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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2013
[1] Vater und Sohn

 
 
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Keren
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 29
Beiträge: 260
Wohnort: Die alte Kaiserstadt


Beitrag17.03.2013 20:00
[1] Vater und Sohn
von Keren
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Etwas war anders. Er konnte nicht genau sagen, was. Es war eher ein diffuses Gefühl in seiner Magengegend, das ihm diese Erkenntnis brachte.
Seufzend öffnete er die Ha. ustür. Was es auch war, es musste warten. Zuerst wollte er die Einkäufe nach oben bringen
Als er die alten Stufen der Treppe hochstieg, wurde das Gefühl immer stärker. Es peitschte wie Wellen durch seinen Körper, von seinem Magen ausgehend.
Als er am letzten Absatz vor seiner Wohnung ankam, zitterten seine Beine und die Einkäufe klapperten leise.
Mit Mühe schaffte er es, die Wohnungstür aufzuschließen. Er schob sich in die Wohnung, stellte die Tüten neben die Tür und atmete tief durch.
Das Gefühl brach von neuem aus seinem Magen hervor und brandete durch seinen Körper. Unter Schmerzen gelang es ihm, sich in das Badezimmer zu schleppen. Sein Gesicht ihm Spiegel glich dem eines Fremden, bleich wie ein Totenschädel. Dunkle Augenringe umschlossen seine Augen und auf seiner Stirn stand kalter Schweiß. Er spritzte sich etwas Wasser ins Gesicht.
Er schlich erschöpft ins Wohnzimmer und setze sich auf sein altes Sofa. Suchend blickte er im Raum umher: es war alles an seinem alten, gewohnten Platz.
Das Licht an seinem Telefon blinkte regelmäßig auf und ab, um ihn auf einen verpassten Anruf aufmerksam zu machen. Langsam griff er nach dem Gerät, das vor ihm lag, und drückte auf die Anrufbeantwortertaste.
Die blecherne Stimme aus dem kleinen Kasten stellte sich als Schwester Dorothee vom Stift der barmherzigen Schwestern vor. Sie dückte ihr Beileid über das Verscheiden von Johann Pfaffen aus, seinem Vater. Er sei vor wenigen Minuten verstorben, friedlich entschlafen, er solle doch bitte beizeiten zurückrufen. Es gebe noch ein paar Dinge zu klären wegen der Beerdigung.
Erinnerungen kamen hoch, Erinnerungen aus seiner Kindheit und Jugend: an seinem vierten oder fünften Osterfest hatte er noch mit seinem Vater zusammen im Garten Ostereier gesucht.
Jahre später: beidseitiges Niederbrüllen vor seinem Aufbruch zum Ostermarsch. Nach dem er von Zuhause ausgezogen war, verleugnete er seinen Vater. Er sprach sehr selten über seine Familie, nannte den Mann seiner Mutter fortan Erzeuger. Wieviele Jahre waren vergangen, bis sich sich verloren?
Er saß auf seinem Sofa wie ein Fels in der Brandung. Wellen aus Schmerz, Trauer und Verzweiflung ihn überspülten und zogen ihm den sandigen Boden unter den Füßen weg.
Fast automatisch griff er nach dem Telefon, das neben ihm auf dem Sofa lag und wählte die Nummer des Stifts.
„Guten Tag, ich bin der Sohn...“

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Luvinia
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
L

Alter: 29
Beiträge: 71



L
Beitrag18.03.2013 08:06

von Luvinia
Antworten mit Zitat

Hallo.

Ich finde die Gefühle von ihm gut beschrieben. Aber auch traurig. Schön finde ich, dass er trotz allem Streit noch eine Bindung zu seinem Vater hat.



Nach dem Lesen dieser Geschichte bin ich wieder zu der Erkenntnis gelangt, dass man sich niemals im Streit trennen sollte, denn es kann immer etwas passieren.....
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holg
Geschlecht:männlichExposéadler

Moderator

Beiträge: 2396
Wohnort: knapp rechts von links
Bronzenes Licht Der bronzene Roboter


Beitrag18.03.2013 17:39

von holg
Antworten mit Zitat

gelesen.

_________________
Why so testerical?
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Paradigma
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 54
Beiträge: 960
Wohnort: Östlich von Westfalen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag18.03.2013 22:37

von Paradigma
Antworten mit Zitat

Ein wenig mystisch, diese Vorahnung des Todes. Ist das dem Thema "unstimmigkeit" geschuldet?

Ich glaube, die Geschichte wäre besser, wenn dieser Geisterkram nicht drin vorkäme. Die Erinnerungen an seinen verstorbenen Vater, zu dem der Kontakt abgerissen ist, vielelicht ein zu spätes Bedauern.

Es wird nicht klar, wieso der Zwist entstanden ist. Wegen Ostermärschen? Klingt für mich nicht überzeugend.


_________________
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.

William Faulkner
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fancy
Geschlecht:weiblichSchmuddelkind

Alter: 64
Beiträge: 2758
Wohnort: Im sonnigen Süden


Beitrag19.03.2013 15:41

von fancy
Antworten mit Zitat

Bis jetzt ist dies der einzige Beitrag, dem eine Vorahnung zugrunde liegt. Wenn du ihn fehlerfrei eingestellt hättest, wäre er noch besser gewesen.

_________________
Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

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hexsaa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 56
Beiträge: 1826
Wohnort: im Schneckenhaus
Ei 6 Extrem Süßes!


Beitrag19.03.2013 17:07

von hexsaa
Antworten mit Zitat

Liebe/r PoKaPro Teilnehmer/in,

hier hat sich jemand bemüht, die Themenvorgabe umzusetzen. Das finde ich gut. Auch die Idee ist gefällig. Ein Mann, den eine Ahnung beschleicht, die sich dann als Gewissheit herausstellt. Die Umsetzung ist leider nicht hundertprozentig gelungen und auch die Rechtschreib/Flüchtigkeitsfehler haben mich gestört. Das hat die Lesefreude stark gedämpft. Deshalb für mich nur Mittelfeld.

LG
hexsaa


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Das ist okay, man kennt mich dort.
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Grendel
Geschlecht:weiblichEselsohr
G

Alter: 60
Beiträge: 243



G
Beitrag19.03.2013 17:44

von Grendel
Antworten mit Zitat

Bewerten werde ich erst ganz zum Schluss. Hier zunächst mein Eindruck von Deiner Geschichte:

Was haben Magenkrämpfe mit einer Ahnung zu tun, dass der Vater gestorben ist? Da spricht man eher von einer Unpässlichkeit, nicht von einer Unstimmigkeit. Ich denke mal, dass Du eher ein unbehagliches Gefühl beschreiben wolltest, etwas wie eine Ahnung. Was da herausgekommen ist, klingt allerdings wirklich nach Magen-Darm-Verstimmung, die sich zufällig zeitgleich mit der Todesnachricht zeigt. Nö, so gibt das noch nichts. Interessanter wäre es, mit der Todesnachricht zu beginnen.

Gruß
Grendel
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Berti_Baum
Reißwolf


Beiträge: 1214
Wohnort: Immerheim


Beitrag19.03.2013 18:31

von Berti_Baum
Antworten mit Zitat

Der Sohn und seine Vorahnung ... Auf mich wirkt die Geschichte bzw. der Text reizlos. Gut, die Szene ist klar. Leider etwas zu nüchtern erzählt. Auch hier sind handwerklich gute Ansätze dabei. Die Schreibe keineswegs schlecht, eher vernünftig. Was bleibt ist ein Schulterzucken meinerseits.

Btw: Ich will nicht behaupten, dass sowas nicht vorkommt, aber wenn man die letzten 4 1/2 Jahre im Schnitt zwei Todesnachrichten pro Monat überbracht hat, wirkt die Vorstellung der telefonischen Benachrichtigung ziemlich gruselig ...
Und nein, dafür gab es von mir keinen Federabzug.


_________________
Der Junge, der Glück brachte (Jugendbuch/2013)
Das Mädchen, das Hoffnung brachte (Jugendbuch/ November 2014)
Tod und tiefer Fall (Thriller/18. Mai 2015)
Rache und roter Schnee (Thriller/Oktober 2015)
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Ein kleines Verbrechen (Thriller/Dezember 2016)
Blinde Krähen (Thriller/März 2017)
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Beobachter
Klammeraffe


Beiträge: 617



Beitrag19.03.2013 18:43

von Beobachter
Antworten mit Zitat

Etwas war anders. Hm, was denn? Das diffuse Gefühl? Wie äußert sich denn ein diffuses Gefühl? Das ist alles ein bisschen Wischiwaschi hier. Die Vorahnung vom Tod des Vaters, mit dem man ohnehin nichts mehr zu schaffen hatte? Warum sollte man sich dann bei der Nachricht des Todes so ... diffus fühlen? Es gab ein paar störende Rechtschreibfehler, die bei der Kürze des Textes wirklich nicht sein müssten. Keiner meiner Favoriten.

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Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt.
- Jean Cocteau
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Eredor
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Beitrag20.03.2013 10:58

von Eredor
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Ach, ich weiß nicht. Die Geschichte ist mir zu normal geschrieben, da fehlen Hihglights. Ich geb dir dafür fünf Federn.

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"vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel
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KeTam
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Beitrag20.03.2013 11:09

von KeTam
Antworten mit Zitat

Am Anfang deiner Geschichte ist sie da, die sagenumwobene Unstimmigkeit.
Dein Protagonist hat eine Empfindung, die mit dem, was er kognitiv wahrnimmt nicht zusammenpasst, unstimmig ist.
Dann erfolgt die Auflösung, sein Vater ist gestorben, er hat es wohl irgendwie gespürt. Allerdings finde ich, hättest du nach dieser Nachricht deinen Text beenden können, das hätte ihn für mich prägnanter gemacht.
Sprachlich sehe ich auch noch einige Mängel, zu viele unnötige Adjektive, z.B.
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Zauberstift
Geschlecht:weiblichHonigkuchenpferd

Alter: 44
Beiträge: 389



Beitrag20.03.2013 15:59

von Zauberstift
Antworten mit Zitat

Hallo Unbekannt,
diese Geschichte ist für mich nicht stimmig. Sie besteht aus zwei Teilen. Sohn kommt heim mit fürchterlichen Magenschmerzen. Dann erfährt er, dass sein Vater tot ist. Tja, und nun? Dann telefoniert er mit dem Stift. Keine Pointe, nichts. Umsetzung der Themenvorgabe zu 50 Prozent. Unstimmigkeit, ok, aber wie geht er mit um?
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Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag20.03.2013 22:04

von Jenni
Antworten mit Zitat

Etwas war anders? Aber nur ein mystisches Gefühl, weil der Vater gestorben ist? Hm.

Der Text ist voll von Flüchtigkeitsfehlern, ungelenken Formulierungen und unpassenden abgedroschenen Bildern.
Zitat:
Er saß auf seinem Sofa wie ein Fels in der Brandung. Wellen aus Schmerz, Trauer und Verzweiflung ihn überspülten und zogen ihm den sandigen Boden unter den Füßen weg.
Überladen mit unpassenden Klischees. Falscher Satzbau. Und unglaubwürdigen Behauptungen: Schmerz, Trauer und Verzweiflung nehme ich dem Prota (wieso hat eigentlich "er" keinen Namen?) leider nicht im Geringsten ab, so leidenschaftslos, wie das alles erzählt ist.


Nein, dieser Geschichte konnte ich leider nichts abgewinnen.
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firstoffertio
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Beitrag21.03.2013 00:29

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Die Geschichte und ihr Ende überzeugen mich nicht. Nachdem er sich lange nicht für seinen Vater interessierte, ja sogar nichts mit ihm zu tun haben wollte, ist Prota nun furchtbar traurig und will sich gleich um alles kümmern. Auch das unwahrscheinliche Krankwerden zur Zeit des Todes seines Vaters erklärt das nicht.
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kingkaiser
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Beiträge: 123
Wohnort: Bonn


Beitrag21.03.2013 13:30

von kingkaiser
Antworten mit Zitat

Er sitzt auf seinem Sofa und hat sandigen Boden unter den Füßen? Hm, der sollte mal wieder staubsaugen ...
Viel mehr fällt mir vorerst leider nicht ein dazu.


_________________
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ALF
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

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Ei 2


Beitrag21.03.2013 15:23

von Piratin
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,

eine Geschichte, die eigentlich berühren sollte, wenn man bedenkt, dass der Sohn keine Beziehung mehr zu seinem Vater hatte, aber nun doch dessen Tod verspürt. Aber leider spüre ich das nicht, der Prota nimmt mich nicht mit in seine Gefühlswelt. Irritierend finde ich am Ende, dass, nachdem sämtliche Handlungen ausführlich beschrieben sind, er die Telefonnummer des Stiftes anscheinend auswendig kennt, da er wählt, ohne nach der Nummer zu suchen. Wenn er keinen Kontakt mehr hatte, wovon ich zuvor beim Lesen ausgegangen bin, dann hat er die Nummer wohl eher nicht im Kopf.
LG, Piratin


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fancy
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Alter: 64
Beiträge: 2758
Wohnort: Im sonnigen Süden


Beitrag21.03.2013 16:03

von fancy
Antworten mit Zitat

Zähl einmal, wie viele Sätze du mit es oder er beginnst. Für meinen Geschmack zu viele.

Die Einkäufe klapperten leise? Sind sie sich noch nicht sicher, ob sie Applaus spenden wollen?

Dunkle Augenringe umschlossen ... na was wohl? Seine Augen.

Das Licht blinkt auf und ab? Nicht an und aus?

Er drückt die Anrufbeantwortertaste, um eine Nachricht zu hinterlassen? Hört er nicht vielmehr eine Nachricht ab?

Was mir gefällt, ist dein Bezug zu Ostern.

Ein Fels in der Brandung? Dieser Vergleich erscheint mir hier nicht passend.

Die Fehler hätten dir beim sorgfältigen Prüfen auffallen können.

Vier Federn von mir.


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Hardy-Kern
Kopfloser

Alter: 74
Beiträge: 4841
Wohnort: Deutschland


Beitrag21.03.2013 16:28

von Hardy-Kern
Antworten mit Zitat

Das geht so garnicht. So ein schwieriges Thema, so Wischi-Waschi zu behandeln kann in dieser Form nicht klappen.

Hardy
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adelbo
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag22.03.2013 14:06

von adelbo
Antworten mit Zitat

Telepathische Verbindung mit dem Vater. Als dieser stirbt, geht es dem Sohn auch schlecht.
Sehr theatralisch geschrieben und für mich zu wenig Inhalt. Ein klein wenig an den Haaren herbeigezogen.
Leider nicht mein Ding.


_________________
„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
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Sun Wukong
Geschlecht:männlichEselsohr
S

Alter: 44
Beiträge: 459

Podcast-Sonderpreis


S
Beitrag22.03.2013 16:14

von Sun Wukong
Antworten mit Zitat

Eine Erzählung vom Verlust. Aber Verfremdung? Das Spüren des Verlustes? Leider haben mich die Schilderungen des Familienlebens und die Gefühlsbeschwörungen nicht erreichen können trotz einiger eindrücklicher Formulierungen und Bilder.
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Elias Struten
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 61
Beiträge: 82



Beitrag23.03.2013 04:11

von Elias Struten
Antworten mit Zitat

Vater/Sohn-Konflikte. Das Verhältnis zwischen Vätern und Söhnen kann oft schwierig sein. Es liegt eine Generation dazwischen, und in unserer schnelllebigen Zeit kann das viel bedeuten. Eine Geschichte, die vermutlich auch einen hohen Anteil an tatsächlicher Erfahrung enthält. Deshalb möchte ich nicht auf Details eingehen, ob mir nun etwa Deine Sprache gefällt oder vielleicht Deine Wortwahl nicht. Bei einem mit Herzblut geschriebenen Text mag ich das nicht.

Liebe Grüße
Elias
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_narrative
Eselsohr


Beiträge: 210
Wohnort: Augsburg


Beitrag24.03.2013 00:35

von _narrative
Antworten mit Zitat

Inhalt: Idee gefällt mir. Allerdings kann ich die Verbindung mit seiner anfänglichen Übelkeit und dem Rest nicht herstellen. Spirituelle Eingebung? Blink

Umsetzung des Themas: Gelungen.

Stil: Etwas nachlässig hier und da. Im Großen und Ganzen annehmbar.

Fazit: Nette Geschichte, aber für mich fehlen insgesamt ein paar Highlights und eine präzisere Ausführung der Pointe. Die Erkenntnis des Sohns, sein Bereuen, das hätte stärker und eindrucksvoller sein können. Deshalb

4 Federn.

Grüße,
n
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