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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2013
[1] Letztes Jahr, Marburg

 
 
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Paradigma
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 54
Beiträge: 960
Wohnort: Östlich von Westfalen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag17.03.2013 20:00
[1] Letztes Jahr, Marburg
von Paradigma
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Sie wischte über den Frühstückstisch, verstaute das Geschirr in der Spülmaschine. Auf ihrer Patrouille durch das Haus raffte sie verstreute Kleidungsstücke zusammen und flitzte mit dem Staubsager über den Krümelhighway zwischen Esszimmer und Küche. Feinwäsche ab in die Waschmaschine, Buntwäsche sortieren, Hosentaschen kontrollieren. Das ging zack, zack, zack, sie hatte es eilig, ihr Chef verabscheute Verspätungen. Nicht dass sie je unpünktlich war, sie war ein Organisationstalent, hatte Job, Kinder und Haushalt voll im Griff. Sie fingerte ein Bonbon (halbgelutscht) aus Marcos Jeans, zog einen Lipgloss (klebrig) aus Laras Jacke und eine Tankquittung (zerknittert) aus der Hemdtasche ihres Mannes. Sie warf alles in den Papierkorb und fing an aufzuräumen. Sie überlegte einen Moment, schüttelte den Kopf und hängte ein Badetuch auf. Wühlte im Abfall nach der Rechnung.

48,56 Euro. Wir danken für ihren Einkauf. Raststelle Marburg. Datum vom letzten Samstag.
Am Samstag hat er seinem Bruder geholfen.
Letztes Jahr hatte er in Marburg eine Geliebte.


Wie eine heiße Welle brandete ihr Misstrauen auf. Wie eine Flut überrollte sie die Eifersucht. Das Gefühl in ihrer Kehle ließ sie würgen.
Ich brauche Gewissheit. Ich muss wissen ob er mich betrügt.
Ob er am Telefon über seinen Bruder meckert und dabei mit seiner Affäre im Bett liegt.


Sie startete seinen Laptop. Outlook war sauber. Sie loggte sich in Skype ein. Passwort ungültig. Sie aktivierte den Keylogger. Friedlich hatte das Programm auf der Festplatte geschlummert, während sie Tag für Tag damit kämpfte ihm zu Vertrauen. Jetzt verriet ihr die Software die Zugangsdaten. Der Schmerz schlug mit voller Wucht zu. Ihr Magen krümmte sich zusammen. Sie kotzte ihr Frühstück auf das Laptop.
Warum tut er mir das an?
Warum sagt er mir, dass er mich liebt, dass die andere nur ein Irrtum war?
Warum schreibt er ihr, dass er nicht leben kann ohne sie, dass jede Stunde ohne sie eine Qual ist?


Ihre Reaktion war genau so heftig wie vor einem Jahr. Schüttelfrost. Bauchschmerzen. Tränen strömten ihr über die Wangen, sie schrie wie ein verwundetes Tier. Sie kauerte sich zusammen, presste die Fäuste auf ihren Mund, biss die Knöchel blutig.
Lügner.

Anders als vor einem Jahr blieb diesmal ein Bereich in ihrem Kopf ruhig. Ein Teil von ihr war glasklar und eiskalt, beobachte distanziert das Häuflein Elend, das schluchzend auf dem Boden lag. Traf eine Entscheidung. Telefonierte.

Sie begann zu packen. Marburg konnte ihn haben.

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adelbo
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag18.03.2013 16:37

von adelbo
Antworten mit Zitat

So ganz logisch finde ich den Text nicht, auch nicht ganz stimmig. Es geht los, dass da jemand durch das Haus fegt, Kleidungsstücke einsammelt usw. und dann beginnt er aufzuräumen. Was war das denn vorher, kein aufräumen?
Die Tankquittung, erst weggeworfen, dann stutzig geworden wieder aus dem Müll genommen, ist das Ereignis.
Dann die Erkenntnis und der Kampf mit der Eifersucht. Und schlussendlich die Entscheidung Marburg kann ihn haben.
Das alles liest sich für mich leider etwas seicht und klingt eher nach Entfremdung als nach Verfremdung.
Der Text ist leider nicht mein Ding.


_________________
„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
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Berti_Baum
Reißwolf


Beiträge: 1214
Wohnort: Immerheim


Beitrag18.03.2013 23:11

von Berti_Baum
Antworten mit Zitat

Gut geschrieben, auch wenn mich die Szene nicht ganz so mitreißt. Ich denke, handwerklich ist das alles in Ordnung, der Text liest sich flüssig. Das gibt Pluspunkte. Das Thema ist mMn voll getroffen. Schöner letzter Satz.

_________________
Der Junge, der Glück brachte (Jugendbuch/2013)
Das Mädchen, das Hoffnung brachte (Jugendbuch/ November 2014)
Tod und tiefer Fall (Thriller/18. Mai 2015)
Rache und roter Schnee (Thriller/Oktober 2015)
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Asche und alter Zorn (Thriller/August 2016)
Ein kleines Verbrechen (Thriller/Dezember 2016)
Blinde Krähen (Thriller/März 2017)
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Zauberstift
Geschlecht:weiblichHonigkuchenpferd

Alter: 44
Beiträge: 389



Beitrag19.03.2013 12:11

von Zauberstift
Antworten mit Zitat

Den ersten Absatz hätte es nicht gebraucht. Da verlierst du dich in Nichtigkeiten. Viel mehr hätte mich ihre Rache interessiert. Das, was du beschreibst, passiert jeden Tag tausendmal auf der Welt. Thema erfüllt.
Schreibstil flüssig. Der letzte Satz ist zeitlich nicht richtig, du schreibst doch in der Vergangenheit.
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Grendel
Geschlecht:weiblichEselsohr
G

Alter: 60
Beiträge: 243



G
Beitrag19.03.2013 13:08

von Grendel
Antworten mit Zitat

Bewerten werde ich erst ganz zum Schluss. Hier zunächst mein Eindruck von Deiner Geschichte:

Alltag. Den hast Du gut erfasst, mit der Wäscheroutine. Dann kommt der Bruch, das Fundstück und Du fängst an, Gefühle zu behaupten. Da rollt die Eifersucht und das Misstrauen brandet. Hättest Du das weggelassen, wäre die Geschichte besser. Sie ist solide geschrieben, die Vorgaben sind erfüllt und außer ein paar Kleinigkeiten, wie ein paar Punkten statt Kommas, habe ich auch sonst nichts zu meckern. Die Geschichte ist in sich rund und glaubwürdig.

Gruß
Grendel
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Eredor
Geschlecht:männlichDichter und dichter

Moderator
Alter: 32
Beiträge: 3416
Wohnort: Heidelberg
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Traumtagebuch
Beitrag19.03.2013 14:39

von Eredor
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Was ist denn da los, Forumsmitglieder? Ihr sollt doch keine Beziehungen zerstören. Guter Schreibstil. Ich geb dir dafür sechs Federn.

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- Lütfiye Güzel
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fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

Alter: 64
Beiträge: 2758
Wohnort: Im sonnigen Süden


Beitrag19.03.2013 14:56

von fancy
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Igitt! Was für eine Ferkelei! Dennoch gefällt es mir sehr gut.

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Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

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_narrative
Eselsohr


Beiträge: 210
Wohnort: Augsburg


Beitrag19.03.2013 21:57

von _narrative
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Inhalt: Anfang schwach, Rest okay, nicht mitreißend. Aber mir hat gefallen, dass sie auf die Tastatur kotzt, das war originell!

Umsetzung des Themas: Gut.

Stil: Schön, gekonnt. Allerdings nicht tadellos, Satzlängenvarianz fehlt beinahe vollkommen, ein paar Tippfehler und schwache Stellen sind ebenfalls da.

Fazit: Nette Geschichte, Ansätze für einen guten Schreibstil, aber Thema ist so durchgekaut wie Pferdefleisch in der Lasagne. Deshalb

4 Federn.

Grüße,
n
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KeTam
Geschlecht:weiblichUngeduld

Alter: 49
Beiträge: 4952

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Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag20.03.2013 11:56

von KeTam
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Ich finde das eigentlich ganz gut, die kurze Unstimmigkeit hast du schön beschrieben, als sie die Quittung aus der Tasche nimmt, wegwirft, stutzt, um sie dann wieder aus dem Müll zu fischen.
Allerdings hättest du m.M.n. abbrechen können, nachdem sie aufs Laptop kotzt. Wäre für mich runder und prägnanter gewesen.
Dann hätte alles so schön routiniert begonnen, dann der Bruch, dann die Gewissheit und aus.
Trotzdem gerne gelesen.
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag20.03.2013 15:47

von Piratin
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Hallo Inko,

die Unstimmigkeit ist fein eingestreut in der Aufzählung und das daraus resultierende "Stutzen" der Prota gefällt mir. Was mich verwundert ist, dass sie anscheinend ein Jahr lang voller Misstrauen verbracht hat, das Spähprogramm installiert hat und die ganze Zeit aber nicht nachgesehen hat. Wo war da ihre Eifersucht die ganze Zeit? Auch, dass er so doof sein soll, seine Kommunikation mit der Geliebten über Skype am heimischen PC laufen zu lassen, nehme ich nicht so ganz ab.
Am Ende ist von ihrem "zack, zack zack" und schnell zur Arbeit nichts mehr übrig, oder telefoniert sie mit ihrem Chef?
LG, Piratin


_________________
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holg
Geschlecht:männlichExposéadler

Moderator

Beiträge: 2396
Wohnort: knapp rechts von links
Bronzenes Licht Der bronzene Roboter


Beitrag21.03.2013 10:58

von holg
Antworten mit Zitat

Wohl die alltäglichste Geschichte im Wettbewerb. Genau deshalb so nah ans Herz. Der Wandel von lockerleichter Superhausfrauenglosse zu Ehedrama gelingt in wenigen Sätzen.
Der Keylogger erschreckt mich, zeugt er doch von Planung und Misstrauen, letzteres deutlich begründet.
Die rasche Konsequenz der Trennung wundert mich ein wenig, vor allem wegen der heftigen psychischen Reaktion. Sie hat wohl doch schon länger einen Plan...

Solide Geschichte.


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Why so testerical?
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fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

Alter: 64
Beiträge: 2758
Wohnort: Im sonnigen Süden


Beitrag21.03.2013 12:13

von fancy
Antworten mit Zitat

Sie geht und vergisst darüber ihre Kinder? Oder wird das in dem Telefonat geklärt?

Sechs Federn von mir.


_________________
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kingkaiser
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 49
Beiträge: 123
Wohnort: Bonn


Beitrag21.03.2013 14:02

von kingkaiser
Antworten mit Zitat

Eine Beziehungsgeschichte bzw. wohl das Ende dieser Geschichte.
Fand ich ganz okay.


_________________
"Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet."

ALF
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Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag21.03.2013 21:55

von Jenni
Antworten mit Zitat

Das ist tragisch. Für mich jedoch keine plötzliche Unstimmigkeit. Das Misstrauen ist schon vorher da, der Tankzettel nicht unstimmig, sondern die Erklärung (leider) sofort parat.

Traurige Geschichte. Weil Beziehungen so enden (können), das Vertrauen geht verloren. Und dann auch noch zurecht.
Ich finde die Geschichte sehr gekonnt erzählt, viel spielt sich zwischen den Zeilen ab. Sie ist nie unpünktlich, hat alles im Griff ... Da spürt man eigentlich schon die Tragik und Traurigkeit dieser Person. Und der Moment, wo sie den Zettel aus dem Papierkorb holt ist der Point of no Return.
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Paradigma
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 54
Beiträge: 960
Wohnort: Östlich von Westfalen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag22.03.2013 07:56

von Paradigma
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Los, Kommentieren und Bewerten. Das gibts doch nicht - hätte ich meine Geschichte mal "Aachen, nächstes Jahr" genannt.

_________________
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.

William Faulkner
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag22.03.2013 14:36

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

Liebe/r Inko,

was mir sehr gut gefällt, ist dieses Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Obwohl du deine Prota es nie denken lässt, handelt sie danach, man findet es zwischen den Zeilen. Insgesamt liest sich der Text flüssig, besonders der Kontrast zwischen dem schnellen, rhythmischen Einstieg und dem langsamen Verarbeiten der Situation gefällt mir gut.

Ein Groß-/Kleinschreibungsfehler ist dir reingerutscht, bei „sie kämpfte, ihm zu vertrauen“ Wie du siehst würde ich hier auch noch ein Komma setzen, muss man aber, glaube ich, nicht.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Überschrift, auch wenn du sie dann noch einmal im Text aufgreifst. Letztes Jahr, Marburg, das klingt irgendwie so unfertig. Mir hätte besser gefallen, du hättest vielleicht mit dem Bild der Rechnung, der Quittung gespielt.

Alles in allem für mich aber ein solider Text.

Liebe Grüße,
Ama


_________________
Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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Beobachter
Klammeraffe


Beiträge: 617



Beitrag22.03.2013 16:04

von Beobachter
Antworten mit Zitat

Ein Text, der mich von Anfang bis Ende halten konnte. Nicht langweilig, nicht verschwurbelt, glasklare Ansage und ein Ende, das mir prima gefällt. Mag ich.

_________________
Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt.
- Jean Cocteau
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Elias Struten
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 61
Beiträge: 82



Beitrag23.03.2013 03:48

von Elias Struten
Antworten mit Zitat

Solide und aus allen mir vorstellbaren Blickwinkeln handwerklich in Ordnung.

Ich habe für mich nur diese eine Schwierigkeit entdeckt:  
Deine Protagonistin konnte ich nicht lieb gewinnen, ich litt nicht mit ihr.
Du erzähltest mir eine Geschichte, die ich wie einen Tatsachenbericht aufnahm und ohne direkte, emotionale Konsequenzen in irgendeiner Ecke meines Hirnspeeicherschränkchens ablegte.   

Dabei gefällt mir Deine Ausgangsidee, die Situation, so wie Du sie angelegt hast, auch.

Alles Liebe
Elias
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Sun Wukong
Geschlecht:männlichEselsohr
S

Alter: 44
Beiträge: 459

Podcast-Sonderpreis


S
Beitrag23.03.2013 12:21

von Sun Wukong
Antworten mit Zitat

Etwas ist anders, ja, aber für mich keine Verfremdung. Auch der Stil sticht für mich nicht heraus. Im Vergleich mit den anderen Beiträgen für mich daher leider unterdurchschnittlich.
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Rainer Zufall
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 70
Beiträge: 801

Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag23.03.2013 13:22

von Rainer Zufall
Antworten mit Zitat

Du hast flüssig geschreiben, man spürt das Leid der Frau. Ich hätte mir hier aber ungewöhnlichere Vorkommnisse oder Reaktionen gewünscht.
Ist mir ein bisschen zu sehr im Alltag verblieben.
Viele Grüße
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Hardy-Kern
Kopfloser

Alter: 74
Beiträge: 4841
Wohnort: Deutschland


Beitrag24.03.2013 17:59

von Hardy-Kern
Antworten mit Zitat

"Furchtbar" diese Elsterfrauen, überall schnüffeln sie rum.
Leider ist das manchmal tägliches Leben und viele Ehen gehen kaputt.
Vom Stoff her nichts Neues, aber gut geschrieben.

Hardy
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag25.03.2013 16:47

von Mardii
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Die Geschichte kommt relativ interessant rüber. Nur haut sie mich nicht bedingungslos vom Stuhl. Das Thema ist so weit ganz passabel verarbeitet.

_________________
`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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