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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 03/2013
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Mr. Curiosity
Exposéadler

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Der goldene Käfig


Beitrag13.03.2013 15:20

von Mr. Curiosity
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Meine Erläuterung im Small-Talk beantwortete nur Anuphtis Frage, was das Bild mit Fassade zu tun hat. Was zählt, ist wie immer lediglich das, was in den Anforderungen steht. Das ganze Drumrum ist nur Anregung! Ich denke, wir werden beim zweiten Thema mal einen neutraleren Titel wählen. Das scheint euch ja ordentlich zu verwirren ..

_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag13.03.2013 15:43

von Mr. Curiosity
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Noch einmal doppelt und dreifach unterstrichen: wer die vorgaben umsetzt, ist dabei! alles was die vorgaben nicht verletzt, ist erlaubt!

_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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hexsaa
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Ei 6 Extrem Süßes!


Beitrag13.03.2013 17:40

von hexsaa
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Wenn ich meinen Beitrag am Donnerstag abschicke, ich aber am Sonntag Morgen doch noch etwas ändere und die überarbeitete Version einschicke - geht das oder bin ich dann disqualifiziert?

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Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort.
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Nihil
{ }

Moderator
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Beiträge: 6039



Beitrag14.03.2013 05:01

von Nihil
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Nochmal zum Setting:

Hier habe ich etwas zu schnell geantwortet, ohne meine Aussage noch einmal abzusprechen. Gewollt war und ist, dass auch Ort und Zeit so übernommen werden, wie auf dem Bild zu sehen. Das heißt: nordamerikanische Vorstadt, vermutlich Mitte bis Ende der Neunziger.

Ich entschuldige mich für die entstandene Verwirrung.


Die bislang eingesendeten Beiträge hatten die Aufgabe aber immerhin auf diese Weise, die einschränkendere, bearbeitet. Von daher ist hier kein Schaden entstanden.
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adelbo
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Beitrag14.03.2013 22:00

von adelbo
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Ich muss nachfassen, weil je mehr ich über Verfremdung im Internet lese und dann die Vorgabe dazu nehme, umso mehr komme ich ins Schleudern.

Verfremdung als Stilmittel, verstehe ich. Kann ich nun etwas mit anfangen und finde ich sehr interessant, aber dann

Schreibe eine Geschichte, deren zentrales Thema eine plötzliche Unstimmigkeit (Verfremdung?) ist.
Die Gedanken der Hauptfigur und ihr Umgang mit der neuen Situation (Verfremdung?) müssen beschrieben werden.

Sehe ich das falsch?


_________________
„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
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Mr. Curiosity
Exposéadler

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Beiträge: 2545
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Der goldene Käfig


Beitrag15.03.2013 00:34

von Mr. Curiosity
Antworten mit Zitat

Nö, siehst du nicht falsch.

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sleepless_lives
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Beitrag15.03.2013 01:42

von sleepless_lives
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adelbo hat Folgendes geschrieben:
Verfremdung als Stilmittel, verstehe ich. Kann ich nun etwas mit anfangen und finde ich sehr interessant, aber dann

Schreibe eine Geschichte, deren zentrales Thema eine plötzliche Unstimmigkeit (Verfremdung?) ist.
Die Gedanken der Hauptfigur und ihr Umgang mit der neuen Situation (Verfremdung?) müssen beschrieben werden.

Gut, dass du das noch einmal erwähnst. Ich hatte da glatt drüber hinweggelesen und Entfremdung gelesen. Allerdings macht auch eine künstlerische Technik, ein Stilmittel, als Thema nur bedingt Sinn. Ganz sicher ist Verfremdung nicht mit Unstimmigkeit gleichzusetzen. Im Gegenteil, die Verfremdung wurde ja ursprünglich (von Brecht) benutzt, um den Zuschauern Sachverhalte und Mechanismen zu offenbaren, die die Figuren nicht wahrnehmen (weil sie wie die Zuschauer auch in sozioökonomischen und historisch bedingten Denkstrukturen gefangen sind). Mittels der durch die Verfremdung der Darstellung ausgelöste Distanzierung sehen die Zuschauer alltägliche Dinge in einem neuen Licht und erkennen die Strukturen, die ihr Denken beherrschen und ihnen durch eine Erziehung, die kritisches Denken unterdrückt hat, eingetrichtert worden ist.

Streng genommen kann ich entweder Verfremdung einsetzen oder die gegebene Vorgabe bearbeiten. Beides zusammen, die Unstimmigkeit wird verfremdet, so dass der Leser die wahren Gründe hinter dieser Unstimmigkeit erkennt, halt ich bei 450 Wörtern so gut wie unmöglich oder, na ja, zumindest für superschwer (und auf jeden Fall E-Lit).


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Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

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Jenni
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Beitrag15.03.2013 10:18

von Jenni
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Streng genommen kann ich entweder Verfremdung einsetzen oder die gegebene Vorgabe bearbeiten. Beides zusammen, die Unstimmigkeit wird verfremdet, so dass der Leser die wahren Gründe hinter dieser Unstimmigkeit erkennt, halt ich bei 450 Wörtern so gut wie unmöglich oder, na ja, zumindest für superschwer (und auf jeden Fall E-Lit).


Ach, ich liebe das da, also als Idee (und ohne den Teil in Klammern Razz). Nur: wenn der Leser die wahren Gründe erkennt, ist es ja streng genommen keine Unstimmigkeit mehr, oder? Weil dann ist es ja für den Leser stimmig. Deshalb meine Frage, für wen die Unstimmigkeit irrational bleiben muss. Da diese Frage angeblich in der Aufgabenstellung bereits beantwortet ist (für mich ehrlich gesagt nicht Embarassed), bin ich jetzt einfach enorm gespannt auf die Beiträge.
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seitenlinie
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Pokapro 2015


Beitrag15.03.2013 10:34

von seitenlinie
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Bisher war ich davon ausgegangen, dass sich die Themenvorgabe auf den Inhalt bezieht. Von Stilmittel lese ich nichts in der Aufgabenstellung.
Man kann auch den Begriff der Diskrepanz verwenden und sieht sofort das kleine Schüsselwort zwischen.

Das Dilemma ist die Möglichkeit einer sehr weitläufigen Auslegung.
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Nihil
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Beiträge: 6039



Beitrag15.03.2013 11:03

von Nihil
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Ich glaube, ihr denkt zu kompliziert.

Das Wort Verfremdung darf nicht nur von den Brecht-Erben genutzt, sondern kann auch allgemeiner verwendet werden. Die Unstimmigkeit ist ja nur der Anfang. Etwas hat sich verfremdet und man nimmt es erst im ganz kleinen Rahmen wahr.

(Unter Ent-Fremdung verstehe ich hingegen, dass sich eine Person einer Gesellschaft entfremdet und sich damit isoliert. Bedeutet also etwas anderes. Wäre mit der Verfremdung die Technik gemeint gewesen, hätten wir das explizit erwähnt.)
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Mr. Curiosity
Exposéadler

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Der goldene Käfig


Beitrag15.03.2013 12:34

von Mr. Curiosity
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@Jenni: Ich denke, mit einer solchen Diskrepanz könnte man wunderbar spielen. Stelle ich mir spannend vor. Es steht auch nirgendwo, dass die Aufgabenstellung dazu Angaben macht. Sie stellt es euch frei. Wichtig ist, dass das Gefühl der Unstimmigkeit für die Figur vorherrscht.

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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag16.03.2013 10:40

von Enfant Terrible
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Noch eine Gretchenfrage zum Prosa-Thema "Entblößung"
Zitat:
Schreibe eine Geschichte, in der die Handlung aus dem Bildmotiv entwickelt wird. Wie direkt oder umfangreich dies geschieht, ist dir überlassen.

Was bedeutet genau "Handlung aus dem Bildmotiv entwickelt"? Muss ich die Geschichte des Bildes zwangsläufig weitererzählen, oder kann ich das Motiv anknüpfend in irgendeiner anderen Weise einbauen?


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"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
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Mr. Curiosity
Exposéadler

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Der goldene Käfig


Beitrag16.03.2013 13:50

von Mr. Curiosity
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Du kannst das Motiv einbringen, wo du möchtest. Dass die Handlung daraus entwickelt werden soll, bedeutet nur, dass das Motiv das Zentrum bilden muss. Damit soll vermieden werden, dass bspw. das Mädchen im Auto und die Frau mit dem Einkauf sich die ganze Fahrt lang über Erbseneintopf unterhalten und im letzten Satz stellen sie mal eben fest, dass da eine halbnackte Frau oder ein halbnackter Mann steht.

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sleepless_lives
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Beitrag17.03.2013 07:12

von sleepless_lives
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Nihil hat Folgendes geschrieben:
Das Wort Verfremdung darf nicht nur von den Brecht-Erben genutzt, sondern kann auch allgemeiner verwendet werden. Die Unstimmigkeit ist ja nur der Anfang. Etwas hat sich verfremdet und man nimmt es erst im ganz kleinen Rahmen wahr.

(Unter Ent-Fremdung verstehe ich hingegen, dass sich eine Person einer Gesellschaft entfremdet und sich damit isoliert. Bedeutet also etwas anderes. Wäre mit der Verfremdung die Technik gemeint gewesen, hätten wir das explizit erwähnt.)

Für den Wettbewerb ist das egal (die Vorgabe gibt ja alle nötigen Informationen), aber dein Gebrauch dieser Wörter scheint ein bisschen idiosynkratisch zu sein oder zumindest nicht dem allgemeinen Sprachgebrauch zu entsprechen.

"Verfremdung" im Duden:
http://www.duden.de/rechtschreibung/Verfremdung

"Verfremden" im Duden:
http://www.duden.de/rechtschreibung/verfremden

Dort steht nur etwas von Darstellung und Stilmittel. Nach meinem Sprachgefühl kann man "etwas hat sich verfremdet" nicht sagen, es sei denn man benutzt eine bewusst poetische Sprache.

Bei der "Entfremdung" ist die Sache noch klarer. Entfremdung wurde in den Siebzigern bis zum Geht-Nicht-Mehr benutzt. Der Begriff taucht in seiner modernen Bedeutung bei Hegel und Feuerbach auf und dann natürlich bei Marx. Entfremdung von der Arbeit, Entfremdung vom Produktionsprozess, Entfremdung des Menschen von sich selbst. Die von dir genannte Bedeutung ist nur ein einzelner Aspekt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Entfremdung


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KeTam
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Beitrag17.03.2013 12:37

von KeTam
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Darf sich diese Unstimmigkeit am Ende der Geschichte auflösen, oder muss sie bestehen bleiben? Oder ist das egal?

(Jetzt hoffe ich, dass ich mich richtig entschieden habe ...)
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Nihil
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Moderator
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Beiträge: 6039



Beitrag17.03.2013 12:47

von Nihil
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Das ist egal, solange nur gezeigt wird, wie die Figur(en) mit dieser Veränderung umgehen.

Und jetzt kann ich bis um 19:00 Uhr leider keine Last-Minute-Fragen mehr beantworten. Sechs Stunden Schlaf müssen sein. :) Wir sehen uns bei der Auflösung.
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KeTam
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Alter: 49
Beiträge: 4947

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag17.03.2013 12:50

von KeTam
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Danke!

Keine Fragen mehr.

Schlaf schön!  wink
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Berti_Baum
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Beitrag18.03.2013 16:01

von Berti_Baum
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Wie bewertet man den Texte, die man absolut nicht versteht, bei denen man sich jedoch sicher ist, dass ein Könner am Werk war?

_________________
Der Junge, der Glück brachte (Jugendbuch/2013)
Das Mädchen, das Hoffnung brachte (Jugendbuch/ November 2014)
Tod und tiefer Fall (Thriller/18. Mai 2015)
Rache und roter Schnee (Thriller/Oktober 2015)
Blut und böser Mann (Thriller/März 2016)
Asche und alter Zorn (Thriller/August 2016)
Ein kleines Verbrechen (Thriller/Dezember 2016)
Blinde Krähen (Thriller/März 2017)
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kingkaiser
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Wohnort: Bonn


Beitrag18.03.2013 16:10

von kingkaiser
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@Berti_Baum

Da es ja theoretisch ein Text von mir gewesen sein könnte: Natürlich mit der Maximalanzahl von Federn, denn es war ja ein Könner  Cool

Nee, im Ernst, das Problem habe ich natürlich auch bei manchen. Ein Text, der unverständlich ist, ist IN MEINEN AUGEN nicht gut (das heißt natürlich im Umkehrschluss, er kann für die Allgemeinheit durchaus gut sein) und wird dementsprechend von mir als schlecht bewertet, unter Berücksichtung von Sprache und Stil natürlich. Ich schreib aber in meine Kritik auch offen hin, dass vielleicht auch nur ich zu blöd bin ums zu kapieren.
Das Bewertungssystem ignoriert ja etwaiige Beurteilungsausrutscher nach oben oder unten sowieso weg, wenn ichs richtig verstanden habe.


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"Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet."

ALF
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Akiragirl
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Beiträge: 3632
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Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag18.03.2013 16:13

von Akiragirl
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Ich möchte aber noch ergänzen, dass man sich ja durchaus Mühe geben kann, einen Text zu verstehen. Man kann ihn gerne ein zweites Mal lesen. Oftmals sind nämlich gerade die Texte, die auf den ersten Blick etwas unverständlich sind, bei genauerer Betrachtung richtig gut.

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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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kingkaiser
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 49
Beiträge: 123
Wohnort: Bonn


Beitrag18.03.2013 16:28

von kingkaiser
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@akiragirl

Natürlich, das ist mir bei einem Text heute auch genauso passiert, beim zweiten lesen hat es klick gemacht und ich war begeistert.

Ich muss halt umgekehrt auch das Gefühl beim Lesen haben, der Autor hat sich angestrengt es mir verständlich zu machen. Bei manchen Geschichten fühlt es sich für mich genau gegenteilig an, da habe ich das Gefühl alle Mühe steckt darin, es unverständlich zu gestalten. Sp als würde der Autor oder die Autorin mit vielen Fremdworten, merkwürdigen Bildern und Metaphern kaschieren wollen, dass ihm/ihr einfach nix eingefallen ist.


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"Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet."

ALF
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Berti_Baum
Reißwolf


Beiträge: 1213
Wohnort: Immerheim


Beitrag18.03.2013 16:33

von Berti_Baum
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Akiragirl hat Folgendes geschrieben:
Ich möchte aber noch ergänzen, dass man sich ja durchaus Mühe geben kann, einen Text zu verstehen. Man kann ihn gerne ein zweites Mal lesen.


Ich halte zweimaliges Lesen sogar für unverzichtbar. Ich werde jeden Text sogar mindestens dreimal lesen.

Akiragirl hat Folgendes geschrieben:
Oftmals sind nämlich gerade die Texte, die auf den ersten Blick etwas unverständlich sind, bei genauerer Betrachtung richtig gut.


Was zu beweisen wäre ...


_________________
Der Junge, der Glück brachte (Jugendbuch/2013)
Das Mädchen, das Hoffnung brachte (Jugendbuch/ November 2014)
Tod und tiefer Fall (Thriller/18. Mai 2015)
Rache und roter Schnee (Thriller/Oktober 2015)
Blut und böser Mann (Thriller/März 2016)
Asche und alter Zorn (Thriller/August 2016)
Ein kleines Verbrechen (Thriller/Dezember 2016)
Blinde Krähen (Thriller/März 2017)
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