Stampft die Staben!

[Köbi]

Eine kleine Schreibübung meinerseits. Enjoy.

Fliegt, fliegt! Flinke Finger, flattert fleissig! Füllt das leere Blatt! Lasst die Tasten klappern, lasst  das Hasten, lasst das Fasten! Unbescheiden sollt ihr euch ergiessen, kein Verdriessen, lasst es spriessen. Hört nicht, auf was ich euch sage - ihr könnt das selber, keine Frage! Eure Lage ohne Rage, locker unverkrampft und auch nicht vage.
Stampft die Staben! Bis zum Buch sie euch dann Tragen. Lasst sie laben an des Denkens Nektar, auf das sie füllen einen Hektar. Hüllen sollen nur die Guten dürfen, so ist es stets, auch bei Entwürfen.
Finger! Fürchten dürft ihr euch auch nicht! Steht dicht im Licht und achtet dass sich keiner Bricht. Der kleine Wicht soll grosses Schaffen, der dicke nicht, er unterbricht nur schlicht. Die Ordnung der Staben, so dass sie uns sagen, was Wort und was leer. Es ist gar nicht schwer und wird so noch mehr. Dies zum  erfreuen des Lesers, des treuen. Wir würden es reuen, sein Mühen zu heben.
Das Leben ist hart, genau wie das Schreiben, drum lasst euch treiben. Ihr Finger verfasst, so dass es auch passt. Denn immer wird bleiben, was ihr jetzt erschafft. Es braucht sehr viel Kraft und hat dadurch Macht. Bedenkt auch die Fracht, nicht dass ihre ihn schasst, den Narr dem wir Zeit stehlen, und dass er uns hasst, man kann ziemlich weit Fehlen.
Drum fliegt, fliegt! Flinke Finger. Lasst euch treiben, ihr könnt doch schreiben, warum muss ich leiden?
Lasst uns quälen den Empfänger, nur ihn. Uns als Erzähler, uns reicht das als Ziel!

[nothingisreal]

Wunderschön. Hatte mein Vergnügen

Hier nur paar Sachen. Manche Sätze waren zu lang und rissen einen aus dem Rhythmus.
Zum Beispiel: