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Zeitsprünge in Kurzgeschichten

 
 
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skyskewz
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
S

Alter: 34
Beiträge: 30
Wohnort: Aspelt


S
Beitrag26.02.2013 17:49
Zeitsprünge in Kurzgeschichten
von skyskewz
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Hi,

ich hoff' einfach mal dass das hier in das Unterforum gehört.

Ich arbeite g'rade an einer Schreibübung, und es plagt mich doch eine Frage.

Darf ich Zeitsprünge in einer Kurzgeschichte machen?

In meinem Kopf macht das ja dann schlussendlich Sinn, ich kenne ja alles drumherum. Aber versteht der Leser das noch ? Wenn an einem Tag möglicherweise gar kein Dialog existiert ? Oder müsste ich das dann als Erzählung verdrehen wo Zeitsprünge problemlos machbar sind ?

Danke im Voraus! Und wenn die Antwort gut is gibt's noch'n danke im Nachhinein!

Bis dann


_________________
Martje Flor
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Gast







Beitrag26.02.2013 17:54

von Gast
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Ja und wenn die Antwort Mist ist? Was gibt es denn dann? Haue?

Du kannst alles machen, du musste es nur können.
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skyskewz
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
S

Alter: 34
Beiträge: 30
Wohnort: Aspelt


S
Beitrag26.02.2013 18:02

von skyskewz
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke.

_________________
Martje Flor
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Saschmi
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
S


Beiträge: 42



S
Beitrag26.02.2013 18:04

von Saschmi
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Das ist auch eine Frage, die man nicht pauschal beantworten kann. Natürlich kannst du in der Zeit hin und herspringen. Wenn es Sinn macht. Und das merkt man bei Kurzgeschichten sehr viel deutlicher und schneller als bei längeren Erzählungen.
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Gast







Beitrag26.02.2013 18:18

von Gast
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Hallo skyskewz,

eine Kurzgeschichte verlangt einen relativ eng gesteckten Zeitrahmen. Für große Zeitsprünge ist da kein Raum. Bevor du dir aber Gedanken über Zeitsprünge machst, solltest du dir vielleicht erst mal ansehen, was eine Kurzgeschichte eigentlich ausmacht und welche Kriterien sie verlangt.
Nicht jede kurze Geschichte ist eine Kurzgeschichte.

Liebe Grüße
Monika
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Nayeli Irkalla
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 41
Beiträge: 1083
Wohnort: Ruhrgebiet
Extrem Süßes!


Beitrag26.02.2013 19:08

von Nayeli Irkalla
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In einer kurzen Geschichte kann man sie ganz normal über Cut und Doppelabsatz, evt. auch über Raffung machen.

Kurzgeschichten ... Die sind so speziell, an die trau ich mich selbst meist nicht ran. Da würde ich keine rein machen.
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skyskewz
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
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Alter: 34
Beiträge: 30
Wohnort: Aspelt


S
Beitrag26.02.2013 19:10

von skyskewz
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Danke für die Antworten smile

_________________
Martje Flor
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Mondlicht
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 50



Beitrag26.02.2013 19:16

von Mondlicht
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In Kurzgeschichte habe ich so etwas bis jatzt noch nicht gelesen. aber ich denke, wWenn man es so schreibt das es für den Leser noch verständlich ist,  kann man es machen.
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Melanie
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Beitrag26.02.2013 19:30

von Melanie
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Ich habe einmal auf ca. sechs, sieben Seiten einen Zeitsprung in die Erinnerung des Protas verpackt. Das hat ganz gut funktioniert.
Er stand an der Stelle, an der sich vor über dreißig Jahren etwas ereignet hat und hat seinen Gedanken freien Lauf gelassen. Er wird dann durch eine wörtliche Rede vom Zweit-prota "aufgeschreckt" und die Geschichte spielt wie vorher auch im jetzt weiter, der Leser hat aber inzwischen alle nötigen Infos, um den Verlauf und vorallem das Ende der Geschichte nachvollziehen zu können.


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Maria
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Beitrag26.02.2013 21:34

von Maria
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eine Zeitlinie, ein Handlungsstrang. Keine Rück-Vor-Hin- und Herblenden. Ganz wie paloma sagt.
eine Kurzgeschichte zeichnet sich durch einige Kleinigkeiten aus, die es aber in sich haben. Anderes sind dann eben Erzählungen oder oder ...


http://www.dsfo.de/dsfopedia/index.php/Kurzgeschichte


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Paradigma
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Beitrag26.02.2013 21:44

von Paradigma
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Hallo Maria,

danke für den Link. Tatsächlich bin ich bisher davon ausgegangen, das eine Kurzgeschichte eben eine kurze Geschichte ist. Interessant, das es da so klar definierte Merkmale gibt.

Tatsächlich hätte ich es aber instinktiv genauso gehalten wie es in der Wikipedia beschrieben steht. Alles andere würde keinen großen Sinn machen, oder?

Gibt es eigentlich eine "Längenbeschränkung" für Kurzgeschichten?


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Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.

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Maria
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Beitrag26.02.2013 21:52

von Maria
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nicht konkret. Man spricht immer von U-Bahn-Lesung (oä), man sollte sie in einem Leseakt durch bekommen. Hab grad noch mal gewühlt, noch ein Link inkl Abgrenzung zur Kurzprosa.
Zitat:

Ein wichtiges Kriterium: Man sollte die Geschichte in einem Leseakt lesen können.
Als Faustregel für die Länge einer Kurzgeschichte nennt die Literatur einen Umfang von nicht weniger als einer und nicht mehr als zwanzig Schreibmaschinenseiten.


http://www.buecher-wiki.de/index.php/BuecherWiki/Kurzgeschichte


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Gast







Beitrag26.02.2013 21:56

von Gast
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Para,

die Kurzgeschichte kommt ja m.W. von der short story und da waren es mal *lass mich lügen* 70 ? oder 90? Zeilen --> weil die short story halt für die Zeitung geschaffen wurde. Ihre Merkmale entstanden aus den Erfordernissen der Form, und Rahmenbedingungen können auch kreativ interessant sein.

Natürlich gibt es immer klare Merkmale - aber es ist an sich schon so, dass man einen Text hinterher litwi einordnet, heißt eben, ihn nachträglich sortiert. Novelle ist Novelle und Kurzgeschichte, Kurzgeschichte.

Daraus folgt aber nicht zwingend, dass ein Text sich an die Ordnung zu halten hat. Es gibt immer Entwicklungen und Veränderungen. Heutzutage noch mit der Keule zu fordern, eine KG dürfe partout keine Rückblende haben ... naja.
Im Zweifel kann mache man einfach eine neue Rubrik auf: ZeitsprungKurzText. Fertig.
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Nordlicht
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Beiträge: 3755



Beitrag26.02.2013 22:11

von Nordlicht
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Mondlicht hat Folgendes geschrieben:
In Kurzgeschichte habe ich so etwas bis jatzt noch nicht gelesen. aber ich denke, wWenn man es so schreibt das es für den Leser noch verständlich ist,  kann man es machen.


Margaret Atwood zB macht Zeitsprünge in KGs.

"Leseakt" Shocked Was es nicht alles gibt. Sortiert man das auch in Quickies, one night stands usw?


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seitenlinie
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Pokapro 2015


Beitrag26.02.2013 22:18

von seitenlinie
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Solange ich keine überzeugende Definition von Kurzgeschichte finde, halte ich mich an folgende Punkte:

Eine Kurzgeschichte muss in einem Rutsch zu lesen sein.
Eine Kurzgeschichte enthält zumindest einige Elemente eines Plots. Eine reine Zustandsbeschreibung
wäre keine Geschichte.

In der Regel steht ein Konflikt oder ein Ereignis im Mittelpunkt, was jedoch nicht zwingend so sein muss.
Die Einführung in den Schauplatz oder die Charaktere erfolgt meist straff und parallel zur Handlung.

Für die Chronologie gibt es keine Vorschriften. Zeitsprünge oder Rückblenden sind möglich.

In der DSFopedia findet sich der merkwürdige Satz:
Der Leser sollte zu keinem Zeitpunkt mehr Einblick in das Geschehen haben, als der Erzähler.

Vielleicht sollte dort stehen: … als der Protagonist. Auch das würde ich anzweifeln.
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Maria
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Beitrag26.02.2013 22:20

von Maria
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@debruma: es wird sich doch auch bis heute über den sandmann gestritten, der als Kurzgeschichte UND Novelle gehandelt wird...
Und die dt. KG kommt angeblich nicht von der short-story (amerikanisch). Ist mir aber total latte, weil sie einfach anders ist. short-story ist nicht gleich Kurzgeschichte. So wird das auch Frau Atwood sehen ^^
Ich mag die Kurzgeschichte, krieg aber Anfälle, wenn jeder kurze Text als Kurzgeschichte angepriesen wird. Es ist nämlich nicht einfach einen stringenten Handlungsstrang zu halten, voran zu treiben und so verdichtet wie möglich einen Film entstehen zu lassen - da frag ich mich dann halt immer, wieso der Kurzprosaschreiber auf der Kurzgeschichte beharrt, statt zu seiner Erzählung zu stehen.


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Nordlicht
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Beiträge: 3755



Beitrag26.02.2013 22:30

von Nordlicht
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Maria hat Folgendes geschrieben:
Und die dt. KG kommt angeblich nicht von der short-story (amerikanisch). Ist mir aber total latte, weil sie einfach anders ist. short-story ist nicht gleich Kurzgeschichte.


Inwiefern unterscheidet sich das denn? Sind die deutschen strenger reglementiert? Nicht hauen!! Laughing


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lupus
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Beitrag26.02.2013 22:37

von lupus
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nicht strenger.
anders.

es is aber mittlerweile wirklich wurscht, wie die Dinger heißen, die Grenzen verschwimmen. Du kriegst einen KuGe-Band und es sind Erzählungen drin, die mit KuGe gar nix zu tun haben und umgekehrt und eine Erzählung kann halt auch 500 Seiten haben. Manche INhalte verlangen halt nach Rückblenden und niemand will sie sich verbieten lassen, nur weil nach dem Krieg irgendwer die KuGe als rückblendenlos definiert hat. Das is 60 Jahre her!!

die sprachliche Nähe von KuGe und short story scheint an der vermischung nicht unbeteiligt zu sein.

Zeitsprünge aber würd ich gar nicht als Rückblenden definieren Wink


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gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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Maria
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Beitrag26.02.2013 22:49

von Maria
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Nordlicht, genau. Maximal 17 Kommata, zu lesen in sechs Minuten plus minus 20 Sekunden und keins der Wörter darf mit f beginnen. DAS ist eine Kurzgeschichte. Das und nichts anderes.
Zur Zeit denk ich mir immer öfter "wayne?"

@skyskewz, vielleicht kannst du trotzdem mit ein paar Hinweisen was anfangen. Inwieweit du diese Vorgaben, die eine Kurzgeschichte zwar auszeichnen, aber nicht als strenge Regel zu betrachten sind, einfließen lässt ist deine Entscheidung. Versuch dich.


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Nordlicht
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Beiträge: 3755



Beitrag27.02.2013 01:11

von Nordlicht
Antworten mit Zitat

Maria hat Folgendes geschrieben:
Nordlicht, genau. Maximal 17 Kommata, zu lesen in sechs Minuten plus minus 20 Sekunden und keins der Wörter darf mit f beginnen. DAS ist eine Kurzgeschichte. Das und nichts anderes.


Quatsch, das ist PoKaPro!  Du-Du-Du!


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Saschmi
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Beitrag27.02.2013 10:22

von Saschmi
Antworten mit Zitat

Maria hat Folgendes geschrieben:
eine Zeitlinie, ein Handlungsstrang. Keine Rück-Vor-Hin- und Herblenden. Ganz wie paloma sagt.
eine Kurzgeschichte zeichnet sich durch einige Kleinigkeiten aus, die es aber in sich haben. Anderes sind dann eben Erzählungen oder oder ...


http://www.dsfo.de/dsfopedia/index.php/Kurzgeschichte

Sorry, aber dieser Wiki-Eintrag bedarf dringender Überarbeitung. Klarer ist da schon dieser: http://lib.chdu.edu.ua/pdf/posibnuku/249/3.pdf
Nicht überlesen, dass es sich bei den Merkmalen um Kurzgeschichten bis 1955 handelt
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mati
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Beiträge: 203



M
Beitrag27.02.2013 12:21

von mati
Antworten mit Zitat

Maria hat Folgendes geschrieben:
eine Zeitlinie, ein Handlungsstrang. Keine Rück-Vor-Hin- und Herblenden. Ganz wie paloma sagt.


Ein entsetzlicher Aufschrei hallt durch meine Kammer, denn Maria hat mir gerade erklärt, dass ca. 90% meiner kürzeren Texte nicht dem Reglement entsprechen und wahrscheinlich des Landes verwiesen werden. Habe daraufhin voller Panik in den Online-Leseproben einiger Anthologien auf Amazon nachgeschaut. Wo einst stolz meine Texte prangten und in Auszügen zu lesen waren, gibt es nur noch einen weißen Hintergrund.

Verbannt - vergessen - verbrannt. Nur weil ich Ursache und Wirkung erklären wollte und beide nicht im gleichen Moment oder direkt hintereinander stattfanden. Wo meine Charaktere wagten, sich zu erinnern, da flüstern sie jetzt nur noch.

Mir kommt mein Ungehorsam bitter zu schmecken. Ich bin traurig, mein Leben verplempert zu haben, nur weil es niemanden gab, der mich damals eines Besseren belehrte.
Mist, da ist schon wieder das böse Wort 'damals'.

Weder Feder, noch Schwert - nur die Gedanken sind frei. Doch mit denen springe ich weiter in den Zeiten herum, baue Maschinen, die das tun und lasse mein Leben auf wenigen Seiten zu einer tragischen Endlosschleife mutieren. Und ganz am Schluss, wenn sich der Rauch gelegt hat, sitze ich mit dreckverschmiertem Gesicht oben auf dem Dach des Texas School Book Depository. Ich bin sieben Jahre alt und schaue auf die prächtige Parade unter mir.

Im Ernst: Eine solche Regel sollte es nicht geben. Nicht, wenn wir uns mit unseren Texten frei bewegen wollen. Zugegeben: Es bedarf noch einiger Definitionen. Z.B. was Zeitsprünge genau sind.

Aber wenn das bisher in diesem Thread nicht bestimmt wurde, ist es auch nicht so wichtig.


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