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In der Geschlossenen - Kakerlaken in der Klinik


 
 
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sinuhe
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 62
Beiträge: 68
Wohnort: Rheinland


Beitrag14.01.2013 13:55
In der Geschlossenen - Kakerlaken in der Klinik
von sinuhe
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Exposé

Teil 1: Inhalt

In der Geschlossenen ist eine Tragikomödie, die in einer von der Außenwelt abgetrennten (Sucht-) Abteilung eines psychiatrischen Landeskrankenhauses spielt.

Ein Drama über (Eifer-) Sucht, Klinikalltag, (tödlichen) Ehrgeiz und Voyeurismus.

In den Räumen der Klinik treffen zehn Alkoholiker, fünf Mitarbeiter aus medizinischem Bereich und Verwaltung sowie zwei Redakteure des Fernsehsenders GBI III aufeinander. Die Gibraltar Ocean International plant eine Reality-Show, in der live aus der Psychiatrie übertragen wird. Um die Machbarkeit des neuen Formats zu testen, werden Kameras installiert und ein als Penner getarnter Spion in die Station eingeschleust. Den Patienten wird erklärt, dass die Geräte dazu dienen, zukünftige Selbstmorde zu verhindern. Nicht jeder glaubt an diese Verlautbarung; Misstrauen macht sich breit.

Das Krankenhaus benötigt dringend einen privaten Sponsor, um die finanzielle Überlebensfähigkeit zu sichern. Aus diesem Grund lässt sich Direktor Tulpenbrock auf den fragwürdigen Handel ein. Als sein Komplize tritt der korrupte Pfleger XY auf, der sich um die operative Abwicklung des Vorhabens kümmert. Auf Seiten der GBI verhandelt Projektleiter Mario Mohl, während Redakteur Bernhard als Agent Provocateur die Serientauglichkeit einzelner Patienten in Erfahrung bringen will. Die ersten zweiundsiebzig Stunden sind als Experiment geplant, das intern und vertraulich gehandhabt werden soll. Oberarzt Ulfkotte, Psychologin Bredekamp und Schwester Vanessa werden nachträglich eingeweiht, da sich die wahre Natur der Überwachung vor ihnen nicht lange verheimlichen ließe. Sie missbilligen zwar das Unternehmen, schweigen jedoch, um nicht in Konflikt mit der Klinikleitung zu geraten.

Nachmittags gestehen sich die beiden  Protagonisten Vera und Tim, die sich seit Kindesbeinen kennen, ihre späte Liebe. Sehr zum Missfallen des gleichzeitig in der Station entgiftenden Exmanns Horst. Kurz darauf kommt es im Raucherzimmer zur Selbstverstümmelung einer jungen Borderlinerin, während ein älterer Alkoholiker vor laufender Kamera einen Hirnschlag erleidet.

Als die GBI  die Sequenz gegen siebzehn Uhr dreißig versehentlich freigibt und vor einem Millionenpublikum verbreitet, nimmt das Unheil seinen Lauf. Mario Mohl fährt umgehend zurück ins Landeskrankenhaus, um Tulpenbrock über die Panne zu unterrichten und das Experiment sofort zu beenden. Von Gewissensbissen geplagt offenbart sich derweil die Oberschwester Tim und Vera. Noch ahnen die drei nicht, dass die Mitschnitte tatsächlich gesendet wurden.

Der GBI-Mann schenkt um neunzehn Uhr Klinikchef, Oberarzt und Pflegedienstleiter reinen Wein ein. Mohl und Ulfkotte fordern Tulpenbrock daraufhin auf, seinen Dienst zu quittieren. Zeitgleich erfahren die Patienten in den Radionachrichten, dass ein Unglücksfall aus ihrer Station im Vorabendprogramm des Privatfernsehens ausgestrahlt wurde. Nun bahnt sich in beiden Räumen eine Tragödie an.

Das Licht geht für eine Minute aus. Man hört Schüsse und Wehklagen. Als die Scheinwerfer die Szene erneut beleuchten, erkennen die Zuschauer, dass Tulpenbrock sowohl den Projektleiter als auch den Oberarzt erschossen hat, bevor er sich selbst die Pistole an die Schläfe setzt. Im Essensraum pflastern zahlreiche Tote den Boden. Unter anderem hat Horst seine Exfrau erdrosselt, und die Oberschwester den sie schikanierenden Pflegedienstleiter erstochen. Zurück bleibt ein fassungsloser Tim, der wutentbrannt die Kameras kaputt schlägt.

Ort der Handlung: Eine psychiatrische Klinik im deutschsprachigen Mitteleuropa.

Der Handlungsrahmen umfasst acht Stunden.
Beginnend morgens um elf und endend abends kurz nach neunzehn Uhr.

Geschätzte (Netto-) Spieldauer: 2.5 Stunden

Teil 2: Figuren sowie Aufbau stelle ich bei Interesse gerne separat ins Forum ein.



_________________
Beim Schreiben ist es wie mit der Prostitution. Zuerst macht man es aus Liebe, dann für ein paar Freunde und schließlich für Geld. (Molière)
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