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Kennt jemand den elf-uhr Verlag?

 
 
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NeylaCaspari
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Beiträge: 31
Wohnort: im Süden


N
Beitrag14.01.2013 15:22
Kennt jemand den elf-uhr Verlag?
von NeylaCaspari
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Der Elf-Uhr Verlag wurde mir wärmstens empfohlen. Angeblich kein Druckkostenzuschussverlag, aber so richtig nach echtem Verlag hört es sich auch  nicht an.

Habe mein Buch eigentlich schon bei Amazon und CreateSpace veröffentlicht und bin damit eigentlich momentan glücklich. Mein Preis ist so sehr viel geringer, als er es beim Elf-Uhr-Verlag wäre...

Bei Amazon läufts schleppend, aber es läuft und die positiven Meldungen kommen allmählich, wenn auch nicht als Bewertung auf der Amazon-Seite. Smile

Also falls jemand Infos zu dem Verlag hat, freue ich mich rein informativ schonmal im Voraus. Alles Liebe!


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Der erste Entwurf ist immer Scheiße.
Hemingway
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Ruth
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 43
Beiträge: 831
Wohnort: Monnem


Beitrag14.01.2013 15:38

von Ruth
Antworten mit Zitat

Hab die Website nur mal überflogen und auch keine Hinweise auf einen DKZV gefunden. Außerdem veröffentlichen sie Gudrun Pausewang, die bekommt bestimmt Honorar.
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NeylaCaspari
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
N


Beiträge: 31
Wohnort: im Süden


N
Beitrag14.01.2013 16:21

von NeylaCaspari
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Mmmhhh... was mich verunsichert hat, war dass die Autorin die bei dem Verlag veröffentlich hat meinte, sie würde am meisten verdienen an den Exemplaren die sie "persönlich" verkauft. Also muss sie doch wieder selbst Werbun gmachen? Ihr Buch kostet dabei 12,00 Euro - ein stolzer Preis angesichts den vielen Buch-Grabbelkisten in denen teils Bestseller-Bücher für 3,00 Euro verschleudert werden und den vielen guten ebooks für 0,99 Cent. Da bin ich mit meinem Preisen bei Amazon deutlich konkurrenzfähiger....

Natürlich weiß ich nicht wieviel Werbung der elf-uhr-Verlag für seinen Autor macht, Lesungen organisiert - etc. Also Dinge die ich ganz allein eher nicht hinbekomme und natürlich liegt mein Buch nicht in der Buchhandlung, sondern eben nur bei Amazon...


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Ruth
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 43
Beiträge: 831
Wohnort: Monnem


Beitrag14.01.2013 16:31

von Ruth
Antworten mit Zitat

NeylaCaspari hat Folgendes geschrieben:
Mmmhhh... was mich verunsichert hat, war dass die Autorin die bei dem Verlag veröffentlich hat meinte, sie würde am meisten verdienen an den Exemplaren die sie "persönlich" verkauft.

Das ist aber normal. Nur mal ganz grob überschlagen: Üblicherweise bekommt man vom Verlag Autorenrabatt, wenn der bei 20% oder mehr liegt, du aber nur 5-10% vom Nettoverkaufspreis bekommst, für Bücher die du nicht selbst verkaufst, verdienst du das Doppelte, wenn du selbst verkaufst.
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Harald
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Alter: 76
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Beitrag14.01.2013 16:35

von Harald
Antworten mit Zitat

Das ist die harte Realität der Kleinverlage!

Unabhängig davon, ob sie sich einige Dienstleistungen bezahlen lassen oder alles ohne Zuzahlungen schaffen, den höchsten "Verdienst" haben sie, wenn direkt beim Verlag geordert wird, gefolgt von - wie beim Elf Uhr Verlag offensichtlich der Fall - über Amazonverkauf "erhältlich bei diesen Anbietern" - und den Verkäufen an die AutorInnen mit Autorenrabatt!

Denn nur über Umsätze von einigen tausend Exemplaren eines Buches kann sich die mit über 50 Prozent enorm hohe Rabattierung bei den Onlinehändlern und den Barsortimentern für Verlage rechnen.

 Sad

Edit

In der Region haben sie zwei Läden - und Lesungen werden auch gehalten ...

Ich versuche mal, Kontakt aufzunehmen, telefonisch ist zur Zeit niemand erreichbar!


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Harald

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nebenfluss
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Beitrag14.01.2013 16:44

von nebenfluss
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Hallo NeylaCaspari,

Zitat:
Der Elf-Uhr Verlag wurde mir wärmstens empfohlen. Angeblich kein Druckkostenzuschussverlag, aber so richtig nach echtem Verlag hört es sich auch nicht an.


Mir scheint das ein Kleinverlag zu sein, also durchaus ein "echter", der allerdings eher regional agiert und vom Marketing nicht breit aufgestellt ist. Die Auflagen und Verkaufszahlen dürften sich eher im dreistelligen Bereich bewegen, ist natürlich nur meine vorsichtige Einschätzung.
Aus meiner Sicht deutet nicht auf einen Zuschussverlag hin, wobei die langsam auch vorsichtiger werden mit ihrer unverblümten "Wir suchen Autoren, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen"-Mentalität. Ansolute Sicherheit kannst du wohl nur über eine Kontaktaufnahme und eine MS-Einsendung erlangen.

NeylaCaspari hat Folgendes geschrieben:
Mmmhhh... was mich verunsichert hat, war dass die Autorin die bei dem Verlag veröffentlich hat meinte, sie würde am meisten verdienen an den Exemplaren die sie "persönlich" verkauft. Also muss sie doch wieder selbst Werbun gmachen? Ihr Buch kostet dabei 12,00 Euro - ein stolzer Preis angesichts den vielen Buch-Grabbelkisten in denen teils Bestseller-Bücher für 3,00 Euro verschleudert werden und den vielen guten ebooks für 0,99 Cent. Da bin ich mit meinem Preisen bei Amazon deutlich konkurrenzfähiger...

Sorry, aber eine solch platte Argumentation eines Autors erschüttert mich. Vielleicht magst du dich mal fragen, warum denn die Bestseller (aktuelle sind das in der Regel nicht) da für drei Euro verramscht werden, das hieße dann, sich über Urheberrecht, Lizenzen, Preisbindung und die sogenannten (und meist auch so bedruckten) Mängelexemplare zu informieren.

Offenbar brauchen wir keine Leser, die nichts mehr für ein gutes Buch bezahlen wollen, weil Autoren wie du in vorauseilendem Gehorsam das Preisdumping vorantreiben. Traurig für alle, die Qualität liefern und vom Schreiben leben wollen. Klar, wenn es ein relativ dünnes Paperback ist, ist zwölf Euro ein stolzer Preis, aber wenn es ein dickes Taschenbuch oder gar ein Hardcover ist, mag der Preis schon so hoch sein, jedenfalls wenn es handwerklich in jeder Hinsicht professionell gemacht ist.

Besuch bitte mal diesen Thread:
http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=39505&highlight=
und nenn dort ein paar Beispiele für die vielen guten E-Books für 0,99 Cent.

LG
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Pat Langdon
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Beitrag14.01.2013 17:01

von Pat Langdon
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Hallo Nayla,
der stolze Preis, wie du es nennst, hat seinen Grund.
Ich habe mir die Verlags-Web mal angesehen: Es sieht doch sehr ordentlich aus und vor allem steht da: "Lektorat und präzises Marketing". In dem Augenblick, in dem ein Verlag ein GMS anfordert, gibt er bereits Geld aus. Er investiert Zeit, es zu lesen und bekommt dafür nichts. Lektorat heißt ja auch nicht einfach: Wir lesen das nochmals und gut ist´s. Es wird mehrfach gelesen und in Zusammenarbeit mit dem Autor so lange bearbeitet, bis es perfekt ist. Dann Covergestaltung usw.... Da ist noch kein Geld in der Tasche des Verlages. I.d.R. bekommst du als Autor 10 %, wie ja schon gesagt wurde. Dann kommt PR, Organisation von Lesungen usw.

Die 3 Euronen-Bestseller sind Bücher, die nicht mehr aktuell sind. Ich habe letztens Dan Browns "Sakrileg" für 3 Euro gesehen. Jetzt überleg mal, wie lange das schon her ist.  Wink
 
LG
Traumfänger


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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag14.01.2013 17:04

von Harald
Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:


NeylaCaspari hat Folgendes geschrieben:
Mmmhhh... was mich verunsichert hat, war dass die Autorin die bei dem Verlag veröffentlich hat meinte, sie würde am meisten verdienen an den Exemplaren die sie "persönlich" verkauft. Also muss sie doch wieder selbst Werbun gmachen? Ihr Buch kostet dabei 12,00 Euro - ein stolzer Preis angesichts den vielen Buch-Grabbelkisten in denen teils Bestseller-Bücher für 3,00 Euro verschleudert werden und den vielen guten ebooks für 0,99 Cent. Da bin ich mit meinem Preisen bei Amazon deutlich konkurrenzfähiger...

Sorry, aber eine solch platte Argumentation eines Autors erschüttert mich. Vielleicht magst du dich mal fragen, warum denn die Bestseller (aktuelle sind das in der Regel nicht) da für drei Euro verramscht werden, das hieße dann, sich über Urheberrecht, Lizenzen, Preisbindung und die sogenannten (und meist auch so bedruckten) Mängelexemplare zu informieren.

Offenbar brauchen wir keine Leser, die nichts mehr für ein gutes Buch bezahlen wollen, weil Autoren wie du in vorauseilendem Gehorsam das Preisdumping vorantreiben.


Hallo nebenfluss,

Ich denke, hier interpretierst du NeylaCaspari falsch.

Sie hat sich hier ...

NeylaCaspari hat Folgendes geschrieben:
...  ein stolzer Preis angesichts den vielen Buch-Grabbelkisten in denen teils Bestseller-Bücher für 3,00 Euro verschleudert werden und den vielen guten ebooks für 0,99 Cent. Da bin ich mit meinem Preisen bei Amazon deutlich konkurrenzfähiger...


lediglich ihre Gedanken zur Preisgestaltung der Kleinverlage gemacht und dazu die "Verramschung" der Buchüberschüsse der Großverlage als Kleinpreisbeispiel genommen.

Diese "Verramschung" dient aber nur der Minimierung der Lagerkosten, was unverkäuflich ist muss raus, im Großhandel muss "sich was drehen", wenn die Drehung zu langsam wird - oder gar zum Stillstand kommt, dann heißt es "weg mit Schaden", der würde durch Lagerhaltung und anschließendes "Makulieren" (Vernichte der Bücher zur Rohstoff-Rückgewinnung) deutlich höher!

Diese Verranschung ist die zur Zeit legale Art, die Buchpreisbindung zu unterlaufen.

 Rolling Eyes


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Harald

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nebenfluss
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Beiträge: 5982
Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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Beitrag15.01.2013 01:54

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Hallo Harald,

Harald hat Folgendes geschrieben:
Hallo nebenfluss,

Ich denke, hier interpretierst du NeylaCaspari falsch.

Sie hat sich hier ...

NeylaCaspari hat Folgendes geschrieben:
...  ein stolzer Preis angesichts den vielen Buch-Grabbelkisten in denen teils Bestseller-Bücher für 3,00 Euro verschleudert werden und den vielen guten ebooks für 0,99 Cent. Da bin ich mit meinem Preisen bei Amazon deutlich konkurrenzfähiger...


lediglich ihre Gedanken zur Preisgestaltung der Kleinverlage gemacht und dazu die "Verramschung" der Buchüberschüsse der Großverlage als Kleinpreisbeispiel genommen.

Ja, ich glaube, die Verramschung ist jetzt erklärt.
Wie du aber selbst in deinem Zitat-Ausschnitt siehst, ging es nicht nur darum, sondern auch um die 0,99c-E-Books. Die stammen in der Regel nicht von Kleinverlagen, sondern werden bei Amazon selbst verlegt, den Preis bestimmt der Autor bzw. die Autorin. "Niedrige Preise" hat NeylaCaspari hier anhand ihrer eigenen Bücher mit "konkurrenzfähig" gleichgesetzt und darauf bezog sich mein "Preisdumping"-Kommentar.
Wer heute noch die publizistische Sorgfalt dieser Billigkeit erfragt, ist da wohl zu konservativ.

Aber schließlich lassen wir Autoren unsere Texte nicht in chinesischen Fabriken produzieren, sie sind (hoffentlich) frisch und müssen nicht aus Lagerkostengründen entsorgt werden. Da sollte man als Autor das Selbstvertrauen haben, einen entsprechenden Ladenpreis zu kalkulieren. Mir scheint, das ist gerade der Selbstverleger-Trend, von vornherein rüber zu bringen: "Meine Texte sind nix wert, deshalb kosten sie auch kaum etwas", und das für ein cleveres (Ver)Kaufsargument zu halten.
Statt sie besser zu machen und dann auch teurer.
Aber das gehört eigentlich nicht in diesen Thread, weshalb ich ja schon auf den passenden verwiesen habe ...

Insofern Entschuldigung für die Ablenkung ... fällt noch jemandem was zum Elf-Uhr-Verlag ein?

LG
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Fjodor
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1485



Beitrag15.01.2013 12:22

von Fjodor
Antworten mit Zitat

Hallo Neyla,

Der Verlag hat ein übersichtliches und auf den ersten Blick gepflegtes Programm.
Im Prospekt steht, dass er sich nur aus Buchverkäufen finanziert. Es sind auch Bücher im aktuellen Angebot, die schon vor einigen Jahren erschienen.
Über die Homepage findet auch keine gezielte Autorenanwerbung statt.
Die Verkäufe über amazon (nur marketplace) halten sich in Grenzen, vermutlich kein Vertrieb über Großhandel.

Solche Verlage können, wenn sie in der kulturellen Szene einer Region oder innerhalb einer literarischen Nische gut eingebunden sind, Autoren zu einer gewissen Reputation verhelfen, dadurch z.B. Lesungen ermöglichen und ihn natürlich bei der Herausgabe eines handwerklich einwandfreien Buchs wesentlich unterstützen.

Den typischen Käufern solcher Bücher ist in der Regel vermittelbar, warum diese preislich über dem der Stapelware bei Thalia liegt. Sehr viel teurer sollten sie allerdings trotzdem nicht sein.

Es ist fast auszuschließen, dass sich so ein Kleinverlag einem Werk widmen kann und wird, das schon auf anderem Wege veröffentlicht wurde. Der Sinn der Verlagsarbeit, die in der Regel weder für Autor noch Verleger viel Geld abwirft, ist es ja, Bücher zu ermöglichen, die trotz (oder manchmal wegen) ihres Qualitätsanspruchs bei größeren Verlagen durchs Raster fallen. Autoren, die sich selbst helfen, benötigen diese verlegerische Unterstützung nicht.

Daher kannst Du ihn bei den Überlegungen für Dein aktuelles Werk getrost außen vor lassen. Ich halte es für durchaus realistisch über den bei amazon selfpublishing möglichen günstigeren Verkaufspreis (der vermutlich durch Verzicht auf ein bezahltes professionelles Lektorat, Layout und Graphik ermöglicht wird), und Deinen persönlichen Einsatz höhere Verkaufszahlen zu erreichen als sie über so einen kleinen Verlag möglich sind.

Es sind halt die an anderer Stelle schon diskutierten unterschiedlichen Philosophien zur Buchveröffentlichung, die hier durchschlagen.
Die Diskussion will ich hier aber nicht neu anfangen.

Zumindest für das veröffentlichte Werk hast Du Dich entschieden und da geh jetzt einfach weiter und mach das Beste draus.

LG, F.
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Ruth
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Alter: 43
Beiträge: 831
Wohnort: Monnem


Beitrag15.01.2013 20:59

von Ruth
Antworten mit Zitat

@ Neyla: Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. Was ich meinte war, dass es normal ist, pro selbstverkauftem Buch (mit Autorenrabatt) mehr zu verdienen. Aber in der Summe sollte mehr über die Verkäufe von Verlagsseite hereinkommen, sonst könnte sie ja in der Tat selbst verlegen (sieht man mal von Lektorat und Cover ab).
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Sabine1986
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Wohnort: Mittelfranken


Beitrag15.01.2013 21:23

von Sabine1986
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Bin ich die einzige, die sich fragt, wie der Verlag zu seinem Namen kam?
Habe auf der Homepage nachgesehen, aber keinen Hinweis gefunden. Schade. Das hätte mich wirklich interessiert und eine kleine Geschichte zur Namensfindung hätte bestimmt noch ein paar Sympathiepunkte geweckt.


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Paradigma
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Beiträge: 959
Wohnort: Östlich von Westfalen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag15.01.2013 23:15

von Paradigma
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ihr Buch kostet dabei 12,00 Euro - ein stolzer Preis angesichts den vielen Buch-Grabbelkisten in denen teils Bestseller-Bücher für 3,00 Euro verschleudert werden und den vielen guten ebooks für 0,99 Cent.


Und was soll an einem Preis von 12,- Euro zu viel sein für ein gutes Buch? Bücher kaufe ich wegen des Inhalts, nicht wegen des Preises.


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Sabine1986
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 37
Beiträge: 119
Wohnort: Mittelfranken


Beitrag15.01.2013 23:26

von Sabine1986
Antworten mit Zitat

Paradigma hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Ihr Buch kostet dabei 12,00 Euro - ein stolzer Preis angesichts den vielen Buch-Grabbelkisten in denen teils Bestseller-Bücher für 3,00 Euro verschleudert werden und den vielen guten ebooks für 0,99 Cent.


Und was soll an einem Preis von 12,- Euro zu viel sein für ein gutes Buch? Bücher kaufe ich wegen des Inhalts, nicht wegen des Preises.


Die meisten Taschenbücher kosten 9,99 Euro, und es kann schon sein, dass Leser eventuele sich bereits so an diesen Preis gewöhnt haben, dass ihnen evtl. 12 Euro oder mehr viel vorkommen mag, was evtl. eine Kaufentscheidung beeinflussen könnte.

Allerdings halte ich 12 Euro für ein Buch für angemessen. Vor allem wenn man die Autorenseite sieht, da die Autoren selbst ja nur etwa zwischen 5 und 10 % pro Buch bekommen.


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AnnaBChris
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

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Beiträge: 60
Wohnort: Einbeck


Beitrag22.05.2013 09:24

von AnnaBChris
Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

eine Bekannte hat beim Elf-Uhr-Verlag ihr Buch verlegen lassen und meinte, die wären wirklich sehr nett und würden sich auch sehr um Werbung etc. bemühen, soweit es halt für einen Kleinverlag möglich ist.
Sie ist also sehr zufrieden und hat mir geraten, mein Manuskript unter anderem auch dorthin zu senden.


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Beckinsale
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Beiträge: 1127



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Beitrag22.05.2013 10:19

von Beckinsale
Antworten mit Zitat

Harald hat Folgendes geschrieben:

Unabhängig davon, ob sie sich einige Dienstleistungen bezahlen lassen oder alles ohne Zuzahlungen schaffen, den höchsten "Verdienst" haben sie, wenn direkt beim Verlag geordert wird, gefolgt von - wie beim Elf Uhr Verlag offensichtlich der Fall - über Amazonverkauf "erhältlich bei diesen Anbietern" - und den Verkäufen an die AutorInnen mit Autorenrabatt!

Es gibt auch Ausnahmen. p.machinery, mein Verlägchen, gibt seinen Autoren die Bücher zu Druckkosten (incl. ggf. gewünschtem Nachweis der Druckkostenrechnung) zzgl. evtl. Portokosten, die auf dem Weg zum Autor entstehen.

My.
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