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Eredor Dichter und dichter
Moderator Alter: 32 Beiträge: 3415 Wohnort: Heidelberg
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17.03.2013 20:00 [1] Das Schaufenster von Eredor
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Weitere Werke von Eredor:
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Cheetah Baby Forenkätzchen
Alter: 23 Beiträge: 396
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17.03.2013 22:12
von Cheetah Baby
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Huhu,
Die Geschichte hat mich eigentlich nicht umgehauen.
Das ist jetzt ungefähr die 3. Story, in der ich sowas
Ähnliches wie "Verpiss dich, du Penner!" lese, einfach
irgendwie ein Klischee. Trotzdem gut geschrieben.
Von mir 6 Federn.
LG Chee
_________________ "Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen."
~ Mark Twain |
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Eredor Dichter und dichter
Moderator Alter: 32 Beiträge: 3415 Wohnort: Heidelberg
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17.03.2013 22:30
von Eredor
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Wer das liest ist doof.
_________________ "vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel |
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Paradigma Klammeraffe
Alter: 54 Beiträge: 959 Wohnort: Östlich von Westfalen
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17.03.2013 23:02
von Paradigma
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Gut erzählt, ein interessantes Setting, eine überraschende Wendung - und ein Schluss, dem es an poetischer Gerechtigkeit mangelt.
Durchaus erfrischend, aber die Moral von der Geschichte ist erschreckend ...
_________________ Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.
William Faulkner |
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kingkaiser Leseratte
Alter: 49 Beiträge: 123 Wohnort: Bonn
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18.03.2013 10:12
von kingkaiser
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Wo fang ich an? Also ... das Thema Verfremdung/Unstimmigkeit hast Du getroffen.
Ich habe mit einigen Bildern bzw. Formulierungen echte Schwierigkeiten. Zum Beispiel der erste Satz: Zwischen den Gitarren im Schaufenster wechseln Menschen?
Nach mehrfachem Überlegen glaube ich, dass du sagen willst, dass die Menschen VOR dem Schaufenster vorbeigehen. Ich würde den Einstieg auf jeden Fall nicht so verschwurbelt formulieren, mir hat das den Zugang zum Rest sehr, sehr schwer gemacht.
Warum hat er das Asia Diner - Schild nicht abgemacht? Ich hab an der Stelle nicht mehr gewusst, ob er ein Gitarrengeschäft hat, wie ich nach dem ersten Satz gedacht habe, oder ob er ein Diner hat mit Gitarren im Schaufenster, so als Deko.
Diese Sandsteinpyramide hat mich auch irgendwie irritiert - was ist das denn für ein komischer Marktplatz? Ich kenne auf dem Marktplatz in Bonn einen Obelisken, okay, aber eine ganze Pyramide? Sehr irritiert hatte ich nun ein Bild von Gizeh irgendwie vor meinen Augen.
Was ich damit sagen will: Dieser Dinge haben mich aus dem Lesefluss gerissen.
Sprachlich fand ich ansonsten die geschichte gut. Das Ende kann ich nicht nachvollziehen, warum hilft ihm der Penner, obwohl er aufs übelste angeschrieen wurde? Das ist ein völlig außergewähnliches, untypisches Verhalten des Penners, für das es kein Wort der Erklärung gibt, was ich schade finde.
_________________ "Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet."
ALF |
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Zauberstift Honigkuchenpferd
Alter: 44 Beiträge: 389
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18.03.2013 14:19
von Zauberstift
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Hallo Unbekannt, ich kann keine Unstimmigkeit entdecken. Als Leserin meine ich. Dennoch könnte es sein, dass dein Prota die Situation als nicht stimmig empfindet, obwohl es echt nicht ungewöhnlich ist, dass niemand in den neuen Laden geht, so sind die Leute nun mal. Was der Landstreicher??? im Laden zu suchen hatte, habe ich nicht kapiert. Und warum legte er eine Münze auf den Tisch?
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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18.03.2013 18:16
von fancy
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Noch verstehe ich nicht, wie der erste Kunde unbemerkt in den Laden kam, aber vielleicht beim näschten Mal?
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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Berti_Baum Reißwolf
Beiträge: 1213 Wohnort: Immerheim
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18.03.2013 18:23
von Berti_Baum
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Handwerklich macht der Text einen soliden Eindruck. Hier und da könnte nachgebessert werden aber die Gesamtheit der Schreibe passt.
Die plötzliche Unstimmigkeit? Okay, da steht ein Kunde im Laden. Aber ist das nicht Sinn und Zweck eines Geschäfts?
Ansonsten überzeugt mich das Ende der Geschichte nicht. Richtig verstanden habe ich sie vermutlich nicht. Mal sehen, wie viele Federn es am Ende werden. Über Mittelmaß wird es aber vermutlich nicht hinausgehen. Aber ich kann mir vorstellen, dass einige Leser das ganz anders sehen.
_________________ Der Junge, der Glück brachte (Jugendbuch/2013)
Das Mädchen, das Hoffnung brachte (Jugendbuch/ November 2014)
Tod und tiefer Fall (Thriller/18. Mai 2015)
Rache und roter Schnee (Thriller/Oktober 2015)
Blut und böser Mann (Thriller/März 2016)
Asche und alter Zorn (Thriller/August 2016)
Ein kleines Verbrechen (Thriller/Dezember 2016)
Blinde Krähen (Thriller/März 2017) |
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_narrative Eselsohr
Beiträge: 210 Wohnort: Augsburg
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18.03.2013 23:44
von _narrative
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Inhalt: Schöne Idee, wunderbar ausklingendes, und trotzdem überraschendes Ende.
Umsetzung des Themas: Gelungen.
Stil: Umwerfend gut geschrieben. Ich liebe deine Formulierungen.
Fazit: Das Einzige, was mich ein bisschen stört ist das Klischee des knarzigen Gitarrenverkäufers, der etwas gegen Obdachlose hat.
Zudem sein Rumbrüllen in der Schreischreibweise, was ich bei Texten nicht sehr gern mag.
Aber das ist wurscht. Ich finds genial. 8 Federn.
Grüße,
n
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Grendel Eselsohr
G Alter: 60 Beiträge: 243
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G 19.03.2013 09:27
von Grendel
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Bewerten werde ich erst ganz zum Schluss. Hier zunächst mein erster Eindruck von Deiner Geschichte:
Ein Laden an seinem Eröffnungstag, statt Sektempfang und Kundenansturm absolute Ruhe, das geht an die Nerven. Die plötzliche Änderung wäre der Kunde, der wie aus dem Nichts plötzlich hinter den Regalen auftaucht. Dieser gibt mit seiner Münze den Startschuss für andere Neugierige. So ganz warm werde ich mit der Idee in der jetzigen Ausführung nicht. Abgsehen davon, dass das Stück sprachlich teilweise recht unglücklich formuliert ist, wird das Potential der Situation verschenkt. Auch bei einer stillen Geschichte kann das unheimliche, verändernde Moment besser beleuchtet werden. Hier denkt der Protagonist mehr über die fehlende Kundschaft nach.
Gruß
Grendel
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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19.03.2013 16:28
von Piratin
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Hallo Inko,
dies ist einer Texte, wo ich die Unstimmigkeit nicht erkennen kann. Es stören mich auch einige der Formulierungen wie z. B. "der Kopf lächelte unsicher". Ein Kopf kann nicht lächeln. Und das mit der Münze habe ich auch nicht verstanden. Die Geschichte hat mich leider nicht berührt.
LG, Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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19.03.2013 19:22
von fancy
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Ich kapiere es immer noch nicht. Auch nicht so ganz, was nun anders sein soll. Dass er einen Laden hat? Dass keiner kommt? Dass er den Penner runterputzt? Dass er ein Blödmann ist? Oder dass die Leute den Laden plötzlich wahrnehmen? Oder soll der Leser sich einen passenden Punkt aussuchen?
Überzeugt mich leider nicht. Drei Federn.
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
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Fao wie Vendetta
Alter: 33 Beiträge: 1994
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19.03.2013 22:10
von Fao
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Zitat: | brüllte mit zusammengezogenen Augenbrauen. |
find ich ein bissl seltsam, weil m.M. nach die Augen wichtiger sind als die Augenbrauen, also öhm, wenn ichs mir vorstell, sind die Augen offen und, ...na ist ja auch schnurz.
Das hat mir sprachlich zu Beginn richtig gut gefallen. Dann wartete ich auf die Unstimmigkeit. Und wartete. Und wartete.
Tja, ich warte immer noch. öhm.
Dass der Obdachlose trotz angeschnauze freundlich ist?
Ach, irgendwie ist das unbefriedigend und es zeigt sich: Wäre das ein längerer Text, sicherlich, der Autor (der schreiben kann), hätte was drauß gemacht, und auch so - nicht schlecht. Aber es eignet sich m.M. nach nicht wirklich für den Pokapro, weil sich mit Beschreibungen etc. zu viel Zeit gelassen wird. Und der Text weiß nicht wirklich, wohin? Oder ich bin zu doof.
Nun ja.
Sprache&Stil: Routiniert, und noch darüberhinaus. Ja, gefällt mir. 6 Federn.
Inhalt&Handlungsstrang:Siehe Kommentar. 4 Federn.
Umsetzung der Themenvorgabe: Unstimmigkeit. Unstimmigkeit. Plötzlich... das niemand in den Laden kommt? Ist mir zu unplötzlich. Die Reaktion des Obdachlosen zu fad. 3 Federn.
6 + 4 + 3 = 4 Federn.
Bewertung im Vergleich (+/- 1-2 Federn)
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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19.03.2013 22:42
von Jenni
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In diesem Text sehe ich das Thema nicht wirklich umgesetzt. Was ist hier die Unstimmigkeit? Dass keine Kunden in den Laden kommen? (Für mich keine Unstimmigkeit und erst recht nicht plötzlich.) Oder etwa, dass der "Penner" auf die Beschimpfung mit Freundlichkeit reagiert? (Dann fehlt die Auseinandersetzung und Reaktion des Protas.)
Die Pointe gefällt mir leider auch nicht gut, denn ich empfinde sie als unangenehm moralisch belehrend. Das natürlich ist persönlicher Geschmack.
Sprachlich finde ich den Text unauffällig, teilweise etwas ungelenk ("der erste Tag des neuen Geschäfts", "der Kopf lächelte").
Befederung ist mir noch unklar und erfolgt später im Vergleich mit den anderen Texten.
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4947
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20.03.2013 12:34
von KeTam
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Ich hab deine Geschichte jetzt mehrmals gelesen, aber ich kann sie irgendwie gar nicht einschätzen. Mal denke ich, sie gefällt mir, dann denke ich wieder, sie sagt mir nichts.
Teilweise find ich sie lustig, aber es haut halt nicht rein, bei mir.
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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20.03.2013 18:13
von adelbo
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Mein lieber Mann, das ist aber mal ein hitziger Ladenbesitzer. Bei dem möchte ich nicht unbedingt einkaufen. Wenn ich mir vorstelle, dass jemand etwas Schlechtes über seine Gitarren sagen würde, oh weh, der schmeißt den raus.
Aber auf die Idee muss man erst mal kommen.
Einige witzige Passagen finde ich in dem Text, z.B. ließ er nur um des Geräusches Willen die Kaffeemaschine noch einmal mahlen. oder Um sich einen besseren Blick zu verschaffen, lief er um das Regal herum und betrachtete den Körper, der zu dem Kopf gehörte.
Ein wenig dürftig finde ich die Pointe. Der Tagedieb legt ein Geldstück auf den Tisch und bedankt sich für das Gespräch.
Na ja, aber die Leute haben auf jeden Fall neugierig geschaut.
Etwas verschwurbelt geschrieben, ganz nette Idee.
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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21.03.2013 11:24
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
leider habe ich keinen richtigen Zugang zu deinem Thema gefunden. Das liegt einerseits daran, dass ich die Unstimmigkeit nicht finden. Geht es darum, dass keine Besucher kommen? Wenn ja, dann hätte ich noch ein bisschen Erklärung gebraucht, warum das denn jetzt so unstimmig ist. Hat er etwa total viel Werbung dafür gemacht? Wollte er Gitarren am Eröffnungstag verbilligt anbieten? Alles, was du anführst, beispielsweise die Lage oder das Schild, sind doch eher Gründe, die dafür sprechen, dass kaum jemand in den Laden geht.
Wenn der Bettler die Unstimmigkeit ist, durch sein nettes Verhalten, dann fehlt mir die Reflexion des Protas darauf. Der Schluss ist meiner Meinung nach auch das Beste an deiner Geschichte – das finde ich eine witzige Idee.
Mit deinem Prota kann ich nicht wirklich mitfühlen, er wirkt an manchen Stellen überheblich und unsympathisch.
Noch zum Kleinkram: Einmal hast du ein Leerzeichen vergessen (bei dem Einschub im zweiten Absatz) und der Vergleich mit dem Grabstein kommt auch nicht ganz bei mir an.
Es tut mir leid, dass ich kein besseres Feedback für dich habe.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2396 Wohnort: knapp rechts von links
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21.03.2013 12:25
von holg
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Geht doch. Alles nur eine Frage der Aufmerksamkeitserregung.
Weiß jetzt nicht genau, wo die Ent/Verfremdung liegt.
holg
_________________ Why so testerical? |
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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22.03.2013 16:23
von hexsaa
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Liebe/r PoKaPro Teilnehmer/in,
ich gebe zu - ich verstehe den Plot nicht. Gibt es überhaupt einen? Handwerklich ist der Text okay, manche Metaphern hinken ein wenig (der Vergleich der Pyramide mit einem Reißnagel z. B. oder Leuchtbuchstaben mit der Inschrift auf einem Grabstein zu vergleichen). Auch erkenne ich keine plötzliche Unstimmigkeit. Es ist ein Laden, der nicht läuft. Warum auch immer. Die Stimmung des frustrierten Ladenbesitzers finde ich dagegen recht überzeugend rübergebracht.
LG
hexsaa
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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Beobachter Klammeraffe
Beiträge: 617
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22.03.2013 17:50
von Beobachter
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Ein paar seltsame Formulierungen brachten mich immer wieder aus dem Lesefluss, auch die Handlung blieb mir fern und nun ja. Für mich uninteressant.
_________________ Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt.
- Jean Cocteau |
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Elias Struten Wortedrechsler
Alter: 61 Beiträge: 82
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23.03.2013 03:22
von Elias Struten
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Lass mich mit pingeligen Brotkrumen beginnen:
Mir waren es zu viele "hätte" ob nun als Hilfsverb oder im Konjunktiv.
"…nur um des Geräusches Willen willen!" Bei dem Ausdruck wird der Bestandteil „willen“ kleingeschrieben.
Und dieser Tippfehler: Der Obdachlose sah i[h]n an.
Ich mag es, wie Du in die Geschichte einsteigst, doch dann geht es unvermittelt einfach holterdipolter aufs Ende zu. Als Leser verliere ich dabei den Anschluss. Insgesamt überzeugt mich Dein Text nicht.
Obwohl Deine letzten Sätze sehr stimmig und stimmungsvoll wirken.
Liebe Grüße
Elias
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Rainer Zufall Klammeraffe
Alter: 70 Beiträge: 801
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23.03.2013 08:55
von Rainer Zufall
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Hallo, liebe/r Unbekannte/r, habs bis zur Auflösung ganz gerne gelesen. Dann aber verließ mich die Erkenntnis. Ich hab deine stoty leider irgendwie nicht verstanden. Die Situation ist unstimmig, wie es sein sollte, aber der Umgang des Protagonisten ist mir ein bisschen zu normal. Vielleicht leigts auch einfachnur an meinem Unverständnis.
Viele Grüße
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