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Dieses Werk wurde für den kleinen Literaten nominiert Bevor es zu spät ist


 
 
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michel.arduin
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M

Alter: 39
Beiträge: 32
Wohnort: Bern


M
Beitrag26.03.2013 23:43
Bevor es zu spät ist
von michel.arduin
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Auf den ersten Blick würden Sie an mir nichts Ungewöhnliches feststellen. Aber auf den zweiten Blick bemerken Sie, dass etwas nicht stimmt. Etwas an meiner Erscheinung überlappt sich, etwas in meinem Bild passt nicht aufeinander. Freilich; merken würden Sie das nur, wenn Sie aufmerksam und wachsam durch die Welt gehen. Für alle anderen bin ich nur ein grauer, gesichtsloser, weiterer Mensch.

Und falls Sie es merken, lassen Sie’s sein. Belassen Sie’s beim flüchtigen Stirnrunzeln. Wenden Sie Ihre Aufmerksamkeit wieder ihrer Zeitung zu. Nehmen Sie Ihr Handy und tippen Sie weiter auf den Bildschirm ein. Spulen Sie den Song, den Sie gerade hören, zu der Stelle zurück, die Ihnen so gefällt, aber lassen Sie mich einfach sein. Denn wenn Sie meine Aufmerksamkeit erregen, könnte es sein, dass Sie mir gefallen. Und dann werden Sie mich nicht mehr los.

Und wenn Sie mir gefallen, dann weiss ich alles über Sie. Ich weiss, wovon Sie träumen, wenn Sie nachts im Bett liegen und Mühe haben, einzuschlafen. Ich weiss, welcher Gedanke Ihnen am Morgen zuerst in den Sinn kommt und ich weiss, was Sie denken, wenn Sie vor dem Spiegel stehen und sich selbst beäugen. Ich werde dann neben Ihnen stehen und Ihnen Dinge einflüstern, die sie nie hören wollten und Sachen zeigen, die Sie nie sehen wollten.

Sie werden nie wieder alleine sein. Sie werden nie wieder einen Gedanken fassen, den ich nicht vorher erdacht hätte. Sie werden keinen Menschen mehr treffen, ohne dass ich es beschlossen hätte und Sie werden sich wundern, über all die Dinge, die Sie sagen und machen, ohne das Geringste dagegen tun zu können. Sie werden töten, lieben, hassen, verzeihen – und was das Wichtigste ist – Sie werden mich dabei unterhalten.

Und hüten Sie sich davor, mich zu langweilen. Denn wenn Sie mich langweilen, werde ich Sie auf die Probe stellen. Ich werde Ihr Leben zerschmettern. Ich werde Ihnen das, was Ihnen am Wichtigsten ist in Ihrem Leben, wegnehmen. Ich werde Sie mit all den Dingen, die Sie nie sehen wollten, konfrontieren, und wenn Sie versagen, werde ich Sie opfern. Ich werde Ihnen keinen einfachen Abgang gönnen. Friedlich in den Tod einzuschlafen ist nur den grauen, gesichtslosen Menschen um sie herum vergönnt.

Also, lassen Sie’s sein. Wenden Sie den Blick ab.

Bevor es zu spät ist.

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Nr. 5
Geschlecht:weiblichLachfaltensammler

Alter: 42
Beiträge: 1162
Wohnort: in meiner eigenen Welt


Beitrag27.03.2013 00:05

von Nr. 5
Antworten mit Zitat

Sag mal, hab ich dich gelangweilt, oder seit wann siezen wir uns? Cool
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KeTam
Geschlecht:weiblichUngeduld

Alter: 49
Beiträge: 4952

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag28.03.2013 12:03

von KeTam
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,

die Idee finde ich wirklich gut, könnte mir das als Einstieg in eine längere Geschichte vorstellen. Der Gedanke, ohne es zu wollen, die Aufmerksamkeit eines Dämons(?) auf sich zu lenken, puh, *gänsehaut*.

Nur die Umsetzung finde ich noch nicht so gelungen. Z.B. ist es für mich widersprüchlich, dass du zuerst schreibst, dieser Dämon wüsste dann, was diese Person denkt, sie würde machen was er will, dann würde dies Person ihn aber nicht langweilen können, oder? Er würde doch die Fäden ziehen und bestimmen, was passiert. *grübel*

Auch stilistisch könntest du da noch feilen. V.a. an der Stelle als du schreibst

"Etwas an meiner Erscheinung überlappt sich, etwas in meinem Bild passt nicht aufeinander."

Das holpert für mich noch sehr. Ich kann mir unter diesem "Überlappen" nichts vorstellen und anstatt "nicht aufeinander passen", wäre "nicht zusammenpassen" vielleicht treffender.

Ansonsten gerne gelesen.

Lg, KeTam.
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag28.03.2013 14:30

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

Liebe/r Inko,

ich bin nicht so begeistert.

Wenn du schon die Höflichkeitsform verwendest, dann vergiss nicht auf die Großschreibung:

Zitat:
Wenden Sie Ihre Aufmerksamkeit wieder ihrer Zeitung zu


Ich glaube auch, dass die Ansprache über das vertrauliche "Du" besser funktionieren würde, schließlich will dein Prota ja ganz nah an den Menschen dran sein, die ihm gefallen.

Gänsehautstimmung hatte ich keine, mir kam dein Prota eher überheblich vor. Ich glaube, dass du für mich einfach zu dick aufgetragen hast, diese Klimax aus zuhören - beeinflussen - zerstören funktioniert nicht. Vielleicht auch ein bisschen aus dem Grund, den KeTam schon angesprochen hat, weil du dieses Langweilen noch besser erklären müsstest - ich nehme an, du hast dich darauf bezogen, dass der Mensch einfach langweilig ist und nie so stark auf die Provokationen reagiert, wie dein Prota sich das wünscht. Langweilig entspräche damit aber eigentlich einer Herausforderung, für die sich der Prota zu schade ist, er macht also lieber das Spielzeug kaputt, als sich länger damit auseinander zu setzen.

Auch stören mich die vielen Wiederholungen:
Zitat:

Sie werden nie wieder alleine sein. Sie werden nie wieder einen Gedanken fassen, den ich nicht vorher erdacht hätte. Sie werden keinen Menschen mehr treffen, ohne dass ich es beschlossen hätte und Sie werden sich wundern, über all die Dinge, die Sie sagen und machen, ohne das Geringste dagegen tun zu können. Sie werden töten, lieben, hassen, verzeihen – und was das Wichtigste ist – Sie werden mich dabei unterhalten.


Aber die Idee find ich prinzipiell schon auch gut - magst du vielleicht noch sagen, ob der Text für sich allein stehen soll oder als Einleitung oder Zwischenstück gedacht ist?

Liebe Grüße,
Ama
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Beobachter
Klammeraffe


Beiträge: 617



Beitrag30.03.2013 16:46

von Beobachter
Antworten mit Zitat

Im Gegensatz zu meinen Vorpostern habe ich nichts zu beantstanden (wenn man mal von den gelegentlichen großen "Sie" und "Ihren" absieht und ... ähm. Kommst du aus der Schweiz?)

Mir hat der Text sowohl beim ersten als auch beim zweiten Mal sehr gut gefallen, und wahrscheinlich werde ich ihn auch noch ein drittes Mal gern lesen. Warum? Mir gefällt gerade dieses distanzierte, kühle, höfliche "Sie", diese herablassende, bewusste Art, dieses selbstsichere und dominante Ich, das da spricht. (Ist es tatsächlich ein Dämon, wie KeTam annimmt?)

Und mir gefällt auch, dass du (scheinbar bewusst) immer wieder dieselben Formulierungen wählst. Das passt hierzu, das mindert die Spannung keineswegs. Nein, von mir bekommst du hierzu keine Kritik, ich mag's genauso, wie es ist.
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Paradigma
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 54
Beiträge: 960
Wohnort: Östlich von Westfalen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag30.03.2013 16:59

von Paradigma
Antworten mit Zitat

Ich schließe mich Beobachter an.

Ich finde diesen kurzen Text sehr interessant. Auch die Wiederholungen finde ich da sinnvoll (ich verweise mal auf "Das Parfum" von Patrik Süßkind, bei der es auf der ersten Seite von dem Wort "stinkt" nur so wimmelt). Mich erinnert diese Geschichte an irgendetwas, ich kann nur den Finger nicht drauf legen. Aber diese Warnung, sich für den "Dämon zu interessieren, seine Aufmerksamkeit zu erregen und die Folgen, die zu tragen wären vor allem im letzten Absatz:

Zitat:
Und hüten Sie sich davor, mich zu langweilen. Denn wenn Sie mich langweilen, werde ich Sie auf die Probe stellen. Ich werde Ihr Leben zerschmettern. Ich werde Ihnen das, was Ihnen am Wichtigsten ist in Ihrem Leben, wegnehmen. Ich werde Sie mit all den Dingen, die Sie nie sehen wollten, konfrontieren, und wenn Sie versagen, werde ich Sie opfern. Ich werde Ihnen keinen einfachen Abgang gönnen. Friedlich in den Tod einzuschlafen ist nur den grauen, gesichtslosen Menschen um sie herum vergönnt.


Ich hab es: Dieser Dämon ist kein äußerer, kein Eindringling, sondern ein innerer - die Faszination und Leidenschaft für ein Thema, so sehr, das sich jedes andere menschliche Interesse dem unterordnen muss. Das beschreibt eher den großen Künstler, den begnadeten Wissenschaftler, den leidenschaftlichen Forscher. Vielleicht riskier ich doch noch einen Extrablick ...

Para
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag30.03.2013 17:17

von Piratin
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,

mich hat der Text begeistert und die manchmal fehlende Großschreibung ist nur eine winzige Erbse. Gerade durch die Wiederholungen bekommt es eine Verdichtung, ebenso durch das distanzierte "Sie". Für mich ist es eher auch kein Außenstehender sondern ein Innerer. Ich kann mir hier gut eine multiple Persönlichkeit vorstellen, der ein solcher eigener Feind innewohnt und den Prota zu Taten bringen wird, die dem Bild nach außen in keiner Weise entsprechen. Ein Text zum mehrmaligen Lesen mit sehr viel Tiefe.
Gerne gelesen und vielleicht gibt es davon auch noch mehr.
Liebe Grüße
Piratin
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michel.arduin
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M

Alter: 39
Beiträge: 32
Wohnort: Bern


M
Beitrag30.03.2013 17:44
Auflösung
von michel.arduin
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

Zum Ersten, ja, ich bin aus der Schweiz. Ist es wegen dem fehlenden ß?

Zum Zweiten, das ist nur ein flüchtiger Text, der in 20 Minuten entstanden ist.  Habe gedacht, ich hätte alle Fehler ausgemerzt, aber dem war nicht so.. sad

Weiter, danke für die ehrlichen Rückmeldungen. Zum Teil widersprüchlich, aber das beweist ja, dass die Geschmäcker verschieden sind. Was gut so ist.

Ich wollte das distanzierte "Sie", weil mir das "Du" in einem solchen Text zu vulgär tönen würde. Ich verstehe, dass es in vielerlei Hinsicht nicht die beste Wahl ist und ich würde auch niemanden empfehlen einen Text in dieser Form zu schreiben. Aber manchmal muss der Text so raus, wie er sich im Kopf gebildet hat.

Und ihr habt Recht und unrecht zugleich, der Protagonist ist kein Dämon in diesem Sinne. Paradigma hat's auch fast getroffen mit "die Faszination und Leidenschaft für ein Thema, so sehr, das sich jedes andere menschliche Interesse dem unterordnen muss", eine Analyse, die mir herausragend gefällt.

Die Auflösung ist profaner. Es ist ein Schriftsteller, auf der Suche nach seiner nächsten Romanfigur. Die haben dann meist nicht wirklich viel zu lachen.

Aber mir gefallen Eure Interpretationen besser. Vor allem die innere Auseinandersetzung.
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Nr. 5
Geschlecht:weiblichLachfaltensammler

Alter: 42
Beiträge: 1162
Wohnort: in meiner eigenen Welt


Beitrag30.03.2013 18:07
Re: Auflösung
von Nr. 5
Antworten mit Zitat

Inkognito hat Folgendes geschrieben:

Die Auflösung ist profaner. Es ist ein Schriftsteller, auf der Suche nach seiner nächsten Romanfigur. Die haben dann meist nicht wirklich viel zu lachen

Gefällt mir sehr gut  love


_________________
"Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende." Oscar Wilde
"Gilt übrigens auch für Überarbeitungen." Die Fünf
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Beobachter
Klammeraffe


Beiträge: 617



Beitrag30.03.2013 18:10

von Beobachter
Antworten mit Zitat

Hm. Jetzt gefällt's mir sogar noch besser.  Und yup, es ist wegen des fehlenden ß.
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag30.03.2013 18:20

von Piratin
Antworten mit Zitat

Was für eine Auflösung ... und ich habe schon wieder an die "Stimmen im Kopf" gedacht. (anscheinend sollte ich dem doch mal nachgehen  Wink )Aber ich finde generell Texte toll, die mir als Leser die Freiheit lassen, mir meine eigene dazu passende Welt vorzustellen. Und das dieser Text in der kurzen Zeit entstanden ist, wertet ihn für mich noch mehr auf.
Liebe Grüße
Piratin
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KeTam
Geschlecht:weiblichUngeduld

Alter: 49
Beiträge: 4952

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag30.03.2013 19:46
Re: Auflösung
von KeTam
Antworten mit Zitat

Inkognito hat Folgendes geschrieben:


Die Auflösung ist profaner. Es ist ein Schriftsteller, auf der Suche nach seiner nächsten Romanfigur. Die haben dann meist nicht wirklich viel zu lachen.



 Laughing

Schlimmer als jeder Dämon!
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