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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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17.03.2013 19:00 [1] Siebenhundert Jahre von seitenlinie
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Sie schlief. Vorsichtig zog Javid die wärmende Decke über Elas Körper und schlich hinaus. Erst am Waldrand schwang er sich in den Sattel und galoppierte in die andere Hälfte der Nacht. Seit dem Maifeuer hatte er die weise Athina nicht gesehen - als sie sich weigerte, aus Elas Hand zu lesen.
„Ich habe dich erwartet.“
Javid schloss die Tür der Hütte und setzte sich zu Athina an den Kamin.
„Ihr hattet recht, sie gestand es mir. Ela kann nicht lieben.“
„Du musst sie von der Klippe stoßen.“
„Unmöglich. Vielleicht ist sie gar keine Me…?“
„Schweig! Wird sie geliebt, ist die verhängnisvolle Kraft gebannt. Versiegt dein Gefühl, sind wir todgeweiht. Alle.“
Sie redeten und ihre Worte wurden heftiger und lauter.
„Dich hat das Schicksal gewählt!“, rief ihm die Alte hinterher.
Als Javid am Morgen zurückkehrte, grübelnd das Pferd an der Hand führte, hätte er fast seinen Nachbarn überrannt. Der stumme Tarasios flocht Körbe und bot sie feil.
Immer wieder, zu jeder Jahreszeit, suchte Javid die Klippe über dem Meer auf.
Unmöglich! Bestimmt hatte sie sich gewandelt. Wie achtsam sie war - zu ihm und zu ihrer gemeinsamen Tochter. In Elas Nähe zerstreute sich jeder Zweifel. Aber hier auf der Klippe sah Javid, wie die Wellen aufrissen und warteten.
Am ersten warmen Frühlingstag besserte Javid das Boot aus. Ela und Zoe legten Muscheln zu Bildern. Die Vierjährige war ein lebendiges Kind, aber sie lallte nur und konnte nicht sprechen. Javid legte den Hobel beiseite. Ein Gedanke schoss durch seinen Kopf und biss sich fest.
Langsam ging Javid über feuchten Sand auf Ela zu. Dann brach der tödliche Gedanke aus ihm heraus: „Du hast mit Tarasios das Lager geteilt!“
Bestürzt starrte Ela ihn an. Sie zitterte, ihre Augen wurden glimmend grün und eine unsichtbare Gewalt knebelte Javid. Elas Haut schimmerte silbergrau und ihr Körper kämpfte, als wären es zwei. Wie eine Schlange wand sie sich, bedeckte die todbringenden Augen mit ihren Händen und erreichte knietiefes Wasser. Sie kauerte sich nieder und die Oberfläche gefror.
Da ahnte Javid, dass ihr Spiegelbild sie vernichten sollte. Nein! Er musste sie wegreißen. Doch Javid war gelähmt. Die Eisdecke begann zu funkeln.
Plötzlich schallte ein Schrei über die Bucht, ein heller Ton, getragen von magischer Kraft: „Maaa …!“ Netzrisse blitzten über das Eis. „Maaama!“ Krachend zerbröselten die Schollen, Kristalle zerstäubten zu weißem Nebel. Javid stürzte auf die kauernde Ela. Das Wasser wurde klar, und als die beiden auftauchten, hatte sich ein silbergrauer Schatten gelöst und trieb hinaus ins Meer.
Zwölf Tage später gab es ein großes Fest. Denn Javid und Ela hatten ihre Hochzeit und Zoes Taufe zusammengelegt. Die weise Athina wurde Patin und man munkelte im Dorf, dass sie an diesem Tag erstmals seit siebenhundert Jahren lächelte.
Weitere Werke von seitenlinie:
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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18.03.2013 15:45
von nothingisreal
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Erster Eindruck: Was???
Ich muss es noch einmal lesen.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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Paradigma Klammeraffe
Alter: 54 Beiträge: 962 Wohnort: Östlich von Westfalen
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18.03.2013 21:23
von Paradigma
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Das klingt, als könnte man aus der Geschichte einen spannenden, 450-seitigen Fantasy-Roman entwickeln. So im Postkartenformat bleiben für mich zu viele Fragen offen, zu viele Beziehungen werden gerade nur angedeutet.
Das ist, wie wenn man ein einzige kurze Filmsequenz von einem fernen Planeten gezeigt bekommt: Interessant. Aber letztendlich unverständlich. Ich kapiere hier auch den Bezug zum Thema nicht.
_________________ Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.
William Faulkner |
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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18.03.2013 22:35
von nothingisreal
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So, nach weiteren Malen Lesen, bleibt für mich der Text unschlüssig.
Probleme hatte ich in der ersten Hälfte beispielsweise mit folgenden:
Zitat: | „Ich habe dich erwartet.“ |
Das ist typisch, klischeehaft. Dennoch in Ordnung. Ich würde, obwohl es ersichtlich ist, dennoch hier gerne lesen, wer das sagt.
Zitat: | „Dich hat das Schicksal gewählt!“, rief ihm die Alte hinterher. |
Ist er denn schon aufgestanden und gegangen? Das brachte mich durcheinander.
Sehr schön fand ich ich die Beschreibungen der Handlung.
Zitat: | In Elas Nähe zerstreute sich jeder Zweifel. Aber hier auf der Klippe sah Javid, wie die Wellen aufrissen und warteten. |
Vielleicht wird einen totalen Fantasyfan klar, was du meinst, aber ich weiß es nicht.
Ich dachte mir zuerst, ich weiß noch nicht, welche Macht sie beherrscht, daher werde ich es am Ende verstehen.
Die Beschreibung ihrer Verwandlung fand ich sehr verwirrend. Ich musste sie sehr aufmerksam und genau lesen, damit ich wirklich mitkomme.
Frage: Ist sie eine Meerjungfrau? Etwas anderes kann ich mir nicht zusammenreimen.
Den Schluss fand ich sehr schön. Eben dieses typische Fantasy-Alte-Frau, die am glücklichen Ende lächelt, obwohl sie zuvor Tage und Nächte kaum sagend vor sich hinvegetiert hatte.
Etwas unpassend fand ich den Namen Javid. Javid ist kein sonderlich unbekannter Name. Für eine Fantasy-Story ist es daher eher unpassend.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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Eredor Dichter und dichter
Moderator Alter: 32 Beiträge: 3416 Wohnort: Heidelberg
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19.03.2013 13:50
von Eredor
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So ein Genre in Wettbewerben unterzubringen, ist immer mutig. Gelingt fast nie. Bei dir schon. Man bringe mir sieben Federn herbei!
_________________ "vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2756 Wohnort: Im sonnigen Süden
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19.03.2013 14:20
von fancy
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Und noch ein Favorit. Die Story gefällt mir sehr gut. Mehr, wenn ich zum befedern komme.
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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Berti_Baum Reißwolf
Beiträge: 1214 Wohnort: Immerheim
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19.03.2013 14:39
von Berti_Baum
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Der Text hat was. Den Anfang verstehe ich auch noch soweit aber dann wird es nach und nach verwirrend. Schade eigentlich, die Geschichte hätte was für mich sein können. Ich finde es nicht schlecht geschrieben aber es bleiben zu viele Fragenzeichen in meinem Kopf hängen.
_________________ Der Junge, der Glück brachte (Jugendbuch/2013)
Das Mädchen, das Hoffnung brachte (Jugendbuch/ November 2014)
Tod und tiefer Fall (Thriller/18. Mai 2015)
Rache und roter Schnee (Thriller/Oktober 2015)
Blut und böser Mann (Thriller/März 2016)
Asche und alter Zorn (Thriller/August 2016)
Ein kleines Verbrechen (Thriller/Dezember 2016)
Blinde Krähen (Thriller/März 2017) |
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Grendel Eselsohr
G Alter: 60 Beiträge: 243
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G 19.03.2013 15:57
von Grendel
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Bewerten werde ich erst ganz zum Schluss. Hier zunächst mein Eindruck von Deiner Geschichte:
Sprachlich schön gezeichnete Fantasy, deren Hintergründe sich mir nicht völlig erschließen. Ich tippe auf eine Art Meerjungfrau mit tödlichen Kräften. Die Veränderung, die das Leben darin in Unordnung bringt, war wohl die Besessenheit der weiblichen Figur. Aber geschah das plötzlich? Wenn ja, habe ich es nicht mitbekommen. Was hingegen plötzlich kam, war der Verdacht, dass sie untreu wäre. War die Affäre für die Einschränkung des Kindes verantwortlich? Und warum? Oder war das eher die Wesenheit, von der die Frau besessen war? Genauso plötzlich, aber gut nachvollziehbar, kam dann die Reaktion des Kindes, das vorher nicht sprach. Im Groben ist die Geschichte auch ohne Hintergrund zu verstehen, allerdings finde ich es schwierig, hier die Abweichung vom Normalen auszumachen. Ich habe das Gefühl, dass das Normale erst am Ende der Geschichte beginnt. Auch bei diesem zweiten Lesen schwimme ich noch, was die Aufgabenstellung angeht. Mal schaun, was sich bis zur Bewertung noch tut.
Ach ja, siebenhundert Jahre? Der Titel sagt mir jetzt gar nichts in Bezug zur Geschichte.
Gruß
Grendel
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_narrative Eselsohr
Beiträge: 210 Wohnort: Augsburg
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19.03.2013 21:37
von _narrative
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Inhalt: Zu viel für einen 450-Wörter Text. Viel zu viel. Alles zu viel. Zu viele Personen, zu viele Motive. Erschlägt einen direkt.
Umsetzung des Themas: Da sehe ich nur Ansätze.
Stil: In Ordnung.
Fazit: Zu bombastisch, zu schwer. Damit könntest du einen Roman füllen, die kleine Postkartengeschichte allerdings platzt aus allen Nähten.
Versteh mich nicht falsch, es ist eine gute, kreative Geschichte. Aber nicht in diesem Rahmen.
Deshalb
3 Federn.
Grüße,
n
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Zauberstift Honigkuchenpferd
Alter: 44 Beiträge: 389
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20.03.2013 07:56
von Zauberstift
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Hier haben wir einen Miniroman. Die Themenvorgabe ist erfüllt, aber ich finde, du hast die wenigen Zeilen mit zuvielen Infos zugeschüttet. Schreibstil ist angenehm zu lesen.
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4952
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20.03.2013 12:06
von KeTam
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Dein Text ist nicht so mein Ding, was aber an diesem Genre liegt, dafür kannst du ja nichts ...
Und deshalb komm ich da einfach nicht rein, kann nicht sagen, ob das jetzt gut oder schlecht ist.
Ich lass das mit der Befederung lieber mal bleiben, bei deinem Text, okay?
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Beobachter Klammeraffe
Beiträge: 617
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20.03.2013 15:24
von Beobachter
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Der Geschichte hätte es meiner Meinung nach gut getan, hättest du den Anfang weggelassen. Der Teil, an dem Javid seiner Frau Untreue vorwirft, wird nämlich richtig gut, was Ausdruck und Bildkraft betrifft. So ist jede Menge Potenzial verschenkt worden.
_________________ Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt.
- Jean Cocteau |
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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20.03.2013 17:00
von Piratin
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Hallo Inko,
Eigentlich eine runde Fantasygeschichte, bei der ich allerdings die plötzliche Unstimmigkeit nicht erkennen kann. Dass Ela ein "Problem" hat Javid schon längere Zeit erkannt. Dass Zoe nicht von ihm ist, kann ihm eigentlich auch nicht jetzt erst aufgefallen sein. Auch den Titel finde ich nicht ganz so passend, da er seine Aufklärung bei einer Nebenperson findet. Gut geschrieben, keine Frage, aber für mich nicht vorne dabei.
LG, Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2394 Wohnort: knapp rechts von links
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21.03.2013 09:39
von holg
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Bisschen schwer zu folgen. Schön ist, dass sich da eine mystische Geschichte anbahnt, aber sie ist mir ein wenig zu zerfasert.
Und wer mit wem in welchem Verhältnis steht und was das mit der Liebe (oder nicht) auf sich hat und dem Verhängnis für alle ist mir auch bei zweimal lesen nicht so ganz klar. Und wo kommt plötzlich die Eifersucht her (ist Muschellegen ein Hinweis)?
Dennoch versteht die Geschichte es, eine eigentümlich-mystische Stimmung aufzubauen.
_________________ Why so testerical? |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2756 Wohnort: Im sonnigen Süden
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21.03.2013 11:39
von fancy
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Ich mag es sehr, wie du mit wenigen Worten eine umfangreiche Geschichte erzählst. Wie du uns auf die Gefahr hinweist, den Verdacht aufkommen lässt und dann glücklich auflöst.
Wenn du das bist Dürüm, dann verdienst du einmal mehr einen Platz unter den Ersten.
Wenn du jemand anders bist, natürlich auch.
Volle Punktzahl von mir.
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
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Cheetah Baby Forenkätzchen
Alter: 23 Beiträge: 396
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21.03.2013 19:45
von Cheetah Baby
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Huhu,
Einfach wunderbar. Diese Geschichte hat so ein wunderbares
Kopfkino in mir ausgelöst- einfach toll. Ich finde die Art, wie
die Story geschrieben ist sehr schön.
Mit dieser Geschichte ist genau mein Geschmack getroffen!
Von mir 9 Federn
LG Chee
_________________ "Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen."
~ Mark Twain |
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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21.03.2013 19:59
von Jenni
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Ist die Unstimmigkeit, dass das Kind nicht redet? Zwar nicht plötzlich, aber der Vater merkt es halt plötzlich erst? Hm.
Die Idee an sich finde ich schön. Ela ist eine Meerjungfrau, oder? Sie ist geschützt vor ihrem Fluch, weil sie geliebt wird. Als die Liebe des Mannes Zweifeln weicht, glaubt sie, zurück ins Meer gehen zu müssen, doch - unterschätze nie die Liebe zwischen Mutter und Kind. Ja, hübsch. Auch hübsch erzählt.
Sprachlich ist mir nichts ins Auge gestochen, weder im Positiven noch im Negativen.
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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22.03.2013 15:03
von adelbo
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Eine schöne Geschichte, die aber für mich noch nicht ganz aufgeht.
Ela kann nicht lieben, aber wird sie geliebt, ist ihre Kraft gebannt. Deshalb soll sie Javid von der Klippe stoßen. Würde sie sich das gefallen lassen, sie hat doch eine geheime Kraft?
Javid bleibt bei Ela und zweifelt irgendwann an ihrer Treue. Er liebt sie nicht mehr, da entfaltet sich die Kraft von Ela. Sie will aber nicht töten und kämpft mit sich. Erst als die Tochter Mama ruft ist alles wieder gut.
Hat die Tochter die Mutter vorher nicht geliebt?
Also ganz so logisch ist die Geschichte für mich nicht, aber trotzdem gefällt sie mir.
Sie ist auch gut geschrieben, mit schönen Bildern.
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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Sun Wukong Eselsohr
S Alter: 43 Beiträge: 459
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S 22.03.2013 15:23
von Sun Wukong
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Hm, ein Mini-Fantasyroman, hat leider meine Neugier nicht geweckt und keine lebendigen Bilder für mich erzeugt – es ist wohl einfach zu viel da reingepackt, angedeutet und runtergebrochen ("Da ahnte Javid, dass ihr Spiegelbild sie vernichten sollte.") Und was sind "Me…"?
"Melancholica" hatte vergleichbare epische Ansätze, es blieben mir aber weniger Fragen offen.
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Elias Struten Wortedrechsler
Alter: 61 Beiträge: 82
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23.03.2013 03:00
von Elias Struten
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Mir gefällt diese Anleihe in der griechischen Mythologie.
Zitat: | … und galoppierte in die andere Hälfte der Nacht. | das ließ mich gleich zu Anfang hängen bleiben.
Manche Sachverhalte, z.B. rund um dir Spiegelungsthematik, hältst Du zu sehr im Verborgenen.
Am Ende bin ich nicht unzufrieden. Ingesamt fand ich den Text stimmig
Elias
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Rainer Zufall Klammeraffe
Alter: 70 Beiträge: 801
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23.03.2013 13:08
von Rainer Zufall
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Hallo, deine Geschichte ist so etwas kryptisch für mich geblieben. Schön geschrieben, eine Fantasy-Welt, aber eine Spur zu geheimnisvoll.
Viele Grüße
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Herbert Blaser Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 313 Wohnort: Basel
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24.03.2013 11:06
von Herbert Blaser
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Finde keinen richtigen Zugang zu dieser Geschichte. Warum wird nach siebenhundert Jahren zum ersten Mal gelächelt? Weil ein Seitensprung verziehen wird? Oder nicht stattgefunden hat? Oder er akzeptiert ein Kuckuckskind?
_________________ Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?
Marcel Proust |
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