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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2013
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KeTam
Geschlecht:weiblichUngeduld

Alter: 49
Beiträge: 4947

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag02.04.2013 17:03

von KeTam
Antworten mit Zitat

Hallo noch mal.

Was mich ja, wie gesagt, nicht überrascht hat, war, dass einige die Geschichte langweilig finden. Sie enthält keinen Humor, keine Pointe, keine Überraschung. Jemand schrieb auch, es liest sich wie eine wissenschaftliche Abhandlung, also ziemlich trocken.
Ich wollte beim Schreiben einmal nur von mir ausgehen und ich mag stille, langsame Geschichten oft sehr. Eigentlich enthält ja beinahe jede Geschichte auf ihre Art das große AHa-Erlebnis, den tollen Special Effect am Ende, oft wird dann auch bemängelt, wenn dieser fehlt. Nur mich langweilt das auf Dauer, denn beim Lesen erwarte ich das eigentlich schon. Ich mag es, wenn alles einfach mal ruhig ausläuft. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, da irgendeine tolle Pointe einzubauen, am Schluss. Mir war es wichtig, dass sich diese Unstimmigkeit wieder auflöst, weil das eben auch charakteristisch ist für dieses Erlebnis der Depersonalisation, das auch bei gesunden Menschen auftreten kann. Wäre dieses Empfinden bestehen geblieben, hätte ich schon nicht mehr von einer Unstimmigkeit reden wollen. Denn das wäre für den armen Professor ja katastrophal gewesen. Ich wollte, dass die Geschichte im normalen Alltag beginnt, dann dieser Bruch und danach fügt sich alles wieder zusammen.
Mir war wichtig, dass da eine Art Symmetrie enthalten ist.  
Ich kann also gut verstehen, dass das Ganze für einige doch zu langweilig war, aber mir hätte meine Geschichte nicht mehr gefallen, wenns da eine
Pointe gegeben hätte.
Ich kann natürlich, die, denen das nicht zu wenig war noch besser verstehen. Darüber freue ich mich.

Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren.

Lg, KeTam.
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