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chachaturian Wortedrechsler
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Beiträge: 87 Wohnort: Berlin
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Gast
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05.04.2013 19:21
von Gast
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moin,
die praxis ist bekannt und unterirdisch. vor kurzem gab es einen entsprechenden bericht im ersten (panorama, meine ich mich zu erinnern). so weit, so gut.
nun zur umsetzung. drei dinge:
(1) metrum !!!!
(2) verdichtung !!!
(3) originalität (und kein keifendes lamento) !!
kurz: ab in die werkstatt dafür.
lg w.
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Babella Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 890
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05.04.2013 20:04
von Babella
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Sorry, aber von so was krieg ich Herzstolpern.
Lies das doch mal laut. Da ist überhaupt keine Musik drin.
Schade! Ein bisschen pointierter und gestraffter (und eben musikalischer), dann könnte das was werden.
Es grüßt
Babella
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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05.04.2013 20:23
von Harald
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Werkstatt ist fürn Po... - das Ding ist mit Sicherheit schon veröffentlicht, oder, Marco?
Ich weiß, dass es dir um die Botschaft geht!
Lass uns bei so etwas vorher mal darüberschauen, richtig geschrieben käme es wirkungsvoller ...
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Gast
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05.04.2013 20:30
von Gast
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moin harald,
nu laß ihn doch erstmal kommen, den marco, der immer alles schon veröffentlicht hat, ich weiß.
lg w.
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chachaturian Wortedrechsler
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Beiträge: 87 Wohnort: Berlin
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C 06.04.2013 10:41
von chachaturian
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Bitte, wer eine Zeile oder mehr besser hinbekommt, ohne das die Aussage leidet und zudem zeigt die Erfahrung, daß es immer Dinge gibt, die man Betriebsblindheit nennen kann ... Natürlich hat es schon Auflage gehabt. Aber in meinem neuen Band, ändere ich auch wenn obiges gelingt. Aber bei mir ist das ein sorgfältiges Abwägen. Ich nutze selten den Reim, aber bei ironischen Sachen scheint er noch ganz gut einsetzbar.
In Brandenburg stieg die Zahl der dazu erhobenen Klagen vor Sozialgerichten von 2007 zu 2011 von 1200 auf 1600 Fälle. Das ist schon eine ganz stattliche Zahl, neben der Steigerung. Das es überhaupt so viele Fälle gibt, ist erstaunlich und frappierend. Es scheint in der Behörde Leute zu geben, die vorsätzlich darauf aus sind, mögliche Schwerbeschädigtenfälle zu verhindern. (Quelle: Brandenburgseite nd 16.2.)
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Gast
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06.04.2013 11:05
von Gast
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Hallo Chachaturian!
Vom Metrum her gesehen ist der Text eigentlich recht gelungen - wenn man's als füllungsfreie Vierheber liest, geht es gut auf und hat auch einen kräftigen, kantigen Klang.
Trotzdem halte ich dieses Gedicht für wenig gelungen. Die Gründe:
- Empörung allein macht keine guten Gedichte; da muss zumindest noch etwas hinzukommen, das über die Einzel-Erfahrung hinausweist.
- Dein Gedicht ist zu lang. Das ist so, wie wenn man morgens um acht zum Bus muss und Frau Schlüter von nebenan hält einen endlos in der Haustür fest mit ihrer Klage über die Schmidts aus der Kellerwohnung ...
- Der Eindruck des "zu lang" verstärkt sich noch durch die Unmengen an Füllmaterial, das zum Beispiel aus Gründen der Reimbeschaffung - und aus keinem anderen sonst! - den Text flutet; ein besonders übles Beispiel ist das "wie schade" am Schluss.
Gruß,
Soleatus
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chachaturian Wortedrechsler
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Beiträge: 87 Wohnort: Berlin
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