ganzen Kneipe auf einmal unterhalten wollten.
Der Wirt stand hinter seinem Tresen und putze eifrig die Gläser, um so der Menge an Bestellungen Herr werden zu können. Die süße schwarzhaarige Bedienung, eilte immer von Tisch zu Tisch um die geleerten Bierkrüge aufzusammeln, sie zum Tresen zu bringen, von dort die frisch gezapften Biere aufzunehmen und diese wieder unter den Gästen zu verteilen.
Dabei hatte sie trotz der körperlich anstrengenden Arbeit immer ein Lächeln auf den Lippen und versuchte immer wieder Pirouetten bei ihren Laufwegen einzubauen, um so ihren kurzen roten Rüschenrock anzuheben und mehr von ihren schlanken, schönen Beinen freizugeben. Den ausschließlich männlichen Gästen gefielen diese kleinen Tanzeinlagen sehr gut und brachten dies auch mit Gegröle zum Ausdruck.
Selbstverständlich war dieses Spiel mit ihren Reizen in Erster Linie für das höhere Trinkgeld. Dennoch war ihr deutlich anzusehen, dass sie diese Aufmerksamkeit durchaus genoss.
Der grüne Kobold gehörte zur Art der kleinen aber feinen Schenken. Sicherlich, es war nicht edel eingerichtet, oder besonders glamourös. Sie versprühte aber ihren einzigartigen Charme.
Alles war aus robustem Holz. Die Tische waren nur Fässer mit einer runden Platte. Die Stühle ohne Lehnen. Das einzige Fenster direkt neben der Eingangstür war milchig. So dass man von draußen, nur die Kerze, welche auf dem Sims stand, flackern sehen konnte.
Die Beleuchtung des Raums übernahmen die Schirmlampen, welche über jeder, der sieben Tische baumelten. Sie wurden von den überall im Raum verteilten Kerzen in Glasbehältern unterstützt, welche zum einzigartigen Ambiente beitrugen.
Zwischen der Theke an Wand und den Sitzgelegenheiten führte ein Gang, von der Eingangstür zu einer Holztreppe, welche zu den oberen Gästezimmern führte.
Drei einfache Männer unterhielten sich aufgeregt an einem der Tische:
,, Habt ihr gehört? Lupo soll mal wieder ein ‘Exempel statuiert‘ haben. Drei gehäutete Leichen hat man gefunden. Die Armen Säcke. Wahrscheinlich war mal wieder Vincent in der Stadt unterwegs gewesen. ‘‘, warf einer in die Runde. ,,Exempel statuiert‘‘ betonte er so, als ob es eine Redewendung aus einer anderen Sprache auswendig gelernt hatte.
Ein sichtlich Betrunkener, der sich nur schwer auf seinem Stuhl halten konnte nuschelte: ,,Wat? ‘Exebel statiert‘? ‘‘
Der dritte im Bunde mischte sich ein: ,,Mensch, Raoul. Ein Exempel statuiert! Eine Zeichen gesetzt. ‘‘
,, Aso‘‘, antwortete er und schluckte auf.
,, Du wirkst schon wieder ganz schön betrunken Raoul. Solltest vielleicht mal lieber den Heimweg antreten. ‘‘, setzte er nach.
,,Ja, bedder id dat. Aba bevor ik aufsteh und losgeh, mack ik noch än gant klines päuschen.‘‘ Raoul schloss die Augen und sank dank dem Alkohol, trotz des nicht vorhandenen Bettes und dem lauten Lärm,in das Reich der Träume.
,,Na, Toll und ich darf den wieder mit nach Hause begleiten. ‘‘, ärgerte sich der, der die Diskussion angestoßen hatte.
,,Ja, so ist er nun einmal unserer Raoul. Immer bis zum Limit trinken, aber es nicht vertragen können. ‘‘, sagte, der, der Raoul verbessert hatte, während er sein friedliches schlafendes Gesicht begutachtet.
Er wandte sich wieder zu seinem anderen Gesprächspartner und erkundigt sich energisch:
,, Los, Vega erzähl mal. Weiß man schon worum es bei dem Exempel ging oder ist das noch ungeklärt? ‘‘
Vega erklärte mit ahnungsloser Miene: ,,Neee. Man denkt wohl, dass es um fehlende Schutzgeldzahlungen oder so ging. Aber wie immer sind es nur Gerüchte und keiner weiß genaueres. ‘‘
,,Nur Männer oder auch Frauen? ‘‘, hagelte es eine weitere Frage.
,,Neee, ein Weib war auch dabei. ‘‘, antwortete Vega mit leichtem Desinteresse.
,,So Krass. Lupo macht einfach vor nichts Halt. Aber naja, wer Lupo beklaut ist auch einfach nur dumm. Ich kenne keinen der es bis jetzt überlebt hat. ‘‘, meinte er Kopfnickend und führte mit einem ironischen Lächeln weiter aus: ,,Aber welcher Glückliche wäre auch so dumm und würde davon erzählen? ‘‘
,,Ja. Da hast du Recht. Lass uns aber über was anderes reden. ‘‘, sagte Vega, immer noch die Desinteresse in Gesicht geschrieben.
,,Warum? Du hast doch damit angefangen? ‘‘, fragte der andere verwundert.
,,Ja. Ich wollte es euch erzählt haben, damit ihr auch auf dem neusten Stand seid. Aber habe keine Lust jetzt den ganzen Abend über so ein unerfreuliches Thema zu reden. ‘‘, erwiderte er.
,, Okay, hast ja Recht.‘‘
Er guckte in Vegas leeren Becher und rief der Bedienung fröhlich entgegen: ,, Selena, meine Bezauberndste. Bitte noch zwei Bier.‘‘



Es dauerte noch ca. zwei weitere Stunden bis zwei Männer mit schlichter Holzmaske und nagelneuem schwarzen Umhang die Bar betraten. Sie standen kurz am Eingang, versuchten die Orientierung zu finden, gingen dann schnurstracks den Gang entlang und die Treppe hoch, ohne sich auch nur noch ein weiteres Mal umzusehen.
Im ersten Stock angekommen, gingen sie den engen und knapp beleuchteten Flur entlang und bogen in der ersten Tür rechts ein, welche sich ungewöhnlicher Weise erst in der Mitte des Flures befand.
Der Raum war ganz schlicht mit einem Bett, einem Schrank und einem Nachtschränkchen ausgestattet. Dies war die einheitliche Einrichtung in den Gästezimmern des grünen Kobolds. In der Mitte stand ein kleiner rechteckiger Tisch, mit jeweils zwei Stühlen auf jeder Seite.
Sie nahmen beide mit auf jeweils einer der Seiten Platz um sich quer gegenüber zu sitzen.
Gerade als sie sich gesetzt hatte, ging schon wieder die Tür auf und zwei weitere Männer mit Holzmasken und Umhang kamen in den Raum und setzten sich auf die verbleibenden Stühle.
,,Also, ‘‘, begann einer der gerade reingekommenen auszuführen: ,,Ich habe euch angeheuert um morgen Abend einen der größten Überfälle in der Geschichte Melders zu vollführen. Ich habe nicht weniger vor, als die Schatzkammer des Schlosses, selbst zu plündern. ‘‘
Einer der, gerade noch wartenden Männer, fing laut an zu lachen. Sofort wurde der Ton des Auftraggebers gestochen scharf: ,,Wenn du noch einmal einen Laut von dir gibst, an dem ich dich wieder erkennen könnte, findest du meinen Dolch in deiner aufgeschlitzten Kehle wieder. ‘‘ Man hörte nur ein ängstliches Schlucken unter der Maske des ,,Lachenden‘‘.
,, Zur Erklärung ihr habt diese Montur nicht ohne Grund von mir erhalten. Ihr werdet sie beim Rausgehen tragen. Auf dem Weg nach Hause. Auf dem Weg zum Schloss. Während des Überfalles. Nach dem Überfall. Und ihr werdet sie erst wieder abnehmen, wenn ich es euch erlaube. ‘‘
,, Es wird so ablaufen, dass jeder von euch einen Umschlag bekommt, wo seine Anweisungen drin stehen. Diese Anweisungen werdet ihr sorgfältig durchlesen und keinem anderen mitteilen. Nicht euren Mittätern. Nicht euren Kindern, falls ihr welche habt. Nicht eurer Mutter. Und auch nicht dem heiligen Gott. Nur IHR, lest was für euch bestimmt ist. Ich will keinen Austausch hören. ‘‘
,,Während des Überfalls. Jetzt und auch danach. Heißt ihr alle Charly. Wenn ich einen von euch, auch nur den Spitznamen eures richtigen Namen sagen höre, bekommt ihr meine Fähigkeiten noch vor den Wachen zu spüren. ‘‘
,,Das ganze Theater mit den Maskierungen, hat den Vorteil, falls einer von uns erwischt wird, er die anderen nicht verpfeifen kann. Sobald ihr irgendetwas verratet, macht ihr euch nicht nur mir gegenüber angreifbar. Sondern auch gegenüber den Sicherheitsbehörden.‘‘
,,Gut. Der Rest steht VERTRAULICH in euren Umschlägen und ich bitte nun um keine weitere Kommunikation, außer ihr schreibt es auf dieses leere Blatt. ‘‘, er deutet mit dem Zeigefinger auf eine leeres Blatt in der Mitte Tisches.
Dann griff er in seinen Umhang und holte vier Umschläge raus um sie an die anwesenden Personen und sich selbst zu verteilen.
Jeder riss seinen Umschlag auf und begann die mehrseitigen Anweisungen und Informationen zu lesen. Die beiden Männer die gerade erst reingekommen waren steckten ihre Papiere ein und standen umgehend auf, verließen den Raum und zogen die Tür wieder hinter sich zu.
Draußen im Flur flüsterte Blank unter der Maske zu Sun: ,,Hey, ich muss jetzt gleich auch anfangen zu lachen, richtig? ‘‘
,,Gut erfasst. Und Entschuldigung im Voraus, für die verbale Attacke‘‘

Sun und Blank gingen Richtung Treppen und fassten beim halben Weg an die Wandseite, aus der sie gerade aus der Tür gekommen waren und entfernten ein perfektes Bild von Holzdielen, welche sich fast nahtlos mit den angrenzenden echten Dielen abstimmten und mit bloßem Auge kaum zu erkennen waren. Die kaputte Lampe in diesem Abschnitt des Flurs trog zu diesem Umstand bei. Darunter kam eine weitere Tür zum Vorschein.
Sie traten in den Raum ein, der dem benachbarten eins zu eins glich und setzen sich in der gleichen Position hin, wie die, die im benachbarten Raum immer noch in ihren Anleitungen vertieft waren.
Einen Moment darauf, kamen zwei weitere Männer mit Holzmasken die Treppe hoch und betraten die erste Tür rechts, welche noch eben verborgen geblieben war.
Nun wiederholte Sun Wort für Wort den gesamten Prozedere, einschließlich, der scharfen Bemerkung gegenüber des Lachenden, welcher diesmal von Blank gespielt wurde.
Nur diesmal verließen die unbekannten Maskierten nach dem Aufreißen ihres Umschlages unverzüglich den Raum.
Sun und Blank eilten, als sie kein Knatschen der Holztreppe mehr hörten, wieder schnell in den Zwischengang und hingen erneut das Gemälde auf.
Anschließend verschwanden sie in der dritten Tür des Flures, welche auf halber Länge auf der linken Seite war und warteten bis die anderen beiden mit ihren Holzmasken, die Taverne verließen. Erneut entfernten sie wieder das Gemälde und verließen die Taverne unauffällig, durch eins der Fenster im ersten Stock.

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Dragon Black
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Beitrag06.04.2013 09:02

von Dragon Black
Antworten mit Zitat

Hi Anfänger23

ich habe mich mal durch deinen Text gearbeitet und finde ihn eigentlich gar nicht mal so schlecht.

Der Anfang ist eigentlich ganz okay, vielleicht ein bisschen zu viel Beschreibung. Ich würde versuchen, ein wenig Stimmung mit in die Sache einzubauen, dass alles ein bisschen lebendiger zu machen. Weil eigentlich ist es ein recht guter Anfang für eine Geschichte.

Danach die Szene in der Bar kommt mir fast ein bisschen lang vor. Der Leser erfährt vieles was er eigentlich nicht wissen braucht. Zum Beispiel das mit der Kellnerin, die Sätze könnte man vielleicht alle in ein oder zwei Sätze packen, kürzer und knackiger. Ansonsten macht auch der Teil Lust aufs weiterlesen.

Der letzte Teil ist auch recht gut gelungen. Mich würde jetzt nur interessieren, warum die zwei Jungs das so spielen, leider erfährt man das hier nicht.

Deine Erzählweise gefällt mir gut, sie ist meist flüssig und gut verständlich.
Auf jeden Fall ein guter Text

LG Dragon  Wink
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Anfaenger23
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A
Beitrag06.04.2013 15:46

von Anfaenger23
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Dragon Black hat Folgendes geschrieben:
Hi Anfänger23

ich habe mich mal durch deinen Text gearbeitet und finde ihn eigentlich gar nicht mal so schlecht.

Der Anfang ist eigentlich ganz okay, vielleicht ein bisschen zu viel Beschreibung.

 Weil eigentlich ist es ein recht guter Anfang

Danach die Szene in der Bar kommt mir fast ein bisschen lang vor. Der Leser erfährt vieles was er eigentlich nicht wissen braucht. Zum Beispiel das mit der Kellnerin, die Sätze könnte man vielleicht alle in ein oder zwei Sätze packen, kürzer und knackiger. Ansonsten macht auch der Teil Lust aufs weiterlesen.

Der letzte Teil ist auch recht gut gelungen.

Deine Erzählweise gefällt mir gut, sie ist meist flüssig und gut verständlich.
Auf jeden Fall ein guter Text

LG Dragon  Wink



Danke für deine Kritik, auch wenn ich das Gefühl habe, dass du die Regeln der vollkommenen Ehrlichkeit verletzt hast lol2 Weil ,,eigentlich gar nicht mal so schlecht'' ist der Bruder von schlechtem Durschnitt Razz


Dennoch werde ich auf die Kritikpunkte eingehen.


Zu der gewissen Langatmigkeit:
Kann ich durchaus nachvollziehen. Hasse aber Bücher in denen nur steht:
,,Sie trafen sich in einem Haus''

Was für ein Haus? Ein Bruchschuppen? Eine Villa? Bunt? etc. Mag so eine gewisse Detailverliebtheit.

Zweitens bin ich riesiger Quentin Tarantino-Fan (Filmregiesseur) und muss gerade in der Szene in der Küche an ihn denken. Sprich zwei Charaktere sitzen sich einfach gegenüber und essen nur. Aber die Dialoge brauchen definitiv noch schliff sad  (Bzw. der Stil muss noch besser werden um auch solchen banalen Dinge eine Lebendigkeit zu verleihen).

Genauso, die Bedienung: Sie gehört halt zum Charme der Kneipe dazu. Ich möchte ihr eine gewisse Attraktitvität geben.
Weiß nicht ob du in deinem jungen Alter schon einmal in einer Kneipe warst. Aber eine wirklich schöne Bedienung kann da schon eine Menge ausmachen lol2 .


Was die beiden davor haben und warum?
Wird selbstverständlich noch geklärt. Und das ganze Theater hat auch einen Sinn, das wird aber erst in den nächsten Kapiteln geklärt. Das du diese Szene aber inhaltlich verstanden hast und sie dich auch zum weiterlesen animieren würde, freut mich schon einmal. Denn dann hat sie ihren Zweck erfüllt smile .
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Dragon Black
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Beitrag06.04.2013 19:07

von Dragon Black
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Hi anfänger23,

danke für die Rückmeldung,
ich benutze eben gerne die Wörter eigentlich oder recht, weil kein Text perfekt ist, aber er zu einem sehr guten werden kann.

Zu dem Thema mit der Beschreibung, ja das stimmt. Ich will auch wissen um was es sich für ein haus handelt oder derartiges. oder auch wir die Kellnerin drauf ist. Aber ein Buch wo die Beschreibungen mit der Handlung im Verhältnis stehen, ist kein gutes Buch. Die Handlung muss überwiegen, ansonsten wird es langweilig.
Darum versuche da ein bisschen drauf zu achten.  Wink

LG Dragon
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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag06.04.2013 20:40

von Constantine
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Hallo Anfänger23,

man merkt, dass du Tarantino magst und dass du "Reservoir Dogs" gesehen hast. Fühlte mich zumindest bei den gleich gekleideten "Gangstern" und den Obstruktionen von Sun und/oder Blank daran erinnert.

Ich hätte einige Anmerkungen:

1.) "Seine Hand war um eine auf dem Tisch stehende Tasse geschlungen."
Finde das Wort "geschlungen" im Zusammenhand mit Hand unpassend. Vielleicht wäre anstelle der Hand "Finger" und anstelle geschlungen "gewunden" besser.

2.) "Der Blick war abwesend und vom Fenster weg, zur gegenüberliegenden offenen Tür, welche in den Flur führte, gerichtet."
Den Satz würde ich vereinfachen. Besser in 2 Sätzen beschreiben.

3.)"Das hellblaue Mobiliar in Form eines Tisches und Holzschränken, war mit dickem Staub bedeckt, als ob hier seit Jahren keiner mehr geputzt, nein, nicht mehr gelebt, hatte."
Finde die in rot markierte Bemerkung zu offensichtlich und würde ich weg lassen. Eine dicke Staubschicht generiert, dass man seit LAnger Zeit nicht geputzt hatte.

4.) "Die Sicht durch das stark verschmutze Fenster, mit einigen Kratzern, welches zum Hinterhof zeigte, war schon leicht vernebelt."
Ich würde diesen Satz auch vereinfachen. Mach aus dem "stark verschmutzten Fenster, mit kleinen Kratzern" ein "stark verschmutztes, verkratztes Fenster". Und ich würde die Details zum Fesnter umstellen. Zuerst vernebelt, dann wohin es zeigt.

5.) "Die Fenster ..."
Du spricht im Satz vorher von einem Fenster und nun sind es die Fenster im Raum (?)

6.) "nagelneuen"
Anstelle "nagelneu" würde ich die Kleidung mit sauber, ordentlich oder gepflegt beschreiben.

7.) "...wirkte er für seine 20 Jahre noch ziemlich jung."
Korerektur "...wirkte er mit seinen 20 Jahren noch ziemlich jung."
Ich finde, mit 20 ist man noch ziemlich jung und wer sieht mit 20 aus wie 20. Wie sieht jemand aus, der 20 Jahre alt ist? Vielleicht möchtest du sagen, dass er eher wie ein Teenager aussieht als wie ein Twen. Würde ich dann auch so sagen.

8.)"Am anderen Ende des kleinen runden Tisches saß Blank, mit seinen struppigen, schulterlangen, schwarzen Haaren, in gleicher Montur."
Ich würde hieraus auch 2 Sätze machen oder die Beschreibungen umstellen. Zuerst die Montur, dann beschreib sein Haar.

9.) "...Holzschüssel, -löffel..."
Würde "Holzschüssel samt Löffel" schreiben.

10.)"...ein Korkuntersetzter..."
Korrektur:"...einen Korkuntersetzer..."

11.)"...und prüfte mit dem Auge ob die Suppe gut war. "
Liest und hört sich komisch an. Würde "mit dem Auge" weglassen. Zwischen "prüfte" und "ob" ein Komma setzen.

12.) "Abschließend er holte noch zwei Gewürzdosen aus dem Schrank, tat sich auf, würzte nach und begann zu essen."
Korrektur."Abschließend holte er noch zwei Gewürzdosen aus dem Schrank, tat sie auf, würzte nach und begann zu essen."

13.)"Stell dir vor, heute sitzen wir hier noch in diesem Schuppen..."
Würde es anders ordnen "Stell dir vor, wir sitzen noch heute in diesem Schuppen..."

14.)..."mehr Gold besitzen, wie man in diesen Raum..."
Ich glaube, anstelle "wie" muss es "als" heissen.

15.)..."erklärte er begeistert und mit einem strahlenden Lächeln..."
Ich würde das "und" weglassen.

16.) ..."während er sich Suppe auftat. "
Isst Blank bereits seinen zweiten Teller Suppe oder schenkt er sich für einen zweiten Teller nach?

17.)"...erkundigte Sun sich..."
Korrktur:"...erkundigte sich Sun..."

18.) "Als sie fertig waren, erkundigte Sun sich, während er sich über den gesättigten Bauch streichelte: ,,Bist du bereit? ‘‘
Blank erwiderte nur: ,,Einen Moment noch. ‘‘ Er schenkte sich noch einmal schnell Wasser aus der gläsernen Karaffe vom Tisch ein, trank es mit einem Schluck und ging in den Flur "
Könnte es sein, dass du hier Blank und Sun verwechselt hast? Denn weiter oben ist Sun der wortkarge und starre und hat ein Glas Wasser getrunken.
Worauf bezieht sie "es". Wahrschenlich auf sein Glas, kommt aber im Satz nicht vor und bezieht sich eher auf die Karaffe. Würde ich umschreiben und anstelle etwas in einem Schluck austrinekn, würde ich "leerte sein Glas in einem Zug..." schreiben.

19.) "Deformationen"
Spricht man bei Masken von Deformationen, wenn es um Gesichtsdetails geht? Würde den Satz weglassen, da du sie vorher bereits mit "schlicht" beschrieben hast.

20.)"...manifestierte sie mit dem Band..."
Ich finde, manifestierte passt nicht. Man mnifestiert keine Maske. Schreib lieber "er band sie hinten fest..."

21.)"...und gemeinsam mit Sun voran, verließen sie die Wohnung durch den Flur."
Würde ich anders schreiben. "...und ging mit Sun voran durch den Flur. Sie verliessen die Wohnung."

22.) "grünen Kobold"
Der Name der Kneipe. Würde ich Grünen Kobold schreiben, überall wo du die Kneipe erwähnst.

23.) "Getuschel "
Getuschel ist für mich leises Reden. Da es aber in der Kneipe so laut sein soll, dass man kaum sein eigenes Wort verstand, würde ich ein anderes Wort wählen für laute Gespräche der Gäste.

24.)"Dies wurde noch besonders durch die Angetrunkenen unterstützt,..."
Würde das "noch" entfernen.

25.) "...putze eifrig die Gläser..."
Korrektur:"...putzte eifrig die Gläser..."

26.) "Die süße schwarzhaarige Bedienung, eilte immer von Tisch zu Tisch um die geleerten Bierkrüge aufzusammeln"
Zwischen "Bedienung" und "eilte" das Komma entfernen und zwischen "Tisch" und "um" ein Komma setzen.

27.) "Sicherlich, es war nicht edel eingerichtet, oder besonders glamourös. Sie versprühte aber ihren einzigartigen Charme. "
"es" bezieht sich auf Schenke, als "sie"schreiben". Komma entfernen.

28.)"Das einzige Fenster direkt neben der Eingangstür war milchig. So dass man von draußen, nur die Kerze, welche auf dem Sims stand, flackern sehen konnte."
Einen Satz mit "so dass" anfangen würde ich nicht. Entweder du machst einen Satz aus beiden oder formulierst den "so dass"- Satz um.

29.)"...übernahmen die Schirmlampen, welche über jeder, der sieben Tische baumelten."
"die" würde ich entferne, ausser es ist etwas Besonderes an den Schirmlampen, dass es die Schirmlampen sind. Ob es sieben Tische sind ist in der gesamten Szene unwichtig. Kann weggelassen werden. "jeder" würde ich zu "jeden" korrigieren und das Komma entfernen.

30.) "Einer der, gerade noch wartenden Männer, fing laut an zu lachen. "
Der Lachende soll Blank oder Sun sein. Wird in dieser Szene nicht ersichtlich, denn man glaubt, es lacht einer der ersten beiden Wartenden.

31.)",, Zur Erklärung ihr habt diese Montur nicht ohne Grund von mir erhalten. Ihr werdet sie beim Rausgehen tragen. Auf dem Weg nach Hause. Auf dem Weg zum Schloss. Während des Überfalles. Nach dem Überfall. Und ihr werdet sie erst wieder abnehmen, wenn ich es euch erlaube. ‘‘ "
Verstehe diese Order nicht. Denn die Leute sind alle in Montur gekommen. Also gehe ich davon aus, dass sie diese Info haben, oder?

32.)"...einen Umschlag bekommt, wo seine Anweisungen drin stehen."
Korrektur:"...einen Umschlag mit seinen persönlichen Anweisungen bekommt."


33.)"Nicht euren Mittätern."
Finde das Wort Mittäter unpassend. Welcher Gangster spricht so.

34.)"Wenn ich einen von euch, auch nur den Spitznamen eures..."
Das Komma würde ich entfernen.

35.)"Das ganze Theater mit den Maskierungen, hat den Vorteil..."
siehe 34.)

36.)"Nun wiederholte Sun Wort für Wort den gesamten Prozedere einschließlich, der scharfen Bemerkung..."
Korrektur "Nun wiederholte Sun Wort für Wort des gesamten Prozedere einschließlich der scharfen Bemerkung..."

37.) Finde die Sache mit den verschiedenen Räumen und den Masskierten recht umständlich beschrieben und verwirrt.


LG,
Constantine
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Anfaenger23
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A
Beitrag06.04.2013 21:03

von Anfaenger23
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@Constantine:
Ich glaube du verwechselt Sun und Blank manchmal. Was aber nur ein Zeichen ist, dass der Text definitiv noch nicht verständlich genug ist wink . Danke für die Kritik, dann weiß ich was ich noch alles überarbeiten muss.




Das Problem und den Masken?
Findest du nur, dass es verwirrend geschrieben ist. Oder stört es dich eher, dass du nicht weiß, warum die so ein Spiel betreiben?

Weil beim ersteren muss ich den Text noch einmal überarbeiten und beim zweiten klärt es die Geschichte auf.

Zitat:
Der Lachende soll Blank oder Sun sein. Wird in dieser Szene nicht ersichtlich, denn man glaubt, es lacht einer der ersten beiden Wartenden.


So soll es ja auch sein. In den ,,ersten'' Raum sitzen zwei Fremde. Blank und Sun kommen rein.

Sun gibt Anweisungen und einer von denen, die gerade noch gewartet hatten fangen an zu lachen.


In den zweiten Raum, gehen dann Sun und Blank zuerst und zwei andere (komplett neue) Maskierte kommen rein und diesmal spielt Blank den Lachenden.

Edit:
Würde mich übrigens über ein Gesamtfazit von dir freuen smile Momentan liest sich den Post nur, wie eine Korrektur. Ob dir der Stil, aber generell zusagt, bzw. dir die Beschreibungen auch ein Ticken zuviel sind. Bzw. dir vielleicht sogar gefallen, konnte ich noch nicht erahnen sad  



Edit2:

Hier ist eine überarbeite Version von Kapitel 2 (3 folgt noch, aber es nimmt ja doch etwas mehr Zeit in Anspruch Razz )


Die kursiven Stellen, habe ich extra eingefügt, da ein User aus einem anderen Forum mir zu wenig Charaktertiefe vorwarf. Ich habe sie extra herausgestellt, da ich mir unsicher bin ob sich mag.

Wie wirken sie auf auch?
Gefallen, oder eher etwas gekünstelte und verletzen den Grundsatz (nicht einfach erzählen, sondern zeigen)


Kapitel 2:

Sun saß auf einem Holzstuhl in der Küche, die Finger um eine Tasse gewunden. Sein Blick war abwesend zum offenen Flur gerichtet. Die ganze Wohnung war abgenutzt und roch ranzig. Sie gehörte definitiv zum Armenviertel Lakons. Das hellblaue Mobiliar in Form eines Tisches und Holzschränken, war mit dickem Staub bedeckt. Das zerkratze und verdreckte Fenster ließ nur eine vernebelte Sicht auf den Hinterhof zu. Das Fenster hatte kein Rollo oder Gardinen, so dass die Abendsonne den Raum mit dumpfem Licht erfüllen konnte. Auf dem verrosteten Ofen kochte eine Linsensuppe vor sich hin.
Mit seinem schwarzen neuen Umhang wirkte er unpassend in dieser glanzlosen Umgebung.
Seine naturblonden Haare reichten knapp über die Ohren und formten sich an der Stirn zu einem Seitenscheitel. Durch sein rundes kindliches Gesicht, wirkte er trotz seiner erst 20 Jahre noch zu jung. Fast wie ein Kind.
Am anderen Ende des kleinen runden Tisches saß Blank in gleicher Montur. Seine Haare bildeten, das genaue Gegenteil von Suns. Kurz und schwarz. Er war mit dem Rücken dem Ofen zugewandt und schaute Sun erwartungsvoll an. Als er merkte, dass dieser momentan in Gedanken versunken war, stand Blank auf, holte zwei Holzschüssel samt Löffel und ein Korkuntersetzer aus dem Wandschrank, und deckte auf.
Er öffnete den Deckel des Kochtopfes und prüfte, ob die Suppe gut war. Dann nahm er mit beiden Händen den Topf und stellte ihn in die Mitte des Tisches auf den Untersetzer. Abschließend holte er noch zwei Gewürzdosen aus dem Schrank, tat sich auf, würzte nach und begann zu essen.
„Hey Sun?“, fragte er.  „Mhhh.“, kam nur als Antwort zurück.
Er war immer noch in Gedanken versunken. All die Jahre hatte er auf diesen einen Moment hingearbeitet. Alles bis ins kleinste Detail geplant. Immer und immer wieder Änderungen vorgenommen. Nächtelang den Kopf zerbrochen, wie er diesem und jenen Problem Herr werden konnte. Und nun? Nun sollte er endlich bekommen, was er verdient hatte. Dachte er zumindest.
„Hast du etwa keinen Hunger?“ Auf einmal löste sich Sun aus seiner Starre und nahm einen Schluck Wasser aus seiner Tasse. „Entschuldigung, ich habe nur etwas sinniert.“, sagte er mit einem leicht verlegenen Lächeln und seufzte.
„ Stell dir vor, heute sitzen wir hier noch in diesem Schuppen, löffeln Linsensuppe und morgen werden wir mehr Gold besitzen, wie in diesen Raum, ach was Rede, ich in diese Wohnung passt. Endlich wird mein lang ersehnter Plan in die Tat umgesetzt.“, erklärte Sun begeistert und mit einem strahlenden Lächeln, während er sich Suppe auftat.
„Hast ja auch lange genug darauf hingearbeitet.“, meinte Blank mürrisch. Für ihn war dieses Ereignis nicht so wichtig. Sicherlich. Er zog auch seine Vorteile aus der ganzen Sache. Aber eigentlich erwies er einem langjährigen Freund nur einen Dienst.
 Dieser ließ sich davon aber in keiner Weise beeindrucken und antwortete nur: „Das Stimmt. Die Arbeit wird sich trotzdem gelohnt haben. Hoffe ich zumindest.“, er begann schelmisch zu lachen und wandte sich dem Essen zu. Man merkte ihm dennoch an, dass seine Fröhlichkeit nicht vollkommen unbeschwert war und ihn irgendetwas bedrückte.

Als sie fertig waren, erkundigte Sun sich, während er sich über den gesättigten Bauch streichelte: ,,Bist du bereit? ‘‘
Blank erwiderte nur: „Einen Moment noch.“ Er schenkte sich noch einmal schnell Wasser aus der gläsernen Karaffe vom Tisch ein, leerte seine Tasse mit einem Schluck und ging in den Flur.
Kurz darauf kam er mit zwei Schwertern in glänzenden Lederscheiden wieder, aus denen zwei mattschwarze Griffe herausragten. ,,Nur für den Notfall‘‘, warf er Sun entgegen.
Der verdrehte beim Kopfschütteln nur die Augen und ermahnte: ,,Mir egal. Aber denke dran, dass sie auf keinen Fall zu sehen sein dürfen. Ich lasse mir nicht wegen einer Unachtsamkeit von dir den ganzen Plan versauen“
„ Keine Angst ich verstecke sie unter dem Mantel.“, entgegnete Blank.
Sun stand auf und holte eine ganz schlichte dunkle Holzmaske unter seinem Umhang hervor. Ihre Augen und der Mund waren nur ganz kleine Schlitze.
Er setzte sie auf, manifestierte sie mit dem Band und richtete sie noch einmal ordentlich. Dann stülpte er sich die Kapuze über und befahl voller Motivation:
„Auf geht’s!“
Blank maskierte sich auf  die gleiche Weise und folgte Sun aus der Wohnung.
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag07.04.2013 14:06

von Constantine
Antworten mit Zitat

Hallo Anfaenger23,

deine Überarbeitung des 2. Kapitels enthält noch vieles zu korrigierende, was ich in meinem ersten Post angemerkt hatte.

Man merkt deinem Text an, dass viel Arbeit drin steckt und dass du dir Gedanken gemacht hast, wie erzähle ich meine Geschichte.  Charaktertiefe kann ich bei den Neuerungen in Kursiv leider nicht entdecken. Die erste kursive Passage ist unerheblich und repetitiv, da du im Dialog der beiden im großen und ganzen wiederholst, was du in kursiv vorher geschrieben hattest.
Die zweite kurive Passage ist hingegen besser, da sie etwas über die Beziehung von Blank und Sun aus der Sicht von Blank zeigt.

Die innere Beschreibung deiner Protagonisten ist sehr rar, mal sind sie nervös oder mürrisch, aber man erfährt nie, was richtig in ihnen vorgeht, und du versuchst sie eher durch ihre Sprache und durch ihr Tun zu charakterisieren. Das kann dazu führen, dass die Charaktere für den Leser nicht richtig greifbar werden und der Leser sich fragt, passt die Handlung zu den Handelnden. Es fehlt eine Emotionalität, die den Leser an deine Charaktere bindet, oder zumindest an einem.

Sich meist auf Äußeres zu beschränken ist ein sehr filmisches Mittel, um aufgrund von Äußerem auf das Innere der Charaktere schließen zu lassen. Dein Text liest sich eher ein zu detailiertes Drehbuch für einen Crime-Thriller als einen Roman. Ich denke, die Thriller- Elemente kommen noch. gut ist, dass du bei deinen beiden Protagonisten bleibst, wenn es um ihre Szenen geht. Beim Wechsel der Perspektive auf die Bedienung oder die drei "Mafiosis", erfahren wir entweder sehr offensichtliche Dinge, z.B. dass die Bedienung ihre Reize für ein höheres Trinkgeld einsetzt oder wie bei den Dreien einiges an Namedropping und dass drei Leute gehäutet worden sind, weil sie dem Obergangster beklaut haben. Dieser Dialog dient dem Fortgang der Story, aber dann würde ich ihn  weiterführen und nicht beenden, denn dann hast du die Gelegenheit die drei mit einem ganz anderen Gesprächsthema zu charakterisieren wie es Quentin sehr gerne macht.

Beim Lesen hatte ich öfter mal Aha-Erlebnisse. Es kommt bekannt vor, aber es fehlt an Pfiff und Ironie. Z.B. die Instruktionen an die Maskierten. Es kommt nicht cool oder spannend rüber, sondern eher heruntergeleiert. Wenn das deine Absicht ist, dann würde ich es so beschreiben. Mir kommen die Protagonisten eher wie Maschinen als wie richtige Menschen vor. Zu einer Genre- Geschichte mag das passen, dass man mit Stereotypen spielt. Wie gesagt, du beschreibst sehr viel Äußeres, das Innere bleibt meist dubios.

Was den Ablauf der Treffen mit den Maskierten in den Räumen angeht. Du solltest den Flur bei deiner ersten Erwähnung sehr genau beschreiben. Bisher hast du es gemacht, aber beim Flur fängst du an Details wegzulassen, um diese dann, wenn es um die verborgene Tür geht, zu erwähnen. Das ist verwirrend. Die Frage wäre auch, wie versteckt man eine Tür in einem Flur, macht diese ganzen Präparationen ohne dass der Chef des "Grünen Kobolds" davon Wind bekommt.
"Im ersten Stock angekommen, gingen sie den engen und knapp beleuchteten Flur entlang und bogen in der ersten Tür rechts ein, welche sich ungewöhnlicher Weise erst in der Mitte des Flures befand. "
Mit diesem Satz deutest du indirekt an, dass der Flur präpariert worden ist. Würde ich hier weglassen und wenn Sun und Blank im Flur sind, würde ich seine Präparationen erwähnen. Damit nimmst du der Coolness dieser Inszenierung nichts.

Die Sache mit den 4 Umschlägen im ersten Raum. Warum hat der, der die Anweisungen gibt, selbst einen Umschlag, den er lesen muss? Würde ich mich als einer der anderen beiden Maskierten fragen. Lässt darauf schliessen, dass Sun selbst nur Instruktionen befolgt von jemand anderem. Will er das die andern beiden glauben machen? Oder gehört das auch zum Spiel der beiden, Sun und Blank?

Warum man das so kompliziert macht, 2 Zweierpärchen zeitgleich (die Gefahr, dass sich die beiden maskierten Pärchen doch sehen, ist recht hoch) in der gleichen Kneipe treffen lassen, um ihnen in 2 getrennten Räumen die Instruktionen zu geben, wird wahrscheinlich in einem der späteren Kapitel erklärt. Aber wenn beide anderen Pärchen auch für den Raub der Schatzkammer des Schlosses rekrutiert werden, warum sollen sie nichts voneinander wissen? Warum die sAche mit den beiden Räumen. Ausser, dass die beiden Pärchen unabhängig voneinander arbeiten werdne und es in deR Schatzkammer wohl zu einer vielleicht bleihaltigen bzw. Schwerthaltigen Überraschung kommen wird.

Das Rekrutieren der "Mittäter". Jeder Mittäter hat irgendwie die Montur erhalten und einen Treffpunkt und Zeitpunkt. Es sind insgesamt 4 Mittäter, mit Blank und Sun sind sie zu sechst. Keiner soll wissen, wie die anderen aussehen. Jeder hat den gleichen Decknamen. Aber, wie wurden die "Mittäter" rekrutiert? Und warum kommen sie in Pärchen, wenn sie unabhängig rekrutiert worden sind? Im Augenblick sind die vier anderen Maskierten Gesichtslose. Wie und woher sie zu diesem geheimen Treffen gebracht wurden, weiss man nicht. Erfährt man vielleicht in den späteren Kapiteln. Was spricht dagegen, es hier zu erwähnen?

Das Spielchen mit dem Lachen wirkt aufgesetzt. Sun hat das Lachen des einen Maskierten im ersten Raum wohl auch inszeniert, oder er muss physologisch so fit sein, dass er wissen musste, bei meiner Bemerkung lacht immer einer, weil es ein aberwitziger, unmöglicher Coup sein wird und wahrschenilich legt man sich mit einem großen Gangsterboss noch an. Verstehe ich recht, dass im zweiten Raum Sun und Blank sitzen und dann kommen zwei andere Maskierte rein und die Sache mit den Instruktionen wiederholt sich und bei der Bemerkung Suns vom Raub der Schatzkammer lacht Blank dann auf und wird verbal zusammengefaltet? Wenn die anderen Maskierte einen Funken Gerissenheit besässen, würden sie sich denken, dass das inszeniert ist.
Ich finde, wenn es darum geht, die Mittäter einzuschüchtern und ihnen zu zeigen, wer der Boss ist, das kann auch so gemacht werden, da müssen keine Lacher inszeniert werden.


Viel Erfolg für deine Story.

LG,
Constantine
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Anfaenger23
Leseratte
A

Alter: 93
Beiträge: 123



A
Beitrag07.04.2013 14:59

von Anfaenger23
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Hallo Anfaenger23,

deine Überarbeitung des 2. Kapitels enthält noch vieles zu korrigierende, was ich in meinem ersten Post angemerkt hatte.

Man merkt deinem Text an, dass viel Arbeit drin steckt und dass du dir Gedanken gemacht hast, wie erzähle ich meine Geschichte.  Charaktertiefe kann ich bei den Neuerungen in Kursiv leider nicht entdecken. Die erste kursive Passage ist unerheblich und repetitiv, da du im Dialog der beiden im großen und ganzen wiederholst, was du in kursiv vorher geschrieben hattest.
Die zweite kurive Passage ist hingegen besser, da sie etwas über die Beziehung von Blank und Sun aus der Sicht von Blank zeigt.

Die innere Beschreibung deiner Protagonisten ist sehr rar, mal sind sie nervös oder mürrisch, aber man erfährt nie, was richtig in ihnen vorgeht, und du versuchst sie eher durch ihre Sprache und durch ihr Tun zu charakterisieren. Das kann dazu führen, dass die Charaktere für den Leser nicht richtig greifbar werden und der Leser sich fragt, passt die Handlung zu den Handelnden. Es fehlt eine Emotionalität, die den Leser an deine Charaktere bindet, oder zumindest an einem.

Sich meist auf Äußeres zu beschränken ist ein sehr filmisches Mittel, um aufgrund von Äußerem auf das Innere der Charaktere schließen zu lassen. Dein Text liest sich eher ein zu detailiertes Drehbuch für einen Crime-Thriller als einen Roman. Ich denke, die Thriller- Elemente kommen noch. gut ist, dass du bei deinen beiden Protagonisten bleibst, wenn es um ihre Szenen geht. Beim Wechsel der Perspektive auf die Bedienung oder die drei "Mafiosis", erfahren wir entweder sehr offensichtliche Dinge, z.B. dass die Bedienung ihre Reize für ein höheres Trinkgeld einsetzt oder wie bei den Dreien einiges an Namedropping und dass drei Leute gehäutet worden sind, weil sie dem Obergangster beklaut haben. Dieser Dialog dient dem Fortgang der Story, aber dann würde ich ihn  weiterführen und nicht beenden, denn dann hast du die Gelegenheit die drei mit einem ganz anderen Gesprächsthema zu charakterisieren wie es Quentin sehr gerne macht.

Beim Lesen hatte ich öfter mal Aha-Erlebnisse. Es kommt bekannt vor, aber es fehlt an Pfiff und Ironie. Z.B. die Instruktionen an die Maskierten. Es kommt nicht cool oder spannend rüber, sondern eher heruntergeleiert. Wenn das deine Absicht ist, dann würde ich es so beschreiben. Mir kommen die Protagonisten eher wie Maschinen als wie richtige Menschen vor. Zu einer Genre- Geschichte mag das passen, dass man mit Stereotypen spielt. Wie gesagt, du beschreibst sehr viel Äußeres, das Innere bleibt meist dubios.

Was den Ablauf der Treffen mit den Maskierten in den Räumen angeht. Du solltest den Flur bei deiner ersten Erwähnung sehr genau beschreiben. Bisher hast du es gemacht, aber beim Flur fängst du an Details wegzulassen, um diese dann, wenn es um die verborgene Tür geht, zu erwähnen. Das ist verwirrend. Die Frage wäre auch, wie versteckt man eine Tür in einem Flur, macht diese ganzen Präparationen ohne dass der Chef des "Grünen Kobolds" davon Wind bekommt.
"Im ersten Stock angekommen, gingen sie den engen und knapp beleuchteten Flur entlang und bogen in der ersten Tür rechts ein, welche sich ungewöhnlicher Weise erst in der Mitte des Flures befand. "
Mit diesem Satz deutest du indirekt an, dass der Flur präpariert worden ist. Würde ich hier weglassen und wenn Sun und Blank im Flur sind, würde ich seine Präparationen erwähnen. Damit nimmst du der Coolness dieser Inszenierung nichts.

Die Sache mit den 4 Umschlägen im ersten Raum. Warum hat der, der die Anweisungen gibt, selbst einen Umschlag, den er lesen muss? Würde ich mich als einer der anderen beiden Maskierten fragen. Lässt darauf schliessen, dass Sun selbst nur Instruktionen befolgt von jemand anderem. Will er das die andern beiden glauben machen? Oder gehört das auch zum Spiel der beiden, Sun und Blank?

Warum man das so kompliziert macht, 2 Zweierpärchen zeitgleich (die Gefahr, dass sich die beiden maskierten Pärchen doch sehen, ist recht hoch) in der gleichen Kneipe treffen lassen, um ihnen in 2 getrennten Räumen die Instruktionen zu geben, wird wahrscheinlich in einem der späteren Kapitel erklärt. Aber wenn beide anderen Pärchen auch für den Raub der Schatzkammer des Schlosses rekrutiert werden, warum sollen sie nichts voneinander wissen? Warum die sAche mit den beiden Räumen. Ausser, dass die beiden Pärchen unabhängig voneinander arbeiten werdne und es in deR Schatzkammer wohl zu einer vielleicht bleihaltigen bzw. Schwerthaltigen Überraschung kommen wird.

Das Rekrutieren der "Mittäter". Jeder Mittäter hat irgendwie die Montur erhalten und einen Treffpunkt und Zeitpunkt. Es sind insgesamt 4 Mittäter, mit Blank und Sun sind sie zu sechst. Keiner soll wissen, wie die anderen aussehen. Jeder hat den gleichen Decknamen. Aber, wie wurden die "Mittäter" rekrutiert? Und warum kommen sie in Pärchen, wenn sie unabhängig rekrutiert worden sind? Im Augenblick sind die vier anderen Maskierten Gesichtslose. Wie und woher sie zu diesem geheimen Treffen gebracht wurden, weiss man nicht. Erfährt man vielleicht in den späteren Kapiteln. Was spricht dagegen, es hier zu erwähnen?

Das Spielchen mit dem Lachen wirkt aufgesetzt. Sun hat das Lachen des einen Maskierten im ersten Raum wohl auch inszeniert, oder er muss physologisch so fit sein, dass er wissen musste, bei meiner Bemerkung lacht immer einer, weil es ein aberwitziger, unmöglicher Coup sein wird und wahrschenilich legt man sich mit einem großen Gangsterboss noch an. Verstehe ich recht, dass im zweiten Raum Sun und Blank sitzen und dann kommen zwei andere Maskierte rein und die Sache mit den Instruktionen wiederholt sich und bei der Bemerkung Suns vom Raub der Schatzkammer lacht Blank dann auf und wird verbal zusammengefaltet? Wenn die anderen Maskierte einen Funken Gerissenheit besässen, würden sie sich denken, dass das inszeniert ist.
Ich finde, wenn es darum geht, die Mittäter einzuschüchtern und ihnen zu zeigen, wer der Boss ist, das kann auch so gemacht werden, da müssen keine Lacher inszeniert werden.


Viel Erfolg für deine Story.

LG,
Constantine


Na geht doch.

Zu dem inhaltlichen kann ich nur sagen, dass ALLES. Wirklich alles seinen Sinn hat. Habe mir wirklich ziemlich viele Gedanken gemacht. Und gerade dieses ,,gleichzeitige'' Treffen ist besonders wichtig und eigentlich der Trick an der Sache. Selbst das mit den Rekrutierungen etc. wird aufgegriffen.

Die Story ist halt keine straight-forward Geschichte. Sprich erst wenn es zu Ermittlungen kommt wird das erklärt.

Momentan wirkt es noch nicht so (soll es auch nicht). Aber selbst der Überfall ist nur eine Nebenhandlung, die einem komplett anderen Zweck dient.

Deswegen kann ich auch noch nicht zuviele Fragen klären sad Findest du denn deine Fragen?

Eher nervig. Im Sinne von hääää? Das ergibt doch alles null Sinn und ich höre jetzt auf zu lesen.

Oder regen sie dich eher zum Grübeln an, im Sinne von: Komisch, das leuchtet mir momentan noch nicht so ganz ein.

Weil ich will eigentlich zweiteres erreichen lol2

Das Lachen ist halt wirklich, weil es lächerlich ist. Wenn ich nachher die Überfallszene schreibe, wird auch klar warum es so lächerlich ist. Bzw. auf welche krasse Weise er es überhaupt schafft den Plan durchzuziehen. Und kann sich wahrscheinlich dann eher vorstellen, warum der Typ lacht.

Danke aber abermals für dein Feedback.

Ich werde versiuchen noch mehr in die Gedankenwelt, der Charaktere Einblick zu gewähren und so auch das Medium Buch in meine Geschichte einzubringen lol2
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