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[Reizwortgeschichte] - Das Interview

 
 
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Frooplet
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 35
Beiträge: 72



Beitrag01.02.2013 12:42
[Reizwortgeschichte] - Das Interview
von Frooplet
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hier mal mein Versuch der Reizwortgeschichte. Sicher nicht perfekt, aber ich habe einfach mal drauf losgeschrieben. Über Feedback würde ich mich natürlich freuen, sonst kann man ja nichts dabei lernen. wink

Das Interview

Genervt nippte er an seinem Glühwein. Auf das Interview hatte er absolut keine Lust und nun hatten sie ihm auch noch einen Anfänger geschickt.
"Ausgerechnet so einen Jungspund, noch grün hinter den Ohren. Der hat doch noch keine Ahnung vom Leben.", dachte er sich kopfschüttelnd und beobachtete, wie der junge Mann ihm gegenüber nervös und verzweifelt in seinen Zetteln wühlte. "Können wir dann mal anfangen, ich hab nicht ewig Zeit", grummelte er ihm entgegen.
"Äh, ja, ja, natürlich."
Dem jungen Mann war die Situation sichtlich unangenehm.
"Also, Herr Baumann..."
"Nenn mich Siggi, kein Mensch nennt mich hier beim Nachnamen."
"Also gut, Siggi, schon seit einigen Jahren ist ihre kleine Hütte hier zu Weihnachten ein regelrechter Wallfahrtsort."
Grummelnd nickte Siggi in seinen weißen Rauschebart und schwieg, während ihn sein Gegenüber erwartungsfroh anschaute. Anscheinend erwartete er eine Antwort.
"Ja, wie kam es dazu?"
"Keine Ahnung, die Leute kamen einfach irgendwann vorbei."
"Aber es muss doch einen Grund geben, war es vielleicht Ihre ungewöhnliche Erscheinung?"
Empört räusperte sich Siggi in seinen Bart.
"Ungewöhnliche Erscheinung?"
Man konnte dem jungen Mann keinen Vorwurf machen, auf den ersten Blick war Siggi durchaus seltsam gekleidet. Oberhalb der abgetretenen Winterstiefeln und der schwarzen Jogginghose spannte sich ein alter Damenmantel über den dicken Bauch. Der Mantel hatte schon bessere Tage erlebt und die Farbe war stellenweise schon von Rot in einen abgegriffenen Braunton übergegangen, die flauschigen Verzierungen an den Ärmeln waren jedoch noch immer blütenweiß. An den Händen trug er abgenutzte Einmalhandschuhe, die wohl gegen die Kälte schützen sollten, was angesichts der vielen Löcher nicht wirklich funktionieren konnte. In Kombination mit dem Rauschebart sowie der roten Bommelmütze auf den struppigen, ungepflegten Haaren, konnte man jedenfalls schon von Weitem erkennen, dass dieser Nikolaus nur eine schlechte Kopie des Originals war.
"Pass mal auf, Jungchen. Meine Kleidung mag nicht mehr die Neuste sein, aber das ist bei der ganzen Sache egal. Hier geht es um die gute Tat und nicht darum einen Preis für Schicki-Micki zu bekommen. Genau deswegen kommen die Leute zu mir. Wegen der guten Sache."
Siggi war nun sichtlich angefressen.
"Aber der Mantel..."
"Ja, genau der Mantel. Das ist nicht irgendein Mantel. Der Mantel gehörte meiner Ilse. Das ist eines der letzten Dinge, die mir noch übrig geblieben sind von ihr. Zack, bumm, Herzstillstand. Mit 53! Also erzähl mir hier nichts von wegen meinem Mantel. Meine Ilse hätte sich gefreut über das, was ich hier mache. Sie liebte es, anderen Menschen eine Freude zu bereiten, und genau deswegen spiele ich hier jedes Jahr den Weihnachtsmann."
Der junge Journalist saß erstarrt da, während Siggi für einen Moment an seine Ilse dachte.
"Die Leute kommen zu mir, weil sie bei mir das finden, was sie suchen. Da Leuchten die Kinderaugen trotzdem und sogar die Erwachsenen kommen zu mir. Wegen der Sache."
Fast schien es, als hätte er sich wieder gefangen, doch das täuschte.
"Du bist genau wie diese Leute, die vorbei kommen und mir dann irgendwelche Almosen zustecken wollen, wenn sie gehen. Die haben nichts kapiert. Gar nichts! Meinen nur weil ich arbeitslos bin, bin ich auf ihr scheiß Geld angewiesen. Wollen sich freikaufen, von ihrem schlechten Gewissen und verstehen nichts von der Sache!"
Wütend schnaubte er durch die Nase.
"Ich brauche aber weder Almosen, noch Ratschläge noch ein Spendenkonto. Die Leute kapieren es einfach nicht. Und du lern erstmal was vom Leben, bevor du mir hier was erzählen willst. So ein Kinderkram hier... lasst mich doch einfach in Frieden, wenn ihr es nicht kapieren wollt!"
Sauer war Siggi aufgestanden und hatte mit knallender Tür den Raum verlassen.
An den Händen zitternd saß der junge Mann auf seinem Stuhl und atmete tief aus.
Sein erstes Interview hatte er sich anders vorgestellt gehabt.
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Wolfi
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Beitrag01.02.2013 13:09

von Wolfi
Antworten mit Zitat

Hallo Frooplet,

ich habe deine Geschichte gelesen. Was willst du damit ausdrücken?
Als erstes solltest du mal einen Rechtschreibkorrektor drüber laufen lassen und deine Fehler ausbessern.
Als weiteres mußt du auf deine Interpunktion achten, denn die ist grausam. Als nächstes hast du Fettgedruckte Wörter eingestellt. Das ist noch schlimmer, denn in eine Geschichte gehören die nicht rein. Die bremsen nur. Dazwischen dann hast einen Herzstillstand eingeschoben. Hier weiß man nicht, wie der zustande kam und wen dieser ereilt hat. Einfach so reingeworfen. Das darf so in einer Geschichte nicht vorkommen. Also ich kann damit nichts anfangen, so wie es geschrieben ist.


LG
Wolfi

PS:
Zu einer Reizwortgeschichte gehören zum Glühwein kein Spendenkonto, kein Herzstillstand, kein Einmalhandschuh etc.
Da kannst dazufügen, Winter, Schnee, Christkindlmarkt, Advendszeit


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Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.
(Albert Einstein)
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Nicki
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Beitrag01.02.2013 13:14

von Nicki
Antworten mit Zitat

Hallo Wolfi,
lies mal die entsprechende Aufgabenstellung, dann siehst du die Geschicht e aus einem anderen Blickwinkel.

http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=25756

Frooplet, du hast die Aufgabe voll erfüllt und meiner Meinung nach einen sinnvollen Plot dazu entwickelt. Okay, Rechtschreibung und Grammatik lassen wir mal dahingestellt sein.
Irritierender finde ich die Wahl der Perspektive, die wechselt nämlich ziemlich wild hin und her. Da musst du noch dran arbeiten, also dich für eine Sicht entscheiden.


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MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
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*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
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Wolfi
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Beitrag01.02.2013 13:24

von Wolfi
Antworten mit Zitat

@Nicki,

schon klar, nur die fetten Dinger da drinnen stören absolut und bremsen. Und so, wie sie eingebracht wurden ist für mich die Sache nicht rund. Wenn sie farbig wären, würde man sie als solche erkennen, allerdings nicht diese, wie sie aufgeführt sind.

LG
Wolfi


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Frooplet
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Beitrag01.02.2013 14:05

von Frooplet
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke schonmal für die Meinungen!
Ich bin jetzt allerdings ein bisschen verwirrt zwecks Rechtschreibung und Grammatik. Ich habe zwar inzwischen ein, zwei Rechtschreibfehler gefunden (Gerold vorhin anscheinend nicht...) und Kommasetzung war noch nie meine Stärke, aber um was gehts denn da konkret?
Falls es um die Dialoge geht habe ich diese eigentlich bewusst so gewählt, um den Bildungsunterschied zwischen den Figuren herauszustellen...

@Nicki:
Den Perspektivwechsel am Ende habe ich absichtlich gemacht, weil ich dachte das wäre zum Schluss noch so ein kleiner Effekt, dass man erst dann bemerkt, wer denn die eigentliche Hauptperson der Geschichte war. Ist mir aber ja dann anscheinend nicht gelungen.
Gab es sonst noch weitere Perspektivwechsel, die dir aufgefallen sind?
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Nicki
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Beitrag01.02.2013 14:46
Re: [Reizwortgeschichte] - Das Interview
von Nicki
Antworten mit Zitat

Hallo, hier mal einige Korrekturen:
Die Perspektive: rot = Siggi
blau = auktorial
grün der Journalist

Frooplet hat Folgendes geschrieben:
Hier mal mein Versuch der Reizwortgeschichte. Sicher nicht perfekt, aber ich habe einfach mal drauf losgeschrieben. Über Feedback würde ich mich natürlich freuen, sonst kann man ja nichts dabei lernen. wink

Das Interview

Genervt nippte er an seinem Glühwein. Auf das Interview hatte er absolut keine Lust komma und nun hatten sie ihm auch noch einen Anfänger geschickt.
"Ausgerechnet so einen Jungspund, noch grün hinter den Ohren. Der hat doch noch keine Ahnung vom Leben.", dachte er sich kopfschüttelnd und beobachtete, wie der junge Mann ihm gegenüber nervös und verzweifelt in seinen Zetteln wühlte. "Können wir dann mal anfangen, ich hab nicht ewig Zeit", grummelte er ihm entgegen.

"Äh, ja, ja, natürlich."
Dem jungen Mann wwh war die Situation sichtlich unangenehm.
"Also, Herr Baumann..."
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"Also gut, Siggi, schon seit einigen Jahren ist ihre kleine Hütte hier zu Weihnachten ein regelrechter Wallfahrtsort."
Grummelnd nickte Siggi in seinen weißen Rauschebart und schwieg, während ihn sein Gegenüber erwartungsfroh anschaute. Anscheinend erwartete er eine Antwort.
"Ja, wie kam es dazu?"
"Keine Ahnung, die Leute kamen einfach irgendwann vorbei."
"Aber es muss doch einen Grund geben, war es vielleicht Ihre ungewöhnliche Erscheinung?"
Empört räusperte sich Siggi in seinen Bart.
"Ungewöhnliche Erscheinung?"
Man konnte dem jungen Mann keinen Vorwurf machen, auf den ersten Blick war Siggi durchaus seltsam gekleidet. Oberhalb der abgetretenen Winterstiefeln und der schwarzen Jogginghose spannte sich ein alter Damenmantel über den dicken Bauch. Der Mantel hatte schon bessere Tage erlebt und die Farbe war stellenweise schon von Rot in einen abgegriffenen Braunton übergegangen, die flauschigen Verzierungen an den Ärmeln waren jedoch noch immer blütenweiß. An den Händen trug er abgenutzte Einmalhandschuhe, die wohl gegen die Kälte schützen sollten, was angesichts der vielen Löcher nicht wirklich funktionieren konnte. In Kombination mit dem Rauschebart sowie der roten Bommelmütze auf den struppigen, ungepflegten Haaren, konnte man jedenfalls schon von Weitem erkennen, dass dieser Nikolaus nur eine schlechte Kopie des Originals war.
"Pass mal auf, Jungchen. Meine Kleidung mag nicht mehr die Neueste sein, aber das ist bei der ganzen Sache egal. Hier geht es um die gute Tat und nicht darum komma einen Preis für Schicki-Micki zu bekommen. Genau deswegen kommen die Leute zu mir. Wegen der guten Sache."
Siggi war nun sichtlich angefressen.
"Aber der Mantel..."
"Ja, genau der Mantel. Das ist nicht irgendein Mantel. Der Mantel gehörte meiner Ilse. Das ist eines der letzten Dinge, die mir noch übrig geblieben sind von ihr. Zack, bumm, Herzstillstand. Mit 53! Also erzähl mir hier nichts von wegen meinem Mantel. Meine Ilse hätte sich gefreut über das, was ich hier mache. Sie liebte es, anderen Menschen eine Freude zu bereiten, und genau deswegen spiele ich hier jedes Jahr den Weihnachtsmann."
Der junge Journalist saß wie erstarrt da, während Siggi für einen Moment an seine Ilse dachte.
"Die Leute kommen zu mir, weil sie bei mir das finden, was sie suchen. Da Leuchten die Kinderaugen trotzdem unklar: trotz was denn? und sogar die Erwachsenen kommen zu mir. Wegen der Sache."
Fast schien es, als hätte er sich wieder gefangen, doch das täuschte.
"Du bist genau wie diese Leute, die vorbei kommen und mir dann irgendwelche Almosen zustecken wollen, wenn sie gehen. Die haben nichts kapiert. Gar nichts! Meinen nur komma weil ich arbeitslos bin, bin ich auf ihr scheiß Geld Scheißgeld angewiesen. Wollen sich freikaufen, von ihrem schlechten Gewissen und verstehen nichts von der Sache!"
Wütend schnaubte er durch die Nase.
"Ich brauche aber weder Almosen, noch Ratschläge komma noch ein Spendenkonto. Die Leute kapieren es einfach nicht. Und du lern erstmal was vom Leben, bevor du mir hier was erzählen willst. So ein Kinderkram hier... lasst mich doch einfach in Frieden, wenn ihr es nicht kapieren wollt!"
Sauer war Siggi aufgestanden und hatte mit knallender Tür den Raum verlassen.
An den Händen zitternd mit zitternden Händen saß der junge Mann auf seinem Stuhl und atmete tief aus.
Sein erstes Interview hatte er sich anders vorgestellt gehabt
.


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Wolfi
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Beitrag01.02.2013 15:26

von Wolfi
Antworten mit Zitat

Ich hatte es auch eben korrigiert und wollte es abschicken. Dabei war ich draussen. Beim Einloggen war die Korrektur futsch. 1/2 Stunde Arbeit umsonst.

Nur mal soviel:
Zitat:
Sauer war Siggi aufgestanden und hatte mit knallender Tür den Raum verlassen.
Welchen Raum hat er denn verlassen? Es steht nirgendwo geschrieben, dass das Ganze sich in einem Raum abspielt.

Zitat:
Zack, bumm, Herzstillstand. Mit 53!

Das ist einfach plump hineingeworfen. Ich würde schreiben, Leider ist meine geliebte ... an einem Herzstillstand verstorben. Und das mit 53 Jahren. Keiner konnte ihr mehr helfen. Hier muß das bildlich dargestellt werden, dass man dem Vorgang folgen kann, verstehst!!

Zitat:
Sein erstes Interview hatte er sich anders vorgestellt gehabt.
Das letzte Wort ist überflüssig. sad

LG
Wolfi


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Frooplet
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Beitrag03.02.2013 02:44

von Frooplet
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Super, ich glaube jetzt hab ich es verstanden, vielen Dank für die Hinweise! Ich denke damit kann ich etwas anfangen und beim nächsten mal besser machen, danke!
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Anna Berg
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Beitrag03.02.2013 20:39
Reizworte
von Anna Berg
Antworten mit Zitat

Hallo Frooplet,
das war keine leichte Aufgabe, solche viel benutzten Worte, die noch dazu beinahe jeder mit "heile Welt" in Verbindung bringt, zu verarbeiten.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Aufgabenstellung perfekt erfüllt wurde. Was Du daraus gemacht ist, ist auf jeden Fall mal ein anderer Ansatz und schon deshalb lesenswert.
Auf die Fehler muss ich nicht mehr eingehen, da hast Du bereits eine perfekte Korrektur erhalten.
Was mich stört, sind die Einmalhandschuhe, die Siggi vermeintlich gegen die Kälte nutzt. Selbst wenn sie keine Löcher hätten, könnten sie nicht vor der Kälte schützen, oder? Ich würde ihm viel eher einen Tick unterstellen oder mir als Beobachter Gedanken darüber machen, weshalb er die Dinger trägt, wenn sie ihren eigentlichen Zweck gar nicht erfüllen können.

Ansonsten hat es Spaß gemacht, den Text zu lesen.
Danke dafür!
Anna
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