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Qualität und Selbstverlag

 
 
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Scribus
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 82



Beitrag10.09.2012 21:36
Qualität und Selbstverlag
von Scribus
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

es geht zwar nicht darum, einen Verlag vorzustellen, aber ich denke, mein Beitrag ist hier trotzdem am besten aufgehoben.

Immer wieder hört und liest man von und über Autoren, die eine tolle Idee haben und diese in ein Buch packen. Hierbei ist es egal, ob z.B. E-Book oder Papierform gewählt wird. Die meisten von uns kennen die Probleme. Leider haben die meisten von uns keinen berühmten Namen und viele von uns mögen auch nicht über "feuchte Regionen" schreiben. Natürlich möchten viele beim klassischen Verlag unterkommen - jedoch bringen Wartezeiten von über einem Jahr, Absagen als billige Kopie mit Standardfloskeln, und dann noch die DKZ-Falle, die natürlich auch ältere Autoren reizt, immer wieder Frust.

Aber wie oft werden Texte mit wunderbaren Ideen selbst von der Leserschaft "zerrissen", weil Rechtschreibfehler und Formulierungsschwächen das Lesevergnügen schmälern? Wenn Autoren verzweifelt den Weg des Selbstverlages wählen, ohne diese Defizite zu korrigieren - oder korrigieren zu lassen - werden Kritik und Misserfolg immer überwiegen.

Trotzdem wird der Selbstverlag immer häufiger gewählt.

Was ist nötig, um ihm zu größeren Erfolgschancen zu verhelfen? Ganz einfach: die Qualität der Texte muss so gut werden, dass diese "verkäuflich" werden. An diesem Punkt setzt das Webportal www.westext.de an. Hier werden Dienstleistungen (Lektorat etc) für Verlage angeboten und seit kurzem der Bereich "Selbstverlag" neu aufgeführt. Kurz gesagt bietet man dem Selbstverleger die Möglichkeit, seine Arbeit in vergleichbarer Qualität wie beim klassischen Verlag bis hin zum Druck zu veröffentlichen.

Vielleicht ist das für den ein oder anderen hier im Forum von Interesse. Einfach mal nachlesen.

LG, Euer Scribus
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Pat Langdon
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 59
Beiträge: 1052
Wohnort: Siegburg
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Beitrag10.09.2012 22:27

von Pat Langdon
Antworten mit Zitat

Hallo Scibus,
ich habe mir deinen Link mal angesehen, muss aber gestehen, dass ich da nicht so wirklich schlau draus werde.
Wenn ich also ein MS habe mit 580 NS, etwa 950.000 Zeichen, dann kostet es mich was?
Ist das die Berechnung dessen, was ich an einen Lektor zahlen müsste, wenn ich mein Buch "qualitativ" verlagsreif machen möchte? Es wird unterschieden zwischen Lektorat und Korrektorat, soweit ist das schon richtig. Aber was unterscheidet diese Seite von jenen, die ich wählen könnte, (aber nicht würde), wenn ich mir einen freien Lektor suchen würde?
Wenn ich mein MS immer und immer wieder überarbeite heißt das nicht, dass ich auch einen Verlag dafür finde. Das ist schon richtig, aber nicht jeder kann sich eine derartige "Preisliste" auch leisten.
Selbst wenn ich 100.000 Verlage abgeklappert hätte, die mich dann nicht haben wollten, würde ein solches Korrektorat/Lektorat das auch nicht unbedingt ändern. Sie hätten dann zwar alles prima überprüft, aber wenn die Idee und das MS am Markt vorbei geht....
LG
Traumfänger


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Scribus
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 82



Beitrag10.09.2012 23:23

von Scribus
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Traumfänger,

Zitat:
Wenn ich also ein MS habe mit 580 NS, etwa 950.000 Zeichen, dann kostet es mich was?

Die Frage ist so nicht zu beantworten. Zuerst würde man ja mal feststellen, ob es ein Korrektorat sein soll, oder ob es ein Lektorat sein muss. Per Definitionem sind ja hier bereits mächtige Unterschiede. Und die Kosten kann man erst beurteilen, wenn man zumindest einen repräsentativen Teil des MS lesen konnte. Dann: Sind auf jeder NS 14 oder 86 Fehler? Logisch, dass ein von Fehlern strotzendes Werk mehr Aufwand kostet. Hier muss man nach Inaugenscheinnahme ein individuelles Angebot machen.


Zitat:
Aber was unterscheidet diese Seite von jenen, die ich wählen könnte, (aber nicht würde), wenn ich mir einen freien Lektor suchen würde?

Im Prinzip bekommt der Selbstverleger komprimiert alles wie aus einer Hand, vom Lektorat über den Satz bis hin zur Druckorganisation. Als Verleger hat er sich ja bestimmt Gedanken darüber gemacht, dass sein Stoff einen Markt hat und haben muss, um erfolreich vermarktet werden zu könnnen. Wenn sein Stoff das nicht hergibt,  wäre jede Investition aus dem Fenster geworfen - es sei denn, er "gönnt" sich "sein Buch".

Zitat:
Selbst wenn ich 100.000 Verlage abgeklappert hätte, die mich dann nicht haben wollten, würde ein solches Korrektorat/Lektorat das auch nicht unbedingt ändern.

Das mag ja sein, aber wir reden doch gar nicht von der Suche nach dem Verlag. Wir sprechen doch von Autoren, die sich längst für die Form der Selbstveröffentlichung entschieden haben und ihre Verkaufschancen verbessern wollen, indem sie die Qualität ihrer Arbeit optimieren (lassen), bewusst auf die Unterstützung durch einen Verlag verzichten (müssen). Also wissen sie genau, was sie tun und warum.

Zitat:
Sie hätten dann zwar alles prima überprüft, aber wenn die Idee und das MS am Markt vorbei geht....

Auch hier gilt: Ehrlicher Rat ist manchmal eine undankbare Aufgabe, aber jeder Autor/Selbstverleger soll ihn bekommen. Die Entscheidung, was er tut, obliegt aber immer ihm selbst.

Späte Grüße, Scribus
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Harald
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Alter: 76
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Beitrag10.09.2012 23:43

von Harald
Antworten mit Zitat

Okay,

Dirk Paulsen,

deine Bücher sind bei Shaker Megia erschienen, (meines Erachtens deutlich zu teuer), über den Verkauf (Stückzahl), wenn du sie nicht zum größten Teil irgenwie privat "vertickt" hast, hättest du dir kein Lektorat deines eigenen "Lektoratsservices" leisten können, oder irre ich mich da?

Für ein 300 Seitenbuch legt man bei dir annähernd 2000 Euronen auf den Tisch, ohne zu wissen, was schlussendlich daraus wird!

So viel kostet bei BoD Norderstedt das Comfort-Paket, dannn bist du aber veröffentlicht, hast dein Cover, bist gelistet usw.

Was soll mich also bewegen, ein Lektorat zu kaufen?

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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag10.09.2012 23:58

von Harald
Antworten mit Zitat

nun gut,

Online und keine Antwort ...


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Harald

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G.T.
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G

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Beiträge: 674



G
Beitrag11.09.2012 00:00

von G.T.
Antworten mit Zitat

Hallo, Scribus!

An deinem Text gefällt mir die Perspektive nicht. Ich mach mal Änderungsvorschläge:

Zitat:
An diesem Punkt setzt das mein Webportal www.westext.de an. Hier werden Dienstleistungen (Lektorat etc) für Verlage angeboten und seit kurzem der Bereich "Selbstverlag" neu aufgeführt. Kurz gesagt bietet man ich dem Selbstverleger die Möglichkeit, seine Arbeit in vergleichbarer Qualität wie beim klassischen Verlag bis hin zum Druck zu veröffentlichen.


Also, wenn schon Eigenwerbung, dann doch bitte etwas offensichtlicher und nicht so versteckt. Ich finde das ein bisschen geschmacklos. Und diese Weisheiten
Zitat:
Was ist nötig, um ihm zu größeren Erfolgschancen zu verhelfen? Ganz einfach: die Qualität der Texte muss so gut werden, dass diese "verkäuflich" werden.

kennt doch nun wirklich jeder, der hier Texte einstellt, um sie kritisch überprüfen zu lassen.
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Theresa87
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 527
Wohnort: bei Berlin


Beitrag11.09.2012 00:33

von Theresa87
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Harald hat Folgendes geschrieben:


Für ein 300 Seitenbuch legt man bei dir annähernd 2000 Euronen auf den Tisch, ohne zu wissen, was schlussendlich daraus wird!



Jetzt mal ganz ohne Wertung der angebotenen Dienstleistungen, aber fällt das nicht unter unternehmerisches Risiko? Ich meine, wer sich bewusst für den Weg der Selbstveröffentlichung entscheidet, weiß nun mal nie vorher, ob sich ein Buch verkauft (genauso wenig wie die großen Verlage, nur mal so nebenbei bemerkt). Soll er sein Buch deshalb ohne professionelles Lektorat und Cover veröffentlichen?


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Scribus
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 82



Beitrag11.09.2012 00:40

von Scribus
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Okay?
Was ist das für eine Ansprache? Egal!

Hallo Harald Nebelpreisträger,

das Paket bei Shaker passte mir als Erstveröffentlicher prima ins Konzept - und die Qualität der Bücher ist einwandfrei, die Betreuung war fair, ausführlich, schnell und gut. Was die Preise angeht, stimme ich Dir (mittlerweile) zu. Ich habe den Preis natürlich mitbestimmt und wollte mehr als 40 Cent pro Buch, denn man weiss ja, dass man nicht gleich fünftausend Stück verkauft. Aber man hat Kosten, also kalkuliert man so, dass bei den zu erwartenden Verkaufszahlen wenigstens diese Kosten wieder reinkommen.
Spekulationen über meine Verkaufszahlen und wie ich was "verticke" diskutiere ich nicht auf diesem Weg. Nur soviel: Ich hatte einen kritischen und guten Lektor - also werde ich mir den wohl auch habe leisten können.

Zitat:
Für ein 300 Seitenbuch legt man bei dir annähernd 2000 Euronen auf den Tisch, ohne zu wissen, was schlussendlich daraus wird!

"Bei mir" ist eine völlige Fehlinterpretation. Richtig lesen macht deutlich, dass auf www.westext.de/preise.html Näherungswerte zur Orientierung genannt werden, die für die Dienstleistungsanbieter dort keine Vorgaben darstellen. Jeder Auftrag erfährt seine individuelle Kalkulation in Abhängigkeit vom zunächst zu beurteilenden Arbeitsaufwand. Alles andere wäre doch wohl auch nicht seriös.
Und "ohne zu wissen, was daraus wird" ist "am Thema vorbei". Ein überarbeiteter Text ist jedenfalls qualitativ besser und eher verkäuflich. Ob ein Auftraggeber mit seinem Werk erfolgreich ist, hängt aber - wie wir alle wissen - nicht alleine davon ab. Niemand weiss, was aus seinem Werk wird, weil wir alle keine Hellseher sind. Verleger brauchen eine "Nase", um den Bedarf zu erkennen. Selbst die großen Verlage bringen Produkte auf den Markt, die sich einfach schlecht verkaufen. Solange es unterm Strich stimmt... ,das nennt man auch "unternehmerisches Risiko".

Jedem ist es selbst überlassen, ob und wieviel er für die Qualität seines Werkes auszugeben bereit ist. Er sollte dafür aber eine nachvollziehbare Leistung erhalten. Und das ist bei den Anbietern auf westext.de sicherlich der Fall. Cover, ISBN etc. sind auch kein Problem, wenn auch nicht explizit erwähnt.

Zitat:
Was soll mich also bewegen, ein Lektorat zu kaufen?


Wer meint, sein Text sei fehlerfrei und pulitzerpreisverdächtig, dem sei viel Glück gewünscht, bei wem auch immer er mit oder ohne Lektorat etc. drucken lässt. Diese Entscheidung ist eine Unternehmerische, die jeder (Selbst)-Verleger in hoffentlich realistischer Selbsteinschätzung fällen muss - und wird.

Späte Grüße, Scribus
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Scribus
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 82



Beitrag11.09.2012 00:50
Zu: G.T. Änderungsvorschläge
von Scribus
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Hallo G.T.

danke für Deine Anregung - aber erstens ist "das Webportal" völlig korrekt, und zweitens biete nicht "ich" etwas an, sondern wenn überhaupt "die Leistungsanbieter" oder allenfalls "wir", da ich als Betreiber - wie unschwer a) aus dem Impressum und b) völlig unüberseh- und lesbar bei der Vorstellung der Leistungsanbieter under dem Punkt "Wer" ebenfalls als solcher deutlich erkennbar bin.

Wer das als "versteckt" und "zu wenig offensichtlich" ansieht, dem kann ich dann auch nicht mehr helfen. Ok, ich hätte meinen Realnamen hier im Forum anstatt nur "Scribus" in Klammern dazuschreiben können. Im Profil steht aber auch hier alles drin. Andere hier schreiben noch nicht mal so etwas wie:

Nächtliche Größe, Scribus
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Pat Langdon
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Beitrag11.09.2012 10:07

von Pat Langdon
Antworten mit Zitat

Hallo scribus,
Zitat:
wer glaubt, sein Text sei fehlerfrei und pulitzerverdächtig

Ich glaube nicht, dass es auch nur einen einzigen in diesem Forum gibt, der so denkt!
Wer tatsächlich so denkt wird oftmals Opfer eines DKZV´s. Ich glaube nicht, dass es hier im Forum noch jemanden gibt, der denen freiwillig auf den Leim gehen würde.
LG
Traumfänger


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Scribus
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Beitrag11.09.2012 12:00

von Scribus
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Hallo Traumfänger,

Traumfänger hat Folgendes geschrieben:

Zitat:
wer glaubt, sein Text sei fehlerfrei und pulitzerverdächtig

Ich glaube nicht, dass es auch nur einen einzigen in diesem Forum gibt, der so denkt!

Vorab: Natürlich habe ich mit Ironie überzeichnet, um in der Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lektorats etc. den Standpunkt zu verdeutlichen.

Wenn Deine obige Annahme also zutrifft - was ich hoffe - dann ist das nicht zuletzt der Aufklärung in Foren wie diesem zu verdanken. Trotzdem gibt es leider immer wieder Leute, die sich zu spät schlau machen - ich höre davon immer wieder. Das nur am Rande.

Traumfänger hat Folgendes geschrieben:
Wer tatsächlich so denkt wird oftmals Opfer eines DKZV´s. Ich glaube nicht, dass es hier im Forum noch jemanden gibt, der denen freiwillig auf den Leim gehen würde.
LG
Traumfänger

Um so besser! Diesbezüglich sind wir sicherlich d´accord.

Regnerische Grüße, Scribus
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kskreativ
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K
Beitrag11.09.2012 12:26

von kskreativ
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Hab mir die Website mal angeschaut. Da ich den normalen Weg über Agenten bzw. Verlage gehe, ist das Angebot für mich uninteressant.
Aber:
Die Sache mit dem Expressaufrag macht mich schon leicht stutzig. Bezieht sich das auch auf Romane? Dann würde mich interessieren, wie ein Lektor es in 24 Stunden schaffen soll, auch nur eine halbwegs vernünftige Arbeit abzuliefern.

LG, Karin


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Scribus
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Beiträge: 82



Beitrag11.09.2012 13:11

von Scribus
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Hallo Karin kskreativ

kskreativ hat Folgendes geschrieben:

Die Sache mit dem Expressaufrag macht mich schon leicht stutzig. Bezieht sich das auch auf Romane? Dann würde mich interessieren, wie ein Lektor es in 24 Stunden schaffen soll, auch nur eine halbwegs vernünftige Arbeit abzuliefern.

LG, Karin


Natürlich ist es unmöglich ein Schriftstück wie einen Roman mit entspr. Umfang in 24 Stunden gut zu korrigieren, geschweige denn zu lektorieren. Das ist aber so logisch, dass ich es auf dem Portal nicht noch mal explizit erwähnt habe.

Die Expressbearbeitung bezieht sich auf Firmenpräsentation und Derartiges.

Danke aber trotzdem für den Hinweis. Ich werde mir überlegen, wie man das eindeutiger machen kann.

LG, Scribus
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kskreativ
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K

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Beiträge: 2232
Wohnort: Ezy sur Eure, France


K
Beitrag11.09.2012 13:24

von kskreativ
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Auf jeden Fall! Sonst könnte das zu Missverständnissen führen. Die direkte Texteingabe auf der Website würde ich vielleicht sogar ganz rausnehmen. Bin jetzt rechtlich nicht so auf dem Laufenden, aber es könnte potenzielle Kunden abschrecken, die sich Sorgen um Textklau etc. machen.

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Merlinor
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Beitrag11.09.2012 13:26

von Merlinor
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Hallo Leute

Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, den Betreiber der Seite hier anzugreifen.
Soweit ich es beurteilen kann, betreibt er eine Website, die Dienstleistungen unterschiedlicher Anbieter betreffend Korrektorat, Lektorat und Druckvorbereitung verschiedenartiger Publikationen vermittelt.
Inwieweit er auch eigene Dienstleistungen hier einbezieht, konnte ich aus der Seite bislang allerdings nicht erkennen.
Mein Eindruck ist, dass er hier auf eine Vielzahl unterschiedlicher Lektoren und - wie er dort schreibt: "Textprofis" (was immer das an Qualifikation bedeuten mag) - setzt und die Seite wohl von deren monatlichen Eintrittsgebühren lebt.

Für Selbstverleger sind solche Adressen sicher von Interesse.
Es ist auch nicht die erste ähnliche Seite, die wir hier im Forum verlinkt haben.
Ich sehe da also von unserer Seite keine wesentlichen Einwände.

Verlagsdienstleistungen sind nichts per se Schlechtes, sondern prinzipiell doch eher nützlich und sinnvoll, so lange eben Preis und Leistung im Rahmen bleiben.
Wenn sich hier Verlage selbst darstellen, monieren wir das schließlich auch nicht und schimpfen darüber, dass dies unerlaubte Eigenwerbung sei.

Wie es am Ende mit Preis/Leistung und Qualität der auf dieser Seite angebotenen Verlagsdiensleistungen aussieht, kann nur die Kontaktaufnahme erweisen.
Einwände gäbe es meiner Meinung nach dann, wenn von den Kritikern klar dargestellt würde, dass die angebotenen Leistungen überteuert und qualitativ angreifbar sind.

LG Merlinor


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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Fjodor
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Beiträge: 1485



Beitrag11.09.2012 15:32

von Fjodor
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Lieber Merlinor,

eine Ergänzung: zum Erfahrungsaustausch passen hier schon noch die Gedanken darüber, ob Investitionen (auch in seriöse Leistungen, was ich hier mal unterstelle) für jeden Autoren sinnvoll sind.

Unabhängig von der Qualität verkaufen sich fast alle selbst publizierten Werke in einer Anzahl, die die Refinanzierung eines fair ("tariflich")bezahlten professionellen Lektorats fast unmöglich macht.

Wenn Dein Haus zwischen einer sechsspurigen Autobahn und einer Schweinemästerei steht, wirst Du es trotz einer bezwingenden Architektur einfach schwer an den Mann bringen ...

Scribus stellt naturgemäß nicht gerade die Schattenseiten des Selbstverlegens dar - muss er auch nicht.

Sein Plädoyer für Qualität ist natürlich nicht falsch.
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Merlinor
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Beiträge: 8672
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Beitrag11.09.2012 17:26

von Merlinor
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Fjodor hat Folgendes geschrieben:
... zum Erfahrungsaustausch passen hier schon noch die Gedanken darüber, ob Investitionen (auch in seriöse Leistungen, was ich hier mal unterstelle) für jeden Autoren sinnvoll sind ...



Hallo Fjodor

Damit hast Du natürlich völlig recht.
Ein Selbstverleger wird sich immer Gedanken über eine saubere Kalkulation machen müssen und sehr oft werden die zu erwartenden Verkaufszahlen die Finanzierung eines ordentlichen Lektorats, Layouts und Coverdesigns eben nicht hergeben.

Insofern sehe ich auch nicht, wie die obige Website einen großen wirtschaftlichen Impakt erzielen will, denn ich vermute, dass die meisten ernsthaften Selfpublisher sich zu ihrem Projekt einen halbwegs realistischen Plan machen und daher wissen, dass sie bezüglich der Kosten eines ordentlichen Lektorats in aller Regel mit kaum darstellbaren Deckungslücken kämpfen werden.

Aber es gibt Modelle, die das wirtschaftlich durchaus auch drinhaben und es gibt andere Modelle – wie beispielsweise manche wissenschaftlichen Publikationen – die von Haus aus nicht auf wirtschaftliche Renditen abzielen, aber einen hohen Qualitätsanspruch sowohl inhaltlich wie auch formal erfüllen müssen und daher mit gutem Grund nach ebensolcher Verlagsdienstleistung suchen.

Aber natürlich ist es auch Tatsache, dass so mancher „Eitelkeitsverleger“ sich ebenfalls auf den Seiten eines derartigen Angebots einfinden wird.
Doch offengestanden würde ich so einem Autor ebenfalls keine Steine in den Weg legen wollen.
Wer unbedingt bezahlen will, um seine persönliche Eitelkeit zu pinseln, soll dies meiner Meinung nach gerne auch dürfen. Ich muss ihn ja nicht verstehen.

Hier geht es nur darum, dass niemand unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und mittels eines in Preis, Leistung und Qualität unseriösen Angebots über den Tisch gezogen wird.
Wenn das für die Angebote der Seite bekannt würde, müssten wir natürlich einen Strich machen.

LG Merlinor


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Scribus
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Beitrag11.09.2012 18:34

von Scribus
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Hallo Karin,

kskreativ hat Folgendes geschrieben:
Die direkte Texteingabe auf der Website würde ich vielleicht sogar ganz rausnehmen. Bin jetzt rechtlich nicht so auf dem Laufenden, aber es könnte potenzielle Kunden abschrecken, die sich Sorgen um Textklau etc. machen.


Auch diesen Hinweis will ich gerne nochmal ganz deutlich kommentieren.

Im "Kleingedruckten" auf der Webseite steht - nein, diesmal wirklich Gutes - und direkt über dem Textfeld.

Was macht denn DEIN Browser? Er ruft eine Adresse (Webseite) auf und der Server schickt ihm die dazu passende Datei (index.html oder wie auch immer). DEIN Browser führt auf DEINEM Rechner diese Datei aus, stellt die Inhalte auf DEINEM Bildschirm dar und führt NUR AUF DEINEM RECHNER das Javascript aus, das lediglich Worte zählt, das Ergebnis berechnet und darstellt. Es wird nichts kopiert oder gespeichert oder ans Portal oder jemand anderen übermittelt - alles ist und bleibt auf DEINEM Rechner.
Das ist nachvollziehbar. Einfach nach dem Laden der Seite mal den Quelltext anzeigen lassen und sich das Script anschauen und ggf. erklären lassen. Mehr als das Gesagte passiert nicht.

Aber wer - und das kann ich angesichts der vielen linken Vögel im Internet sicher nachvollziehen - Angst hat, der muss ja nicht. Man kann ja auch direkt mit einem der Ansprechpartner Kontakt aufnehmen. Smile

LG, Scribus
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Pat Langdon
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Beitrag11.09.2012 20:04

von Pat Langdon
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Hallo Scribus,
also erst einmal im Hinblick auf Merlinors Einwand: Ich persönlich finde nicht, dass wir dich hier "angreifen". Ich sehe unsere Nachfragen und deine erfreulich offenen Antworten eher als interessante Auseinandersetzung. Hat man ja nicht alle Tage, dass mal jemand bereit ist "Rede und Antwort" zu stehen.
An dich selbst Scribus: Unter Bezugnahme auf Karins Nachfrage nach dem Express-Service: Für dich, für mich und viele andere ist das logisch, dass ein Lektorat nicht in 24 Stunden perfekt ablaufen kann. Aber es gibt eben auch die vielen anderen Unerfahrenen. Das solltest du vielleicht zum Anlass nehmen, tatsächlich ausdrücklich darauf hinzuweisen. Das selbe gilt in meinen Augen für das "Angst nehmen vor Ideenklau". Natürlich unterstelle ich dir nicht, dass da irgendwer sitzt und nur auf eine gute Idee wartet, die er sich unter den Nagel reißen kann. Aber wenn du das nun explizit für jeden sichtbar auf deiner HP schreiben würdest, macht auch das doch für dich Werbung. Im Sinne von "der denkt an alles, da darf ich mich wohlfühlen". Vielleicht etwas überzogen, aber ich bin sicher, du weißt, was ich meine.
LG
Traumfänger


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Kaius
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Beitrag11.09.2012 20:51

von Kaius
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Hi,

nette Seite, unterscheidet sich aber nicht besonders von vielen anderen Korrektorat und Lektorat Anbietern. Beides würde bei meinem Text zusammen knapp 6000€ kosten, das ist für einen normalsterblichen nicht drin.

Ich denke, so etwas macht Sinn für Kurgeschichten. Vielleicht sehe ich es mir dann nochmal an. Danke auf jeden Fall für den Hinweis.

Kaius
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Theresa87
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Beitrag11.09.2012 20:52

von Theresa87
Antworten mit Zitat

Traumfänger, zum Ideenklau möchte ich dir hier widersprechen. Mich macht es irgendwie immer ein wenig misstrauisch, wenn jemand ausdrücklich ausschließt, dies und das zu tun, wenn genau das (also es nicht zu tun) eigentlich üblich und seriös ist.

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Scribus
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Beiträge: 82



Beitrag11.09.2012 21:05

von Scribus
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Hallo Traumfänger,

Bis dato ging es bei www.westext.de nur um Verlagsdienstleistungen. Da sich in letzter Zeit aber immer mehr Autoren zum Selbstverlag entschließen, dachte ich, es sei eine gute Idee, auch denen etwas Solides zu bieten, bevor sie etwas "Unüberlegtes" tun Wink Dieses Angebot ist sehr frisch. Das also zunächst zur Intention.

Traumfänger hat Folgendes geschrieben:
Für dich, für mich und viele andere ist das logisch, dass ein Lektorat nicht in 24 Stunden perfekt ablaufen kann. Aber es gibt eben auch die vielen anderen Unerfahrenen. Das solltest du vielleicht zum Anlass nehmen, tatsächlich ausdrücklich darauf hinzuweisen.


Ich werde versuchen, zu erklären, warum ich das (bis jetzt) nicht gemacht habe.

Auch der Unerfahrene kann sich das mit ein ganz klein wenig Realitätssinn doch denken - war ich der Meinung.
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele "schlechtdenken" - was ich wie gesagt nachvollziehen kann. Zur Verdeutlichung: wenn ich schreibe: Hier werden keine Texte geklaut!, dann denken viele: Sollte das nicht selbstverständlich sein? Wieso sagt er das dann? Wieso weist er noch mal explizit darauf hin? Will er nur beruhigen und ist in Wirklichkeit ... da ist doch was faul!

Mit dem Hinweis auf Selbstverständliches würde ich also sozusagen "schlafende Hunde wecken", die es nicht gäbe - und das wäre aus meiner Sicht kontraproduktiv. Es ist ein bisschen paranoisch, ich weiss. Also stehe ich immer vor der Wahl, etwas ganz neutral und sachlich, aber trotzdem kompakt darzustellen - oder eben alles haarklein auseinanderzuspalten usw. Ehrlich, ich glaube nicht, dass das irgendetwas ändern würde.

Tacheles! Es wird immer welche geben, die einfach unterstellen: Die Welt ist schlecht - und der da ist auch nicht besser! Und dann wird es welche geben, die sachlich überlegen und wissen, dass sie - gerade im Internet - mir, würde ich etwas Unlauteres tun, jederzeit den Garaus machen können. Ich habe einen Ruf und einen Namen zu verlieren. Im Internet geht das ratzfatz! Und ich bin doch kein Selbstmörder! Und auch kein Volltrottel. (qed)
 
Traumfänger hat Folgendes geschrieben:
Das selbe gilt in meinen Augen für das "Angst nehmen vor Ideenklau". Natürlich unterstelle ich dir nicht, dass da irgendwer sitzt und nur auf eine gute Idee wartet, die er sich unter den Nagel reißen kann. Aber wenn du das nun explizit für jeden sichtbar auf deiner HP schreiben würdest, macht auch das doch für dich Werbung. Im Sinne von "der denkt an alles, da darf ich mich wohlfühlen". Vielleicht etwas überzogen, aber ich bin sicher, du weißt, was ich meine.
LG
Traumfänger


Wie gesagt, es gibt einen genau konträr laufenden Effekt, wie ich erfahren musste. Aber auch Deinen Hinweis werde dazu nutzen, mir zu überlegen, ob und was an den entspr. Stellen angeraten erscheint. Insofern sei auch Dir für die Anregung gedankt.

Abendlichen Gruß, Scribus
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