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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2013
[1] Das Tutu

 
 
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Ruth
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 43
Beiträge: 831
Wohnort: Monnem


Beitrag17.03.2013 20:00
[1] Das Tutu
von Ruth
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das Tutu

Könnte er entscheiden, und nicht seine Ex-Frau, dürfte seine Tochter morgen nicht fliegen. Balletttrainingslager in Moskau! Warum nicht gleich ins Camp der Navy Seals? Der Sport hat Sarah umgekrempelt. Sie übt vor dem Frühstück, isst nur noch Rohkost und geht um 9 ins Bett. Wenigstens heute soll die Kleine noch mal unbeschwert sein. Er hat sie mit zur Arbeit in den Zoo genommen. Wie früher wartet sie in der Afrikahalle, bis er mit der Fütterrunde durch ist. Mit dem Handy macht er ein Foto.
Sarah bei den Elefanten: Lächelt freudlos.
Er deutet auf die Leitkuh.
„Ist Mmaabo immer noch dein Liebling?“
Seine Tochter nickt.
„Oder findest du sie zu dick?“, platzt es aus ihm heraus.
„Du könntest auch mehr auf deine Ernährung achten.“
„Und mir eine Essstörung zulegen?“
Sie schmollt. Aber er hat noch eine Überraschung unter der Jacke versteckt. Er zieht sie zu der Bank bei den Affengehegen.
„Pack das aus.“
Sarahs Miene hellt sich auf, als sie fühlt, was unter dem Geschenkpapier ist. Er zückt den Apparat.
Sarah bei den Schimpansen: Starrt entsetzt.
„Stimmt die Größe nicht?“, fragt er.
„Die Größe schon, aber ... nee. Nee!“
Sie stürmt davon und lässt ihn mit dem Tutu zurück. Er versucht, sie einzuholen.
„Verrat mir doch, was -“
„Die Farbe!“
„Aber grün ist doch deine -“
„Das geht gar nicht! Alle tragen Rosa.“ Sie hat Tränen in den Augen. „Papa! Wie schaut das denn aus?“
Blöd natürlich, denkt er, wie alles im Tanzuniversum, in dem Kinder zu dick, Lieblingsfarben falsch und Väter die Könige der Fettnäpfchen sind. Wie soll er den Tag jetzt noch retten?
Er nimmt ihre Hand. „Komm mit.“
Der Zoo schließt gleich, bei den Flamingos sind keine Besucher mehr.
„Warte hier.“
Er klettert über den Zaun. Die Vögel folgen ihm ins Haus, erwarten ein zweites Abendessen. Er scheucht sie wieder hinaus, öffnet die Tür zum Futterraum, und kramt in dem Schrank, in dem sie alles Mögliche aufbewahren. Von der Faschingsfeier ist grüne Haarfarbe übrig. Er kneift die Augen zu, hält die Luft an und sprüht die Flasche über sich leer. Draußen haben die Flamingos ihre Positionen wieder eingenommen. Er ordnet sich zwischen ihnen ein, hält sich das Tutu vor den Bauch und zieht ein Bein an.
„So schaut es aus!“
Seine Tochter sieht ihn nicht gleich. Er ist eine grüne Wolke, verdeckt von pinken Wolken.
Aber jetzt ...
Sarah bei den Flamingos: Grinst.

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_narrative
Eselsohr


Beiträge: 210
Wohnort: Augsburg


Beitrag17.03.2013 21:32

von _narrative
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Wow!

Das hat mir wahnsinnig gut gefallen. Schlicht, treffend und auf seine eigene Art grünrosa schillernd und mit einer tollen Pointe.

Einziges Manko: Eintönige Satzlängen.
Tut dem Ganzen aber keinen Abbruch. Es ist wunderbar geschrieben!

Grüße,
n
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Cheetah Baby
Geschlecht:weiblichForenkätzchen

Alter: 23
Beiträge: 396

Ei 6 Extrem Süßes!
Podcast-Sonderpreis


Beitrag17.03.2013 22:22

von Cheetah Baby
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Huhu,

Schöne Geschichte. Die Stelle, wo sich Sarah über ihren Papa
aufregt, kann ich sehr gut nachvollziehen...  Rolling Eyes
Ich finde nur die Gesamtidee der Geschichte nicht soo gut.
Deshalb von mir: 6 Federn

LG Chee


_________________
"Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen."
~ Mark Twain
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Eredor
Geschlecht:männlichDichter und dichter

Moderator
Alter: 32
Beiträge: 3416
Wohnort: Heidelberg
Das silberne Stundenglas DSFx
Goldene Harfe Pokapro III & Lezepo I


Traumtagebuch
Beitrag17.03.2013 22:31

von Eredor
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Wirklich, wirklich verrückt. Und ich mag verrückte Sachen. Das verleitet mich dazu, mal neun Federn zu verschenken. Kauf dir was schönes davon! Aber keinen Alkohol, ja?

_________________
"vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel
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Paradigma
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 54
Beiträge: 960
Wohnort: Östlich von Westfalen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag17.03.2013 23:07

von Paradigma
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Tolle Geschichte.

Mir gefällt dieser Vater, der sich Normalität und eine unbeschwerte Kindheit für seien Tochter wünscht - und es schafft, seiner Tochter einen Moment echter Freude zu verschaffen.


_________________
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.

William Faulkner
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Zauberstift
Geschlecht:weiblichHonigkuchenpferd

Alter: 44
Beiträge: 389



Beitrag18.03.2013 14:31

von Zauberstift
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Hallo Unbekannt,
gefällt mir gut ! Der Anfang ist ein wenig langweilig, aber der Schluss ist klasse geschrieben. Zum Thema Unstimmigkeit: Hier ist das wirklich Ansichtssache, da ich mich aber gut in den Prota reinversetzen kann, würde ich sagen: Daumen hoch
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fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

Alter: 64
Beiträge: 2758
Wohnort: Im sonnigen Süden


Beitrag18.03.2013 18:22

von fancy
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Blue bist du das?

_________________
Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

https//mlpaints.blogspot.com
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Berti_Baum
Reißwolf


Beiträge: 1214
Wohnort: Immerheim


Beitrag18.03.2013 20:20

von Berti_Baum
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Geniale Idee! So einfach und doch so wirkungsvoll.

Plötzliche Unstimmigkeit? Check.
Gedanken der Hauptfigur beschrieben? Wahrscheinlich.
Verfremdung? So ein grüner Flamingo grünes Tutu ist ziemlich befremdlich ...

Die wörtliche Rede fällt am Ende etwas ab. Die Schreibe an sich gefällt. Auf jeden Fall einer der besseren Beiträge. Super!


_________________
Der Junge, der Glück brachte (Jugendbuch/2013)
Das Mädchen, das Hoffnung brachte (Jugendbuch/ November 2014)
Tod und tiefer Fall (Thriller/18. Mai 2015)
Rache und roter Schnee (Thriller/Oktober 2015)
Blut und böser Mann (Thriller/März 2016)
Asche und alter Zorn (Thriller/August 2016)
Ein kleines Verbrechen (Thriller/Dezember 2016)
Blinde Krähen (Thriller/März 2017)
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Rainer Zufall
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 70
Beiträge: 801

Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag19.03.2013 08:05

von Rainer Zufall
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Hallo XY,
das hat mir gut gefallen. Der Umgang des armen geplagten Vaters mit der Situation ist sehr kereativ. Was mir gefiel ist, dass die unerwartete Situation nicht total kryptisch rüberkam, sondern nachvollziehbar. Aber genau so ist es ja, wie du das ein deinem Text beschreibst.
Die Vorgabe hatte ich so verstanden, dass die Unstimmigkeit sich nicht lösen lässt, dein Papa hier löst sie ja, von daher kleiner Abzug.
Aber ... ja gefällt.
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Grendel
Geschlecht:weiblichEselsohr
G

Alter: 60
Beiträge: 243



G
Beitrag19.03.2013 09:34

von Grendel
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Bewerten werde ich erst ganz zum Schluss. Hier zunächst mein Eindruck von Deiner Geschichte:

Eine sehr sympathische Vatergestalt, die Veränderung eine unerwartete Reaktion auf ein Geschenk und die Reaktion darauf einfach nur gut. Sprache und Inhalt passen zusammen und die Geschichte ist durch die Fotobeschreibungen richtig rund. Zu meckern finde ich da beim besten Willen nichts. Wink

Gruß
Grendel
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KeTam
Geschlecht:weiblichUngeduld

Alter: 49
Beiträge: 4952

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag19.03.2013 10:57

von KeTam
Antworten mit Zitat

Eine süße Geschichte, nett zu lesen.
Und ich entdecke sogar diesen winzigen Moment der Unstimmigkeit.
Als der Papi stutzt, weil sie entsetzt schaut, das Verstehen kommt den Bruchteil einer Sekunde später.
Goldige Geschichte.
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag19.03.2013 16:43

von Piratin
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Hallo Inko,

eine nette Geschichte und in meinen Augen das Thema der Unstimmigkeit erfüllt, wobei diese schon beim Kauf des Tutu für ihn hätte absehbar sein können. Die Story wäre ohne die Fotobeschreibungen nicht gelungen, sodaß ich sagen kann, dass dies ein feiner Griff in die erzählerische Trickkiste ist.
LG, Piratin


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Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

Alter: 64
Beiträge: 2758
Wohnort: Im sonnigen Süden


Beitrag19.03.2013 19:41

von fancy
Antworten mit Zitat

Ja, ich glaube du bist es BN. Die Geschichte hat mir irgendwie gefallen, weil der Fettnäpfchentreter sehr sympathisch rüber kommt, wie er da die Gunst der Tochter sucht. (Der sitzt auch mit ihr vom Fernsehen und guckt Topmodels an.  Laughing )
Aber dann muss ich sie ins Verhältnis zu den anderen Texten setzten und da hatte ich andere Aha - Erlebnisse.

Sechs Federn von mir.


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Fao
wie Vendetta

Alter: 33
Beiträge: 1994



Beitrag19.03.2013 22:22

von Fao
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Nja ich weiß auch nicht, es hat was weil es ein bissl erheiternd ist, es ist halt, wie sag ich...hm, unrealistisch. Das Ding ist, das muss eine Komödie auch nicht sein (kennst du die mon oncle-Filme?)...aber dazu ist es dann wiederum vielleicht nicht zu komisch genug. Kann mich noch nich ganz entscheiden ob ich den Vater liebevoll-daneben oder doch deppart find, so mit grünem Tutu, das erscheint mir weltfremd  Embarassed Aber an sich ganz nett, die Sprache find ich halt nicht besonders. Unstimmigkeit...hm, ja, doch, erfüllt, halt nicht besonders tiefsinnig. Und gelöst ist das Problem ja am Ende auch nicht.

Sprache&Stil: Durchschnittlich; Der Beginn empfinde ich nicht als sonderlich fein; eher einfach gehalten, aber auch nette Kleinigkeiten wie die Foto-kursiv-Sätze. 5 Federn.
Inhalt&Handlungsstrang:5 Federn.
Umsetzung der Themenvorgabe: Hm. 5 Federn. Ach was solls, 6, weil sowas ja nicht jeder kommt.

5 + 5+ 6 / 3 = 5 Federn

Bewertung im Vergleich (+/- 1-2 Federn)
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Jenni
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Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag19.03.2013 22:30

von Jenni
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Unstimmigkeiten gibt es in diesem Text. Ein grüner Flamingo zwischen rosafarbenen, eine grüne Ballerina zwischen rosafarbenen, ein Mädchen, dass sich nicht freut, obwohl es sollte, weil es einen so bemühten Vater hat. Nur die gedankliche Auseinandersetzung des Protas mit der Unstimmigkeit kann ich nicht ganz erkennen ...

Erzählt ist das jedenfalls ganz wunderbar. Von den bisher gelesenen der Text, der mich wirklich zum Schmunzeln gebracht hat. Der Vater und die Tochter sind in der Kürze der Geschichte schön charakterisiert. Mir gefällt sehr, wie der Vater die Situation ad absurdum führt und dadurch endlich zu seiner Tochter durchdringen kann. Das mit den Fotos, die Sarahs Reaktionen festhalten finde ich dabei ein höchst gelungenes Stilmittel. Und hey, da ist ja zumindest die Reaktion der Tochter auf die Unstimmigkeit.

Bis jetzt ein Lieblingstext. smile
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adelbo
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Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag20.03.2013 18:02

von adelbo
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Nette Geschichte und gut geschrieben.

Klischees zu benutzen ist immer sehr gewagt, vor allem wenn sie ernst gemeint sind und man nicht mit ihnen spielt. OK, ich weiß, dass Mädels bis zu einem gewissen Alter fasziniert von rosa sind. Aber diese Heulattacke von einem Mädel, dass seinem Vater vorher gesagt hat, du könntest auch mehr auf deine Ernährung achten, nehme ich jetzt nicht so ganz ab.

Wie gesagt, es sind für mich einige Klischees in dem Text drin, die nicht so gut eingesetzt finde. Ich persönlich habe nichts gegen Klischees, aber hier sind es doch einige. Die Tochter im Ballett, Exfrau entscheidet gegen seinen Willen, Kind ist zu wenig Kind, Kind am besten trösten mit Zoo, rosa usw.

Gut geschrieben, aber nicht so ganz mein Ding.


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Bertrand Russell
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Amaryllis
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Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag21.03.2013 11:25

von Amaryllis
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Liebe/r Inko,

deine Geschichte fand ich richtig süß. Du hast das Thema anders interpretiert, als viele andere hier und auch wenn ich, wenn ich deinen Text lese, nicht gleich an Unstimmigkeit denke, so denkt sich dein Prota doch „Irgendetwas passt hier nicht“, von einem Moment auf den anderen. Insofern hast du für mich die Themenvorgabe erfüllt.

Ich finde, sowohl der Vater als auch die Tochter wirken authentisch. Sprachlich ist dein Text eher einfach gehalten, aber ich finde, das passt ganz gut. Nur den Schluss finde ich etwas unlogisch, weil du die Kursivschrift ja immer für Fotos genommen hast – ich mir aber nicht vorstellen kann, dass er gleichzeitig mit einem Bein oben (und eventuell auch den Armen in Ballerina-Pose) ein Foto schießen kann bzw. dass er das Handy überhaupt mit hat.

Alles in allem aber ein runder Text, der bei mir etwas über dem Durchschnitt landen wird.

Liebe Grüße,
Ama


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Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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holg
Geschlecht:männlichExposéadler

Moderator

Beiträge: 2396
Wohnort: knapp rechts von links
Bronzenes Licht Der bronzene Roboter


Beitrag21.03.2013 12:22

von holg
Antworten mit Zitat

Süß.

holg


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kingkaiser
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 49
Beiträge: 123
Wohnort: Bonn


Beitrag21.03.2013 14:09

von kingkaiser
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Das ist irgendwie schön. Mist, wie kann einem das als Vater, der seine Kinder mag aber manchmal gestresst ist auch nicht gefallen?  Wink

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ceyx
Wortedrechsler
C


Beiträge: 85



C
Beitrag21.03.2013 19:54

von ceyx
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Hallo

Bin noch am Grübeln was dieser Text mit der Themenvorgabe gemein hat.
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Beobachter
Klammeraffe


Beiträge: 617



Beitrag22.03.2013 17:34

von Beobachter
Antworten mit Zitat

Ich habe die Geschichte schon beim ersten Durchsehen entdeckt und gemocht. Sie ist wunderbar leicht geschrieben und ich mag deine Art, mehrere relativ ernste Themen locker-luftig zu verpassen. Mag ich, und mehr habe ich auch nicht zu sagen.

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Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt.
- Jean Cocteau
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Elias Struten
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 61
Beiträge: 82



Beitrag23.03.2013 03:19

von Elias Struten
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Gefällt mir, Deine Idee ist wirklich schön.
Überzeugend geschrieben. Was will ich mehr.
 
Zitat:
"Du könntest auch mehr auf deine Ernährung achten.“
Ich bin beim Lesen hier hängengeblieben. Spricht die Tochter diesen Satz? Oder der Vater? Schade, in diesem Text, der mir sonst makellos erschien.

Dennoch ist er mir 8 Federn wert.

Tschüss
Elias
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