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Stift, Computer oder Schreibmaschine?

 
 
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Alexander Gras
Geschlecht:männlichWortedrechsler
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Beiträge: 64



A
Beitrag10.07.2014 14:32

von Alexander Gras
Antworten mit Zitat

Ich habe den Eindruck, dass ich – und nicht nur beim Schreiben, sondern auch bei meiner akademischen Arbeit oder anderen Bereichen des Lebens – mit Papier und Stift besser denken kann!

Ich habe deshalb immer Stift und Notizbuch bei mir und Stift und Papier auf dem Tisch neben dem Computer liegen. Den Rechner benutze ich nur um ins Reine zu schreiben, alles andere – planen, strukturieren, plotten, Figuren entwerfen, usw. – mache ich auf Papier.

Ein Vorteil, den ich erkenne und deshalb benennen kann, ist, dass ich Papiere beliebig ausbreiten, ohne jede Mühe umsortieren und vor allem alles gleichzeitig sehen kann! Klar kann man am Computer Text ausschneiden und woanders einsetzen, aber auf Papier muss ich nur den Zettel verschieben! Wieviel leichter und intuitiver ist das! Und behaltet doch mal am Computer den Überblick über alle Details des Handlungsverlaufs! Auf Papier sehe ich alles mit einem Blick. Meine Text- und Ideenfragmente bekommen kürzel in dickem Filzstift und bunten Farben, an denen ich sofort erkenne, um wen und was es darauf geht und ob mein Held gerade an seiner Liebe zweifelt oder wie weit sein Problem schon gelöst ist.

Am Computer muss ich letztlich alles im Kopf haben. Wieviel Zeit ich schon mit den unterscheidlichsten Software-"Lösungen" verschwendet habe, um thematische Stränge oder sich verändernde Figurenkonstellationen zu visualisieren. Einzig Listen (von Artefakten und deren Namen in meinen SF-Romanen) oder den zeitlichen Ablauf komplizierter Parallelhandlungen (timeline) notiere ich am Computer (in Excel bzw. Aeon Timeline), ansonsten:

Papier!

Erst wenn ich wirklich schreibe, wenn ich also alle naslang Wörter lösche oder einfüge, Satzzeichen ändere, Wortstellungen umbaue usw., dann ist der Computer klar im Vorteil (für mich) und ich wechsle vom Papier zum Mac.
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Lee Ares
Geschlecht:weiblichLeseratte
L

Alter: 26
Beiträge: 122
Wohnort: Bayern


L
Beitrag21.07.2014 16:26

von Lee Ares
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Papier und Computer.

Auf Papier schreibe ich die "Rohfassung" meines Kapitels. So kann ich immer noch was streichen, ändern und verbessern und mir am Rand notizen machen.
Und wenn ich es auf dem Computer abtippe, kann ich gleich auf Rechtschreibung und Zeichensetzung achten, außerdem gleich Sätze umschreiben, die mir nicht so sehr gefallen haben.

Ja, es ist anstrengend und eigentlich doppelte Arbeit. Aber wenn ich auf Papier schreibe, kann ich mich besser konzentrieren und besser in die Geschichte eintauchen
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MShadow
Geschlecht:weiblichWeißer Schatten

Alter: 22
Beiträge: 306



Beitrag21.07.2014 19:17

von MShadow
Antworten mit Zitat

Lee Ares hat Folgendes geschrieben:
Papier und Computer.

Auf Papier schreibe ich die "Rohfassung" meines Kapitels. So kann ich immer noch was streichen, ändern und verbessern und mir am Rand notizen machen.
Und wenn ich es auf dem Computer abtippe, kann ich gleich auf Rechtschreibung und Zeichensetzung achten, außerdem gleich Sätze umschreiben, die mir nicht so sehr gefallen haben.

Ja, es ist anstrengend und eigentlich doppelte Arbeit. Aber wenn ich auf Papier schreibe, kann ich mich besser konzentrieren und besser in die Geschichte eintauchen

Da hast du ein wahres Wort gelassen ausgesprochen!


_________________
WARNUNG! Diese Person ändert ihre Signatur, ihren Schlüsselanhänger und ihr Nummernschild für ihren zukünftigen Wagen sehr oft.

Wer nichts weiß, aber weiß, dass er nichts weiß, der weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
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Alexander Gras
Geschlecht:männlichWortedrechsler
A


Beiträge: 64



A
Beitrag22.07.2014 08:36

von Alexander Gras
Antworten mit Zitat

Lee Ares hat Folgendes geschrieben:
... wenn ich auf Papier schreibe, kann ich mich besser konzentrieren und besser in die Geschichte eintauchen

Ich auch.
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tendernessandglory
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 51
Wohnort: Berlin


Beitrag29.07.2014 09:26

von tendernessandglory
Antworten mit Zitat

Eindeutig Laptop. Mich nervt meine Handschrift und Zettelwirtschaft. Außerdem spare ich mir so das lästige Abtippen, bin ja keine Sekretärin...sogar Notizen verwalte ich lieber mit Evernote als auf mrd. kleinen Zetteln....
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tendernessandglory
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 51
Wohnort: Berlin


Beitrag29.07.2014 09:26

von tendernessandglory
Antworten mit Zitat

Alexander Gras hat Folgendes geschrieben:
Lee Ares hat Folgendes geschrieben:
... wenn ich auf Papier schreibe, kann ich mich besser konzentrieren und besser in die Geschichte eintauchen

Ich auch.


Bei mir ist es genau gegenteilig. Die Anstrengung lesbar zu schreiben verhindert es bei mir persönlich total, dass ich in einen Schreibfluss komme.
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MShadow
Geschlecht:weiblichWeißer Schatten

Alter: 22
Beiträge: 306



Beitrag29.07.2014 11:34

von MShadow
Antworten mit Zitat

tendernessandglory hat Folgendes geschrieben:

 Die Anstrengung lesbar zu schreiben verhindert es bei mir persönlich total, dass ich in einen Schreibfluss komme.

Das Problem kenne ich nicht.
Ich habe sogar aus Prinzip angefangen extra unleserlich zu schreiben, also so, dass es niemand außer mir lesen kann Very Happy
Seitdem macht mir bei meinem Buch niemand mehr Vorbehalte wegen meiner Schrift

Natürlich nur bei meinem Buch, nicht sonst.


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Gefühlsgier
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 31
Beiträge: 421



Beitrag02.05.2015 19:58

von Gefühlsgier
Antworten mit Zitat

Ich schreibe eigentlich so gut wie immer mit einem Stift und einem Block.
Viele meiner Freunde finden es auf dem PC praktischer und schneller, aber irgendwie kann ich mich doch besser kozentrieren, wenn ich die Texte per Hand schreibe. Das klingt vielleicht sehr seltsam, aber es....beflügelt mich irgendwie, wenn ich dabei das Holz eines frisch angespitzten Bleistiftes und die Seiten des Blockes riechen kann. Shocked

Außerdem bin ich vor einem Rechner immer sehr schnell mit anderen Sachen abgelenkt, z.B. Musik...Das geht meist nicht gut.


_________________
"Exhaustion pays no mind to age or beauty. Like rain and earthquakes and hail and floods."
Haruki Murakami - "Dance Dance Dance"

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Some people live in Hell
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I can't even elegantly bleed
out the poison blood of failure
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semidysfunktional
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Ruby Smith
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 33
Beiträge: 1180
Wohnort: Kenten


Beitrag24.05.2015 10:48

von Ruby Smith
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Bei mir kommt es auf meine Situation an.
Je nachdem wo ich bin, ob ich gerade nur Stift und Papier (mein Notizbuch) oder meinen Laptop mit dem USB-Stick dabei habe, schreibe ich mit dem, was ich gerade zur Hand habe. Ich schreibe sowohl mit der Hand, als auch am Computer ungefähr gleichschnell, weswegen das bei mir absolut keinen Unterschied macht.

Ab und zu schreibe ich aber auch noch auf unserer alten elektrischen Schreibmaschine. Das ist vor allem dann wirklich angenehm, wenn meine Augen durch das ganze vorm Computer hocken übermüdet sind.


_________________
I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.

(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery)
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Riddle
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
R


Beiträge: 86



R
Beitrag12.06.2015 19:58

von Riddle
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Ich mache das Meiste am Computer...
anders würde ich mir nur wieder eine Sehnenscheidenenzündung zuziehen, ...
das hat natürlich auch seine Nachteile.
Manchmal sehe ich mein Dokument an und bin kaum in der Lage bereits Geschriebenes zu überarbeiten, da mir alles wie in Stein gemeiselt vorkommt.
Wenn ich auf Papier schreibe, fällt es mir viel leichter Dinge zu streichen. Ein Word-Dokument kommt mir einfach sehr viel weniger flexibel vor, auch wenn es da eigentlich keinen Unterschied gibt und ich mir das nur einbilde. Man kann auch nebenbei auf dem selben Blatt was kritzeln, regt die Fantasie an, hilft bei der Konzentration, ....
Am Computer mache ich bei der Rohfassung deshalb viele Absätze und schreibe viel kursiv, ... vielleicht um das zu ersetzen?
Es ist ein ganz anderes Gefühl den Namen des Charakters einmal in der eigenen Schönschrift auf Papier und nicht nur auf dem Bildschirm zu sehen, ... wirkt irgendwie echter. Aber ich mag wie viele andere nun mal auch keine Zettelwirtschaft.
Seit Scrivener ist das wieder besser geworden. Ab einer gewissen Textlänge komme ich weder mit Word klar, noch mit Stift und Papier.
Aber die ideale Lösung finde ich momentan beides zu verknüpfen,... wenn ich mit der Fassung am Pc nicht mehr klarkomme, versuche ich das Medium zu wechseln... und dann wieder zurück an den PC.
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VanillaSky
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
V

Alter: 36
Beiträge: 15



V
Beitrag15.06.2015 23:31

von VanillaSky
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ich schreibsel auch am liebsten am Computer – habe aber festgestellt, dass es hilft, mal zu Kugelschreiber und Block zu greifen, wenn ich so gar nicht weiterkomme und eine komplett ablenkungsfreie Umgebung brauche. Aber das abtippen hinterher nervt ... Shocked Rolling Eyes Laughing
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Leveret Pale
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 25
Beiträge: 786
Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns


Beitrag30.09.2015 15:52

von Leveret Pale
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Also die Hauptarbeit wie einen Roman oder eine Kurzgeschichte tippe ich brav in Word ein.
Aber alles andere drum herum wie Charakterbeschreibung, Hintergrundstory, Gedankenblitze, Zeichnungen oder Landkarten zeichne beziehungsweise schreibe ich auf Papier, was sehr angenehm ist, aber zu lange Texte gehen mit dann doch zu sehr aufs Handgelenk, vor allem weil ich dann Abends noch mit dem Stift ein Tagebuch vollschreiben will.
Die ganzen Notizen hänge ich meistens auf eine große Pinnwand welche ich mir neben meinen Schreibtisch an die Wand genagelt habe, so verliere ich nicht ( so schnell ) den Überblick.
Es gibt ja Leute die benutzen Schreibprogramme, aber ich hab mal ein paar ausprobiert und fand einfach nur lästig und vor allem hab ich keine Lust meinen Computer immer hochzufahren wenn ich Nachts plötzlich einen großartigen Einfall habe. Dafür steht auch immer Stift und ein immer kleiner werdender Stapel Notizzettel auf meinen Nachtschränkchen.
Irgendwie kommen mir die guten Ideen kurz bevor im Land der Träume versinke und dann bin ich wieder hellwach und hab ne Idee und meist am nächsten Tag Augenringe. Laughing
Kennt sonst noch jemand diese nächtlichen Einfälle?
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PippaPan
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 48
Beiträge: 16
Wohnort: Bayern


Beitrag03.10.2015 21:32

von PippaPan
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Leveret Pale hat Folgendes geschrieben:
Kennt sonst noch jemand diese nächtlichen Einfälle?
Allerdings. smile Deshalb schlafe ich auch immer mit Notizbuch und Kugelschreiber unter dem Kopfkissen. Habe aber auch schon Sprachnotizen ins Handy gequatscht (klingt dann morgens recht lustig ... Wink ).

Aber um die Ausgangsfrage zu beantworten:
Je nachdem, was ich gerade schreibe, bevorzuge ich mal Stift und Block, mal den Laptop. Geplottet wird auf Zetteln, die an die Wand gepinnt werden, Charaktere entstehen ebenfalls in einem Skizzenbuch, darin findet sich auch alles, was mir tagsüber oder nachts so einfällt.

An den Laptop setze ich mich, wenn ich wirklich an der Geschichte weiterschreibe. Alles per Hand zu schreiben, liegt mir nicht, habe ich versucht, aber wenn`s mich mal gepackt hat, habe ich Angst, dass mein Kugelschreiber mit der Geschwindigkeit meiner Gedanken nicht mithalten kann, da ist die Tastatur einfach besser geeignet.

Beides hat seine Vor- und Nachteile und damit seine Daseinsberechtigung. Ich bewundere allerdings jeden Schreiberling, der noch ganz Old School ohne jeglichen technischen Schnickschnack auskommt! Für mich inzwischen unvorstellbar.


_________________
"Alle Kinder, bis auf eines, werden erwachsen."
~ James M. Barrie, Peter Pan, 1. Satz ~
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Zettelhexe
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 53
Beiträge: 136



Beitrag07.11.2015 21:29

von Zettelhexe
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Bei kurzen Texten (bis vllt. 1000/1500 Worte) tippe ich direkt in den Computer, wenn es länger wird komme ich einfach besser "in Fluss", wenn ich mich mit Zettel und Stift z.B. in einen Biergarten setze. Hat vielleicht auch damit zu tun, dass ich mich nur all zu "gerne" vom Internet, dem Fernsehen etc. ablenken lasse. Und dazu neige, mich beim Recherchieren zu verzetteln. Habe ich nur Zettel und Stift zur Verfügung, gucke ich ned alle drei Minuten irgendwo was nach, sondern mache mir eine Randnotiz ("WORT!!!", "Recherchieren: stimmt das so?" etc.) und schreibe einfach weiter.

Mit der Tastatur kann ich zwar theoretisch schneller schreiben, aber so wie ich auf Blätter kritzele, geht das auch recht flott. Zum Glück muss ja außer mir niemand meine Sauklaue und die kryptischen Abkürzungen lesen können..  Dialoge sind dann halt erst einmal "nackt", und die Charas führen einfach nur ihre Handlungen aus. . Jedenfalls habe ich dann einen groben Rahmen, was geschehen soll, und die fünf Sinne, Gesten und was sonst noch fehlt füge ich dann beim Abtippen ein. Finde die erste Überarbeitung auch einfacher, wenn ich von einem Blatt Papier abtippen muss. Wenn ich am Computer lese, übersehe ich oft die Hälfte...

Für mich scheint es so einfach am besten zu funktionieren, wobei ich es einmal sogar geschafft habe, am PC 4500 Wörter am Stück runterzutippen... einen Roman habe ich trotzdem immer noch nicht geschrieben, aber das Wort "aufgeben" habe ich mit meiner Anmeldung hier aus meinem Wortschatz gestrichen...
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Robert Filatow
Geschlecht:männlichSchneckenpost


Beiträge: 8



Beitrag09.11.2015 22:09

von Robert Filatow
Antworten mit Zitat

Da ich kalligraphiere fällt es mir mittlerweile schwer, schnell auf Papier zu schreiben. Daher schreibe ich nur noch in Notizbüchern mit meinem Füller.
Ich stelle es mir außerdem ziemlich ineffizient vor das geschriebene nochmal abzuschreiben. Obwohl man dabei bereits korrigieren könnte.
Wenn ich Mindmaps, oder sonst wie visualisieren muss, hilft meine Whiteboard aus.
Außerdem gibt digital die Möglichkeit mit Hilfe von Evernote oder Dropbox seine Sachen mit anderen Testlesern direkt zu teilen.  

lg. rob


_________________
"Don't compare your beginning with someone elses middle."

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Milvayne
Geschlecht:weiblichSchneckenpost


Beiträge: 7
Wohnort: Hessen, Wiesbaden


Beitrag09.11.2015 22:52

von Milvayne
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Ich habe mir irgendwie angewöhnt beides zu verwenden. Neben mir liegt immer ein Blog bereit auf dem ich zunächst die Gliederung für mein Kapitel bastle. Anhand der Gliederung schreibe ich dann meist meinen Text auf dem PC.
Allerdings habe ich manchmal tatsächlich das Bedürfnis nur von Hand zuschreiben, was ich dann auch tue. Aber dann meist nur Textfragmente, die mir gerade so in den Sinn kommen. Oder eben Kurzgeschichten, die ich dann aber wieder auf PC abschreibe. Die Geschichte auf Papier ist dann quasi meine Rohfassung.
Zur Korrektur mache ich eigentlich etwas recht furchtbares (Schande auf mein Haupt). Ich drucke die Texte aus, damit ich direkt in den Text Anmerkungen machen kann. Irgendwie fallen mir auf Papier die Fehler eher auf, als auf dem Bildschirm.


_________________
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Sanny
Geschlecht:weiblichEselsohr
S

Alter: 30
Beiträge: 227



S
Beitrag13.11.2015 13:08

von Sanny
Antworten mit Zitat

Für mich eindeutig Computer, weil ich mit dem 10-Finger-System um einiges schneller als mit der Hand bin. Außerdem kann man die Textstellen super abspeichern, während ich die selbstgeschriebenen Zetteln wahrscheinlich verlieren würde (in meiner Zettelwirtschaft...).
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Carizard
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 32
Beiträge: 449
Wohnort: Überall und Nirgendwo


Beitrag13.11.2015 13:29

von Carizard
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COMPUTER!!!!

Handschriftlich geht bei mir gar nichts. Einmal, weil ich langsam schreibe und meine Schrift nicht sehr schön ist, anderseits, weil ich auf den zahllosen kleinen Zettelchen irgendwann den Überblick verlieren würde.
Lieber tippe ich alles schön sauber in ein Word-Dokument und katalogisiere es in Ordnern, so dass ich immer genau weiß, wo was ist.
Ein Manko hat das Planen am PC aber auch bei mir: Ich lenke mich schnell ab. Musik, YouTube und natürlich das liebe DSFo sind oft im Hintergrund geöffnet und halten mich vom Schreiben ab. Gerade die Musik kann mich aber auch total in die richtige Stimmung zum Schreiben bringen, also bin ich was das angeht hin und her gerissen, ob ich es lieber lassen soll oder dabei bleiben.


_________________
Leben heißt, mehr Träume in seiner Seele zu haben als die Realität zerstören kann.

Phantasie ist viel wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber jedem Tag mehr Leben.
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Zotteltier
Geschlecht:weiblichEselsohr
Z

Alter: 38
Beiträge: 266
Wohnort: Niedersachsen


Z
Beitrag19.11.2015 15:04

von Zotteltier
Antworten mit Zitat

Finde ich erstaunlich. Ich könnte per Hand nie so schnell schreiben wie am Laptop.

Also ja ich schreibe mit Laptop.
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Antiriad
Geschlecht:männlichSchneckenpost
A


Beiträge: 11
Wohnort: Münsterland


A
Beitrag21.11.2015 20:46

von Antiriad
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Eigentlich schreibe ich ausschließlich am Computer / Laptop. Ist auch irgendwie bequemer, finde ich. Vom Beruf her musste ich bis jetzt zwar immer etwas handschriftlich schreiben, aber wenn ich ehrlich bin, hab ich die Handschrift, in den Jahren nach der Schule, schon etwas verlernt.
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Erin
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 137



Beitrag22.11.2015 00:50

von Erin
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Ideen und Geistesblitze trage ich in eines meiner Notizbücher ein. In jedem Zimmer des Hauses liegt eines. Auch in meiner Handtasche schleppe ich ein kleines Notizbuch mit mir herum. Da habe ich allerdings oft das Problem, dass es nicht aufzufinden ist. Obwohl es eine kleine Handtasche ist und es ist auch gar nicht viel drin, ich schwöre. Laughing Sowohl das Notizbuch als auch mein Handy verfangen sich ständig in irgendeiner fiesen Falte. Keine Ahnung, wie oft ich den Tascheninhalt einfach ausgekippt habe, um an meine Sachen zu kommen.

Texte verfasse ich ausschließlich am Laptop. Da ich mit 10-Finger-System tippe, ist mir handschriftliches Schreiben zu langsam. Zudem sind meine Gedanken zu schnell für meine arme Hand, die dann mühsam hinterherhechelt. Etwaige Störfaktoren seitens Internet habe ich beseitigt, indem ich mir absichtlich einen uralten Laptop zugelegt habe, der nicht mehr ins Internet mag. Ich habe es mal probehalber versucht - war lustig. Die Seiten bauen sich nicht einmal mehr auf. Also genau das Richtige für mich und meine Schreiberei. Recherche und Überarbeitung erfolgen am Rechner, da ich dazu Internet benötige.

LG Erin
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Gießkanne
Geschlecht:weiblichVolle Kanne ungeduldig

Alter: 21
Beiträge: 655
Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt


Beitrag22.11.2015 16:28

von Gießkanne
Antworten mit Zitat

Plotten, Brainstorming, Mindmapping und einfach Notizen mache ich per Hand, eine kurze Inhaltsangabe mit Schreibmaschine (einfach der Übersicht & Ordnung halber), das Schreiben tue ich per Laptop. Also alles mit drin. smile extra

_________________
Die Schlacke einer verbrannten Liebe im Hochofen des Herzens ist ein Nebenprodukt, das man so schnell leider nicht loswird.
Mogmeier
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