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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Selbsthilfe -> Formsache und Manuskript / Software und Hilfsmittel
Wozu überhaupt eine Autorensoftware?

 
 
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Gast







Beitrag14.03.2013 10:47

von Gast
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@ soraya

Vielleicht ist word, wenn man nur Text und alle 20 Seiten eine Überschrift hat, durchaus erträglich. Keine Ahnung, habe ich nie machen müssen.

Wenn du aber jemals versucht, mit word etwas zu erstellen, dass Rahmen, Grafiken und Tabellen oder Unterstrukturen beinhaltet - dann funktioniert das Programm schlicht nicht mehr.
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seitenlinie
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1829

Pokapro 2015


Beitrag14.03.2013 11:02

von seitenlinie
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pripri hat Folgendes geschrieben:
Der yWriter finde ich klasse fürs Plotten ...

Damit lassen sich prima sämtliche Szenen und Kapitel planen, ordnen und verschieben.


Sehe ich auch so.
Und über rechte Maustaste > Inhalt mit Standard-RTF-Editor öffnen lassen sich die Szenen mit jedem gewünschten Schreibprogramm bearbeiten.
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Gast







Beitrag14.03.2013 12:32

von Gast
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debruma hat Folgendes geschrieben:
@ soraya

Vielleicht ist word, wenn man nur Text und alle 20 Seiten eine Überschrift hat, durchaus erträglich. Keine Ahnung, habe ich nie machen müssen.

Wenn du aber jemals versucht, mit word etwas zu erstellen, dass Rahmen, Grafiken und Tabellen oder Unterstrukturen beinhaltet - dann funktioniert das Programm schlicht nicht mehr.


Unterstrukturen im Sinne von Gliederungen? Das funktioniert eigentlich schon. Aber du hast recht, für Tabellen und Grafiken weicht wohl jeder Word-User auf andere Programme aus. Dass man das auch direkt im Textbearbeitungsprogramm machen könnte, auf die Idee bin ich tatsächlich noch nie gekommen.
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Wolfi
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 600
Wohnort: München


Beitrag14.03.2013 13:13

von Wolfi
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debruma hat Folgendes geschrieben:
@ soraya

Vielleicht ist word, wenn man nur Text und alle 20 Seiten eine Überschrift hat, durchaus erträglich. Keine Ahnung, habe ich nie machen müssen.

Wenn du aber jemals versucht, mit word etwas zu erstellen, dass Rahmen, Grafiken und Tabellen oder Unterstrukturen beinhaltet - dann funktioniert das Programm schlicht nicht mehr.


Einspruch euer Ehren

Du kannst auch ohne weiters eine Normseite erstellen. Traumfänger hat da eine gute Seite gefunden, wie du eine Normseite erstellen kannst. Funktionier auch problemlos.
Was anderes hab ich noch nicht ausprobiert.


_________________
Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.
(Albert Einstein)
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kskreativ
Geschlecht:weiblichMärchenerzähler
K

Alter: 59
Beiträge: 2232
Wohnort: Ezy sur Eure, France


K
Beitrag14.03.2013 14:02

von kskreativ
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Normseiten enthalten weder Grafiken, noch Tabellen. Zum reinen Schreiben nutze ich Word, zum Plotten den yWriter und für den Rest InDesign, sowie Sigil, wenn es ein Ebook werden soll.

_________________
C'est la vie. oder: Du würdest dich wundern, was man so alles überleben kann.
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Roalf
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 63
Beiträge: 28



Beitrag14.03.2013 14:14

von Roalf
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Hallo zusammen,

worum ging es in diesem Thread noch mal? Ach ja, um die Frage: Wozu überhaupt eine Autorensoftware?
Diese Frage kaum ich nicht beantworten. Denn wie schon der Kölner sagt: jede Jeck es anders. Für die einen Autoren ist Bleistift und Zettel der Weg zum Glück, für die anderen muss es schon Wordpad oder Word sein. Und wieder andere wollen das "optimale" Werkzeug. Kein Grund messianisch die eine oder anderen Möglichkeit als "Allheilmittel" zu preisen. Also formuliere ich die Eingangsfrage um: Wozu überhaupt für mich eine Autorensoftware?

Denn diese kann ich beantworten:
Ich brauche ein Hilfsmittel, das mich möglichst gut bei meinem kreativen Prozess unterstützt. Mit Word und OpenOffice/LibreOffice kenne ich mich, beruflich bedingt, exzellent aus. Die Feinheiten des Massmails: bekannt. Mal eben ein Scriptmakro, oder eine Extention schreiben: kein Problem. Schnittstellen zu anderen Programmwelten bauen: leicht. Zusammengefasst: diese Produkte kann ich überdurchschnittlich gut meinen Bedürfnissen anpassen. Und für beide Varianten bin ich im Besitz der Extention "Duden Korrektor 6.0", denn die hauseigene Rechtschreibkorrektur ist bei WW und OO mit "bescheiden" noch wohlwollend tituliert.

Und trotzdem bin ich, von Anfang an, nie auf die Idee gekommen sie als Schreibwerkzeug für meinen Roman nutzen. Für Massentext, der da ja nun mal entsteht, sind sie für mich unbrauchbar. Und hiermit meine ich nicht deren Eigenart bei einigen hundert Seiten instabil zu werden und mal eben die Arbeit von einigen Stunden zu schreddern. Und ich meine auch nicht den vielen Müll drumrum: Wozu brauche ich eine Serienbrieffunktion, Wordart, Math, zich DTP-Funktionen, VBA und ähnliches?

Sondern ich meine die fehlende Möglichkeit der Navigation. Klar, auch WW und OO haben Funktionen zur Gliederung und vielfältige Möglichkeiten Textmarken zu setzten, Inhaltsverzeichnisse mit Sprungmarken zu generieren, u.ä.  Aber für meine Ansprüche taugt das nicht. Vor allem die Gliederungsfunktion von Word ist einfach nur grottig.

Es gibt jedoch Werkzeuge die hier punkten. Eines davon ist Papyrus Autor. Dessen Navigator ist prima. Ich will mal eben zu der weit entfernten Textstelle wo der Protagonist verletzt wird. Ein Klick und ich bin da. Nun zum Ende von Kapitel 5? Klick. Zum Kommentar x einer anderen Textstelle? Klick. Zu einem der vielen Notitzzettel einer ganz anderen Schlüsselsceene? Klick. Zu einer mumifizierten Textpassage, die ich eigenlich nicht mehr brauche, aber noch mal nachlesen will. Klick. Welchen Status hat Kapitel 3? Ein Blick: es steht auf "lektoriert". Um was ging es in Kapitel 7 noch mal? Ein Blick auf den Kapitelkommentar zeigt es direkt ganz ohne Klick. Wer war diese Nebenperson noch mal? Klick, und ich bin in derem Charakterbogen. Der Prota steht gerade am Bahnhof. Klick und ich bin im Recherchebogen zu den Gleisaufteilungen dieses Bahnhofs. Jetzt zurück zu ursprünglichen Teststelle, von der aus ich diese Reise gestartet hatte? Klick.
Bei Word müsste ich hierfür einen gigantischen Verwaltungsaufwand mit Gliederungen, Inhaltverzeichnissen, Kommentaren und Textmarken treiben. Oder das Schreiben bestände täglich aus mehreren Kilometern scrollen. Nein Danke.

Alles o.g. gilt auch für yWriter. Diese Programm besitzt jedoch nicht die vollständige Integration des Duden Korrektors, der Stilanalyse, und der Lesbarkeitsanalyse. Diese Funktionen habe ich zwar während des "normalen" Schreibens aus. Aber ab und an schalte ich sie, mit einem Klick, ein. Und dann sind sie Gold wert.

Und noch was mich stört mich an den Eierlegenden-Woll-Milch-Programmen: die Performance. Bis OO gestartet ist und meinen 600-Seiten-Text geladen hat, habe ich mit Papyrus schon eine neue Seite fertig.

Für mich ist Papyrus Autor zwar noch lange nicht optimal, ich wünsche mir z.B. eine integrierte Zeitstrahlübersicht. Und Macken hat es auch, aber Word fühlt sich für mich dagegen wie ein Faustkeil an.

Gruß
Ralf
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Murmel
Geschlecht:weiblichSchlichter und Stänker

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Beitrag14.03.2013 14:50

von Murmel
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Hauptberufsmäßig muss ich mich in Word auskennen - es ist und bleibt das Standardwerkzeug für das Erstellen von Texten, inklusive Grafiken, Rahmen und Tabellen, die man geschickterweise in den Text einbettet. Mit Word und den Office-Programmen werden weitaus komplexere Aufgaben bewältigt als das Schreiben eines Romans, man muss sich nur damit auseinandersetzen.  Kein Wunder, dass ich für meinen zweiten Beruf ebenfalls Word einsetze. (Was ich allerdings ärgerlich finde, ist Windows 8, das nur nebenbei)

Trotzdem gilt: Jeder muss das für sich selbst entscheiden, was ihn ans Ziel bringt.

Desgleichen mit der Frage des Plotten oder Vorplanens. Viele, die behaupten, nicht zu plotten, tuns im Kopf, zumindest eine Grobplanung. Exposé hinterher schreiben? Na klar, geht auch, wer Spaß hat, sich besonders quälen zu müssen, gerne. Jeder, der den Prozess des nachträglichen Exposéschreibens mitgemacht hat, kann die Idee nachvollziehen, sich vorher zum Plot Gedanken zu machen. Wie ausgefeilt das Vorplotten stattfindet - auch wieder persönlicher Gusto. Wer natürlich selbst oder bei Klein(st)verlagen veröffentlicht, braucht kein professionelles Exposé.

Wozu Autorensoftware? Oder auch, wozu spezialisierte Software?
Der eine hebt seine Belege als Zettel auf, der andere scannt sie ein. Der eine schreibt Eingaben und Ausgaben in ein Notizbuch, der andere benutzt Excel, und der nächste hat sich dafür eine spezielle Buchhaltungssoftware gekauft. Es gibt Menschen, die glauben für alles eine spezielle Ausrüstung zu brauchen, als ob ihnen diese die eigene Kunstfertigkeit abnehmen könnte. Dabei sind und bleiben solche Ausrüstungen nur Hilfsmittel, Handwerkszeuge. Wie viel Ausrüstung brauchst du zum Erklimmen eines Gipfels? Der Freikletterer wird dir sagen: Kraft und Ausdauer, der 80-zig Jährige zieht einen Hubschrauber und ein Sauerstoffgerät vor.


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Noweti
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Beiträge: 119



Beitrag14.03.2013 14:58

von Noweti
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Ich finde Autorensoftware einfach eine schöne Spielerei. Ich schreibe  in Word, das reicht für die grundsätzlichen Bedürfnisse, aber ich nutze die Lesbarkeitsanalyse oder die Normseitenformatierung von Papyrus. Auch bietet Papyrus deutlich mehr Synonyme als Word. Dafür reicht mir dann die Demo-Version. Sollte ich ich irgendwann mal viel Geld ... o.k. Geld mit meinen Büchern verdienen, würde ich mir vielleicht auch die Vollversion gönnen. wink
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Nordlicht
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Beiträge: 3755



Beitrag14.03.2013 15:38

von Nordlicht
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debruma hat Folgendes geschrieben:
Soll ja jeder, wie er mag - aber Autorensoftware ist genial.

Also, ich würde jedem, der vorhat den Beruf! Autor zu ergreifen raten, sich mit Profisoftware auseinanderzusetzen.


Also, ich werde auch weiterhin auf die Software MeinHirn (c)nothingisreal setzen. Hat sich einfach im Vergleich als die beste Variante mit unschlagarem Preis-Leistungsverhältnis erwiesen, ist mobil einsetzbar, kompatibel nicht nur mit Windows UND Mac, sondern auch Tontafeln und Papier - und vor allem bereits abermilliardenfach erprobt und bewährt. Davon können Papyrus, Scrivener & Co natürlich nur träumen Razz
I rest my case.


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If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood
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Fuchsia
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F

Alter: 47
Beiträge: 777



F
Beitrag14.03.2013 16:17

von Fuchsia
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Natürlich jeder wie er will und niemand soll sich überredet fühlen.
Ich persönlich empfehle aber die Software "Evernote", die nicht explizit für Autoren ist, sondern für jedeman nützlich.
Sie ist nicht zum Roman oder irgendwas schreiben gedacht, sondern eine Notizzettel-Funktion, die alles übersichtlich speichert: Links, Bilder, Videos, Wikipedia-Seiten, Scribbles, Notizen, Audiodateien - you name it.

Das ganze wird synchronisiert und in einer Cloud gespeichert, so dass man überall und von jedem Gerät aus Zugriff auf seine Dateien hat (und diese auch mit anderen teilen kann, wenn man will).

Ich hätte hunderte von Inspirationen mittlerweile vergessen und verloren ohne diese Software.
Für mich unverzichtbar.
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Theresa87
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 527
Wohnort: bei Berlin


Beitrag14.03.2013 16:22

von Theresa87
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Laughing Was mir gerade mal auffällt: Hier gibt es etliche, die den Preis von 150 Euro für Papyrus als hoch empfinden, aber auf der anderen Seite eine Menge Leute, die Word nutzen ... ich weiß ja nicht, woher ihr euer Word habt, aber mich hat mein Office-Paket damals deutlich mehr als 150 Euro gekostet wink

Ich nutze Word sowohl zum Schreiben als auch zum Lektorieren und Übersetzen, arbeite also tagtäglich damit, und möchte es nicht mehr missen.

Wenn andere mit dem Programm nicht klarkommen oder ein anderes Programm vorziehen, ist das völlig in Ordnung. Ich finde es nur schade, dass es immer noch so viele Leute gibt, die Word grundsätzlich schlechtreden.

Liebe Grüße,
Theresa


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Merlinor
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Beitrag14.03.2013 17:27

von Merlinor
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Hm ...

Mir ist ein MS-Office mit Word einfach zu teuer und der Papyrus Autor, obwohl vergleichsweise günstig, leider auch.
Deshalb schreibe ich mit Libre-Office und benutze für vieles Andere ebenfalls Open-Source-Programme, und vermisse dabei eigentlich nicht wirklich etwas.

Da ich meine Daten nicht einer Cloud anvertrauen will, sind mir Datensammler wie One-Note (teuer) oder Evernote (im kleinen Rahmen frei, professionell genutzt allerdings auch teuer) letztlich suspect.
Ich will meine Daten nicht in einer Cloud haben.

Also arbeite ich ganz gemütlich mit der Ordnerstruktur des Betriebssystems lokal auf meinem System und überlege gerade, ein Open-Source Mind-Mapping System (Freeplane) in dieses Arbeitsfeld einzubauen.

Am liebsten wäre mir ja ein Open-Source-Datensammler mit einer Funktionalität à la One-Note oder Evernote, welches halt nicht in eine Cloud eingebunden ist, sondern eigenständig auf meinem eigenen System verbleibt, aber da gibt es leider nichts Brauchbares.

Früher hatte ich mir mal etwas in der Art selbst gebastelt, aber als ich es nach einem Neuaufsetzen meines Systems nicht mehr richtig zusammenbekam, weil die Links teilweise nicht mehr korrekt funktionierten, bin ich reumütig zur Ordnerstruktur des Betriebssystems zurückgekehrt.

Die ist ja auch nicht schlecht.

LG Merlinor


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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Murmel
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Beitrag14.03.2013 18:13

von Murmel
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One-Note speichert deine Daten, wo du sie gespeichtert haben willst. Auf meinem PC, in meinem Ordner... errr auf deinem PC, in deinem Ordner, kein Problem.

MS bietet nun Office 2013 als Jahresabo für $99 an. Oder $9.99 im Monat. Du kannst im Cloud speichern, oder lokal, wie du willst.


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Merlinor
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Beitrag14.03.2013 18:21

von Merlinor
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Libre Office ist kostenlos und kann alles, was MS-Office kann, genauso gut.
Und nein, man kann weder bei One-Note noch bei Evernote verhindern, dass das Programm sämtliche dort gespeicherten Daten durchs Netz jagd.

LG Merlinor


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Roalf
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Alter: 63
Beiträge: 28



Beitrag14.03.2013 18:26

von Roalf
Antworten mit Zitat

Hallo Merlinor,

zuerst ein Dementi: Nein, ich arbeite nicht für den Laden und bin weder verwandt oder verschwägert oder irgendwie verbunden.
Merlinor hat Folgendes geschrieben:
Hm ...
.
.
.
Da ich meine Daten nicht einer Cloud anvertrauen will, sind mir Datensammler wie One-Note (teuer) oder Evernote (im kleinen Rahmen frei, professionell genutzt allerdings auch teuer) letztlich suspect.
Ich will meine Daten nicht in einer Cloud haben.
.
.
.


Eine der Funktionen von Papyrus Autor ist die Möglichkeit verschlüsselt in der Cloud zu speichern. Nur du und dein Papyrus kämen da wieder ran. Ein schönes Feature.

Ich brauche es jedoch nie. Meine Backups geben mir genug Sicherheit. Und eine gute Backupmöglichkeit ist sowieso das wichtigste beim Schreiben mit dem Computer. Wenn die Festplatte plötzlich den Geist aufgibt, ist man froh wenn man so was hat. Hier sind die Euros besser aufgehoben, als bei jedem noch so tollen Schreibprogramm.

Gruß
Ralf
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nothingisreal
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3994
Wohnort: unter einer Brücke


Beitrag14.03.2013 19:35

von nothingisreal
Antworten mit Zitat

Nordlicht hat Folgendes geschrieben:


Also, ich werde auch weiterhin auf die Software MeinHirn (c)nothingisreal setzen. Hat sich einfach im Vergleich als die beste Variante mit unschlagarem Preis-Leistungsverhältnis erwiesen, ist mobil einsetzbar, kompatibel nicht nur mit Windows UND Mac, sondern auch Tontafeln und Papier - und vor allem bereits abermilliardenfach erprobt und bewährt. Davon können Papyrus, Scrivener & Co natürlich nur träumen Razz
I rest my case.


Stimme ich absolut zu.

Habe allerdings die Demo-Version von Papyrus ausprobiert. Fürs Überarbeiten kann man sie tatsächlich benutzen, vor allem sinnvoll finde ich die Funktion "Wortwiederholungen zeigen".
Ich könnte jedoch damit nie einen Roman schreiben, weil der bei jedem geschriebenen Wort meckert. Das wäre so, als würde der Lehrer auf meine Arbeit über die Schulter glotzen und jedes Mal, wenn er glaubt, ich schreibe etwas schlecht, einen nervigen Piepton von sich geben. Uah...

EDIT: Außerdem glaubt der Kerl, dass das Wort "hatten" in der Form des PQP genutzt, eine Verbfaulheit ist  Rolling Eyes


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Maria
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Beitrag14.03.2013 20:13

von Maria
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hab jetzt auch alles durch, scheitere an allem bzw. sehe nach mehrtägigen Tests die Vorteile zu einer gewohnten Word/Excel-Struktur nicht. x-mal erwähnt, x-mal getestet der ywriter: er hält mich mehr auf mit all diesen Unterordnern und Elementarteilchen, als dass er mir die Arbeit erleichtert - bzw. Word ersetzen kann. Ich bin ein Einblatt. Word und Excel Crack, kenn mich damit aus, keine Probleme mit Gliederungen, noch mehr Gliederungen und Gliederungen von Gliederungen, eingebetteten Gliederungen, gegliederten Fussnoten mit Gliederungen etc. Da muss ich nicht nachdenken, einfach nur runtertippen. Dazu kommt Zettelwirtschaft, Papier, Stift, Farbe neben dem Laptop - wie im Büro gewohnt - Papier UND PC, außerdem Feuer, Trommeln und Schiefertafeln.

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Tyrion Lannister
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