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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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03.02.2013 23:22 Mit oder ohne ? Welche Verantwortung hat ein Autor? von Nicki
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Hallo,
es geht, ganz kurz und knackig formuliert darum:
Muss ein Protagonist in einem Liebesroman Kondome benutzen? Sollte man die Szene so darstellen, dass man glaubt/weiß/vermutet, dass sie benutzt werden?
Gerade in der heutigen Zeit, in der man weiß, dass man allein schon wegen Aids nicht "unten ohne" sollte, wird man da als Autor nicht erstens unglaubwürdig und zweitens nicht als verantwortungslos eingestuft werden?
In Filmen ist das einfacher, im passenden Augenblick sieht man von der Dame nur noch ein Beinchen oder das Dekollete oder es wird abgeblendet. In Büchern kann man das ganze Procedere natürlich umgehen, in dem man noch schreibt, wie sie unter der Bettdecke verschwinden und in der nächsten Szene sitzen sie dann am Frühstückstisch und seufzen: Hach, war das schön.
Wie gesagt, es geht um ganz normale Liebesromane, in denen es schon ein bisschen detaillierter zugehen kann, nicht aber um Pornografie.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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03.02.2013 23:45 Re: Mit oder ohne ? Welche Verantwortung hat ein Autor? von Harald
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Nicki hat Folgendes geschrieben: |
Muss ein Protagonist in einem Liebesroman Kondome benutzen? Sollte man die Szene so darstellen, dass man glaubt/weiß/vermutet, dass sie benutzt werden?
Gerade in der heutigen Zeit, in der man weiß, dass man allein schon wegen Aids nicht "unten ohne" sollte, wird man da als Autor nicht erstens unglaubwürdig und zweitens nicht als verantwortungslos eingestuft werden?
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Ich finde, das kann man einbauen, wenn es für die Story wichtig scheint. Wenn man aber immer alles, was wichtig wäre, mit angeben will, dann zerhackt man evtl. einiges.
Wir müssten dann beim Losfahren mit dem Auto Wert darauf legen, dass die FahrerInnen sich anschnallen, Sitze und Spiegel einstellen, den Schulterblick nicht vergessen undsoweiterundsofort
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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04.02.2013 00:05
von Nicki
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Habe gerade bei meinen Recherchen noch einen interessanten Artikel dazu gefunden.
http://www.n-tv.de/wissen/Liebesromane-schaden-Frauen-article3763656.html
Ich gebe dir Recht, Harald, ich bin selbst der Meinung, dass man nicht alles schreiben muss, was selbstverständlich erscheint.
Wenn sich mein Prota ins Auto setzt, schreibe ich nicht, dass er sich anschnallt, interessiert ja auch niemanden wirklich. Es sei denn, der Gurt wird noch wichtig.
Aber wenn ich Sex beschreibe, wo der Leser weiß, dass kein Kondom benutzt wird, ist das heute noch glaubwürdig?
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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04.02.2013 00:19
von Harald
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Nicki hat Folgendes geschrieben: |
Aber wenn ich Sex beschreibe, wo der Leser weiß, dass kein Kondom benutzt wird, ist das heute noch glaubwürdig? |
Du wirst nur unglaubwürdig, wenn du explizit schreibst, dass keine benutzt werden, obwohl sie zur Verfügung stehen.
Andersrum gesagt, eine Szene so detailliert beschrieben, dass die Wahl zwischen "mit" und "ohne" nicht zur Debatte steht, es für die Handlung aber wichtig ist, das Überstreifen der "Lümmeltüte" mit einfließen zu lassen um glaubhaft "herüberzukommen, dann ja!
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Linne Wortedrechsler
L
Beiträge: 56
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L 04.02.2013 00:29
von Linne
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Hallo Nicki,
ich schmunzele , weil ich gerade an einer Sexszene bastele, die ich total schwierig finde.
Aber auf die Idee, den Prota mit der Liebsten über Verhütung diskutieren zu lassen, wäre ich nicht gekommen. Mein Sex der beiden ergibt sich im Stimmungsrausch nach einer Fete und er hätte nie geglaubt, dass sie... In der schönsten Spontanität stelle ich mir gerade vor er fragt sie, ob sie die Pille nimmt, sie weist das als medizinisch fragwürdig zurück, zudem als Verantwortung, die so oft Frauen für die Verhütung zugeschoben wird, usw... Er fragt nach, ob sie gar Feministin ist. Sie erklärt , dass frauenbewußtes Leben nicht nur was mit Verhütung zu tun hat. Aha! Er fragt nach, bringt es aber wieder auf den Sexpunkt. Ihre Lust ist schon dahin... Für sie sei doch das Kondom normal... Jedenfalls beim ersten Mal, meint sie, da ganz bestimmt. Er kontert mit der störenden Hülle dazwischen... Sie verweist auf Aids, wo doch nur das Kondom... Sexstimmung und Begehren nun auch bei ihm dahin... Schluck! Überlege es Dir gut.... Wieder schmunzele ich.
Aber ich kenne ja Dein Ambiente nicht. Vielleicht kannst Du das Überziehen des Kondoms ganz nebenbei einbauen. Oder bei Jugendlichen als blöde Hürde beim ersten Mal beschreiben. Es kommt also darauf an... Wie es beim Sex - so meine ich- immer drauf ankommt.
LG in die Nacht und in Gedanken bei meinem Prota auf ihrem rotem Ledersofa - damit das Klischee lebe - ich bastele gerade dagegen.
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7306 Wohnort: NBY
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04.02.2013 00:39
von BlueNote
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Lass es besser weg! Das wird sonst zu umständlich. Es ist sowieso eine Kunst, den Beischlaf so zu beschreiben, dass sich die entsprechende Textstelle gut in die Geschichte einfügt. Meistens gelingt das durch "Weg-Lassen" und nicht durch umständliche Beschreibungen - obwohl ... eigentlich würde ich doch ganz gerne Lesen, wie du den Gebrauch letztendlich formulierst.
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G.T. Klammeraffe
G Alter: 38 Beiträge: 674
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G 04.02.2013 01:46
von G.T.
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Ich denke, man muss den Auftrag des Schriftstellers nicht überschätzen.
Die Einschätzung einer Therapeutin, die du zitierst, scheint mir mehr These als Fakt zu sein. Da stellt sich mir die Frage nach Henne und Ei: Haben Frauen ungeschützt Sex, weil sie Liebesromane lesen, oder ist das Zielpublikum von Liebesromanen einfach das, das sich per se bedenkenloser in Liebesabenteuer stürzt?
Ich kann nicht glauben, dass die Beschreibung eines Kondoms in einem Roman eine Frau bereits zum "richtigen" oder "falschen" Verhalten veranlasst.
Schreib es so, wie es für das Protagonistenpärchen am logischsten ist. Wenn sie zum Beispiel sehr bewusst ihre Sexualität lebt, ist es nicht verwunderlich, wenn sie auf die Verwendung eines Kondomes Acht gibt. Wenn sie ihn abends im Park trifft und überwältigt von ihren Gefühlen mit ihm hinter den nächsten Busch hüpft, verwundert es nicht, wenn sie nicht an Verhütung denken.
Kommt eben auf Protas und Situation an.
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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04.02.2013 02:00 Re: Mit oder ohne ? Welche Verantwortung hat ein Autor? von Nordlicht
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Nicki hat Folgendes geschrieben: | Muss ein Protagonist in einem Liebesroman Kondome benutzen? |
Ist wie mit allem andern, würde ich sagen - es muss für die jeweiligen Charaktere, Situation und Szene stimmig sein. Wenn also viele Details in der Szene drin sind und es sich um Charaktere handelt, die in dieser Situation zum Gummi greifen, dann finde ich, ja, das gehört dazu. Wenn nicht, dann nicht.
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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kingkaiser Leseratte
Alter: 49 Beiträge: 123 Wohnort: Bonn
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04.02.2013 17:04
von kingkaiser
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Ich sehe das wie Nordlicht - ist kontext- und protagonistenabhägig:
Wenn z.B. deine Beischlafenden gemeinsam in einem brennenden Haus gefangen sind, dass sie nicht mehr lebend verlassen werden, würde ich mich wundern wenn sie sich noch die Mühe machen, ein Präservativ zu verwenden.
Sofern sie jedoch in einer Alltagssituation den GV praktizieren wollen und dies erstmalig machen, wäre ein Kondom, welches man ja einfach in einem Nebensatz erwähnen könnte (... er griff nach einem Kondom, streifte es gekonnt über und hinein gings ins die gute Stube ... (mal so als Beispiel)) sinnvoll und dann kannst du es ruhig verwenden. Bzw. deine Figuren
_________________ "Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet."
ALF |
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Nayeli Irkalla Reißwolf
Alter: 41 Beiträge: 1083 Wohnort: Ruhrgebiet
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04.02.2013 18:02
von Nayeli Irkalla
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Ach, man kann die Kondome ganz wunderschön und beiläufig einfließen lassen, ohne dass sie die eigentliche Szene kaputt machen:
- Die Heldin wird vor dem Date von ihrer Freundin gefragt, ob sie Kondome dabei hat oder ob die beste Freundin ihr noch leihweise aushelfen muss.
- Die Heldin hat natürlich Kondome dabei, freut sich aber darüber, dass er auf seinem Nachttischchen ein hübsches kleines Kistchen (z.B. von NanuNana) stehen hat, in dem sie aufbewahrt werden.
- Die Heldin ist stolz darauf, dass sie ein Kondom mit dem Mund überstreifen kann, und tut das dann beiläufig in das Liebesspiel eingebunden.
- usw. usw. usw.
Wenn das einmal als Selbstverständlichkeit erwähnt wird, muss man es auch nicht in jeder Szene schreiben, weil der Leser es dann einfach als das nimmt, was es ist - selbstverständlich eben.
***
Edit fügt noch hinzu: Da man in seinen Büchern die Leute ja auch immer charaktersieren sollte, und zwar auch über ihre Handlungen und das, was sie tun, kann man eine Figur auch wunderbar noch ein bisschen weiter durch ihre Einstellung zu Kondomen charakterisieren, die man dann in einem halben Satz deutlich macht.
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Wolfi Klammeraffe
Beiträge: 600 Wohnort: München
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04.02.2013 18:33
von Wolfi
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Zitat: | Die Heldin ist stolz darauf, dass sie ein Kondom mit dem Mund überstreifen kann |
aber aufpassen dass sie nicht verschluckt werden, wenn sie nach Erdbeere schmecken
_________________ Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.
(Albert Einstein) |
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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04.02.2013 18:39
von Nordlicht
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Wolfi hat Folgendes geschrieben: | aber aufpassen dass sie nicht verschluckt werden, wenn sie nach Erdbeere schmecken |
Eigene Erfahrung?
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Wolfi Klammeraffe
Beiträge: 600 Wohnort: München
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04.02.2013 18:49
von Wolfi
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@Nordlicht,
Sorry, aber ich bin keine Lady, tztztz
_________________ Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.
(Albert Einstein) |
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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04.02.2013 20:44
von Nordlicht
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Ich weiß
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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04.02.2013 21:57
von Murmel
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Man weiß ja nie, Wolfi, man weiß ja nie.
Was für ein Thema.
_________________
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Wolfi Klammeraffe
Beiträge: 600 Wohnort: München
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05.02.2013 11:57
von Wolfi
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Sind wir uns vielleicht schon mal begegnet Norlicht?
@Murmel, du sprichst mit gespaltener Zunge!!!
_________________ Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.
(Albert Einstein) |
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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05.02.2013 12:07
von Nicki
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Hier ist eine Quintessenz aus den Antworten, die sich direkt auf meine Frage beziehen, ich habe sie einmal der Einfachheithalber zusammengefasst.
Ich sehe schon, dass man die Verhütung nicht einbauen muss, aber kann. Wenn man es kann, denn schwierig zu schreiben, ohne dass es zu Heiterkeitsanfällen führt, ist es mit Sicherheit.
Ich werde es probieren. Wenn es gar nicht geht, machen die zwei halt vorher das Licht aus.
Ich danke euch aber allen für eure Antworten, auch die OT.
Zitat: | Ich finde, das kann man einbauen, wenn es für die Story wichtig scheint. |
Zitat: | ... man kann die Kondome ganz wunderschön und beiläufig einfließen lassen, ohne dass sie die eigentliche Szene kaputt machen |
Zitat: | Ist wie mit allem andern, würde ich sagen - es muss für die jeweiligen Charaktere, Situation und Szene stimmig sein. Wenn also viele Details in der Szene drin sind und es sich um Charaktere handelt, die in dieser Situation zum Gummi greifen, dann finde ich, ja, das gehört dazu. Wenn nicht, dann nicht. |
Zitat: | Schreib es so, wie es für das Protagonistenpärchen am logischsten ist. Kommt eben auf Protas und Situation an.
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Zitat: | Du wirst nur unglaubwürdig, wenn du explizit schreibst, dass keine benutzt werden, obwohl sie zur Verfügung stehen |
Zitat: | Lass es besser weg! Das wird sonst zu umständlich. |
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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05.02.2013 12:20
von hexsaa
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Unglaubwürdig finde ich weder das Benutzen noch das nicht benutzen von Kondomen. Es kommt auf den Charakter des Protas an. Ist er/sie risikofreudig? Pflichtbewusst? Zurückhaltend? Unüberlegt?
Wenn du befürchtest, es könnte ein Stimmungskiller sein, musst du es ja auch nicht breittreten. Ein gekeuchtes hast du ein Kondom reicht völlig. Oder einer von beiden zieht kommentarlos eins hervor. Niemand in der heutigen Zeit würde da erstaunt inne halten.
Falls beide angetrunken sind oder von plötzlicher Leidenschaft überwältigt werden, dann könnte ja hinterher das schlechte Gewissen nagen.
LG
hexsaa
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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Nayeli Irkalla Reißwolf
Alter: 41 Beiträge: 1083 Wohnort: Ruhrgebiet
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05.02.2013 13:39
von Nayeli Irkalla
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Hmm, ich denke, zumindest als Autor sollte man wissen, ob die beiden mit oder ohne ins Bettchen hüpfen und was jeweils der Grund dafür ist und wer von beiden es in dem Fall rausholt.
Als Autor muss man ja immer nicht alles, was man weiß, auch direkt an den Leser weitertransportieren, wenn es in dem Moment nicht für den Erzählfluss nötig ist. Aber es schadet sicher nichts, wenn man selbst zumindest Bescheid weiß, was die beiden da eigentlich machen - und wer aufgrund welches inneren Rollenbildes welche Haltung zu welcher Form von Verhütung hat.
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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05.02.2013 16:30
von Nordlicht
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Nicki hat Folgendes geschrieben: | Ich sehe schon, dass man die Verhütung nicht einbauen muss, aber kann. Wenn man es kann, denn schwierig zu schreiben, ohne dass es zu Heiterkeitsanfällen führt, ist es mit Sicherheit. |
Wieso? Du kannst doch den Griff zum Kondom in einem Satz oder Nebensatz erwähnen, es braucht ja keine seitenlange Beschreibung zu sein (es sei denn, das ist dir für die Szene wichtig).
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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05.02.2013 22:03
von Nicki
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Also wenn ich es schreibe, dann werde ich versuchen, es so einzubauen, dass es auch Spaß macht, es zu lesen.
Es einfach zu behandeln wie Zähne putzen oder im Auto anschnallen würde ich weniger, dann eher weglassen. Die Beschreibung, meine ich.
_________________ MfG
Nicki
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Wolfi Klammeraffe
Beiträge: 600 Wohnort: München
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06.02.2013 12:10
von Wolfi
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Was macht jetzt Spass; die Beschreibung etwa?
_________________ Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.
(Albert Einstein) |
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